Was lest ihr im Moment!?

  • Das es dreckiger und gewalttätige geht hat DSA bereits mit seinem Dreiteiler bewiesen. Wobei beide Romane das Piratentum in Fiktionen kleiden.

    Aber gerade das die Figuren so "menschlich" unperfekt sind; interessante Rezi; hebt Die Schatzinsel wohl von vielen Romanen jener Zeit ab. Das heutige Übersetzungen sich an das Sprachgefühl der Leser anpassen müssen ist klar; verfälscht aber mM die Originalität (was ja bereits mit der Übersetzung passiert).

    Ich lese gerade Gullivers Reisen - flog zuletzt mit Laputa.

    Soeben das durchlesen & bearbeiten von KOBOLDGESCHENK abgeschlossen. Der Roman läßt sich schnell lesen, trotz der vielen Erzählsprüngen der vielen NSCs; es gibt "nur" 4 Hauptfiguren, ebenso zwei Bösewichter, Feenwesen etc. - das ist leider etwas unruhig. Und erst ab Seite 200 kommt erst so richtig Action auf.
    Das Ende wurde (bewußt) offen gehalten - ich hatte völlig vergessen das es hier um eine Hinterlassenschaft von Chalwen ging.

    Was habe ich bekommen: 43 Einträge zu Zeitangaben, NSCs und Perricum. :)

    So ... als nächstes liegt KÖNIG DER DIEBE (in Rommilys) an :)

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Edited 3 times, last by zakkarus: Koboldgeschenk (June 14, 2025 at 10:14 AM).

  • Stella Tack: "Ever&After, Die dunkle Hochzeit". Eine 700-Seiten lange Fortsetzung des ersten Teils. Sicher gut geschrieben, aber ich fand es etwas zäh. Zumindest in der ersten Hälfte hatte ich den Eindruck, dass es etwas auf der Stelle tritt. Im Prinzip ist dieser Zweiteiler damit fertig, aber am Ende wird doch ein dritter Band angekündigt.

  • Was nun "König der Diebe" angeht, ob ich den bereits 2004 hatte oder später, oder überhaupt durchlas - ich erinnerte mich nicht daran. Es kommen viele - sehr viele - NSCs vor, und springt auch leider zu oft zwischen diesen herum, anstatt sich auf die Hauptfigur & Maske zu konzentrieren. Punktabzüge gibt es für meinen Geschmack überflüssige Dämonensplatter und Folterszenen. Was das Umfeld abgeht, immerhin spielt es fast nur in Rommilys nach 1021 BF, muss ich leider Ragnas Rezi Recht geben.

    Bin auf den nächsten DSA-Roman gespannt ;)

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  • Mir hat er bislang (2x gelesen) gefallen. Der Dämonenplot (der Hauptplot, eigentlich) hat mir nach hinten auch nicht so gut gefallen, aber rein von der Atmosphäre und dem Diebessetting her machte er mir immer Spaß.

  • Da gebe ich dir recht; gefühlt treffen da drei Themen aufeinander, die atmospähisch nicht so zusammenpassen wollen.

    Ähnliches "fühlte" ich einst bei "Fuchsfährten"; den muß ich aber nach hinten verschieben (oder nebenbei lesen?), weil "Rsabenkind" noch ohne Notizen ist; und wohl seit 2010 nie wieder gelesen wurde. Ich habe so einen komischen DSA-Bücherstapel, hm, anscheinend zum aussortieren?

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  • "Fuchsfährten" ist so lange her bei mir ... Das war so in den früheren 2000ern. Ich weiß noch, dass er mir nicht so recht gefallen hat, da ich mir unter dem Titel eher etwas anderes erwartet und favorisiert hätte. Davon ab ist das Buch völlig aus meiner Erinnerung herausgefallen, zum Guten wie zum Schlechten.
    Da es damals nur geliehen hatte, kann ich meine Erinnerung auch nicht auffrischen.

  • Ja, irgendwie geht es ebenfalls um eine verfluchte Figur oder Talisman, hinter der anscheinend eine mystische (dämonische) Figur her ist. Bei "Rabenkind" klingelt bei mir nichts; diese Bücher stammen noch aus der Zeit wo ich verhältnis viele DSA-Romane noch kaufte - nach einer kurzen Sinnespause, da ja nicht alle DSA-Romane sich als "gut" herausstellten. Davor habe ich tatsächlich jeden DSA-Roman gekauft - bis etwa zum Ende von Schmidtspiele.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich war von Anfang an schlau genug, nicht alle zu kaufen oder zu lesen, da mit der sehr frühen (bereits mit meinem ersten DSA-Roman) Erkenntnis, dass sie mir nicht alle gefallen.
    Allgemein über DSA-Romane kann hier sich ausgetauscht werden: DSA-Romane

    Gerade beendet: "Dodge City - Wyatt Earp, Bat Masterson and the wickedest town in the American West" von Tom Clavin. Von dem Autor hatte ich letztes Jahr ein Buch über Tombstone und die Earp-Brüder gelesen, das mir gut gefallen hatte. Es sind Sachbücher, natürlich, und dafür recht angenehm zu lesen. Das Tombstone-Buch hat mir besser gefallen, der Band über Red Cloud ist letzte Tage schon angekommen und steht noch im Regal mit den noch zu lesenden Büchern.
    Es ist eine Menge über die Stadt und insbesondere über ihre Heighday-Zeit als Cowtown zu erfahren und über die beteiligten Personen und ihrem Werdegang.

  • Post by zakkarus (June 20, 2025 at 3:13 PM).

    This post was deleted by the author themselves (June 20, 2025 at 10:34 PM).
  • Weiterhin - freiwillig- DSA, und griechische Sachbücher (meist vor 1900); fand auch eine Regionbeschreibung von 1930... ein Buch über die Bibliothek(en) von Alexandria führt als "Vergleich" den Namen der Rose mit seiner fantastischen Mittelalter-Bibliothek heran; was mich überlegen ließ ob ich den Roman wieder wagen könnte :)

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  • Langsam komme ich zum Ende meines Lesedurchgangs von Rad der Zeit. Bin jetzt in Band 36, ein Ende ist also absehbar. Es ist faszinierend wie gut Brandon Sanderson die Reihe zu Ende geführt hat.

  • Die griechischen Bücher gegen mir langsam aus, es wird auch allmählich langweilig. Da helfen zwischendurch DSA-Romane wenig. Zu Unendliche Geschichte oder Name der Rose fehlt mir derzeit der Anreiz; ein neues Buch wäre sinnvoll.

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  • Es gibt von Bernard Cornwell einen neuen Sharpe-Roman, "Sharpes Kommando", der 1812 spielt (kurz nach Badajoz). Entweder hat sich mein Geschmack verändert, oder die Sharpe-Romane sind nicht mehr so gut ("Sharpes Mörder" hatte mir auch nicht so gut gefallen). Es war nicht langweilig (wie auch bei einem Cornwell^^), aber das Buch hat mich nicht so richtig abgeholt, und so manches Mal hatte ich mir gewünscht, wie Sharpe nun auf das eine oder andere, was passiert eigentlich emotional darauf reagiert. Das fehlte mir ein bisschen, ansonsten war es schön, wieder etwas aus Sharpes, nun, "Mittelzeit" (Frühzeit ist es nun nicht) zu lesen.

  • Pratchett besass das Talent interessante Geschichten zu schreiben, auch wenn mich nicht jedes Thema (bzw. Scheibenwelt-Region) gefiel. Andere Autoren scheinen schnell an Ideen auszubrennen, oder es liegt eher daran das man seit über 40 Jahren Fantasy liest, und irgendwann ist bereits alles vorgekommen... so fand ich zu HPL und Clark A. Smith, und bin eigentlich kein Horrorleser. Klassiker, wie Gullivers Reisen, machen Spaß, können bisweilen von der Art anstrengend (Gargantua) sein, je älter sie sind.

    Hat jemand Gormenghast gelesen - und kann dazu was sagen?

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  • Es gibt von Bernard Cornwell einen neuen Sharpe-Roman, "Sharpes Kommando", der 1812 spielt (kurz nach Badajoz). Entweder hat sich mein Geschmack verändert, oder die Sharpe-Romane sind nicht mehr so gut ("Sharpes Mörder" hatte mir auch nicht so gut gefallen). Es war nicht langweilig (wie auch bei einem Cornwell^^), aber das Buch hat mich nicht so richtig abgeholt, und so manches Mal hatte ich mir gewünscht, wie Sharpe nun auf das eine oder andere, was passiert eigentlich emotional darauf reagiert. Das fehlte mir ein bisschen, ansonsten war es schön, wieder etwas aus Sharpes, nun, "Mittelzeit" (Frühzeit ist es nun nicht) zu lesen.

    Der Titel kommt mir bekannt vor, was der nicht in der ursprünglichen Reihe? Muss ich mal schauen.

    Ich fand Sharpes Mörder tatsächlich auch weniger gut, der erste Roman der Reihe, den ich nicht am Stück gelesen habe.

    "Wenn nicht zusammenstehen all jene, die noch verehren die Zwölf, werden Frevel und Unheiligkeit verhüllen das Licht für die Augen der Sterblichen."
    [Zweite Offenbarung von Balträa, 1019 BF]

    Lust auf ein Forenabenteuer? Dann schau mal rein:
    Namenloses Vergessen

  • Nein, ist er nicht. Er ist im Englischen erstmals 2023 erschienen, im Deutschen 2024. Er spielt allerdings chronologisch als er Major ist, kurz nach dem Angriff auf Badajoz, wird aber nach hinten heraus als Band 23 gezählt.

  • Your Name angefangen, der Roman wurde während des Anime gedreht und erzählt daher die Geschichte abweichend, was interessant ist.

    Nebenbei las ich die Tage ein älteres Buch über den Schiffbau, das mir mehr über den Vaterlandstolzen Holländischen Autor berichtete als neue Erkenntnisse. Pech.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • "A Death most monumental" von J.D. Kirk lachte mich an, als ich das Visitorcenter am Glenfinnan Monument betrat.
    Eine Leiche hängt oben an besagten Glenfinann Monument und Detetive Chief Inspector Jack Logan aus Inverness mit seinem Team geht nach Westen, um zu ermitteln. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven beschrieben, aus Logans, einigen seiner Leute und auch einem Verdächtigen. Der Krimi basiert auf Fragen stellen und vor Ort ermitteln, keine aufregenden Verfolgungen und Actionszenen, und ein mittlerer Band in einer nicht ganz kurzen Reihe um Logan. Das ist der einzige Band, den ich kenne, und kurze Bezüge auf frühere Fälle und Ereignisse sind nicht so viel und nicht so wichtig. Was ich schade finde, ist die fehlende Beschreibungen der Protagonisten. Die Leute, mit denen sie zu tun haben, werden beschrieben, aber die vom Team so richtig gar nicht (Logan ist sehr groß und übergewichtig, damit beginnt und endet es). Das Buch ist dazu streckenweise recht amüsant geschrieben (der riesige Logan und sein Ford Fiesta Dienstwagen z.B., oder die Schwächen einiger Figuren), das hat mir gefallen.
    Den Schluss fand ich ein wenig schwächelnd, hat sich der Täter doch unerwartet leicht provozieren und überwinden lassen, aber insgesamt hatte ich mit dem Buch eine gute Krimi-Zeit an einem Schauplatz, an dem ich vor kurzem auch war, was mir durchaus einen gewissen Reiz gibt (deshalb hatte ich es ursprünglich erst gekauft).

  • Christoph Hein: Das Narrenschiff (2025).

    Zitat ZEIT (05.04.2025):

    "Christoph Hein hat einen starken Roman über das Leben der Angepassten und der Funktionäre in der DDR geschrieben."

    LESENSWERT!

    "Mut? Wenns nur das ist – Mut hab ich genug, um barfuß mitten durch die Hölle zu gehn." (SCHILLER: Die Räuber [1781/82], I.2)

    "Na, dann komm' mit nach Tharun ..."

  • Rad der Zeit abgeschlossen. Puh hatte gar nicht mehr in Erinnerung, daß sich Band 37 so zieht. Dennoch ein würdiger Abschluß der Saga.

    Jetzt lese ich das Wraith 20th Anniversary Edition Grundregelwerk.