Was lest ihr im Moment!?

  • "Riva Mortis" Seit längerem mal wieder ein DSA-Roman.

    Ich bin ungefähr bei nem Drittel, aber es reisst mich noch nicht vom Hocker.

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

  • Ich weiß nicht mehr ob die beiden anderen "Städte" besser waren; jedoch reizvoll Aventurien mal auf maraskanisch zu erleben.
    Und hey, wann geht's schon mal nach Riva? ;)

    Nach langem zögern ... CONAN!
    Die Sammlung ist sortiert, begann mit der Historie der "Welt", und Conans ersten Auftritt in Ymirs Tochter (Wahn oder Wirklichkeit).
    Nun folgen längere Stories.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich habe mir nach langer Zeit "Der Graf von Monte Cristo" angetan; ich weiß jetzt wieso ich Mathias Sandorf lieber mag und eher die Filme sehe (die beste Verfilmung sehe ich mir als nächstes an, war ein Zweiteiler). Was da an Nebenstorys eingewebt wurde, die die meisten Filme ignorieren, diente wohl nur der Verlängerung. Weitaus ärgerlicher ist der Umgang mit den Namen, da man die Angewohnheit hat meist nur die Nachnamen zu nennen, und aufpassen muss - beim Schnelllesen - ob Vater oder Sohn gemeint ist.

    Witzig das an einer Stelle Caligosto und St. Germain erwähnt werden :) An viele Skandale konnte ich mich nicht mehr so genau erinnern, was mir zeigt wie die Verfilmungen mit der Vorlage umgingen.

    Mein HC hat 414 Seiten. Buch 1 erzählt auf über 90 Seiten Dantes Leben, Haft und Flucht zur Insel.

    Ich fand das Buch etwas anstrengend, die Drei Musketiere ist lockerer und hat weniger Nebenfiguren.

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    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Der Graf von Monte Cristo ungekürzt finde ich auch recht zäh. Neben der zweibändigen ungekürzten Fassung habe ich auch eine einbändige gekürzte (die kannte ich deutlich früher), die mir immer noch gut gefällt.

    Wobei Dein HC mit 414 Seiten sich schon nach einer gekürzten Fassung liest rein aufgrund der Seitenzahlen.

  • Brrr ... da möchte ich die "Langfassung" nicht lesen. Klar, ich weiss das die Dumas-Romane ursprünglich als Fortsetzungsgeschichten geschrieben wurden, und daher auch Längen haben.

    Die Drei Musketiere ist flott erzählt, während Monte Christo von einem Drama zum nächsten schlenderte, beinahe wie heutige TV-Serien :rolleyes: Hey, ich hatte nicht mehr in Erinnerung das er ein Verkleidungskünstler ist.

    Meine Ausgaben ist vom Neuer Kaiser Verlag 1978, aus dem frz. übersetzt und zeitgemäß bearbeitet ... was immer das heißen mag - gekürzt? Nett, gibt die Schriftart an: 9 Punkt Garamond.

    Tja, es gibt eine vollständige Ausgabe von dtv als Taschenbuch & Ergänzungen mit über 1000 Seiten.

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    Edited once, last by zakkarus (February 17, 2025 at 11:55 AM).

  • Meine gekürzte Ausgabe hat 466 Seiten, und schafft Festnahme, "Ausbildung", Flucht und Finden des Schatzes in ebenfalls 94 Seiten, und ist von 1949 (und hat noch das H in Monte Christo)
    Er tritt in mehreren Identitäten auf, der Graf ist nur eine davon.

    Mir hat "Der Graf von Monte Christo" (gekürzt) stets besser gefallen als die "Drei Musketiere" (vermutlich auch gekürzt).

    Die Musketiere habe übrigens noch zwei Fortsetzungen bekommen, "Zwanzig Jahre danach" und "Der Vicomte des Bragelonne".

    Über "Cagliostro" hat Dumas auch einen Roman geschrieben.

  • Ich habe mal bei "Zwanzig Jahre ..." reingelesen; gefiel mir nicht. Die lockere Art der Drei Musketiere vermisste ich.
    Da meine Ausgabe der Drei Musketiere vom gleichen Verlag ist, gehe ich auch von einer "angepaßten" Ausgabe aus.

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  • Ich hab' jetzt "Minen der Macht - Der Unheiler" von den "Fünf Federn" in zwei Rutschen durchgelesen.

    Das Buch liest sich für mich wie ein DSA-Roman in Yol-Ghurmak, den man einfach in eine andere Stadt in einer anderen Welt verfrachtet hat.

    Die Story ist nett und leicht zu lesen, der Aufbau der Stadt mal was anderes und die Charaktere fast schon DSA-like, aber meistens liebenswert (außer der nicht-karmale Praiosinquisitor-Verschnitt).

    Bin gespannt auf die nächsten Bücher... leichte Fantasy-Lektüre.

  • Den Elefantenturm gelesen; Conan stolpert von einem Monster zum nächsten; und manches ist so typisch für diese Monster -Zeit.

    Da hat Clark Ashton Smith eher Fantasy -Abenteuer geschrieben, und hatte daher Probleme mit der Vermarktung.

    Mal sehen wohin es Conan als nächstes verschlägt...

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  • Minen der Macht 2 und 3 innerhalb von 2 Tagen durch :thumbsup:

    Setzen den leichtgängigen Lesefluss fort. Die Story - sowohl der einzelnen Bücher, als auch der bisherigen Reihe - war für mich zwar relativ vorhersehbar und wirkt etwas konstruiert, so wären die Details der Storyline teilweise erst beim Schreiben entstanden und Wendungen adhoc eingeführt worden, aber die sympathischen (obwohl bzw. auch weil recht detailarm beschrieben) Charaktere halten die Geschichte gut, wenn auch manchmal leicht klischeehaft, am Leben.

  • Weiter mit Conan auf Reisen. Wobei ich zwischendurch mal zu Clark Ashton Smith wechselte, und nun die Kritik des Weird Tales Herausgeber verstehe, das er Prosa schreibe - er schrieb viel detaillierter, verspielt etc. Während Conan durch einen Thronsaal schreitet und jedes Hindernis rasch beseitigt, würde CAS noch den schicken Thron beschreiben (grob könnte man sagen, was D&D und DSA unterscheidet ;)).

    Lesbar sind natürlich beide Autoren, wobei Conan schneller zum Ziel kommt ... aber ich langsam mehr Abwechslung hätte; das Grundschema ist fast immer gleich.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

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  • Ich habe letztes oder vorletztes Jahr die Agatha Christie-Verfilmung von "Das krumme Haus" gesehen, das mir sehr gut gefallen hatte. Daher habe ich mir nun den Roman zugelegt und ihn gelesen. (Jetzt muss ich mir noch mal den Film anschauen für den zeitnahen Vergleich.^^).
    Ich frage mich, wenn ich nicht die Auflösung durch den Film gekannt hätte, ob ich beim Lesen des Romans so meine Verdachtsmomente gehabt hätte. Denn wenn man es weiß, liegen da einige Hinweise recht offen im Text. Doch andererseits, hätte ich den Film nicht gekannt, hätte ich wohl nie den Roman gelesen.

  • Den letzten Teil von "Minen der Macht" durch.

    Ein passabler Abschluss mit einigen Hängern, Kitsch und vorhersehbaren Auflösungen, die aber leider nicht ganz sauber eingeführt wurden.

  • Ich habe letzte Tage "Die Geschichte von Cole Younger, von ihm selbst erzählt: Eine Autobiographie des Guerillakämpfers und Gesetzlosen aus Missouri; Seine Gefangennahme und sein Gefängnisleben; und der einzige authentische Bericht des Überfalls auf die Northfield Bank, der je veröffentlich wurde", von Cole Younger.

    Der Titel (die haben damals aber auch immer lange Titel rausgehauen) ist fast so lang wie das ganze Buch, das hat in der deutschen Übersetzungen wenn auch große Seiten, so doch nur keine 130 davon und davon gehen noch mal so einige mit Fotos drauf.

    Leider ist diese Autobiographie sehr oberflächlich, es wird in einem Tempo durchgezogen über verschiedene Ereignisse mit unglaublich vielen Namensnennungen von Leuten, die kaum oder auch schon mal gar nicht relevant sind ohne sich mit Details oder tatsächlich mal persönlichen Einblicken aufzuhalten, was es leider nicht besonders interessant zu lesen machte (jedenfalls für mich).

  • Nach etwas Abstand und ohne es zu wissen die wohl längste CONAN Geschichte: Die Hexer vom Schwarzen Kreis.

    Optisch erinnern mich die Zauber der Bösen an 1001 Nacht und die Sindbad-Filme. Mal eine schöne Abwechslung.

    Erstaunlich wie viel Zeit Howard für Nebenfiguren ausfüllt; ob die "Regeneration-Folter" von Yasmina nötig war ... nun, der Autor soll daran geglaubt haben (nicht als Folter).

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)