Was lest ihr im Moment!?

  • Habe jetzt "Fauler Zauber" von Diana Wynne Jones gelesen. Mal was anderes: eine Fantasywelt leidet unter Touristen, die als LARPer böse Hexen töten, Prinzessinnen befreien wollen, usw. Leider hat der Tourismusveranstalter einen Dämon zur Unterstützung und zwingt so die Einwohner, zu tun, was er will. Schöne Idee.

    Liest sich interessant, kommt auf meine Liste. :)

  • Nach langer, langer Zeit mal wieder ein Gedichtband: Nonsens Light von Winfried Rahtke, einem pensionierten Kollegen. Skurriles, nicht nur aus der Medizin, wird mit der Schreibfeder aufgespießt.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Aktuell lese ich Bücher an - um so zu entscheiden ob sie aus meiner 700-Büchersammlung rausfliegen oder nicht.

    Kein Roman, sondern ein schönes Sachbuch: Atlas der nie gebauten Bauwerke. Berichtet von geplanten, teils begonnen Bauwerken ...

    Ansonsten allerlei Kurzgeschichtzensammlungen (u.a. E. Howard, R. Campbell) zum Cthulhu-Mythos auf meinem eBook.

    Wer den jap. Ziechentrickfilm "Your Name" nicht kennt, es gibt eine gute Romanfassung dazu.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ungekürzte Version der "Drei Musketiere." Meine Version war schon unterhaltsam, aber ungekürzt ist es noch besser, da Dumas in dieser Version besonders ätzend war^^.

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • Ungekürzt? Ich besitzte eine 1988er HC-Version gut 400 Seiten dick.

    Und wo wir schon bei Klassikern sind: ZORRO von Johnston McCulley, auch gut 300 HC-Seiten dick; macht richtig Spaß ... hm, könnte ich mal wieder lesen. Die alte SW-Verfilmung (gibt's inzwischen auch in Bunt) ist recht gut gelungen.

    Am Besten ist wenn der Vater völlig an seinen Sohn verzweifelt, der ja selbst Reiten für zu mühselig hält ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wat sachliches: "Queer Wars - Erfolge und Bedrohungen einer globalen Bewegung" von Dennis Altman & Jonathan Symons in der preisgünstigen bpb-Version. Bin grad an der Stelle, in der erläutert wird, wie das Putin-Regime Homophobie mit politischem Kalkül nutzt, um durch das Schüren von Ängsten seine Macht weiter zu stabilisieren. Insgesamt auch erhellend die Erklärungsansätze, warum europäische oder amerikanische Strategien der LGBTI*Q-Bewegung in vielen anderen Kulturen nicht greifen dürften, teils sogar arg kontraproduktiv sind. Für Interessierte gibt es hier einige Aha-Momente. Ist allerdings auch recht trockene Kost.

    Danach wohl zum Ausgleich den Sammelband "Der Göttergleiche". Die alte Garde hat mich noch nie enttäuscht.

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Rogolan Der Nachfolgeband „nach 20 Jahren“ hat mir auch sehr gut gefallen, der dritte Band „10 Jahre später“ allerdings nicht, den fand ich langweilig.

    Das Thema der Reise nach England mit dem zu Anfang immer einen Schritt voraus seienden Gegner aus den Drei Musketieren habe ich vor knapp 30 Jahren mal als Grundidee eines DSA-Abenteuers genutzt. Wir reden heute noch darüber....

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Zorro durchgelesen ... schön wenn man Urlaub hat :)

    Habe heute wieder angefangen Bücher uas meiner Bibliothek auszusortieren ... da sind paar Fragezeichen bei, ide ich mal anlesen müßte ... u.a. "Das Lazaruskind".

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Band 1, 2 und 4 der 'Horatio Hornblower' Reihe. Band 3 war im Lieferumfang der Bücherkiste leider nicht mit enthalten. Spannend, in gewissen Umständen auch lehrreich und am allerschlimmsten: Macht allgemein mal wieder Lust auf etwas mit Seefahrt.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Der eine oder andere Seekriegsroman steht auch auf meiner gedanklichen Liste, was ich in diesem Jahr mal wieder lesen könnte, nachdem ich mir vorgenommen habe, diese Jahr möglichst viel "mal wieder" zu lesen statt "erstmals". Aber dann werde ich mir eher den einen oder anderen Bolitho von Kent oder Aubrey & Maturin von O'Brian nehmen, oder etwas aus den anderen Reihen, die ich habe (Hornblower fand ich immer vergleichsweise ein bisschen dröge). Mal sehen, ob ich dahin kommen werde und wenn, wie weit.^^

    In diesem Sinne lese ich die wunderbare Amelia Peabody Emerson- Reihe von Elizabeth Peters mal wieder (bin gerade bei Band 6 von über 20), eine Krimi-Reihe die 1885 anfängt und dann bis in die 1920er weiter geht, als das Ehepaar Emerson und ihr Sohn bei den Ausgrabungen in Ägypten (und manchmal auch andernorts) in Kriminalfälle verwickelt werden. Wundervolle Figuren, denen und dem Setting ich es verziehen kann, dass der Krimi-Anteil manchmal zu sehr in dem Miteinander der Figuren und dem Setting schwinden.

    Dazwischen habe ich mit den Inspector Lestrade-Romanen von M.J. Trow (auch mal wieder) angefangen. Ich mag diese Mischung aus Fiktion, literarischern und historischen Gestalten, dazu umfassende Fußnoten mit einigen Ergänzungen. So geben sich Lestrade (der aus den Holmes-Geschichten), Holmes (nicht ganz der große Detektiv, als den wir ihn kennen), Watson, Conan Doyle (beides Autoren der Holmes-Geschichten) und diverse andere Figuren aus Geschichte und Fiktion im viktorianischen England, zeitlich von Jack the Ripper bis auch um die 1920er Jahre, die Klinke in die Hand, wenn Lestrade sich mit Trows Wortwitz und Situationskomik auf Mörderjagd begibt.

  • Bei meiner Aktion "Bücher müssen raus!" hab ich mir "Das Lazaruskind" (von 1998) vorgenommen ... es liest sich erstaunlich gut ... und nach so lange Ziet weiß ich auch nciht genau wohin es will. Ob es in meiner Sammlung bleibt ... ?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Musste neulich erst mal wieder in meinen Bücherregalen suchen, aber dann hab ich's gefunden und lese nun "Die Marduk-Mission" von David Weber und John Ringo. Das ist die Fortsetzung von "Das Bronze-Bataillon". Ist Military-SF, aber liest sich recht gut.

  • "Er ist wieder da" von Timur Vermes. Noch böser, noch spiegelhafter als die Verfilmung, geht allerdings auch recht bald andere Wege als diese, und kann sich dadurch mehr Zeit für spitze Details nehmen. Ich finde den Roman noch ungleich besser und gelungener als den Film.

  • ("Das Lazaruskind" fliegt raus!)
    Aktuell lese ich zur "Entspannung" die Kurzgeschichten von Clark A. Smith.

    Nachtrag: "Die Evolution des Menschen" (C.Beck Wissen) durchgelesen. Leider bestätigte das Büchlein einige meiner Vermutungen; konnte zudem mir neue Erkenntnisse liefern.

    Nebenbei: Dank des tollen D&D-Abenteurs "Burg Bernstein" bin ich damals auf C. A. Smith gestoßen, da seine Averiogne-Geschichten teils als Vorlage für das Abenteuer dienten. Nun gibt es diese Kurzgeschichten erstmals komplett in einen Band. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (18. April 2019 um 21:09)

  • "Ich hasse den Sommer" von Sibylle Weischenberg, laut Inhaltsangabe ein Buch "über die zwölf schlimmsten Monate im Jahr einer Frau". Davon abgesehen, dass ich zu den den meisten Problemen, Malheuren und Situationen selber keinen Bezug habe (ich liebe den Sommer, kaufe mich nie glücklich mit Kleidung oder Schuhen und in Altbauwohnungen habe ich auch noch nie gewohnt), die Geschichten nicht mal zwingend was mit Frauen zu tun haben müssen (Altbau oder Nachbarn sind eine geschlechterunabhängige Sache), ist es ein umwerfend lustiges Buch, bei dessen Lektüre ich mich immer wieder scheckig gelacht habe über die komischen Situationen oder einfach nur den Wortwitz, und zuweilen war auch äußerst erheiterndes Fremdschämen angesagt.

    Es gibt zu jedem Monat ein Kapitel, von denen einige sehr lose verknüpft sind, in dem Sinne ist es kein Roman oder eine Sammlung von Kurzgeschichten, aber es werden je (meist) mehrere Themen abgehandelt, und das ganz ungeheuer lustig, augenzwinkernd und kurzweilig mit Blick auf die Welt, den Alltag, allgemeines Verhalten und persönliche Marotten.