Wer macht mit bei der Konstruktion von Matrixmustern

  • Ich bins mal wieder :)

    Tut mir Leid, dass ich so still geworden bin, aber Kollegstufe ist zur Zeit unheimlich lustig *grmpf*

    Zum Odem:

    Was sieht man:

    Stellt sich die Frage, ob man den Zusammenprall von natürlicher und gebundener AE sehen will, oder (was einen Blick in eine andere voraussetzen müsste) man quasi arkane Strukturen wie (reflektierende) Feststoffe wertet

    Hierzu hat Albusfons mal geschrieben:

    Zitat von Albusfons

    Der Hauptunterschied zwischen Odem und Analys ist doch, dass der Analys die Intensität der Matrix nicht zeigt, darum ergänzen sie sich ja überhaupt, nach deinem Beispiel würde die bedeuten, das der Zauberer mit dem Odem das Holz nur sieht und mit dem Analys nur fühlt.

    Mein Gedankengang war folgender: Grundsätzlich sieht man einem Stoff nicht an, was es ist, sondern nur dass es ist. Da man dieses "Sein" in der normalen Ebene nicht sehen kann, muss man eben die Sichtweise ändern. Will man sehen, "was" es ist (unter der Voraussetzung zu wissen "das" es ist) muss man nicht unbedingt die Sichtweise als vielmehr die Betrachtungsweise ändern. Als irdisches Beispiel hebt man das Holz an um nach Maserungen zu suchen, man klopft drauf etc. Das setzt voraus das jeder Zauber seine ihm eigene Struktur hat - was wir ja schon festgestellt hatten wenn ich mich nicht irre. Damit wäre ich auch auf den generellen Unterschied zwischen Odem und Analys eingegangen.

    Aber die Disharmonie zwischen natürlicher und gebundener AE klingt irgendwie interessanter. :)

    Würdest du das unter dem Pendant "Reibung", "Schwerkraft"(also AE zieht sich an) * oder "Magnetismus" laufen lassen? Da bin ich mir nämlich noch recht unschlüssig ...

    * MI (wie ich glaube) zu Schwerkraft

    Spoiler anzeigen

    In einem TeilAB der D7G-Kampagne gilt es einen Turm zu erstürmen, der an einem Schnittpunkt zweier Astrallinien steht. Dort erfährt man von der ehemaligen Spektabilität zu Rashdul (also kompetente Information wie ich meine) das derartige Linien sich immer gegenseitig anziehen. Ist nur SicherheitsMI ;)

    greetz

  • Ich hätte zuerst an soetwas wie Reibung gedacht, da es mir noch am vertrautesten ist, mit Magnetismus kenne ich mich nicht aus, es wäre aber mit Sicherheit deutlich komplizierter, wenn der Odem aus der Betrachtung astralmagnetischer Felder bestünde (ich will jetzt nicht sagen, weniger interessant, die dadurch geänderte Sichtweise könnte aber erklären warum man am Odem eben nur ungefähr die Struktur der Matrix erkennt)

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Zitat von Distelrose

    Zitat

    Da das Ziel eines Blitz dich Find meines Wissens von einer Art Schlag getroffen und kurzzeitig geblendet wird, habe ich mir das immer wie eine kurze blitzartige Entladung vorgestellt (hoffentlich bin ich jetzt auch beim richtigen Zauber ). Dazu muss sich allerdings erst eine Ladung aufbauen. Die magische Energie würde also in gegenteilige Elemente aufgespalten (positiv-negativ, heiß-kalt, o.ä.) und in dieser Form getrennt voneinander gespeichert. Wie gesagt, das könnte dann aussehen wie eine Sanduhr deren Körper konträr zueinander gefärbt sind (z.B. rot-blau) oder vielleicht so eine Klischee-Hantel die man immer in alten Jahrmarktsfilmen sieht. Beide Ansammlungen magischer Energie müssen voneinander getrennt sein.

    Ich fände es nett wenn man diesen Gedanken (de ich übrigens recht gut finde) übertragen könnte. Irgendwie passt es nämlich imho besser zu den Gildenmagiern alles in ein Konzept zu pressen als jedes Merkmal einzeln abzuhandeln. Wenn man also sagt, dass Die "Reibung" zwischen gebundener und freier AE Strahlung emittiert, erzeugt der Magier in seiner Netzhaut eine Art Negativ, das dann mit dieser Strahlung belichtet wird. Das ist auch eine sehr einfache Erklärung warum der Odem nur die Stärke der AE sieht, nicht aber die Art. Ein Analys ist dann aufgebaut wie ein Spektrometer, der Magier bestrahlt das Objekt und anhand der Intensität/Art der Reflexion kann er den Zauber erkennen. Damit wäre auch der Unterschied zwischen Odem und Analys da, und irgendwie hätten wir alle recht gehabt :)
    greetz
    PS: Es lebe die Demokratie

  • gute Idee Istarina, die Vorstellung ist plausibel und erkärt sowohl Odem als auch Analys.

    Wenn diese Meinung allgemein konsensfähig ist könnte man ja weiter machen. Nun geht es darum, wie macht der Magier astralmagnetische Strahlung sichtbar? Ich hatte auch die Idee mit dem Negativ, das der Magier vor dem zu untersuchenden Bereich quasi einen magischen Schirm schafft, wenn dieser Schirm nun an einer bestimmten Stelle von astralmagnetischer Strahlung getroffen wird, wird von dort ein Impuls ans Auge gesendet, welcher kurz vor dem Auge in Licht umgewandelt wird. Was haltet ihr davon?

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Vielleicht ist so eine tatsächliche Umwandlung gar nicht nötig. Es geht ja darum, wie der Magier diese Strahlung wahrnimmt. Wenn der Magier nur durch einen Zauber dazu in der Lage ist, ist es eine Art der Wahrnehmung die den menschlichen (oder elfischen) Verstand ziemlich unvorbereitet trifft, da er ihn nicht in die üblichen fünf Sinne einordnen kann.
    Es gibt Überlegungen das Hunde Gerüche als Farben wahrnehmen, und zumindest Fledermäuse können sich anhand von Schallwellen ein räumliches Bild von ihrer Umgebung machen.
    Wenn der Magier also eine Art sechsten Sinn mit dem Odem/Analys „freischaltet“, könnte sein Gehirn diese Informationen für ihn unbewusst in etwas umwandeln, das sein Verstand einordnen und begreifen kann. Das wäre vielleicht eine elegantere Lösung als eine physikalische Umwandlung der magischen Strahlung.

  • @Distelrose
    Setzt du demnach voraus, dass man AE grundsätzlich sieht und (da diese Information) der Zauber dem Gehirn vermittelt, dass diese Information wichtig sein könnte?

    MMn ist das nämlich ein recht wichtiger Punkt, nämlich ob das Auge grundsätzlich in der Lage ist, astrale Ströme zu sehen und das Gehirn diese schlichtweg als nicht notwendig/überflüssigen Ballast ignoriert oder man das Auge an sich modifizieren muss.
    Ich tendiere zu letzterem und damit in Albusfons´ Richtung, da:
    1) eine Modifikation am Gehirn erscheint mir zu komplex und für die Komplexität/AsP-Aufwand zu schwierig
    2) es IMHO interessanter ist die Netzhaut insofern zu verändern, dass nicht mehr Photonen sondern eben AE-Emission realisiert wird (vergleichbar mit den Stäbchen im Auge)

    greetz

  • Nein, ich meinte damit durchaus, dass der Magier die AE erst durch den Zauber wahrnimmt. Aber ich glaube nicht dass sie unbedingt in Licht umgewandelt werden muss, damit der Anwender sie als visuelles Bild wahrnimmt.
    Der Zauber kann also die Netzhaut so verändern dass er die magische Energie wahrnimmt, und das Gehirn verändert diese Information so, dass der Zaubernde es wie Farben empfindet. Letzteres würde allerdings nicht durch den Zauber verursacht, sondern wäre einfach ein Schutzmechanismus, um den Besitzer des besagten Gehirns nicht zu überfordern.

    Also konzentriert sich der Zauber, wie du schon sagtest, auf die Veränderung der Netzhaut, allerdings nicht auf die Umwandlung der AE in sichtbares Licht.

  • ups :rot:
    So können wir das stehen lassen, denke ich mal. Aber haben wir jetzt nicht genug über Odem/Analys geplaudert? Mich würden mal Kampfzauber interessieren und wie die Merkmale da mitarbeiten ... :confused2:

    greetz

  • @ Istarina: wir müssen ja ersteinmal die Grundlagen haben, und dafür bietet sich der Odem einfach an.

    Mit der einfachste Kampfzauber ist der Fulminictus. Doch der ist gleich dreimal so kompliziert wie der Odem. Ich hatte ihn mir bislang immer einfach so vorgestellt, als würde der Magier einfach eine große Menge ungeformter Astralenergie auf den Gegner schleudern. Dadurch würde quasi durch Kolision, das feine astrale Gewebe des Opfers im Kopfbereich zerstört. Was zum Platzen mehr oder weniger wichtiger Bestandteile in der Wirklichkeit führt.

    Das Problem ist nur:
    1. wie bereits gesagt ist der Fulminictus deutlich komplizierter als der Odem, nicht deutlich einfacher
    2. ein reversalisierter Fulminictus lässt eine Wunde heilen, er muss also so konstruiert sein, dass er auf irgendeine Weise Lebensenergie "absaugt" (schließlich liefert das Gegenteil ja Lebensenergie)

    Wie stellt ihr euch das vor?

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  • Distelrose:

    Zitat

    Nein, ich meinte damit durchaus, dass der Magier die AE erst durch den Zauber wahrnimmt. Aber ich glaube nicht dass sie unbedingt in Licht umgewandelt werden muss, damit der Anwender sie als visuelles Bild wahrnimmt.
    Der Zauber kann also die Netzhaut so verändern dass er die magische Energie wahrnimmt, und das Gehirn verändert diese Information so, dass der Zaubernde es wie Farben empfindet. Letzteres würde allerdings nicht durch den Zauber verursacht, sondern wäre einfach ein Schutzmechanismus, um den Besitzer des besagten Gehirns nicht zu überfordern.

    Das Auge kann aber nur (Licht-)Strahlen wahrnehmen, und diese werden automatisch bestimmten Farben, bzw. Wellenlängen eingeordnet. Außerdem kann das Auge die Lichtintensität wahrnehmen, mehr aber nicht. Also gibt es diese Möglichkeiten:
    1. aktiv strahlende Energie - Magie sendet für das Auge nicht sichtbare Strahlung aus (Die dann mit Hilfe des Odems wahrnehmbar werden)
    2. passiv reagierende Energie - Der Zauber sendet Energie aus, die von magischen Gegenständen/Personen/... in irgendeiner Form zurückgeworfen wird

    Die erstere Variante erscheint mir wahrscheinlicher, schließlich nimmt man ja mit Hilfe des Analys/Oculus etwas ähnliches wahr, sodass gebundene Astralenergie unbedingt in einer Form strahlen muss, ob auf limbischer, oder derischer Ebene soll an dieser Stelle unwichtig sein.
    Die zweite Variante stelle ich mir vom Prinzip her so ähnlich vor wie eine Kernspintomographie. Es wird Energie ausgesandt, um eine ganz bestimmte Materie (Materie ist ja auch nichts anderes als Energie) zu einer Reaktion zu veranlassen. Diese Variante gefällt mir persönlich nicht so gut, denn wenn es möglich sein soll, durch die Betrachtung einer enormen Energieansammlung durch den Odem kurzzeitig geblendet zu werden, dann scheint mir Punkt 1 einleuchtender zu sein, weil man eigene Energie vielleicht leichter dosieren könnte.

    Wenn man also annimmt, dass mittels Odem irgendwie vorhandene Strahlung erfasst werden kann, dann muss man nurnoch die Grenze zwischen Analys/Oculus und Odem in der Wahrnehmungsform ziehen. Die ersten beiden Zauber lassen den Magier limbisch wahrnehmen, für diese Wahrnehmung sind die Augen vielleicht gar nicht wichtig, vielleicht haben die Magier ja einen Weg um die Augen herum gefunden (Oculus/Analys), während die Elfen sich lieber auf ihre tatsächlichen Sinne (Odem) verlassen.

  • @ zurück zum Odem:

    @ MrMagister: damit lieferst du in jedem Fall den Beweis dafür, dass der Odem über die Augen erfolgt, sonst könnte man durch eine starke Astralintensität nicht geblendet werden.

    Der Analys zweigt ich weiß genauso wie der Odem das Gewebe, aber nicht woraus es besteht und wie intensiv es ist. Allerdings sieht man dann noch andere Sachen wie Merkmal und Repräsentation. Ich habe mir den Analys immer vorgestellt wie einen Schwarzweiß Odem, also ohne die Helligkeitsabstufungen. Irgendwie muss man dann nur noch die beiden Zusatzinformationen unter bringen.

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Wieso müssen die Augen überhaupt eine Rolle spielen? Der Zauber kann die Informationen doch direkt in den "Geist" übersetzen - je besser er gelungne ist, desto mehr Feinheiten können so übersetzt werden.

  • @ Irian: beim Analys ist es regeltechnisch zwar nicht nötig die Augen zu beeinflussen, aber magietechnisch sicherlich einfacher ein "buntes Bildchen" für die Augen zu schaffen, als die passenden Nervenstränge im Gehirn zu finden.

    Hat jemand einen Vorschlag, warum man beim Analys Merkmal und Repräsentation erkennen kann? (das man das Gewebe sieht ist kein Argument, denn das sieht man auch bei einem sehr guten Odem)

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  • *hüstelt* Ein klassischer Denkfehler."Magietechnisch einfach"? Wieso? Weil du das so willst? Kannst du mir das vorrechnen? Vorzaubern? Spricht da die jahrelange praktische Erfahrung des Realmagiers aus dir? :) Scherz beiseite: Mit Magietheorie kannst du ALLES rechtfertigen. Es macht keinen Sinn zu sagen "Magietechnisch einfacher", weil du das nie beweisen kannst, sondern du damit nur deine Meinung in ne "Magietheoretische Form" bringst und dann davon ausgehst, das wäre die einzig gültige Methode...

    Bei der Beschreibung des Merkmals "Hellsicht" steht extra dabei, dass diese Zauber eher in Richtung "Neuen Sinn entwickeln" gehen. Der Odem übersetzt halt die reine Kraft in eine (wahrgenommene) Helligkeit, dabei müssen die Augen keine Rolle spielen. Der Analys geht da anders vor, die Zuordnung Macht <-> Helligkeit ist da nicht mehr gegeben, folglich auch keine Blendung. Schwarz/Weiß glaube ich aber ned, rein persönlich, Farben sind so ein tolles symbolisches Mittel.

  • @ Irian: du meinst der Analys ist also der "Magiesinn" den man sich invociren kann? Passt eigentlich ganz gut. Aber mal zur rechtfertigung meiner pseudowissenschaftlichen Behauptung:

    Ich habe Schwierigkeiten damit zu sagen erst war die Wirkung und dann die Analyse. Ich finde es deutlich einfacher andersherum, ausgehend von den Fragen: was will ich? und wie kann ich das erreichen? einen Zauber zu weben. Aus dieser Sicht ist es deutlich einfacher die Augen zu beeinflussen. Hierfür brauche ich "lediglich" Astrale Strahlen in Lichtstrahen umzuwandeln (was jedenfall recht einfach klingt, wie das geht weiß ich natürlich auch nicht), im anderen Fall würde ich eine Information (in einer mir unbekannten Form) an eine unbekannte Stelle (schließlich gibt es kein sichtbares Sinnesorgan für den Magiesinn und das Wissen über Nervenbahnen und die Funktion des Gehirns dürfte in Aventurien noch nicht vorhanden sein) senden. Da ich versuche die Matrixen zu zeichnen, stünde ich hier vor einem unlösbaren Problem (es sei denn ich würde rein alles erfinden.)

    Woran glaubt ihr denn erkennt man die Repräsentation, das Gewebe kann es ja leider nicht sei, das würde man schon mit dem Odem erkennen können. Ist es die Farbe? und wie erkennt man dann das Merkmal?

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  • Du hast aber keine Möglichkeit "astrale Strahlen" zu beeinflussen. :) Du hast nur Hellsicht. Abgesehen davon müßte das sehr spezielles Licht sein, denn andere Menschen können es nicht sehen. Ich glaube auch nicht, dass man die Magie 1 zu 1 ins Licht umwandeln und dann ne sinnvolle Struktur erwarten kann :) Stell dir vor du wandelst alle Bits und Bytes in nem Computer in Licht um, verstehst du dann ein Programm? Keine Chance.

    Mit dem Gehirn hat das außerdem recht wenig zu tun bzw. muß es nichts zu tun haben. Du beeinflusst ja auch nicht die Augen auf bewusst-molekular-biologischer Ebene, wenn du nen Adleraug zauberst. Es geht schlicht und ergreifend um den Geist und der ist magisch recht gut erforscht, man kann ihn ja recht gut beeinflussen (Hellsicht, Bannbaladin, etc.). Das Gehirn spielt dabei keine größere Rolle.

    Meine Lieblingstheorien geher eher in die Richtung "Umwandlung Magie in ein "Bild"" - je besser der Zauber gelingt, desto besser die Umwandlung. Das Bild muß kein Licht sein, aber es ist einfach ein Sinn, auf den man es übertragen kann. Die elfische Variante könnte vielleicht die Magie in ein hörbares Lied umwandeln, so als Beispiel. Das wäre dann quasi auch der neue Sinn, der natürlich auf einen vorhandenen Sinn "verlinkt" wird.

  • Wie heisst es doch in der Physik so schön? Theorien entwickeln die die Realität so gut wie möglich abbilden.
    Und das ist hier entscheidend, da Magie einfach unbekannt ist. Ausserdem passt es zu den Gildenmagiern, die ja sowieso alles archiviert, strukturiert und katalogisiert haben wollen. Die Übernatürlichen Begabungen von Elfen oder auch Hexenzauber sind da schon ein ganz anderes Kaliber, einfach weil sie sich nicht nur dem Verständniss sondern auch der Logik entziehen.

    Zitat von &quot;Irian &quot;


    Meine Lieblingstheorien geher eher in die Richtung "Umwandlung Magie in ein "Bild"" - je besser der Zauber gelingt, desto besser die Umwandlung. Das Bild muß kein Licht sein, aber es ist einfach ein Sinn, auf den man es übertragen kann. Die elfische Variante könnte vielleicht die Magie in ein hörbares Lied umwandeln, so als Beispiel. Das wäre dann quasi auch der neue Sinn, der natürlich auf einen vorhandenen Sinn "verlinkt" wird.


    Nun, da ist IMHO kein grosser Unterschied zu Albusfons´ Theorie. Die astrale Strahlung wird in ein Licht verwandelt, dass für den Zaubernden einen Sinn ergibt. Du schriebst ja auch "muss nicht", also kann es sein ;) Und was sein kann wollen wir hören.

    Aber mir gefällt Distelrose´s Theorie besser, nämlich das man die Wahrnehmung verändert. So nimmt der Zauberer ein passiveren Teil ein, was mir besser gefällt
    Albusfons Wie jetzt? Ich dachte die Unterscheidung zwischen Odem und Anakys wäre bereits fix?

    Zitat von &quot;Istarina &quot;


    Zitat von Distelrose

    Ich fände es nett wenn man diesen Gedanken (de ich übrigens recht gut finde) übertragen könnte. Irgendwie passt es nämlich imho besser zu den Gildenmagiern alles in ein Konzept zu pressen als jedes Merkmal einzeln abzuhandeln. Wenn man also sagt, dass Die "Reibung" zwischen gebundener und freier AE Strahlung emittiert, erzeugt der Magier in seiner Netzhaut eine Art Negativ, das dann mit dieser Strahlung belichtet wird. Das ist auch eine sehr einfache Erklärung warum der Odem nur die Stärke der AE sieht, nicht aber die Art. Ein Analys ist dann aufgebaut wie ein Spektrometer, der Magier bestrahlt das Objekt und anhand der Intensität/Art der Reflexion kann er den Zauber erkennen. Damit wäre auch der Unterschied zwischen Odem und Analys da, und irgendwie hätten wir alle recht gehabt :)
    greetz
    PS: Es lebe die Demokratie

    Da warst du auch dafür :)
    PS: Sry für den Zitatkrieg, den ich angezettelt habe ...

  • Ich halte mich nur getreu an meine Signatur. Meine Meinung ist nur solange fest bis ich ein besseres Argument erhalte. Aber es stimmt, eigentlich hatten wir die Unterscheidung grob abgeschlossen.
    Zur Elfenmagie schließe ich mich Istarina an, wenn wir noch nicht einmal in der Lage sind die strukturierte Magie von wissenschaftlich denkenden Menschen zu verstehen dann ist nicht zwangsläufig sinnvoll, dies mit der Gefühls- und Harmoniebassierten Elfenmagie zu versuchen

    Ich versuche mich mal an einer Zusammenfassung, ich hoffe ich kriege noch alles zusammen.

    Odem:
    Vorraussetzung:
    eine künstliche Matrix erzeugt abhängig von ihrer Astralkonzentration und Astralzusammensetzung Strahlung
    Grundliegende These:
    die Reibung zwischen künstlicher Matrix und natürlicher Matrix erzeugt Strahlung
    mgl. Technik:
    Der Zauber wandelt fängt die Strahlung ein kanalisiert sie vor das Auge und wandelt sie hier in Licht um
    Belege für die Technik:
    bei zu hoher Matrixkonstruktion wird das Auge geblendet (macht die Umwandlung in Licht wahrscheinlich)
    wenn jemand zwischen das Observierte Objekt und den Magier tritt wird die Sicht verschwommen, teilweise gänzlich unmöglich (Licht würde blockiert werden, Astralenergie nur teilweise gedämpft, die Information wird also wahrscheinlich auf astralem Weg transportiert)

    Analys:
    Vorraussetzung:
    die Information über Repräsentation und Merkmal muss irgendwo vorhanden sein, von hier aus muss ebenfalls die Matrix gesehen werden können, jedoch ohne ihre Intensität und Zusammensetzung
    Grundlegende These:
    das Ebenbild einer Matrix im Limbus beinhaltet dessen Merkmal, dessen Repräsentation, Varianten und Geflecht
    mgl. Technik:
    eine Reflexion des Limbus?
    Belege für die Technik:
    da der Odem wahrscheinlich ohne den Limbus auskommt, muss der Analys den Blick in den Limbus beinhalten
    Kritik an der Technik:
    der Analys zeigt nur magische Dinge, ebenso der Odem, der Oculos zeigt hingegen auch einen Schatten der diesseitigen Dinge.

    mehr ist mir zu dem Analys nicht mehr eingefallen. Während wir den Odem also relativ genau definiert haben, ist die Zaubertechnik beim Analys noch sehr spekulativ. Wenn ihr dazu noch einfälle habt, also her damit, ansonsten können wir uns wirklich dem nächsten Zauber zuwenden.

    omnia dubitanda sunt sed in dubio pro reo

  • Versuch Analys die Zweite:

    Vorraussetzung:
    die Information und Kenntniss der Repräsentation muss bekannt sein, um den den Zauer anhand spezifischer Detailos der jew. Reprä. zu erkennen.
    Grundlegende These:
    es existiert (die schon erwähnte) eine andere Ebene unserer Sphäre, in der astrale Muster gewisse Eigenheiten haben. Diese muss der Zaubernde kennen um die Rep zu erkennen.
    mgl. Technik:
    Grundlage ist die Optik: Artefakte sehen irgendwie aus und daraus zieht der Magier Schlüsse ob der Rep.
    Belege für die Technik:
    beim Odem ist der Zaubernde passiv, er sieht "nur" zu, beim Analys analysiert (sry ^^) er den Gegenstand und tastet ihn ab. Dafür ist definitv mehr Aufwand notwedig
    Kritik an der Technik:
    es gibt keinen - aber auch gar keinen - plausiblen Grund warum es nicht anders sein könnte (Limbus etc.). Das ist eine Erklärung die an die Bohr´schen Postulate erinnert ...


    zur möglichen Technik des Odem: Ich fände es besser wenn er die Strahlung nur als "gewünschte Störung" wahrnimmt. Das macht den Zauber passiver und einfacher.
    Aber daran soll es nicht scheitern :)
    greetz

  • Das Geflecht des Zaubers erkennt man auch mit dem Odem, woran soll man also die Repräsentation und die Merkmale dann erkennen? Es muss meiner Meinung nach Informationen im Limbus geben, die unabhängig sind von dem Geflecht. Aber wie die aussehen sollen ist mir ein Rätsel.

    zur Technik: @ Istarina: kannst du deinen Vorschlag etwas breiter erläutern, ich versteh nicht ganz was du damit sagen willst. Was tut der Analys bei dir?

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