Was lest ihr im Moment!?

  • (Im Ulisses-pdf-Bereich ist das rare "Spielsteine der Götter" erschienen!); müßte ich noch einmal lesen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Aktuell lese ich mit meinem Mann gemeinsam Hexenfeuer von Isolde Heyne

    Und auf meiner arbeit Yelena und die Magierin des Südensvon Maria V. Snyder

    Das erste Buch kenne ich aus meiner Kindheit, da habe ich es das erste mal gelesen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen, es ist wirklich gut, auch wenn es ein Jugendroman ist. Das zweite lese ich auch schon zum 4. oder 5. mal XD Ich brauch Buchnachschub^^

  • Fast durch "Meteor" von D. Brown, sein Erstling hat zwar kleien Fehler, einen langen Einstieg, aber dann wird's packend.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ein Witcher in Game of Thrones: https://www.fanfiction.net/s/12545143/1/T…olf-of-Westeros

    Ich habe es zwar erst angefangen zu lesen, aber das was ich davon gelesen habe, ist nicht schlecht...

  • Was ich ebenfalls an Robert C. Marleys Inspector Swanson-Reihe mag: Jedes zu Weihnachten oder Geburtstag und manchmal auch beidem ist ein neuer Band da. Der Neuste ist "und die Mathematik des Mordens", die mich mit der positiv zu betrachtenden Üblichkeit einige Stunden beschäftigt hat mit einer Mördersuche im Jahr 1895.

    Ich freue mich auf den nächsten Band. :)

  • Derzeit lese ich einen dicken Wälzer über die Völkerwanderung.

  • Ben Aaranovitch hat eine (nehme ich an, dass es das wird) zweite Romanreihe begonnen, die in der gleichen Welt spielt wie die Flüsse von London-Reihe, nur ist diese in Deutschland angesiedelt und hat den BKA-Beamten Tobi Winter, Abteilung KDA (Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten) als Hauptfigur (Peter Grants deutsches Gegenstück). Wie bei Peter Grant ist "Der Oktobermann" aus der Ich-Perspektive und einem gewissen flapsigen Humor geschrieben. Der (schmale) Roman mit gerade mal etwas über 200 Seiten spielt in und um Trier und ist recht stark im Weinbaumilieu angesiedelt.

    Ich hoffe, in Zukunft mehr über Tobi Winter (und seine zukünftige Kollegin Vanessa Sommer) zu erfahren und über die deutschen übernatürlichen Gestalten (die eine recht große Bandbreite zu haben scheinen), und mehr über "die Chefin".^^ Und ich hoffe, dass die Bücher dicker werden. *g*

  • Java ist ja auch nur eine Insel. 8o

    Bei mir steht gerade "Bloody Rose" von Nicholas Eames auf dem Programm.

    Liest sich angenehm leicht. G.R.R Martin meets Terry Pratchett, wie auf dem Bakccover geworben wird, halte ich zwar für eine etwas gewagte Aussage, aber ich kann bin auf jeden Fall motiviert mir demnächst auch noch "Kings of the Wyld" zuzulegen.

    EDIT: Nun da ich mit dem Buch durch bin, habe ich die beiden Leseproben zu weiteren Büchern durch, die hinten noch angehängt waren. "Empire of Sand" von Tasha Suri und "The thousand deaths of Ardor Benn" von Tyler Whitesides. Und was soll ich sagen, es stimmt, mir hat Bloody Rose gefallen und mir gefallen auch die beiden LEseproben. Also wandern gleich wieder zwei Bücher auf meine Leseliste.

    Einmal editiert, zuletzt von Kearnaun (12. Januar 2020 um 18:05)

  • Von Felix J. Palma die Landkarten-Trilogie "Die Landkarte der Zeit", "Die Landkarte des Himmels" und "Die Landkarte des Chaos".

    Zumindest den ersten Band kann man für sich stehend lesen (das habe ich vor einigen Jahren getan und erst danach herausgefunden, dass noch 2 Bände folgten, bzw. der dritte damals noch gar nicht veröffentlicht war), die anderen auch, so mein Eindruck, aber es empfiehlt sich keinesfalls, das zu tun. Die verschachtelte, komplex sich über die rund 2500 Seiten entfaltende Handlung ist immer wieder aufs Neue vielschichtig (und manchmal verwirrend und Mitdenken erfordernd) und aufeinander aufbauend. Zwar werden wichtige Ereignisse und Personen aus früheren Bänden noch mal kurz zusammengefasst, wenn es nötig ist, aber der Handlung und ihren vielen feinen Details ist besser zu folgen, wenn man alles der Reihe nach vollständig gelesen hat.

    Den Schreibstil des Autoren finde ich sehr schön, erzählt werden die Romane aus verschiedenen Perspektiven verschiedener Figuren. Ich finde zwar manchmal die eingeschobenen Erklärungen des allwissenden Erzählers, der direkt mit dem Leser kommuniziert, ein bisschen störend. bzw. unnötig, das ist aber auch nichts, das für mich gravierend ist.

    Was die Landkarten-Trilogie so als Genre oder auch nur Thema hat, ist schwer zu benennen. Ein bisschen alternative Geschichte, etwas Fantasy, bisschen Zeitreise, ein bisschen Science Fiction, ein Schuss Terminator, Romane über die Kraft der Liebe, über Kraft von Freundschaft, über die Phantasie und die Macht der Phantasie, und sehr viele schöne Ideen.

    Es hilft, sich ein klein wenig (mehr als ein klein wenig brachte ich auch nicht mit) mit H.G. Wells und seinen Werken auszukennen (Wells ist eine der Hauptpersonen der Romane), um die Anspielungen und Details, gerade auch die aus und für seine Romane, die für den Leser relevant sein können, frühzeitig zu erkennen (macht das Ganze noch etwas Spannender, finde ich). Tatsächlich habe aber so manche Person gegoogelt (auch Arthur Conan Doyle oder Lewis Carroll geben sich die Klinke in die Hand), um mich über solcherlei zu erkundigen.

    Den Inhaltsangaben auf den Buchrücken sollte man nur begrenzt glauben, die sind nicht alle zwingend ganz richtig, noch erfassen sie nur Ansatzweise die komplexen Handlungen.

  • Ich habe, inspiriert durch die Serie auf Netflix, mit der Witcher-Reihe (wieder) begonnen. Aber ich komme kaum zum lesen, außerhalb von Fachliteratur.

    Da war zuletzt Seelenprügel von Anke Ballmann an der Reihe.

    Der Beginn ist vielversprechend, die Praxisbeispiele nachvollziehbar und Gedanken anregend. Im weiteren Verlauf wurde mir das Buch zu moralisierend und wirkte auf mich ziemlich von oben herab. Aber das mag Geschmacksache sein. Auf jeden Fall wirft es eine andere Perspektive auf unseren täglichen Umgang mit kleinen Kindern, der oft beabsichtigt oder unbeabsichtigt grausam und verstörend ist.

    "Wenn nicht zusammenstehen all jene, die noch verehren die Zwölf, werden Frevel und Unheiligkeit verhüllen das Licht für die Augen der Sterblichen."
    [Zweite Offenbarung von Balträa, 1019 BF]

    Lust auf ein Forenabenteuer? Dann schau mal rein:
    Namenloses Vergessen

  • http://www.michael-masberg.de/portfolio/die-ewig-laechelnde/

    Sehr gelungener Krimi in der Splittermondwelt, im besten Masbergstil. Interessante Protagonistin, lebendige Nebenfiguren, überzeugender Plot.

    Das habe ich auch auf meiner Liste, allerdings gibt es das Buch wohl noch nicht als e-Book. Was ist denn der "Masbergstil"? Ich kenne MM bislang nur durch Beiträge in verschiedenen Foren.

    Huldvoll winkend

    ---Jan van Leyden

  • Mit "Das Blut der Götter" von Karl Heinz Witzko bin ich nicht so ganz warm geworden. Viel, aber nicht ganz nur Krimi im Fantasygewand. Ein paar Ausrufezeichen zu viel oder meinem Gefühl nach mitten in einer Szene diese zu beenden mag sicherlich Geschmackssache sein, aber es wurde auch manches beschrieben, auch aus Sicht einiger Figuren, das nach hinten heraus keine Bedeutung hatte oder wirklich aufgeklärt wurde, was mich dann schon etwas mehr stört. Auch so quasi offenen Enden widersprechen meinen persönlichen Vorlieben ganz extrem.

  • Habe jetzt "Der Ewige" von David Eddings beendet. Damit ist die neue Übersetzung der Belgariad-Saga durch. Dafür habe ich jetzt "Der Garten der schwarzen Lilien" angefangen, der Nachfolgeband zum "Das Schwert der Totengöttin" von Katharina V. Haderer.

  • Habe die Woche beim aufräumen „Und Alteia brannte“ von Momo Evers entdeckt. Kann mich nicht mehr daran erinnern es damals komplett gelesen zu haben. Diesmal dürfte ich es schaffen...

  • Ich habe vorhin die "Hiobs Botschaft"-Trilogie "Brandland", "Traumsaat" und "Fegefeuer" von Severin Rast beendet, Romane zum Rollenspiel "Engel".

    "Engel" kannte ich gar nicht, jedenfalls nicht mehr, als dass es ein Rollenspiel dieses Namens gibt. Entsprechend fiel mir erst durchaus negativ auf, dass ein hilfreiches Glossar fehlte, das bestimmte Begriffe und Begebenheiten erklärte. Das musste ich mir erst im Internet anlesen.

    Insgesamt fühlte ich mich nach hinten heraus etwas allein gelassen. Viele Dinge (Plotfäden, Ereignisse) wurden gar nicht genauer aufgelöst oder aufgeklärt. Ich nehme an, weil man nicht wichtige Hintergründe des eigentlichen Rollenspiels kund tun möchte. Vielleicht soll das auch etwas antriggern. Wenn das Absicht war, hat das wenigstens funktioniert. :D Ich fühle mich tatsächlich interessiert und keineswegs abgeneigt, "Engel" mal anzutesten, so sich die Gelegenheit ergeben sollte, weil ich das Setting und so einige angedeutete Mysterien und daraus entstehende Möglichkeiten sehr interessant finde.

    Auch einige Szenen, die recht ausführlich beschrieben wurde, endeten meinem Gefühl nach ein bisschen im Nichts, weil mir nicht klar war, warum ich der einen oder anderen Person, was sie so macht und tut, über Seiten und Kapitel folge, nur damit sie irgendwann weg vom Fenster sind und nicht mehr wichtig, was darum geschah.

    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass diese drei Bücher (die sich für mich daher eigentlich auch nicht als abgeschlossene Trilogie anfühlen) eher eine Hinführung zum Setting und dessen Hintergründe sind, und weniger "nur" eine Romantrilogie.

    Als Buch von Feder & Schwert ist es wie so oft bei Büchern aus dem Verlag sehr schön aufgemacht, passend, wie eine Recherche ergab, zur Aufmachung der Engel-RPG-Quellenbände.

  • Insgesamt habe ich den Eindruck, dass diese drei Bücher (die sich für mich daher eigentlich auch nicht als abgeschlossene Trilogie anfühlen) eher eine Hinführung zum Setting und dessen Hintergründe sind, und weniger "nur" eine Romantrilogie.

    Ist dies nicht das Problem der meisten Rollenspielromanreihen?

  • Ist dies nicht das Problem der meisten Rollenspielromanreihen?

    Nein, keineswegs, wie ich meine. Fast alle DSA-Roman (außer das Zerbrochene Rad in Ansätzen) sind für sich stehend und erzählen eine fertige Geschichte. In der Engel-Trilogie finde ich das nicht, dafür bleibt eigentlich zu viel offen, bzw werden am Ende Weichen gestellt, deren durchaus weitreichende Konsequenzen gar nicht mehr aufgenommen werden. Auch die Roman zu wenn auch wenigen, anderen Rollenspiel-Systemen, die ich gelesen habe (Shadowrun, Vampire, Battletech) waren als Einzelbände oder Trilogien abgeschlossen (bzw. bei Battletech variierend, da einige Metaplots auch schon mal über mehrere Bücher gingen).

  • Ich habe da unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Manche Rollenspielromane kann ohne Kenntnis des Settings nicht verstehen, und andere versuchen hauptsächlich, die Welt vorzustellen, und schaffen es dabei nicht eine gute Geschichte zu erzählen. Und dann gibt es auch welche, die vollkommen am Ziel vorbeischießen...

    Natürlich gibt es auch Rollenspielromane, die man ohne Vorkenntnisse lesen kann und trotzdem eine spannende Geschichte haben.