Bevorzugtes Attribut bei Kämpfern

  • 40

    1. eine der anderen Grundeigenschaften (1) 3%
    2. Gewandtheit (3) 8%
    3. Körperkraft (7) 18%
    4. Mut (29) 73%

    Ich bin mal wieder am Tun und Lassen und Vorlieben meiner lieben Mit-Orkis interessiert, speziell an jenen, die einen Kämpfer-Char haben.^^

    Welches Attribut ist für euch/euren Char das wichtigste, jenes, das besonders gesteigert werden soll?

    Die KK, weil ein oder zwei TP mehr nicht von Nachteil sind und weil sie sowohl in AT- und PA-Basiswert mit einfließt?
    GE, weil Geschmeidigkeit und Eleganz nun mal gut aussehen und sie ebenfalls in den Basiswerten mit drin ist?
    Der MU, weil es passend ist, auch zahlentechnisch rechtfertigen zu können, immer ganz vorne und als erster am Gegner zu sein und weil er gut für die INI ist?

    Oder variiert es duchaus (begrenzt) je nach Charakterkonzept?


    Ich für meinen Teil bin große Anhängerin des Mutes, unter der Prämisse, was es schon nützen soll, kräftig rauf hauen zu können, man sich aber eigentlich gar nicht an die Übermacht oder den Dämonen oder den finster blickenden Schwarzmagier herantraut.

  • Ich persönlich bin ein großer Freund der Gewandtheit, einfach weil ich es super finde, wenn man etwas elegant kämpft, mit vielen Finten, usw.
    Rein zahlentechnisch ist wohl Mut am besten, weil es in den meisten Berechnungen vorkommt.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Rein zahlentechnischsten kommt MU am wenigsten vor, weil er in der AT-Basis vorkommt, aber da kann man ja, so man optimieren möchte, besser GE oder KK steigern (die beide auch in der PA-Basis eben vorkommen), und noch in der INI, die aber dann nicht soo extrem bedeutsam ist (und wo auch die GE mit drin steckt, wenn auch weniger stark vertreten als der MU).
    Selbst die Attributsvoraussetzungen bei SF berufen sich häufiger auf GE oder KK.

  • Bei mir kommt es ganz darauf an was für eine Art von Kämpfer ich spiele. Zu meinen Lieblingscharakteren zählen nunmal die Professionen aus Thorwal. Dort steiger ich bei Kriegern und Söldnern vor allem Mut und KK. Anschließend noch KO, da ein Thorwaler für mich nunmal robust sein muss. So hat auch mein Held in der 7G-Kampagne, welcher ein Thorwaler Seesöldner ist, MU 20, KO 18 und KK17. Wobei der hohe KO-Wert durch die ABs kommt, welche der Held bereits erlebt hat. Normalerweise skille ich den Wert nicht so hoch sondern nehme lieber den Vorteil Eisern.

    Spiele ich einen Krieger, welcher einen anderen Rasse angehört, vernachlässige ich KK und steiger statt dessen eher GE und IN. Diese Eigenschaften verbinde ich mit Eleganz im Kampfgeschehen und mit einem natürlichen hineinversetzen in einen jeden Kampf.

    Wenn die Sonne der Vernunft tief steht, dann werfen auch Zwerge lange Schatten.

    Mein Gott hat einen Hammer. Deiner wurde an ein Kreuz genagelt.
    Merkst du was?

  • Natürlich KK! AT/PA, TP, LP und größere Waffen!
    Ge reicht eigentlich schon auf 16. Mehr brauch man allerhöchstens für einige Waffenmeister.
    Mut 15 reicht für alle SF.
    Aber KK kann man nie genug haben.

    In der Tat ist es allerdings so, das ich bei meinem Hauptcharakter einmal Mut und KO, zweimal GE und einmal KK gestreigert habe.... aber der kriegt ja auch nochmal AP :cool2:

  • Zitat

    Ge reicht eigentlich schon auf 16.


    Ich spiele definitiv in einem anderen Aventurien... nicht-Hauptattibute so weit zu steigern? Unbezahlbar.

  • Da kann ich mich Mechbert anschließen. GE 16 ist doch schon ein recht hoher Wert, den ich meist nur bei einem Char erreichte, der Krieger ist und beidhändig kämpfen soll.

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  • Alles eine Frage der Stufe, der Ausrichtung des Charakters und der Prioritäten. Ich muss sagen, dass ich zum Beispiel auch GE am interessantesten finde, auch wenn ich versuche immer alles etwas zu heben, was einen Kämpfer ausmacht, aber immer nur zu steigern, bis man alle Sonderfertigkeiten einsetzen kann finde ich zum Beispiel weniger stimmig. GE wird somit, auch wenn weniger nützlich, zum Hauptattribut, da ich mir den Kampfstil eben oft so vorstelle und dann kann man auch durchaus mal 16-17 und vielleicht später sogar noch mehr bekommen. Aber wie schon gesagt. Hängt vom Charakter ab.

    Die Kostenfrage ist hingegen wie gesagt mMn eine Frage der Stufe. Wenn ein Charakter zum Beispiel anstrebt die 7G zu beenden, so wird er einfach Stufenregionen erreichen, wo auch solche Attributssteigerungen durchaus möglich sind, was natürlich Charakteren unter Stufe 10 erheblich schwerer fällt, alleine weil man anfangs auch noch immer sehr viele SFs auf der Einkaufsliste hat. ^^

  • gar keines...meist spiele ich gewandte Helden, aber meine Kämpfer haben meist noch ganz andere Attribute die ich steigere.
    Liebste Kombination: Gewandte, gutaussehend Kämpferinnen...oO na ja ich bin ein Sklave meiner Gewohnheiten.

    In diesem Sinne

    I hate the "suave and debonair" tag. I am neither.

  • Hängt davon ab, welches Profil der "Kämpfer"-Charakter hat. Bei Geweihten finde ich Mut besonders passend, bei meinem Portos-Verschnitt tendiere ich zu Körperkraft, Gewandheit passt zu eleganten, exotischen oder zwielichtigen Kämpfern. Insgesammt steigere ich allerdings eher ausgewogen, als zu maximieren - Bei der Bandbreite von Proben wirkt es sich eher schlecht aus, ein oder mehrere Attribute ganz zu vernachlässigen.

    P.S. ich spiele DSA3, also keine Kostenprobleme bei der Steigerung

  • Ich steigere am liebsten KK oder CH. Gewisse Vorstellungen, man müsste seinen Mut bis Ultimo steigern teile ich nicht (was nicht heißt, dass ich da nicht mal eine 16 anstreben würde, aber mehr wäre mir definitiv zu viel)

    Zu viel Mut führt auch zu Dummheiten und dann nützen einem die vielen Punkte auch nicht mehr. KK hat einfach den größten Nutzen im Kampf. Bei KO ist man mit 14 und RS oft schon jenseits dessen, dass man jemals eine regeltechnische Wunde bekommen kann. Ein eleganter Kampfstil liegt mir nicht. Ich bevorzuge große Waffen und schwere Rüstungen.

    CH finde ich wichtig, weil ich gute Kämpfer eigentlich immer gerne als Führungspersönlichkeiten spiele.

  • Als DSA3ler steigt ja pro Stufe (am Anfang zumindest kann man das gelten lassen - später dauerts ewig, von 16 auf 17 und von 17 auf 18 ect. zu kommen) ein gutes Attribut. Daher kommt man da auch gut hoch. Und da kommt erst die KK (KK-Bonus ausnützen + gute AT/PA) und dann die GE, die auch recht gut ist (ein Schritt schneller laufen zu können ab einem gewissen GE-Wert ist auch ein Vorteil)....und natürlich bei irgendwelchen Tricks beim Kampf, da heißts dann öfter "GE-Probe+x". SF gibts ja beim 3er noch nicht...

  • Der einzige Charakter, den ich hier aufführen kann, ist mein Bethaner Kampfmagier. Für ihn gelten Gewandheit und vor allem Mut als wichtige Elemente. Denn für den Rüstschutzlosen Kämpfer bedarf es einer gehörigen Portion dessen um sich in eine Meute schwer bewaffneter und gerüsteter Gegner zu stürzen (Miserable Eigenschaft Klugheit wäre wohl auch möglich :lol: ). Die Gewandheit ist für mich dazu ein Muss im Kampf mit dem Rapier.

    Mein neuer Charakter, ein Stadtgardist, setzt wohl eher auf KK, ist aber noch Erststufler. Dennoch wird er nie sehr mutig werden (als Gardist hat man gelernt, im Pulk aufzutreten) und Gewandheit ist im Kampf mit der Hellebarde nicht wirklich von großem Vorteil.

    Für mich ist die Entscheidung vollkommen Char abhängig.

  • Bei meinem aktuellen Kämpfer-Charakter (einem Rondrageweihten) ging die Steigerung der Attribute recht gleichmässig von statten. Lediglich die Fingerfertigkeit (die, für Fernkämpfer, übrigens auch Kampfrelevant ist, da sie in die FK-Basisi miteinfließt) wurde vernachlässigt.

    MU, GE, KK und KO halten sich etwa die Waage (liegen alle im Bereich 15-17, mit 16 als Schnitt).

    Für den Rondrageweihten (vor allem diesen speziellen - ein paar wie z.B. Ismet_bin_jakuban, Schattenkatze und Zwergenbrot wissen ja einiges über ihn) ist eine ausgewogene Verteilung der Attribute ziemlich passend und wichtig.

    Allgemein sehe ich es so, das die Attributsverteilung zum Charakter passen soll... ein Libefeldischer oder Almadanischer Fechter legt wohl eher augenmerk auf GE und MU (und evtl. CH, auch wenn das nicht im Kampf sooo wichtig ist), während ein Thorwaler Axtkämpfer hingegen eher MU und KK (sowie KO) steigert und GE eher als zweitrangig beachtet...

    Alles eine Frage des Konzeptes.

    Ganz nebenbei... abgesehen von MU, GE und KK (und KO) halte ich IN noch für Kampfrelevant - fließt in PA-Basis, INI-Basis und FK-Basis mit ein, und ist bei ein paar SF (z.B. Kampfreflexe und Kampfgespür) mit recht moderaten bis hohen Werten Vorraussetzung....

  • Mein letzter richtiger Kämpfercharakter hatte als Hauptattribut: INTUITION gefolgt von GE. Mit IN 19 und GE 18 ging der ziemlich ab und was ein Meister des Tuzakmessers, bevor er aus religiösen Gründen auf Rabenschnabel und Schild umgesattelt hat. In Sachen Gefahreninstinkt, Menschenkenntnis und Sinnenschärfe hat ihm so schnell keiner was vorgemacht, alles Talente, die direkt im Kampf nicht helfen, die ich aber als sehr passend für seinen ersten Kampfstil gehalten habe. Aber er war ja auch mein Char während der G7 Kampagne und folglich ein DSA3 Charakter.
    Borondrian war ein eher ungewöhnlicher Golgarit, da Geschichten erzählen zu seinen Hobbies zählte, so dass er sich schließlich aufs Schreiben verlegt hat. Er hat der Welt dann als Hauptwerk ein Buch über die Kraft der Freude hinterlassen. Fertiggestellt am Tage vor der Dämonenschlacht. Für einen Boron Geweihten ist Intuition wiederum höchst passend.

  • Da wir in unserer DSA4-Runde ziemlich streng nach den Steigerungsregeln spielen, ist es fast nicht möglich, einfach mal so eine Eigenschaft zu steigern - beim Anhäufen von Hunderten von Lerneinheiten verliert man da irgendwann die Lust und den Überblick. Dementsprechend sind wir natürlich in der Hand unseres (guten) Meisters, der mit den vergebenen speziellen Erfahrungen alle SCs ähnliche Fortschritte machen lässt. Deshalb ist bei allen der MU-Wert heftig gestiegen und stellt bei Travin mittlerweile die herausragendste Eigenschaft dar.
    Wenn ich die Steigerungen selbst wählen dürfte, würde ich vor allem KK und GE steigern und dann seltener MU und IN.
    Da ich keine Dummköpfe spielen möchte, ist auch eine KL von mindestens 11 Pflicht! Ähnliches gilt auch für CH. Bei KO wird man irgendwann einen Wert von 14 erreichen - und das reicht dann auch (ich nehme auch gern den Vorteil Eisern).
    Tja, eine Eigenschaft muss ja immer das Stiefkind sein, und das ist bei mir FF. Da steigere ich lieber die entsprechenden Talente, immerhin wirkt sich ein hoher Talentwert ja auch klarer aus als der pure Eigenschaftswert.

  • ...Ich spreche jetzt nicht von mir, sondern von meiner Heldengruppe!
    Der BHKII-Kämpfer: erstmal Ge 16 und seitdem steigert er eher Mut und vor allem KK. KK geht halt in den Schaden ein und ist Grundvorraussetzung für viele SF.
    Der Andergaster-Kämpfer: KK, da dies in die meisten Werte eingeht.
    Der Bogenschütze: Natürlich KK, da man teilweise KK 16 braucht, um die Bögen überhaupt zu spannen...

    Ich persönliche würde Mut und gEwandheit gleichwertig steigern, sieht gut aus und passt zu den meisten Kämpfern. Körperkraft ist immer so martialisch!

    Eigene Witze sind immernoch die besten!

  • Daß andere Attribute duchaus auch mal den einen oder anderen Punkt bekommen können, davon gehe ich stillschweigend aus, nur geht es mir eben um das "Leitattribut", wenn man es so formulieren will.
    Natürlich sollte auch CH etwa angehoben werden, wer halt auf Führungsrolle angelegt ist (Kriegern und RG steht das meist gut an, weil die halt eh mit einer gewissen Autorität aufgrund ihres Standes, Profession und Erziehung ausgerüstet sind), auch KO ist nützlich, um nicht zu schnell Wunden davon zu tragen (wer nicht in RS 6+ herum läuft, kann meines Erachtens auch mehr als 14 davon vertragen), IN hat höher, wer auf INI ausgerichtet ist.

    Aber irgendeines, oder eventuell auch zwei, werden meist besonders protegiert. Bei mir ist es in der Regel eben MU in Verbindung mit im Endeffekt auch GE. Ich habe nur zwei p&p Kämpfer und bei beiden macht bis jetzt die GE noch vor der KK das Rennen (bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger).

    Allerdings war halt mein Eindruck bei dem, was ich das eine oder andere Mal direkt lesen konnte (manche Spieler posten ja schon mal Werte) oder ableiten aus Postings in verschiedenen Foren, daß insgesamt eher GE und/oder KK gesteigert werden - was ja der der obigen Abstimmung nach sogar in etwa hinkommen könnte und MU bestenfalls ferner liefen ist.

    Wer GE nur aus Optimierungsgründen steigert, kann schon bei GE 15 SChluß machen, 16 muß gar nicht sein.^^

    Wie es scheint, gibt es in einigen Gruppen doch (öfter mal) Spezielle Erfahrungen gar auf Attributen?

  • Zitat

    Der einzige Charakter, den ich hier aufführen kann, ist mein Bethaner Kampfmagier. Für ihn gelten Gewandheit und vor allem Mut als wichtige Elemente. Denn für den Rüstschutzlosen Kämpfer bedarf es einer gehörigen Portion dessen um sich in eine Meute schwer bewaffneter und gerüsteter Gegner zu stürzen

    Ich spiele auch einen Magier aus Bethana, allerdings so wie Tronde in der G7 Kampagne..aber bei mir sind es vor allem Klugheit, Intuition und Charisma die wichtig sind, denn es ist immer noch ein Magier.

    Bei einem kampfbetonten Char setzte ich vor allem auf Intuition und Gewandheit und dann erst auf Körperkraft...find ich irgendwie cooler!
    Konstitution vernachlässige ich eher weil ich hoffe mit guten Ausweichen-werten und guter Parade eher weniger Wunden zu kassieren, was leider nicht immer ganz so klappt wie ich mir das so vorstelle. :(

    Natürlich bringen Mut und Körperkraft am meisten aber ein Schwertgeselle oder ein Krieger aus Vinsalt besticht eher durch Raffinesse als durch wumms...

    Thorwaller sind nuneinmal eher die robusten Typen mit richtig wumms und hohem Mutwert ( manchmal ist hier Mut mit Dummheit gleichzusetzen)