Was lest ihr im Moment!?

  • "Sachbücher": "Vor 1000 Jahren - Alltag im Mittelalter" mit Blick auf diutsche lant ab 952 (BF).

    Gut ergänzt durch "Leben im Mittelalter 1000-1500", diesmal weltweit.

    Ich hab noch etwa 3-4 weitere solche Bücher ... lese sie daher sehr genau durch - um zu entscheiden wer rausfliegt.

    DSA - und "Name der Rose"- hat mein Interesse an diese unbekannte Epoche geweckt ... und Aventurien ist dichter an einem Spiegelbild des europäischen Mittelalter dran als ich manchmal erahnte. ;)

    Rausfliegt? Ich hoffe, du schmeißt die Bücher nicht einfach weg? Da die eigene Brut das Eisvogelnest nach und nach verlässt, ist Platz für noch ein paar Meter Bücherregale....

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Im Bornland wurden mal Rondrakämme von Sklavenjägern getragen. DSA war früher mal anders, manche Dinge galten noch gar nicht, oder nicht so eng ... Und als EX-Sc kommen manche NSC ohnehin etwas anders daher.

    Wie schlimm hast Du es erwartet, und warum hast Du es schlimm erwartet?

    An dem Buch scheiden sich die Geister (ich finde es auch nicht so pralle).

  • Ich lese es aktuell auch, bin aber erst auf Seite ca. 300. Mir gefällt es bisher gut bis stellenweise sehr gut. Bin aber auch gänzlich ohne jedwede Erwartung an das Buch herangetreten.

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Das "Zerbrochene Rad" hab ich vor "kurzem" erneut gelesen - viel Text und für meinen Geschmack zu viel Nebenfiguren - und ein Dachs (weiblich). Aber mal was anderes.

    Ich schmeiß keine Bücher weg ... die werden verschenkt etc. Verdammt schwer sich von diesen Dingern zu trennen ... an Sachbüchern dürfte ich etwa 50-150 besitzen.

    Nettes Heftchen "Technik im Mittelalter".

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich lese gerade "Das zerbrochene Rad" von Kiesow und werde mich danach 1984 widmen. Ich muss sagen, das Buch ist nicht so schlimm wie erwartet (obwohl es mich wundert, dass Rapiere im Bornland mal in Mode waren)

    Warum "nicht so schlimm wie erwartet"? Wieso hast du gerade bei UK negative Erwartungen gehabt?

    Ohne ihn als Übervater von DSA verherrlichen zu wollen, fand ich die Bücher aus seiner Feder alle gut.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • War mir nicht sicher wie er schreibt, ich hatte eigentlich mehr "Schund" erwartet, ein Buch das man nicht ernsthaft lesen kann oder ein bisschen zu sehr in Richtung Mary Sue abdriftet, aber bisher gehts.

    Warum meine Erwartungen so waren? Keine Ahnung ^^ Mag sein dass ich hier im Forum mal gelesen hab, dass es nicht so gut sein soll (und das danach verdrängt habe) oder dass ich den etwas in die Jahre gekommenen Werke nicht zutraue, meinem Aventurienbild zu entsprechen (siehe Schattenkatze 's Post) aber es geht. :)

  • Da ich den Uli-Gesamtband (pdf) habe, kam ich in den Genuß seiner beiden "Kurzgeschichten", die er mM besser beherrschte als sein Mammutwerk "Zerbrochene Rad"; das aber einige offene Enden seiner Vorromane und Abenteuer aufgriff. Und es ist sehr aventurisch!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Den ersten Band der "Tales of Shikanoko" von Lian Hearn. Ich mochte ihre Otori-Serie sehr. Bisher hat mich das Buch noch nicht zu 1000% gefangen genommen. Ob das an den Charakteren liegt oder an der Story, weiß ich noch nicht zu sagen. An der Schreibe ist zumindest nichts auszusetzen (Englisch).

  • Das Zerbrochene Rad heute beendet, so ganz weiß ich noch nicht was ich davon halten soll :/

    Als SL & Spieler nehme ich als Erkenntnisse immerhin mit, dass

    1) Schneetrolle sehr hilfsbereite Wesen sind.

    2) Goblins ebenfalls zu unrecht einen schlechten Ruf genießen.

    3) neben einer alten magischen Waffe auch das Pferd entscheidend im Kampf ist.

    4) Grimbart!

    :iek:

    Ich warte nun händeringend auf den 11.9, dann erscheint der nächste Band der Phileasson Saga von B.Hennen :)

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

    Einmal editiert, zuletzt von Ringgeist (3. September 2017 um 18:58)

  • Wow, Ringgeist , ich könnte deinen Eintrag jetzt praktisch 1 zu 1 kopieren ^^ Nur hab ichs letzte Woche beendet und hatte diesen Thread bereits vergessen....

    Ich werde denke ich "The colour of magic" von Sir Terry Pratchett dazwischen schieben. Und natürlich über Kearnaun 's neustes Werk drüber schauen (unbezahlte Schleichwerbung, juhuuuuuu)

  • Ja, gefällt mir recht gut. Es gibt aber auch viele kritische Stimmen in der Diskussion weiter oben im Faden.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Baudolino. Es fehlte in der Liste meiner Eco-Bücher noch. Es hat sicherlich nicht die Tiefe des Namen der Rose, aber Eco schafft es trotz des leichten Tons einen ziemlich tief in die Wirren Norditaliens zu Zeiten Barbarossas hineinzuziehen. Und wie immer lernt man auch brav etwas über Städtebau und Architektur des Mittelalters :) .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Hat jemand mal die Die Phileasson-Saga gelesen?

    Ja, so einige. Daher haben wir auch einen Thread dazu: Phileasson-Saga/ früherCover und Erscheinungsdaten zu den ersten beiden Phileasson-Romanen

  • Spontan habe ich zuletzt (mal wieder) zu "Zepter und Hammer" von Karl May gegriffen. Geraubte und vertauschte Kinder (bei May ein wiederholt zu findendes Element), Intrigen, Intrigen aufdecken, belauschen und heimlich beobachten, enttäuschte Liebe, jede Menge nach hinten hinaus glückliche Lieben in den beiden fiktiven und kleinen Fürsten- und Herzogtümern Norland und Süderland, auch wenn fast die erste Hälfte der bald 600 Seiten in Ägypten und auf dem Mittelmeer spielen (was sich zwar sehr kurzweilig liest, aber in dieser Ausführlichkeit für die Haupthandlung in den beiden kleinen Reichen nicht zwingend notwendig ist).