Was lest ihr im Moment!?

  • Gebe Dir völlig recht, da fand ich den kolloquialen Stil beim "Philosophen-Kochbuch" aber zum Ende hin schon arg anstrengend.

    Nichts desto weniger heißt ihm zu aventurisierten Ehren einer meiner Charaktere, schlagkräftig lebensfroh, mit Nachnamen Pederpraii.

    Dabei frage ich mich wieder: warum hat ihn nie jemand für eine Drei Musketiere-Verfilmung als Porthos besetzt?

    Gestern habe ich die Castesier-Reihe von Daniel Jödemann begonnen - Buch 1 geht sich gut an, ist erfreulich fließend und die Charaktere versprechen mehr. Ich mag sowas ^^

  • Buddies Bio ist gut, die zweite lohnt sich auch ... das ich freiwillig Biographien lesen muß mit dem Alter zu tun haben ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • So, ich habe gestern in einem Lese-Marathon "Blut und Knochen - Die Zeit der Finsternis" von John Gwynne gelesen. Das ist der Abschlussband einer Trilogie, die an einer Vierteiler anschließt, der ca. 130 Jahre vorher spielt.

    Ist manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, sich an die ständigen Sprünge zwischen den Charakteren zu gewöhnen, aber liest sich sehr flüssig.

    Eine Fantasy-Reihe ohne Orks, Elfen oder Zwerge. Aber es gibt "Giganten". Und geflügelte Wesen, die aus einer anderen Welt kommen und hier gegeneinander Krieg führen und die Einheimischen für ihre Zwecke einspannen. Die "Guten" haben Federn, die "Bösen" haben ledrige Schwingen wie Fledermäuse.

  • In Charlaine Harris' Sookie Stackhouse-Reihe um die gedankenlesende Kellnerin Sookie in einer zunehmend übernatürlich werdenden Welt bin mittlerweile in Band 10 angekommen. Die Krimi-Anteile werden durchaus weniger, sind aber latent noch immer vorhanden, aber es gibt Handlungstränge und was aus ihnen sich ergibt, was sich von Band zu Band weiter entwickelt und entfaltet und Plotelemente, die dann den jeweiligen Band dominieren, so dass man einerseits sich entwickelnde Metaplot hat und zugleich auch wechselnde Hauptplots.

  • Ich habe am Wochenende den Ickabog von Rowling fertig geschmökert.

    Zum einen: Ja, es ist ein sehr kindgerechtes Buch mit Märchencharakter. Aber grundsätzlich bin ich auch ein Fan von Kinderbüchern (ab und an :D bestimmt berufsbedingt)

    Zum anderen: Eine wirklich schöne Geschichte, die trotz einem zu erwartendem Ende doch einige Überraschungen bietet. Natürlich ist die eine oder andere Wendung sehr Märchen-typisch und manchmal etwas simpel. Aber die Charaktere sind sehr liebenswürdig, die Geschichte hat sehr viel große Wahrheit in sich und es liest sich wirklich wunderbar.

    Und wie auch schon erwähnt: Die Illustartionen verschiedenster Kinder aus aller Welt machen das Buch ebenso bunt wie die märchenhafte Welt, in der es spielt.

    Für vielerlei ein Tipp: Für das Vorlesen für Kinder, für die Kinder zum Selberlesen und für alle anderen, die gerne mal eine schöne, einfache und trotzdem sehr unterhaltsame Lektüre genießen möchten :)

    Cover Ickabog

  • Viel Rollenspielkram, darunter auch das Players Handbook für D&D5. Ich finde es ehrlich gesagt so wunderbar aufgeräumt und übersichtlich gelayoutet. Gerade nach 3.5, das so zugepackt war, ist die Lektüre richtig entspannt. Außerdem sind da Sachen drin, wie die Feenritter und mehr Varianten für Warlocks, was ich sehr begrüße. Bisher bin ich also positiv angetan, mal sehen ob sich der Kampf jetzt auch spaßig gestalten lässt.

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • Das neueste Werk von Ina Kramer, Chimärenkomplott. Blitz-Verlag

    Wie immer bei Büchern von ihr, konnte ich sehr schnell in die aventurische "Realität" eintauchen. Die Personen sind sehr gut beschrieben, die Handlung ist ungewöhnlich, das Ende unerwartet und gefiel mir zunächst nicht, beim Nachdenken abends bei einem Gläschen Riesling dann aber doch. Schön, dass auch Figuren aus Werken von vor 20 Jahren wieder auftauchen - keine mächtigen NSC, sondern alltägliche Aventurier.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Mit der Sookie Stackhouse-Reihe (13 Bände + ein kurzer mit einigen Kurzgeschichten) nun (wieder) durch. Ein bisschen lässt sich das Ende tatsächlich seit den ersten Bänden erkennen, wenn man es weiß, finde ich nun rückblickend.


    Aber von Krimis mag ich mich noch nicht lösen, nachdem ich letztes Jahr zu einem alten Bekannten griff, "Cassie Swann teilt aus", habe ich immerhin festgestellt, dass das eigentlich eine kleine Reihe ist und nich zwei weitere Bände der Krimis aus der Bridge-Szene von Susan Moody übersetzt wurden. Daher bin ich jetzt bei "Cassie Swann trumpft auf" wieder mit Bridge-Spiel unterwegs, von dem ich keine Ahnung habe und leider auch weiterhin kein Anhang mit kleinen Crashkurs dabei ist. Aber wie beim Band zuvor gibt es subtilen, trockenen und, wie ich finde, auch etwas feinsinnigen Humor, wenn Cassie sich Sorgen um ihre Figur und bei ihr sterbende Zimmerpflanzen macht.

    Band 3 steht auch schon im Regal.

  • Ich habe mir jetzt "Goodbye Britannia: Le Royaume-Uni au défi du Brexit" bestellt, ein Buch zum Thema Brexit. - Ein Thema, das ich seit dem Referendum verfolge wie einst die Series "Yes, Minister".

  • Ich lese mal wieder etwas aus der Reihe Gaunts Geister von Dan Abnett.

    Die Geschichten der Reihe spielen im Warhammer 40.000 Universum, also Krieg im Weltraum in einem gemeinen Universum, in dem man nicht leben möchte. Die Charaktere sind deutlich und gut erkennbar dargestellt. Die Geschichten sind mit jeder Menge Details angefüllt und bauen lose aufeinander auf. Ich finde die Bücher recht gut zu lesen. Es kommt immer mal wieder vor, dass man doch nur noch eine Seite lesen möchte. Man sollte das Military-Science-Fiction-Genre mögen. Obwohl es im Warhammer 40.000 Universum spielt gibt es dann aber doch kaum Space Marines und wenig Weltraum. Ich sehe die Bücher damit als Nischenprodukt und von der Anforderung vielleicht etwa wie Rosamunde Pilcher, also leichte Unterhaltung für die, die sowas mögen.

    Habe ich gerade in einem Forum wie Orkenspalter etwas als Nischenprodukt bezeichnet? Und habe ich WH40k mit Rosamunde Pilcher verglichen?

  • Elaine Cunningham: Elfshadow

    Der erste Teil der in den Forgotten Realms spielenden Reihe um Arilyn Moonblade und Danilo Thann. Leider ist der abschließende sechste Teil der Reihe der D&D 4e zum Opfer gefallen...

  • Ich habe jetzt eben das Soloabenteuer "Das wispernde Herz" beendet (das zähle ich zum Lesen, da es wenig Spiel beinhaltet).

    Als wirkliche Lektüre beende ich gerade den zweiten Teil der Hexer-Saga.

    Und ansonsten lese ich im Moment im Regelwert zu "Die Schwarze Katze", um für das FAB hier gerüstet zu sein :)

  • Elaine Cunningham: Elfshadow

    Der erste Teil der in den Forgotten Realms spielenden Reihe um Arilyn Moonblade und Danilo Thann. Leider ist der abschließende sechste Teil der Reihe der D&D 4e zum Opfer gefallen...

    Ich habe diese gelesen: Elfshadow - Elaine Cunningham

    "Fehlt" da was, d.h. war noch ein weiterer Band geplant, so habe ich deinen Beitrag verstanden?

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Elaine Cunningham: Elfshadow

    Der erste Teil der in den Forgotten Realms spielenden Reihe um Arilyn Moonblade und Danilo Thann. Leider ist der abschließende sechste Teil der Reihe der D&D 4e zum Opfer gefallen...

    Ich habe diese gelesen: Elfshadow - Elaine Cunningham

    "Fehlt" da was, d.h. war noch ein weiterer Band geplant, so habe ich deinen Beitrag verstanden?

    Wenn man nach dem Forgotten Realms-Wiki geht schon: Songs & Swords | Forgotten Realms Wiki | Fandom

  • Ich lese mal wieder etwas aus der Reihe Gaunts Geister von Dan Abnett.

    Die Geschichten der Reihe spielen im Warhammer 40.000 Universum, also Krieg im Weltraum in einem gemeinen Universum, in dem man nicht leben möchte. Die Charaktere sind deutlich und gut erkennbar dargestellt. Die Geschichten sind mit jeder Menge Details angefüllt und bauen lose aufeinander auf. Ich finde die Bücher recht gut zu lesen. Es kommt immer mal wieder vor, dass man doch nur noch eine Seite lesen möchte. Man sollte das Military-Science-Fiction-Genre mögen. Obwohl es im Warhammer 40.000 Universum spielt gibt es dann aber doch kaum Space Marines und wenig Weltraum. Ich sehe die Bücher damit als Nischenprodukt und von der Anforderung vielleicht etwa wie Rosamunde Pilcher, also leichte Unterhaltung für die, die sowas mögen.

    Habe ich gerade in einem Forum wie Orkenspalter etwas als Nischenprodukt bezeichnet? Und habe ich WH40k mit Rosamunde Pilcher verglichen?

    Für den Vergleich sollte die Inquisition dir den Blutadler... aber lassen wir das.

    "Bauen lose aufeinander auf"? Damit kannst du aber eigentlich nur die ersten beiden Bücher meinen. Das hat sich zu einer veritablen Geschichte entwickelt in den über 20 Jahren. Schau dir mal die beiden Editionen des Hintergrundbuchs "The Sabbat Worlds Crusade" an, oder die Anthologie "The Sabbat Worlds".

    Und wirklich anspruchslos ist es auch nicht auf Dauer. Arbeite dich mal bis zu "The Warmaster", und dann "Anarch" vor. Abnett kann auch Horror.

    Ich habe auch gerade "The Warmaster" erneut gelesen, und fange jetzt nochmal "Anarch" an (beide Bücher sind eigentlich ein einzelnes dickes). Ja, ich lese meine Bücher mehrmals. "Necropolis", Buch 3 der Gaunt's Ghosts Reihe, habe ich so oft gelesen das es auseinander fällt.

    Wenn ich fertig bin lese ich endlich "Penitent", ein weiteres Buch von Dan Abnett, Teil 2 der Bequin-Trilogie. Man hat ja nur 9 Jahre drauf gewartet.

  • Ich bin mit Elfshadow durch. Und jetzt ist Elfsong an der Reihe.

  • Tja, ich lese gerade "Das Lied der Nacht" von C.E. Bernhard.

    Liest sich sehr flüssig, das muss ich zugestehen, aber inhaltlich fühlte ich mich an mehreren Stellen an andere Romane erinnert und einige Punkte gefallen mir überhaupt nicht. Zudem ist das mit ca. 400 Seiten nur der erste Teil einer Serie. Da werde ich die weiteren Bände wohl nicht lesen. Und mehr als einmal werde ich mir das auch nicht vornehmen.

    Dafür liegt auf meinem Nachttisch noch der "Todeskuss mit Zuckerguss" von Alan Bradley, ein Flavia de Luce-Roman. Von denen gibt es nun schon eine ganze Reihe und der letzte war eher ein Griff ins - na, ihr wisst schon - aber vielleicht wird es ja wieder besser.

  • Quäle mich weiterhin durch 1001-Nächte, und lese daran bestimmt seit über 1001 Abende.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Dafür liegt auf meinem Nachttisch noch der "Todeskuss mit Zuckerguss" von Alan Bradley, ein Flavia de Luce-Roman. Von denen gibt es nun schon eine ganze Reihe und der letzte war eher ein Griff ins - na, ihr wisst schon - aber vielleicht wird es ja wieder besser.

    Den gab es bei mir zu Weihnachten. Den Band davor fand ich etwas schwächelnd, wenn auch nicht ins Klo gegriffen.

    Ich finde, Dogger mutiert so allmählich zu kann und weiß alles. Den Zuckerguss finde ich aus der Erinnerung heraus wieder besser.


    Zuletzt hatte ich mich recht lange durch den Phileasson-Roman "Echsengötter" schon etwas mühselig durchgehievt, die Dick Francis-Krimis davor und danach lasen sich besser. Jetzt bin ich bei einem weiteren Carlotta Carlyle-Krimi von Linda Barnes, "Ein Schnappschuss für Carlotta", ein Krimi im Krankenhaus-Milieu.

    Für danach ist der 5. V.I. Warshawski-Roman von Sara Paretsky angedacht, aber in meinem "noch zu lesen"-Regal steht gerade eine Menge, das mich anlacht. Die Reihenfolge wird sich geben.^^