Kleinigkeiten schnell geklärt (Allgemeines, kein DSA 3)

  • ...
    Es wird das Ende aller Zeitalter sein und alles was Wirklichkeit ist, wird erschüttert und letztlich werden die Sphären gesprengt, während Götter Seite an Seite mit den Seelen der Sterblichen streiten. Und dann kommt das Urfeuer, jene Energie mit der die Schöpfung einst geschaffen wurde, wird Sumus Leib verzehren und die Welt umhüllen, bis es nichts mehr gibt außer das Feuer und Los und Sumu werden wiedergeboren, um vielleicht eine neue Schöpfung zu kreieren. So zumindest predigt es ja die Tsakirche. Am Ende kommt der Untergang und dann das reinigende Feuer und ein neuer Anfang. ...

    Hmm da kommt mir doch glatt eine verrückte Idee :D Wäre es möglich dass aus dieser schlussfolgerlichen "Erneuerung" heraus Teile des alten Aventuriens als Globulen erhalten geblieben sind und von Aventuriern entdeckt werden können?
    Wenn ja wäre das ja mal richtig cool für Abenteuer :D

  • @ Heming, generell finde ich Deine Idee gut. Die Reste müssten sich dann aber auf Dere befinden damit die Helden sie mit ihren Möglichkeiten finden können. Oder vielleicht fliegend auf einem Greifen die Welt verlassen hi, hi. Geschickt gemacht könnte man es in ein Abenteuer einbauen oder ein ganzes Abenteuer daraus machen. Eine Möglichkeit wäre, einen Teil Aventuriens als Parallelwelt der alten Zeit entdecken zu lassen, durch ein altes Artefakt vielleicht.

  • ABwegig ist der Gedanke ganz und gar nicht - die Echsen haben in ihrem Zeitalter die letzten Vielfüßer in eine Globule verbannt und auch die Hochelfen (die jetzt ja plötzlich nie ein Zeitalter hatten...) findet man auf den Inseln im Nebel noch.

  • Eigentlich sind Globulen Teil der Schöpfung. Wenn die Schöpfung zerbirst müsste es schon eine wahrlich sehr, sehr starke Globule sein, die bei den Urgewalten nicht ebenfalls zerrissen wird. Das Licht der wahren Elfen wäre vielleicht sowas. Aber so ein instabiles Ding wie Zze Tha (das schon durch die Gesänge einer einzigen unsterblichen Hochelfe beinahe zurückgeworfen wird) wird bestimmt nicht überdauern und auch die Inseln im Nebel sind wohl letztlich zum Untergang verurteilt in diesem Moment.
    Zudem denke ich, dass man wirklich schon genug Exotik und Seltsamkeiten finden kann, wenn man einfach Globulen aus den vergangenen Zeitaltern nimmt, sprich nicht aus einer anderen Schöpfung ;)

    Drama-Karten und Geschichten für alle Spielwelten: Jetzt mit Jannasaras Tagebüchern und Kartenmappen! Klickt rein!

  • Hallo,
    Ich habe mal eine Frage zum Arztbesuch im GRW. Dort ist ein Festpreis angegeben, aber es steht dabei, dass man eine Probe auf Heilkunde Wunden machen muss. Muss ich mir jetzt jedes mal ausdenken wie gut der hiesige Arzt wohl in Heilkunde Wunden ist und wenn ja, warum dann einen Festpreis angeben, wenn doch unterschiedlich gute Ärzte sicherlich nicht gleich viel Verlangen werden?

    Edit: Gleiches gilt übrigens für den Alchimisten...

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
    "WESTEN IST LINKS, MANN!"

  • Grade bei professinellen Ärzten/Alchimisten usw. erwarte ich Eigenschaften und Talentwerte in einem Bereich in dem Routineproben selbstverständlich sind, solang also nur eine Probe auf Erfolg oder Nichterfolg nötig ist, ist diese durch die Routineprobe eh erfüllt.
    Anders sieht es natürlich bei Sammelproben aus aber die sind in diesem Fall eh nicht vorgesehen.

  • Solche Preisangaben solltest du nur als grobe Orientierung nehmen, die genauen Preisangaben sind von vielen Faktoren abhängig: Angebot/Nachfrage, Auswertigen knöpft man vielleicht mehr ab (vor allem in maraskanischen Vierteln üblich), wie schlimm die Verletzung ist, welche Medikamente benötigt werden (die Preise hier können nach Jahreszeit und Versorgungslage stark variieren), wie gut der Arzt ist (außer der Dienstleister ist in einer Gilde oder Zunft organisiert - die würde allen feste Preise vorschreiben und in vielen gerade mittelaventurischen Städten ist die Mitgliedschaft oft Pflicht), in großen Städten ist alles teurer, der Dorfheiler wird etwas weniger nehmen... Ich perönlich als Meister würfle den TaW professioneller Dienstleister gern mit 5+2W6 aus, er liegt damit zwischen 7 (gerade fertiger Geselle) und 17 (echter Meister), wobei besonders niedrige und hohe Werte statistisch unwahrscheinlich sind - am wahrscheinlichsten ist so ein Wert von 12.

  • Ja das Preise variieren ist ja bekannt, aber dann hätte ich es halt schon gut gefunden wenn man den für nen TaW 10 Arzt oder so angibt. Nen Langschwert ist ja auch immer 1W6+4 und nicht "Probe auf Schmieden". Aber danke für den Tipp das mit dem Auswürfeln ist vielleicht gar nicht so schlecht. Auf jeden Fall hab ich jetzt nen paar Anhaltspunkte in welcher Größenordnung die so rangieren.


    EDIT Schattenkatze: Die Diskussion über eine mögliche Expandierung des Bornlands wurde ausgegliedert.

    "Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife... Nie. Ohne. Seife..."
    "WESTEN IST LINKS, MANN!"

  • Steinmetz dürfte dem am nächsten kommen. Holzbearbeitung wäre als Hillfstalent gut, um vorher Figuren z.B. aus Wachs zu schnitzen, Gesteinskunde für ein paar theoretische Kenntnisse würden sicher auch nicht schaden.

  • Ich würde gerne so viel wie möglich über die Kultur auf Maraskan und deren Glauben vor dem Jahr 997 nBF nachlesen, habe allerdings Schwierigkeiten Quellen zu finden die mir die G7 nicht spoilern. Kann mir jemand Bücher nennen die ich da Gefahrlos lesen kann?

  • RSH sind eigentlich mit dem Schwerpunkt an die IT-Zeit gebunden, zu der sie erschienen sind. Daher wirst Du sowohl in "Schattenlande", als auch in "Borbarads Erben"-Box (da im Buch "Blutrosen und Marasken") in jedem Fall viel zu Maraskan während und vor allem nach Borbarad finden. Aber das sind eben auch die RSH, die sich (auch) mit Maraskan beschäftigen.

    Borbarads Erben gab es mal als offiziellen Download mehrer Jahre, ist allerdings vor ein paar Jahren zurück gezogen worden.

  • Wer hat welche Schmiede zur Verfügung?

    Kann man bei einem Zwerg aus zwergischer Kultur davon ausgehen, dass er zuhause eine Schmiede hat, die als gutes Werkzeug zählt (-3)?
    Gehen wir mal vom klassischen Fall Ambosszwerg aus dem Bergkönigreich Waldwacht aus.

    Sollten der Ingerimmgeweihte und der Angroschgeweihte Schmied nicht im Heimattempel eine meisterliche Schmiede haben (-7)?

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

  • Spontan würde ich sagen: Einer traditionsreichen, zwergischen Schmiede kann man gutes Werkzeug schon automatisch zusprechen. Sind natürlich uralte Familienerbstücke, die der Ururururgroßvater eigenhändig geschmiedet hat. Damals... (man kennt ja Zwerge). Zwerge werden schließlich auch sehr alt und haben beste Vorraussetzungen zum Schmieden, also werden sie oft die Vorraussetzungen zum Schmieden solchen Werkzeugs erlangen und warum dann nich tun? Dies würde ihnen auch einen kleinen Vorteil den Mherwder und fjaningschen Zauberschmieden gegenüber verschaffen, die sie auch so noch glatt an die Wand schmieden.
    Ich würde nicht in jedem Tempel automatisch von solch herausragendem Wrkzeug ausgehen, obwohl dessen Herstellung sicherlich das Schmiedegottgefälligste ist, das man sich vorstellen kann. Die Herstellung kann ich mir gut als Eignugsprüfung für höhere Ränge vorstellen, so der Geweihte denn Grobschmied als Handwerk gewählt hat. Dieses Werkzeug wird dann vielleicht auch nur hergestellt, um Dinge zu schmieden, die dem Gott als Opfer oder Waffen gegen Dämonen direkt dienen und einen heiligen Status haben, also für nichts anderes verwendet werden dürfen. Aber bedenke auch: Der Moralkodex fordert die Opferung der besten Handwerksstücke und da zählte solches Werkzeug sicher hinein. Darum kann man es wohl genaugenommen nicht in der Schmiede finden, sondern im Tempelraum hängend, wenn es nicht rasch verbrannt und geschmolzen wurde. Darum können auch Geweihte es nicht mit den genannten Zauberschmieden aufnehmen...

    EDIT

    Habe noch mal nachgelesen - der Ingerimm-Moralkodex fordert laut WdH 223 nur die Opferung besonders SCHÖNER und nicht wie oben gedacht gelungener Stücke. Von da her ist solches Werkzeug im Einsatz je nach Auslegung (niemand sagt, dass herausragendes Werkzeug auch schön sein muss) durchaus im Gebrauch denkbar. Sorry!

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (25. September 2016 um 13:30)

  • Zu sagen ein Ingerimmtempel hat keine meisterliche Schmiede, weil diese Ingerimm geopfert worden wäre halte ich für etwas widersprüchlich.
    Wie soll man besonders gute Werksstücke herstellen, wenn man das geeignete Werkzeug dazu wegwirft? Es heißt auch nur "besonders schöne" Handwerksarbeiten werden geopfert. Da fallen für mich keine normalen Werkzeuge, wie Zange und Blasebalg rein.
    Bosonders schön ist ja auch relativ zu sehen. Jemand der nur meisterliche Waffen schmiedet, wird nicht jede davon opfern, sondern nur die, die für seine Verhältnisse noch die restliche Arbeit überbieten.

    "Er hat die Grenzen der Unwissenheit erweitert. Im Kosmos gibt es vieles, von dem wir überhaupt nichts ahnen."
    Die beiden Männer sonnten sich in dem herrlichen Gefühl, weitaus weniger zu wissen als gewöhnliche Leute, die nur von gewöhnlichen Dingen nichts wussten.

    Einmal editiert, zuletzt von Freibierbauch (25. September 2016 um 13:40)

  • Wer hat welche Schmiede zur Verfügung?

    Kann man bei einem Zwerg aus zwergischer Kultur davon ausgehen, dass er zuhause eine Schmiede hat, die als gutes Werkzeug zählt (-3)?
    Gehen wir mal vom klassischen Fall Ambosszwerg aus dem Bergkönigreich Waldwacht aus.

    Warum sollte man davon ausgehen? Der weidener Ritter bekommt ja weder automatisch eine eigene Burg noch ein eigenes Pferd. Auch Kapitän, Händler, Fernhändler etc. bekommen ja ebenfalls nicht automatisch ein Schiff, einen Kontor oder eine Kutsche. Ein Handwerker (egal ob Menschlich, Zwergisch, Echsich oder wasweißichisch) bekommt werder automatisch eine eigene Weerkstatt noch besseres Werkzeug in irgendeiner Form. Dafür gibt es Vorteile wie "Besonderer Besitz". Wählt man den nicht bzw. reicht das SO-Abhängige Startvermögen nicht aus, um sich solche Werkzeuge zu kaufen, dann hat man die halt nicht. Nicht alle Zwerge haben State-of-the-Art-Werkzeuge, Flufftexte hin oder her.


    Sollten der Ingerimmgeweihte und der Angroschgeweihte Schmied nicht im Heimattempel eine meisterliche Schmiede haben (-7)?

    Im Tempel dürfte eine entsprechende Werkstatt und entsprechende Werkzeuge sein, ja... aber ob der zuständige Hochgeweihte dem SC-Handwerker oder SC-Geweihten darauf Zugriff gewährt, und was er dafür verlangt, steht auf einem anderen Blatt.

  • Hallo,
    Ich hab ein Abenteuer im Winterlichen Bornland geplant. Oder spezifischer im Temperaturbereich -10 bis 0 Tags und -20 bis -10 nachts ist angepeilt. Warme Kleidung ist also nötig.
    Aber was ist mit Pferden? Zwei Pferde sind Pavy Ponys, eins ist ein Schlachtross, ein Tralloper Riese.
    Ist schon ein Kälteschutz nötig wenn sie Tagsüber geritten werden? Nachts bei der Rast ist vermutlich mind. eine Decke nötig oder noch mehr?

    Futter...vor allem das Schlachtross wird mit Sicherheit nicht das Kraftfutter bekommen das es braucht wie sollte man das bewerten?

    Ich hab von Pferden im RL leider 0 Plan und kann es mir deshalb auch nicht mit GMF ableiten.

  • Wenn die Pferde die Kälte gewöhnt sind, sind weder tagsüber noch nachts Decken notwendig, allerdings dürfte ihnen nachts eine Decke durchaus angenehm sein. Ein Unterstand hilft aber auch, Windschutz ist wichtig. Außerdem werden die Pferde sich eng aneinander stellen wollen.
    Futter: das hängt hauptsächlich davon ab, wie hoch die Schneedecke ist. Wenn das Gras einfach erreichbar ist, dann können die Pferde es freischarren und normal fressen. Bei hohem Schnee (und fehlenden Blättern, die es im Winter nicht mehr geben dürfte), wird die Futtersuche schwieriger, d.h. zeitaufwendiger. Das könntest du bei der Länge der Tagesetappen berücksichtigen, die Pferde haben weniger Zeit zum Ruhen. Ähnlich würde ich es mit dem fehlenden Hafer halten - Gras ist weniger nahrhaft, es vergeht also mehr Zeit, bis ausreichend gefressen werden konnte, in der Kälte ist zudem der Kalorienbedarf höher. Andererseits gibt es im Bornland fast überall Höfe, auf denen man unterkommen oder zumindest Hafersäcke kaufen/klauen kann.
    Ich würde es nicht zu detailliert regeln, sondern - je nach Schneelage - der Gruppe mitteilen, dass sie nicht von Sonnenauf- bis untergang reiten kann, da die Tiere tagsüber wie auch nachts mehr Zeit für ihre Futtersuche brauchen, ruhen müssen sie ja außerdem auch noch.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....