Das es dreckiger und gewalttätige geht hat DSA bereits mit seinem Dreiteiler bewiesen. Wobei beide Romane das Piratentum in Fiktionen kleiden.
Aber gerade das die Figuren so "menschlich" unperfekt sind; interessante Rezi; hebt Die Schatzinsel wohl von vielen Romanen jener Zeit ab. Das heutige Übersetzungen sich an das Sprachgefühl der Leser anpassen müssen ist klar; verfälscht aber mM die Originalität (was ja bereits mit der Übersetzung passiert).
Ich lese gerade Gullivers Reisen - flog zuletzt mit Laputa.
Soeben das durchlesen & bearbeiten von KOBOLDGESCHENK abgeschlossen. Der Roman läßt sich schnell lesen, trotz der vielen Erzählsprüngen der vielen NSCs; es gibt "nur" 4 Hauptfiguren, ebenso zwei Bösewichter, Feenwesen etc. - das ist leider etwas unruhig. Und erst ab Seite 200 kommt erst so richtig Action auf.
Das Ende wurde (bewußt) offen gehalten - ich hatte völlig vergessen das es hier um eine Hinterlassenschaft von Chalwen ging.
Was habe ich bekommen: 43 Einträge zu Zeitangaben, NSCs und Perricum.
So ... als nächstes liegt KÖNIG DER DIEBE (in Rommilys) an