Was lest ihr im Moment!?

  • Ich lese gerade die Warhammer 40,000 Graphic Novel Dämonenbann, die ich heute erhalten habe.

  • V.I. Wahrshawski und Carlotta Carlyle haben mich für den Moment etwas angefixt, Sookie Stackhouse weiterhin dabei. Mal sehen, wie weit ich mit denen so wechselweise komme ...^^ Vorhin Sookie Band 4 angefangen, "Der Vampir, der mich liebte" (Wie kommt nur auf man auf einen so bescheuerten Titel im Deutschen?).

  • "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod" ein älteres Werk noch in der alten Rechtschreibung, aber lustig zu lesen. Muss zugeben, dass ich selbst nicht alle Regeln, welche angesprochen werden, korrekt anwende.:)

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    "Genieße die Veränderung, denn sie wird schöner als du es dir vorstellen kannst." (unbekannte TSA-Geweihte)

  • Welchen Teil? Es gibt 3, und die sind alle witzig wie lehrreich.

  • Da das Buch von 2004 ist und keinen Hinweis auf einen anderen band enthält nehme ich an, dass es Band 1 ist. :)

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    "Genieße die Veränderung, denn sie wird schöner als du es dir vorstellen kannst." (unbekannte TSA-Geweihte)

  • Blauer Einband ohne Zahl ist der erste. Folge 2 und 3 stehen auf beigen und weißem Umschlag drauf. Die empfehle ich auch noch, wenn der erste Spaß macht. :)

  • Michael Masberg: Gedanken für die Vergessenen. Gefällt mir gut, macht ein wenig nachdenklich.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Der Dativ geht bis Bd. 6 - wobei die späteren Bände sehr unterschiedlich sind. Und in einem Bd. kam der Maulwurf vor ... ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Hab festgestellt, das es weiter Teile der "Chroniken des eisernen Druiden" gibt und da werde ich mich ab morgen und dann ggf. über Weihnachten mit beschäftigen.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Quandt (10. Dezember 2020 um 14:12)

  • "Inspektor Swanson und die Bibliothek des Todes" von Robert C. Marley.

    Die erscheinen immer so schön pünktlich zu Weihnachten.^^

    Wie schon in den letzten Bänden geht der Wortwitz, den ich in den ersten Bänden so geschätzt habe, immer weiter zurück, was ich sehr bedaure. Bis zum Mord dauert es fast 100 Seiten, und noch einige Seiten mehr, bis der Inspektor aufkreuzt. Es wird sehr viel aus Sicht anderer Personen erzählt, was dem Leser einige kleine Informationen zuspielt, die die anderen Protagonisten nicht haben. Dadurch wird die eigentliche Ermittlungstätigkeit recht überschaubar, sprich, es gibt so gesehen mehr Buch als echten Krimi.

    Die Auflösung hat mir in gleich mehrere Hinsicht gefallen.

    Aber zum Glück lässt sich das Buch sehr interessant lesen und auch die Teile, die eigentlich gar nichts mit der Haupt-Krimi-Handlung zu tun haben, tragen ihren Teil zur Personen-Konstellation, Flair und zu Hintergründen bei.

  • Bretonische Spezialitäten von Jean-Luc Bannalec

    Ich liebe die Reihe über Kommissar Dupont. Interessanter als die eigentlichen Mordfälle sind die Beschreibungen der Bretagne, ob kulinarisch,landschaftlisch oder historisch.

    "Die wahrhaft menschliche Qualität besteht nicht […] aus Intelligenz, sondern aus Phantasie."

    Tery Prattchet

  • "Die hellen Tage" von Zsuzsa Bànk.

    Es gefällt mir nicht so gut wie auf der Rückseite gelobt wird. Vor allem "fesselnd" finde ich es nicht. Ist nur ein Taschenbuch, aber ich komme nicht zum Ende....

  • "Die hellen Tage" von Zsuzsa Bànk.

    Es gefällt mir nicht so gut wie auf der Rückseite gelobt wird. Vor allem "fesselnd" finde ich es nicht. Ist nur ein Taschenbuch, aber ich komme nicht zum Ende....

    Habe ich vor ein paar Jahren gelesen. Mir gefiel es ganz gut. Fesselnd ist es nicht und schwierig geschrieben, aber eine schöne Geschichte.


    Einen Stapel wissenschaftlicher Paper, um mich in den neuen Job einzuarbeiten.

    Sicher notwendig, aber zwischedurch was anderes zur Entspannung...?

    "Die wahrhaft menschliche Qualität besteht nicht […] aus Intelligenz, sondern aus Phantasie."

    Tery Prattchet

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfruf (27. Dezember 2020 um 18:55) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Wolfruf mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich habe gerade festgetsellt, wie erschreckend schlecht die Übersetzung der Thrawn-Trilogie wirklich ist. So wurde zum Beispiel an einer Stelle "light cruiser" mit "Lichtkreuzer" übersetzt. Und mehrfach bin ich schon auf Sätze gestoßen, die im Zusammenhang keinen Sinn machen, weil der Übersetzer das falsche Objekt eingesetzt hat. Das sind Fehler, die einem aufmerksamer Leser ins Auge springen, auch wenn er das Original nicht kennt.

    Und da ist natürlich "Sondergeschwader" als Übersetzung von "Rogue Squadron".

  • Ich habe gerade festgetsellt, wie erschreckend schlecht die Übersetzung der Thrawn-Trilogie wirklich ist. So wurde zum Beispiel an einer Stelle "light cruiser" mit "Lichtkreuzer" übersetzt. Und mehrfach bin ich schon auf Sätze gestoßen, die im Zusammenhang keinen Sinn machen, weil der Übersetzer das falsche Objekt eingesetzt hat. Das sind Fehler, die einem aufmerksamer Leser ins Auge springen, auch wenn er das Original nicht kennt.

    Und da ist natürlich "Sondergeschwader" als Übersetzung von "Rogue Squadron".

    Das erinnert mich an die berüchtigte D&D Ausrüstungsliste, bei der die alphabetische Anordnung des amerikanischen Originals übernommen und "torch" als "Taschenlampe" übersetzt wurde.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Ich habe gerade festgetsellt, wie erschreckend schlecht die Übersetzung der Thrawn-Trilogie wirklich ist. So wurde zum Beispiel an einer Stelle "light cruiser" mit "Lichtkreuzer" übersetzt. Und mehrfach bin ich schon auf Sätze gestoßen, die im Zusammenhang keinen Sinn machen, weil der Übersetzer das falsche Objekt eingesetzt hat. Das sind Fehler, die einem aufmerksamer Leser ins Auge springen, auch wenn er das Original nicht kennt.

    Und da ist natürlich "Sondergeschwader" als Übersetzung von "Rogue Squadron".

    Das erinnert mich an die berüchtigte D&D Ausrüstungsliste, bei der die alphabetische Anordnung des amerikanischen Originals übernommen und "torch" als "Taschenlampe" übersetzt wurde.

    So falsch ist dies nicht, … nur absolut unpassend. Im britischen Englisch ist "torch" ein Wort für "Taschenlampe". Die Geschichte der AD&D-Übersetzung und wieso es zu diesen Übersetzungsfehlern kam, ist bekannt und muss hier nicht ausdiskutiert werden. Wenn aber Profis etwas übersetzen, erwartet man eigentlich, dass sie eine gewisse Ahnung von der Materie haben und solche Fehler nicht machen, aber Goldmann (jetzt Blanvalet) ist leider dafür bekannt, schlechte Übersetzer zu haben. Das sieht man nicht nur bei den Star Wars-Romanen, sondern auch bei allen anderen Reihen, die sie veröffentlicht haben.

  • In "Das Stahlwerk" von Christian Piskulla, werden im (fiktiven) Duisburger Stahlwerk, dem größten Deutschlands, innerhalb weniger Monate mehrere Arbeiter ermordet - ein Serienmörder geht um. Angst und Unruhe verbreiten sich, die Produktion sinkt, und das ist 1942, mitten im Krieg, der Stahl wird dringend benötigt, gar nicht gern gesehen. So wird dem polnischen Zwangsarbeiter Jarek, der vor dem Krieg Polens erfolgreichster Kommissar des Morddezernats gewesen war, vom Leiter des Stahlwerks angeboten, den Serienmörder zu finden, als der 10. Tote gefunden wird.

    Jarek macht sich auf, in der riesigen Anlage des Stahlwerks, groß wie eine Kleinstadt, das Muster und darüber den Mörder zu finden, auch, um sein eigenes Leben zu retten (gelingt es ihm, bekommt er Sonderzuwendungen, gelingt es ihm nicht, wird der Leiter gegen einen SS-Mann wohl ausgetauscht).

    Das Stahlwerk im titelgebenden Buch gibt eine großartige Kulisse für einen Krimi und Thriller ab (und optisch würde das eine noch großartigere Filmkulisse abgeben). Groß, riesige Anlage, unzählige Hallen, Kauen, Gleise, Betrieb Tag und Nacht, überall Dreck, Qualm, Stahl, rotglühend und erkaltet. Es ist ständig präsent als einziger Schauplatz des Romans, der erst Krimi ist (wer ist der Mörder? Was ist sein Muster, sein Motiv?), dann Thriller wird (wer es ist, ist dann bekannt, aber ihn im Stahlwerk zu finden und zu stellen ist eine außerordentlich spannend geschriebene Angelegenheit).

  • Hört sich spannend an, packe ich gleich mal auf meine Amazon-Wishlist.

    Hab aber zuvor noch genug anderes zu lesen :)

    "Wenn nicht zusammenstehen all jene, die noch verehren die Zwölf, werden Frevel und Unheiligkeit verhüllen das Licht für die Augen der Sterblichen."
    [Zweite Offenbarung von Balträa, 1019 BF]

    Lust auf ein Forenabenteuer? Dann schau mal rein:
    Namenloses Vergessen

  • Barbarossa Rotbart Ja, natürlich ist eine der möglichen Übersetzungen von "torch" neben "Fackel" eben auch "Taschenlampe". In irgendeinem Universum mag es auch "Lichtkreuzer" geben, die dann im Englischen genauso benannt würden wie "leichte Kreuzer". Die Übersetzungsleistungen der Verlage unterscheiden sich sehr, Asprin hat in einem seiner Bücher mal Bastei-Lübbe dafür gelobt, was in seinem Fall gerechtfertigt war, mich aber gerade bei einem Verlag, den ich immer eher mit Bahnhofsbuchhandlungen in Verbindung gebracht hat, (positiv) überrascht hat.

    Zurück zum Thema: Geh nicht in den Winterwald von Chat Krause. Vielleicht probiere ich das an einem der nächsten Abende mal im kleinen Familenkreis zum Gruseln aus.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....