Was lest ihr im Moment!?

  • Richard Dawkins: "Der Gotteswahn"

    Das habe ich zu Beginn meines Studiums gelesen und es hat meinen Blick auf Religion verändert. Allerdings wurde es mit zunehmender Länge ziemlich zäh, da sich irgendwie immer alles wiederholte. Ist aber, wie gesagt, schon mehr als zwanzig Jahre her, wenn ich mich nicht täusche.

    "Wenn nicht zusammenstehen all jene, die noch verehren die Zwölf, werden Frevel und Unheiligkeit verhüllen das Licht für die Augen der Sterblichen."
    [Zweite Offenbarung von Balträa, 1019 BF]

    Lust auf ein Forenabenteuer? Dann schau mal rein:
    Namenloses Vergessen

  • Oja, eines der Buch las ich zufällig vor einiger Zeit (liegt wohl an Pratchetts Gelehrten Band zu Darwin).

    Aktuell bin ich bei Midkemia vor Bd.4.

    Wenn mich etwas bei Midkemia nervt, sind es die vielen eindeutigen britischen Namen; während der Rest Fantasynamen erhält. Das fiel mir wieder stärker bei Bd.3 auf; u.a. wo Jimmy als James angesprochen wird. Ist mir beim ersten Lesen nicht so aufgefallen.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wenn mich etwas bei Midkemia nervt, sind es die vielen eindeutigen britischen Namen; während der Rest Fantasynamen erhält. Das fiel mir wieder stärker bei Bd.3 auf; u.a. wo Jimmy als James angesprochen wird. Ist mir beim ersten Lesen nicht so aufgefallen.

    Dies trifft leider auf sehr viele Werke der englischsprachigen Fantasy-Literatur zu.

  • Hm, kann mich bei HdR nicht auf einen William oder Artur erinnern; wobei ich William oder James (Bond?) ja mag; auch Pug klingt nett ... aber wer denkt bei einen Tomas an eine Heldenfigur? ^^

    Wenigstens rennt kein "Dunkelelf" in Medkama mit solchen Namen herum. Abder vielleicht wollte man damals die Leser nicht mit zu vielen Fremdnamen überhäufen.

    Egal. Noch liest es sich spannend - obwohl ich mich bei manchen Figuren an ihre Ende erinnere (zeigt, das diese Figuren mich interssierten).

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Hm, kann mich bei HdR nicht auf einen William oder Artur erinnern; wobei ich William oder James (Bond?) ja mag; auch Pug klingt nett ... aber wer denkt bei einen Tomas an eine Heldenfigur? ^^

    Wenigstens rennt kein "Dunkelelf" in Medkama mit solchen Namen herum. Abder vielleicht wollte man damals die Leser nicht mit zu vielen Fremdnamen überhäufen.

    Egal. Noch liest es sich spannend - obwohl ich mich bei manchen Figuren an ihre Ende erinnere (zeigt, das diese Figuren mich interssierten).

    Doch, ich denke da z.b. an die Trolle im Hobbit und die Spitznamen vieler Hobbits (wie z.B. Tom, Sam).

    Bei den Forgotten Realms-Romenen hängt es stark vom Author ab, aber da sind mir schon englische Vornamen untergekommen. Ein Lied von Eis und Feuer ist ein klassisches Beispiel, für die verwendung englischer Vornamen in der Fantasy: Robert, Jaime, Jon, Ned usw. Die Shannara-Reihe ebenfalls. Und auch in der Rad der Zeit-Reihe stoßen wir auch englische Namen.

    Sie dazu auch: TV Tropes: Aerith and Bob

  • Band 3 gerade durch. Der Wechsel des Namens:

    Display Spoiler

    von Jimmy auf James kommt mit der Ernennung zum Junker, aber er wird nachfolgend (bis jetzt) immer noch Jimmy genannt.

    Quote


    Wenigstens rennt kein "Dunkelelf" in Medkama mit solchen Namen herum. Abder vielleicht wollte man damals die Leser nicht mit zu vielen Fremdnamen überhäufen.

    Bruder des dunklen Pfades Namens "Hans-Peter" wäre auf jeden lustig und würde zu einiger Irritation führen :D

  • Wir haben wirklich einen zur Midkemia-Reihe: Midkemia Saga

  • Salman Rushdie: Quichotte

    Absolute Leseempfehlung

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • "The Last Stand - Custer, Sitting Bull and the Battle of the Little Bighorn" von Nathaniel Philbrick. Für mich sehr interessantes Sachbuch zum Thema, mit unglaublich vielen Karten (großartig und sehr hilfreich), vielen Fotos und Abbildungen (feine Ergänzung), 25 Seiten Bibliografien, und die Thematik sehr detailliert angehend (darunter einige Dinge und Begebenheiten, von denen ich vorher nie gelesen oder gehört hatte, obwohl es gar nicht so neu ist).

    Ein bisschen gestört hat mich lediglich, dass im Kapitel und im Ablauf über eine Sache schon mal ausführlicher auf etwas Bezug genommen wird, was früher geschehen ist (z.B. die Schlacht am Washita, die irgendwo mittendrin etwas genauer beschrieben wird). Im Sinne der Chronologie hätte ich es angenehmer gefunden, wenn chronologisch weiter vorn begonnen worden wäre. Aber das ist Meckern auf recht hohem Niveau.

    Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen, wer sich dazu (auf Englisch) umfassend etwas anlesen möchte.

    Ich habe mir noch ein anderes Buch über die Schlacht am Little Bighorn zugelegt, das steht noch im noch-zu-lesen-Regal, und ein drittes ist für um/nach Weihnachten geplant.

    *murmel*: 'Dann muss es aber genug sein!'

  • Gleichzeitig lese ich zu Midkemia 4 die Jugendgeschichte "Wirrun zwischen Eis und Feuer". Bereits das Vorwort der Autorin ist nett, das sie von den Wesen hr auch eine isländisch-engländische Storsy hät auch schreiben könnte, aber sie lebt in Australien ;)

    Diese Geschichte war mein erster Kontakt mit den vielfältigen Mythen des Volks (= austral. Ureinwohner).

    Es ist eine einfache, sanfte Geschichte, die sich gut lesen läßt, und einen mal andere Naturgeister näher bringt. Aber auch das Verständis (oder Bindung) des Volks mit dem Land im Vergleich zu den "Glücksrittern" (sie benutzt nur diese beiden Begriffe :) ).

    Sozusagen zwichendurch/unterwegs les ich in meinem EBook, zuletzt einige Kurzgeschichten von Clark A. Smith aus Der doppelte Schatten.

    Einige sind nett (gut) - aber bei einer SF-Storty horchte ich auf, denn in PHÖNIX (Sep 1953) wird eine Expedition zur erlochenen Sonne geschickt um sie mittels Atomkernspaltung wieder zum Brennen zu bringen, was u.a. in https://de.wikipedia.org/wiki/Sunshine_(2007) ich im Kino sah ... seufz.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

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    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Edited once, last by zakkarus (November 21, 2023 at 6:44 PM).

  • Ich gehe gerade zum Amerikanischen Bürgerkrieg über, und habe (mal wieder) von P.G- Nagle "Glorieta Pass" ausgelesen. Der Roman beschreibt Szenerie im Territorium von New Mexico im Sommer 1861 kurz nach Ausbruch des Bürge3rkriegs, Sibleys Zug der Texaner nach New Mexico und wie sich die Ereignisse weiter entwickelten bis zum März 1862, als die titelgebende Schlacht geschah, die zumindest den Krieg im Westen endgültig entschied.

    Protagonisten sind ein junger Offizier, ein Quartermeister, der Texaner, ein arm geborener Ire in den dem Freiwilligen-Regiment aus Colorado, und in Santa Fe eine Frau aus Boston. Klinke in die Hand geben sich viele historische Figuren.

  • Eben festgestellt das mir bei Midkemia noch die beiden Kesh-Bücher fehlen; erster Zeitsprung; vor der Schlangenkrieg-Saga.

    Da ich mit dem ersten Wirrun-Band durch bin, passt das gut.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Streng genommen lese ich es nicht, sondern höre es (nachdem es seit Jahren erst nur als ebook existierte und nie gedruckt wurde, *schnief*, aber es mittlerweile als Hörbuch zu haben ist): Frontiersmen: Civil War (Band 1-6).

    Ich habe schon die beiden Einzelromane (die es in Papierbuchform gibt) gerne gelesen, und so höre ich nun diese kurze Reihe von Wes Andrews (Pseudonym des deutschen Autoren Bernd Perplies).

    Frontiersmen ist "Firefly" als Romanreihe, nicht mit den Serienfiguren, aber der Grundgedanke mit der Verquickung von Western und Sci-Fi und einer Schiffmannschaft, die mit nicht ganz immer gesetzestreuen Vorgehensweisen versuchen, über die Runde zu kommen in Randbezirken des Alls, und von der Union freizubleiben.

    Der Vorleser, Peter Lontzek, macht seine Sache bislang gut (ich bin noch irgendwo im ersten Band) - und da ich durch meinen bevorzugten Vorleser mich sehr verwöhnt fühle, haben andere es schwer bei mir^^ -, mit verschiedenen, unterscheidbaren Stimmen für die verschiedenen Figuren.

  • Wirrun 2 begonnen; Midkemia 5 liegt bereit.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das ist mir schon lange nicht passiert; beim Lesen von Gefährten des Blutes meine Haltestelle verpasst; dabei bin ich erst am Anfang. Und erinnere mich nur schwach - irgendwas war mit Nicky & Puh. Wenigstens mischt James vom Anfang mit :)

    Und nun: Psst! Möchte weiterlesen!

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • "Für die Freiheit sterben - Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges" von James M. McPherson. Amerikanischer Bürgerkrieg in "Kurzversion": ohne den Anhang etwa 850 Seiten (sonstige Abhandlungen sind meist mehrbändig), bekam den Pulitzer-Preis.

    Es beginnt mit Anlässen und Ursachen in den Jahrzehnten vor dem Krieg, mit Karten versehen und mehreren Seiten Fotos. Nicht immer für mich persönlich spannend, weil ich nicht alle Aspekte und Themen gleichermaßen interessant finde, aber insgesamt sehr informationsreich.

  • Ich bin jetzt mit "Die Festung der Perle" durch und habe mit "Auf der See des Schicksals" angefangen. Man merkt, dass Moorcock "die Festung der Perle" erst 1989 geschrieben hat. Er ist vom Erzählstil ausgereifter. Von der Länge her ist er mit etwa 180 Seiten genauso kurz wie alle anderen (der längste ujnd auch jüngste Roman im Sammelband kommt auf eta 200 Seiten, der kürzeste auf gerade einmal etwa 96 Seiten). Heutige Fantasy-Romane sind oft doppelt oder dreimal so lang, wenn nicht sogar länger. "Auf der See des Schicksals" ist übrigens ein Crossover mit drei anderen Inkarnationen des Ewigen Helden: Erekosë (auch bekannt als John Daker), Dorian Hakwmoon und Corum.

  • Ich lese kaum sondern höre eher. Aktuell ohne Fantasy nach Ewigkeiten mal wieder Sophies Welt. Allerdings steht anschließend noch mal Phileasson an, das hatte ich mal angefangen, aber warum auch immer abgebrochen.