Was lest ihr im Moment!?

  • Shannara, wie?

    Hab ich früher zur großen Fantasyzeit gelesen, fand bereits nach Band 4 eine Ermüdung-/Wiederholungserscheinung, daher keine weiteren Bände gekauft und mich schnell daon getrennt.

    Die Fantasy ähneltesich damals - nicht nur beim Rpg - sehr stark.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Chris Grey: "Brexit unfolded. How no one got what they wanted".

    Schon wieder ein Buch über das Thema Brexit. Ist vielleicht ein Spleen, aber ich finde es schon interessant, wie ein demokratisches Land mit Volldampf gegen die Wand fährt.

  • Bin gerade auf dem Warhammer 40.000-Trip:

    Habe eben erst Hammer des Glaubens abgeschlossen und lese gerade In Treue und Glauben. Und habe noch so einige mehr auf Lager.

  • Nachdem ich die Gray Death-Trilogie komplett gelesen habe, mache ich gerade mit weiteren Battle-Tech-Romanen zwischendurch weiter. "Das Schwert und der Dolch" fand ich damals beim Erstlesen ein bisschen dröge, nun habe ich ihn keineswegs mehr so empfunden. Jetzt bin ich bei "Ein Erbe für den Drachen", den ich Anno Tobak auch nicht so spritzig fand. im Moment (knapp jenseits von S. 100) bin ich noch unentschieden.

    Zwischendurch hatte ich den ersten Pardona-Roman, "Kind des goldenen Gottes", gelesen.

  • Ich habe gerade mit der Pardona-Saga begonnen ….

    Ich habe keinerlei Erwartungen daran, daher warte ich einfach mal gespannt ab, ob es gefällt und fesselt


    Kuma wundervoll! Mein absoluter Liebling ist die „Stadt der träumenden Bücher“ , dicht gefolgt vom „Käpt’n Blaubär“ - letzteren höre ich derzeit auch gerade wieder als Hörbuch von Dirk Bach gelesen (sehr schräge Kombination, die aber funktioniert!)

  • "Die Teerose" von Jennifer Donnelly - ein Titel, für den ich im Laden nicht genauer hingeschaut hätte, ein schnarchiges, nichtssagendes Cover, aber es lag bei meiner Mutter und die Inhaltsangabe hinten fängt mit "London 1888" an, und als ich dadurch verführt reinschaute, gab es im Prolog den ersten Ripper-Mord.

    Daher habe ich es mir ausgeliehen, da es aber sonst eben aufgrund genannter Umstände und einer wenig spannend klingenden Inhaltsangabe (irgendein historischer Roman halt auf potenziell eher seichtem Niveau) nicht ganz so reizvoll klang, stand es jetzt erst mal einige Woche bei mir im Leseregal.

    Nun hatte ich es kürzlich angefangen, und ich bin sehr positiv überrascht worden und ich habe lange nicht mehr rund 700 Seiten so gerne weggelesen. Die Ripper-Morde sind zwar für den Plot nicht ganz unwichtig, aber auch nicht sehr wichtig, und eher ein Hintergrundrauschen, und historischer Roman ist es wohl auch, aber mehr noch ein Zeitportrait und eine zwar eigentlich nicht umwerfende (aber auch nicht schlechte, wie ich finde) Story, und lässt sich halt sehr gut weglesen und ich wollte es so einige Male tatsächlich nicht aus der Hand legen.

  • "Herrscherin der Meere - Die britische Flotte zur Zeit Nelsons" von Frank Adam hatte ich letzte Woche gelesen. Ein Sachbuch von einem deutschen Autor, sehr informativ, nicht zu ausführlich, nicht zu knapp mit vielen Einblicken und Darstellungen (auch mit einigen Bildern). Das letzte Kapitel widmet sich dann einigen der bekannteren Seekriegsromanreihen der (ungefähren) Nelsonzeit, das aber eher kurz, da das eben nicht eigentliches Thema ist.


    Danach habe ich von Michael Peinkofer "Das Licht von Shambala" gelesen, den vierten Teil einer kurzen Reihe um Sarah Kincaid, Abenteuerromane im historischen Setting. Der chronologisch erste Teil gefällt mir weiterhin am besten, danach werden die Bücher in meinen Augen in der Reihenfolge etwas schwächer. Shambala hat mir vor 10 Jahren beim ersten Lesen nicht so recht gefallen, jetzt beim zweiten bin ich mit der Auflösung der vier Bücher (die sind zwar jeweils für sich abgeschlossen, haben aber einen durchgehenden Metaplot) auch nicht ganz glücklich, aber das ist einfach Geschmackssache, denke ich.

  • "Herrscherin der Meere - Die britische Flotte zur Zeit Nelsons" von Frank Adam hatte ich letzte Woche gelesen. Ein Sachbuch von einem deutschen Autor, sehr informativ, nicht zu ausführlich, nicht zu knapp mit vielen Einblicken und Darstellungen (auch mit einigen Bildern). Das letzte Kapitel widmet sich dann einigen der bekannteren Seekriegsromanreihen der (ungefähren) Nelsonzeit, das aber eher kurz, da das eben nicht eigentliches Thema ist.

    Das hört sich interessant an, werde ich mir später mal anschauen.

    "Wenn nicht zusammenstehen all jene, die noch verehren die Zwölf, werden Frevel und Unheiligkeit verhüllen das Licht für die Augen der Sterblichen."
    [Zweite Offenbarung von Balträa, 1019 BF]

    Lust auf ein Forenabenteuer? Dann schau mal rein:
    Namenloses Vergessen

  • Der Warhammer 40k-Roman Ephrael Stern: Die heilige Ketzerin ist vielleicht nicht sonderlich umfangreich aber eine würdige Fortsetzung des Comics Dämonenbann, der ursprünglich in den Ausgaben von Warhammer Monthly veröffentlicht wurde, aber auch als Hardcoversammelband vorliegt. In den insgesamt vier Bücher (von denen drei als Comics veröffentlich wurden) wird die Geschichte der Ephrael Stern von den Adpta Sororitas erzählt, von dem Einsatz bei dem sie das erste Mal starb und nach dem sie mit seltsamen Kräften wiedergeboren wurde bis hin zu dem Moment, in dem sie erkennt, dass sie keine ketzerische Psionikerin ist, sondern das ihre Gabe direkt vom Imperator kommt.

  • Dave Gross, König des Chaos, Pathfinder Serie. Gerade erst mit Lesen begonnen, mir gefallen die beiden Protagonisten der Grosschen Bücher. Nichts wirklich Herausragendes, aber solide Fantasykost, gewürzt mit etwas Humor - ohne zum Slapstick zu werden.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • "Lesen" eher Comics, Aktuell liegt Heft 1 von Heroes Reborn an.

    Ich häre aber Hörbücher auf dem Weg von und zur Arbeit und da ist aktuell "Stalking the Beast" dran, ein Pathfinder Roman von Howard Andrew Jones. Es ist der zweite mit der Elfin Elyana als Protagonistin. Der erste mit ihr hat mir sehr gut gefallen. Spannend mit vielen Bezügen zu Golarion und ein wenig gut platziertem Witz gewürzt.

  • Ich habe vor fast 3 Wochen auf einem Bücherflohmarkt so einiges abgegriffen. Das eine Buch, "Der Schatz der Templer", habe ich heute angefangen, aber ich bin noch nicht weit genug, um einen konkreten Eindruck zu geben. Obwohl es in den 80ern geschrieben wurde, liest es sich bislang vom Stil her etwas altbacken, aber mal sehen.

    Dabei waren auch 3 Bände einer Reihe, die recht humorig sich auf dem Buchumschlag las, und für den Fall, dass es mir gefällt, wäre es ja blöd gewesen, nur ein Buch davon mitzunehmen. Also nahm ich alle drei, in der Annahme, dass es eine Trilogie ist oder bestenfalls 4 oder 5 Bände. Also ich zu Hause nachforschte, stellte sich heraus, dass es eine 13-teilige Reihe ist, und ich als früheste Nummer Band 2 dabei hatte.^^

    Also dachte ich, den Bücherei-Ausweis zu reaktivieren. das habe ich gemacht, aber in der Bücherei hatten sie dann gar nichts aus der Reihe. Also doch in der Bucht geschaut, und da hatten sie 8 weitere Bände in einem Rutsch, die außer mir keiner haben wollte. Band 1 war aber auch nicht dabei. Also den auch noch separat gefunden. Ich habe also nun 11 von 13 Bänden, ohne zu wissen, ob mir das überhaupt gefällt.

    Nachdem Band 1 eintraf, wurde er gelesen, und "Weiblich, ledig, untot" von Mary Janice Davidson ist das tatsächlich humorig und auch teilweise augenzwinkernd respektlos mit Vampirgeschichten umgehend.

    Betsy Taylor, eine Sekretärin, verliert ihren Job, wird auf ihrem Geburtstag auch noch überfahren und wacht zu ihrer Überraschung im Leichenschauhaus auf. Sämtliche Versuche, sich richtig tot zu machen, scheitern, und ihr wird klar, dass sie ein Vampir ist. Ihre beste Freundin findet das super. Die örtlichen Vampire nicht ganz so sehr, weil Betsy keine Lust auf Vampirregeln hat (und überhaupt keinen Hehl aus ihrer Existenz macht und in ihrem Haus weiter wohnt), außerdem ist der örtliche finstere Ober-Vampir aufrecht unsympathisch, und der andere Obermotz zwar umwerfend gutaussehend, ihr aber auch nicht recht sympathisch. Und dann gibt es die Legende, dass die Vampirkönigin kommen soll, und alle Zeichen weisen darauf, dass Betsy (ganz gegen ihren Willern) diese Königin ist.

    Betsy redet jedem ein Kotelett an die Backe, gerade wenn sie nervös ist, wird sie sehr wortgewaltig und schlagfertig, was so einigen Situationen auch noch Humor verleiht, und das beste Bestechungsmittel für sie sind neue Designerschuhe.

  • Ich würde sagen das gerade im Rollenspielzeitalter (1982+) viel Versprechen auf den Rückcover stand.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • "Solarstation" von Andreas Eschbach wurde gestern Abend beendet. Ein klein wenig in der Zukunft ( in den 90ern geschrieben) geschehen Sabotageakte auf einer Solarstation und dann geschieht ein Mord. Es beginnt wie ein Kammerspiel-Krimi im Weltraum, aber dann wird noch echten Beginn von Untersuchungen ein Überfall auf die Station gemacht, angeblich um Lösegeld zu fordern, aber dann stehen doch andere Dinge dahinter und der "Hausmeister" der Station, das erzählende Ich, beginnt einen Wettlauf gegen die Zeit. Auf 300 Seiten geht es zügig durch den Roman, der immer mal wieder einige Wendungen hat, um dann (Natürlich^^) doch mit dem Show-Down im Weltraum zu enden.

    Jetzt bin ich an Eschbachs "Kelwitts Stern" (beide Bücher bilden einen Doppelband) dran, zwar ebenfalls Sci-Fi, aber der deutlich gelösteren und heiteren Sorte, wenn ein junger Außerirdischer kommt, den Stern zu beschauen, der ihm bei der Geburt geschenkt wurde (Tradition bei dem Volk), aus lauter Neugierde zu nah ran fährt und auf einem der Planeten des Sterns, unserer Erde natürlich, abstürzt.

    Ich bin noch am Anfang und die verschiedenen Verwicklungen und beteiligte Personen werden noch positioniert, aber es scheint heiter und ein wenig augenzwinkernd zu bleiben.

  • "Die Zeit der Verachtung", den zweiten Band der Geralt und Ciri-Saga.

    "Plan? Ich brauche keinen Plan. Ich hab 'ne Axt!"

    Gorns Antwort auf die Frage des namenlosen Helden was denn sein Plan sei

  • Hab gerade den erste Band der Hjaldinger Saga gelesen und nun mit dem zweiten begonnen. „Glut“ hat mir gut gefallen und „Sturm“ verspricht da direkt anzuschließen.

    Das Thorwaler-Setting gefällt mir persönlich besser als die Elfen im der Pandora-Saga. Hier liegt Band 2 zwar auch schon rum (und Band drei kommt auch sicher) , aber ich mag Schiffe lieber als spitze Ohren :)

  • ...umso mehr als der dritte Teil endlich endlich in Sicht ist. Fand die beiden Bände sehr gut, umso länger war mein Gesicht, als ich lesen musste "oh, hm, grad erstmal nicht" - wenn cliffhangern physische Auswirkungen hätte, ich wäre einseitig ein Orang-Utan ^^