Brazor: Morrzra!

  • ... und wo überhaupt anfangen?

    Nachdem ich heute Nacht mit meiner Hausarbeit fertig geworden bin, kann ich mich jetzt wieder anderen Dingen zuwenden. Nach langem hin und her hab ich mich dazu entschlossen, mein geplantes Hexen-Solo erst mal im Planungsstatus verweilen zu lassen und mich lieber an Morrzra!, dem zweiten Teil meiner Ork-Trilogie zu arbeiten.

    Darum gehen tun tut es im zweiten Teil, dass der Orkschamane aus Teil 1 rechtzeitig von den Blutzinnen zur Trollpforte kommt. Dazu hat er etwa EIN Jahr Zeit. Er muss also durch das Svelltland und dann direkt durch Weiden und Darpatien oder einen kleinen Umweg durch die Salamandersteine und Rote Sichel nehmen. Nun ist so eine Reise durch Weiden für einen Ork schon nicht einfach, für 200 Orks, die nicht entdeckt werden wollen, sollte das unmöglich sein. Bleiben also die Salamandersteine.

    Es steht fest, dass das AB in der Nähe von Lowangen beginnen wird. Dann beginnen die Probleme. Wie stellt man in einem Solo-AB die fast einjährige Reise einer 200köpfigen Reisegesellschaft dar?

    Ich hab mir überlegt, dass das ganze mehr wie ein Brettspiel funktionieren könnte. Man hat einen vorgegebenen Weg, und je nachdem, wie schnell die Gruppe unterwegs ist (was aus der Zusammensetzung resultiert), darf man auf dem Plan vorwärts ziehen. Je nachdem, auf welchem Feld man landet, muss man dann einen bestimmten Abschnitt lesen. Aber wie groß sollten die Schritte sein? Wenn ich pro Meile ein Feld rechne, dann brauche ich wahrscheinlich einen DIN-A1-Plan, um das Gebiet abzudecken...

    Dann stellt sich die Frage, was auf so einer langen Reise außer den Standard-Problemen wie Achsbrüchen noch passieren könnte. Ein Räuberüberfall auf 200 Orks kann man sicher ausschließen. Dafür ergeben sich Ernährungsprobleme, die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit, interne Streitereien und Begegnungen mit ausgestoßenen Orks. Aber etwas mehr sollte schon geschehen auf einer Reise durch halb Nordaventurien. Welche Probleme ergeben sich in den Bergen? Was kann einem Kriegszug unterwegs Gutes widerfahren. Wie laufen Begegnungen mit einzelnen oder kleinen Gruppen von Menschen ab (immer unter der Vorgabe, dass die Orks möglichst unentdeckt bleiben wollen)? Was unternimmt der Aikar wegen des entflohenen Schamanen?

    Dann bleibt die große Schluss-Frage: Wie schaffe ich eine Art roter Faden, der diese ganzen Zufallsbegegnungen verknüpft oder zumindest einen Gegenpol dazu darstellt und eine Geschichte ins AB bringt, damit etwas mehr passiert als nur die bloße Reise. Ich hab mir gedacht, dass Uigar Kai ein paar Auftritte hat und den Schamanen überzeugen will, bei den Borbis mitzumachen. Das sollte dann auch den Höhepunkt bilden. Doch wie soll der Höhepunkt aussehen? Wo stattfinden? Wie sollte ein kleiner Orkschamane gegen den mächtigen Oberschamane bestehen?

    Fragen über Fragen... Helft mir!!!

    "Söldner? Ich bevorzuge eher das Wort 'Renditeorientierter Abenteurer' "

  • Das mit dem Plan hört sich interessant an, aber dann ist es wirklich schon mehr ein Brettspiel. Wenn möglich solltest du dich auf einen kleinen Teil der Reise (oder mehrere) beschränken der/die dann genauer ausgespielt wird.
    Darein sollten zunächst kleinere Probleme fallen bis zum Höhepunkt.
    Begegnungen mit Menschen solltest du einbauen, evtl. können die Orks ja ein paar menschliche Jäger "überzeugen" ihnen bei der Jagd zu helfen.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Huhu, sorry, dass ich hier solange nicht war.
    Wahrscheinlich schon viel zu spät für Tips, aber wenn man mit einer soo großen Gruppe reist braucht man in jedem Fall Kundschafter, die in alle Richtungen ausschauen.

    Und so einem Kundschafter (dem Protagonisten ;)) kann natürlich alles passieren, was einem einzelnen Reisenden so passieren kann.

    Vielleicht muss ein paarmal eine Gruppe zum Jagen in den Wald (-Wildschweine!) Oder es gibt Ausschreitungen: Hunger herrscht! Ein paar Orks sehen einen vereinzelt stehenden BAuernhof und wollen diesen plündern und Sklaven machen! Man kann das entweder verhindern oder befürworten, was natürlich Auswirkungen auf die weitere Entwicklung haben wird!
    Vielleicht ein gut bewachte Brücke/Furt, die man überqueren muss (militärisch oder diplomatisch...)

    Ich hoffe, meine Ideen sind nicht viel zu spät!

  • Der letzte Beitrag stammt aus dem Jahre 2005 und ist drei Monate älter als der Vorletzte. Der Vorletzte war bis dato die einzige Antwort auf den ersten Beitrag. Das Projekt ist nicht gestorben, eher hat es nie gelebt. ;)
    So sehr ich Threadnekromantie auch liebe: @Degro , den Threades Handle müssen wir wohl noch etwas üben...

  • @Degro, wenn es Dich tatsächlich interessiert, schreibe eine pn an DSensemann, vielleicht lässt er sich über so etwas benachrichtigen. Ansonsten ist ja zu sehen, dass das Projekt mehr als alt ist und sein Starter schon lange nicht mehr eingeloggt war.