Was lest ihr im Moment!?

  • Ja, meint mein Mann auch, der die Serie sehr mag. Wir haben sie hier ja auch komplett rumzustehen.

    Na, mal sehen :)

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Rein von der Produktion her eine der besten Serien, die ich jemals gesehen habe. Inhaltlich, wie die Bücher für mich halt eher mäh.

    Ich lese gerade selbstverfreilich Rabenerbe. In Etappen. So ganz fesseln tut es mich nicht, muss ich zugeben. Es liest sich einfach, es legt sich aber auch sehr einfach weg. Mal gucken, wie es sich noch entwickelt.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Ich lese gerade selbstverfreilich Rabenerbe. In Etappen. So ganz fesseln tut es mich nicht, muss ich zugeben. Es liest sich einfach, es legt sich aber auch sehr einfach weg. Mal gucken, wie es sich noch entwickelt.

    Mir geht es im Augenblick ähnlich. Aber es ist ja eine Geschichte, die über zwei Bände tragen soll. Bin gespannt...

  • Ich habe "Durch bittere Asche" von David Niall Wilson am Freitag beendet, der 1. Band einer Trilogie und ein "Vampire: Aus der alten Welt"-Roman. Da ich Vampire: The Dark Ages spiele und da einen Ventrue habe, der dem Orden der Bitteren Asche angehört, dachte ich, dass es so vielleicht einige Hintergrundinformationen bietet oder wenigstens einen interessanten Einblick in die Welt mittels eines Roman.

    Ich würde den Roman zwar nicht als langweilig bezeichnen, aber zäh war er schon. Warum da gegen wen intrigiert wurde und warum so aufwendige Pläne betrieben werden, die meines Erachtens nach auch einfacher angegangen hätten werden können, wurde mir über die rund 270 Seiten hinweg nicht so ganz klar. Vor allem kenne ich jedoch so einige Dinge, die da beschrieben wurden, Hintergrundsetzungen, aus dem Spiel ganz anders. Was für Fähigkeiten die Hauptfigur so hat (einer von etwa gerade mal 4 Kainiten, die überhaupt, und sei es nur ganz, ganz kurz, auftraten), hatte mich ebenfalls erstaunt.

    Vermutlich ist es Vampire-Romanen ähnlich wie bei den älteren DSA-Romanen, in denen man auch nicht unbedingt tatsächliche Eindrücke von den Möglichkeiten und Setzungen des Spieles wieder finden kann.

    Hätte ich Vampire noch nie gespielt und würde nach der Lektüre anfangen, wäre ich vermutlich überrascht, wenn nicht gar enttäuscht, was Kainiten so alles nicht können, und dass ein paar Dinge ganz anders sind, bzw. eben ausdrücklich nicht so sind, wie im Roman beschrieben.

    Ob ich die beiden Fortsetzungen mir zulege, ist abhängig vom Preis und meinem Tagesinteresse, denn durch den Roman wurde das nicht gerade angespornt.

  • Ich hoffe bald (Dezember) den zweiten Band von Splitterdämmerung zu lesen. Bis dahin vergnüge ich mich Drei??? und Pratchett.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Aktuell lese ich drei Reihen parallel @_@


    - Die Uthred - Saga (da gerade bei Band 2)

    - Das Spiel der Götter (da gerade bei Band 5)

    - DIe Sturmlicht-Chroniken (da gerade bei Band 2)

    Gerade die letzten beiden Reihen sind so immens lang das ich immer mal wieder was "anderes" zwischen drin lesen will und so ist es dazu gekommen, dass ich 3 Bücher nebeneinander lese.

    Aber jede der Reihen ist so unglaublich gut, das es Spaß macht alle zu lesen.

  • Vorhin Paradox - Am Abgrund der Ewigkeit von Phillip P. Peterson beendet. Sehr spannender und in Teilen (leider) viel zu realistischer Sci-Fi-Roman.

    Als nächstes steht jetzt dann wohl Silberflamme - Phileasson-Saga von Bernhard Hennen an.

    Siehst reiten Du, jene neune? Die finster und verloren sind.

    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,

    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul.

  • Ich habe letzte Woche "Die Seiten der Welt" von Kai Meyer beendet, dem ersten Band einer Trilogie.

    Sehr schöne Idee, die ich natürlich reizvoll finde, wenn es Menschen gibt, die mittels Bücher sozusagen zaubern können (wobei Magie oder zaubern Worte sind, die diesbezüglich gar nicht im Buch auftauchen) und die Bibliomanten genannt werden. Es gibt Exlibris (Romanfiguren, die aus ihren Büchern gefallen sind, und von den Bibliomanten eher wie Untermenschen angesehen werden), sogenannte Refugien (die man wohl am ehesten als Globulen bezeichnen kann), die von Bibliomanten erschaffen wurden, und vieles mehr an sehr schönen Ideen. Würde ich nicht Jasper Ffordes Thursday-Next-Reihe kennen, würde ich dieses Buch als äußerst innovativ bezeichnen, aber mit Buchfiguren und mit Büchern agieren ist etwas, was (wenn auch völlig anders angegangen und umgesetzt) bei Fforde eben auch großes Thema ist.

    Ist also schon ein für mich reizvolles Setting und Ideen, Macht und Kraft von Büchern zu thematisieren. Hauptfigur ist eine angehende Bibliomantin, Nachkomme einer alten Familie, die mal aufgrund einiger Ereignisse (zu Unrecht) entmachtet wurde von anderen Bibliomanten-Familien und deren Mitglieder sich verstecken, es geht um den Kampf gegen die Institution der so genannten Adamantischen Akademie (Zusammenschluss der anderen Familien), und das Aufdecken eines alten Geheimnisses um die Bibliomantie.

    Soweit recht spannend geschrieben und ein schönes Setting. Womit ich mich schwer tat, war, dass die Handlung sich Knall auf Fall fort entwickelt und jedes Mal, wenn die Hauptperson Furia irgendwo landet, sehr schnell wieder etwas Spannendes geschieht und sie wieder in einer anderen Situation landet, aus der sich ganz schnell wieder etwas entwickelt. Das wirkt auf mich einerseits etwas wie Mittel zum Zweck, all die (schönen und durchaus innovativen) Ideen vorzustellen, gibt aber auch wenig Raum, sich zusammen mit Furia mal in Ruhe in die jeweiligen Neuigkeiten und Entwicklungen hinein zu finden, weil ganz schnell wieder etwas passiert, was wieder ganz Neues präsentiert.

    Ein paar mal weniger schnelle Entwicklung und langsameres Fortkommen (und das bei einem Buch mit fast 600 Seiten) hätte ich zwischendurch mal als recht wohltuend empfunden.

    Obendrein passiert dann etwas Neues und Besonderes, ein Kapitel endet, und das nächste setzt manchmal zeitlich etwas später ein und das, was passiert ist, wird dann mit ein paar Worten zusammengefasst, während ich mir da wiederum mehr Ausführlichkeit mir gewünscht hätte.

    Beides, manchmal ein paar Ruhepunkte mit Vertiefungen des jeweiligen Settings und der letzten Erfahrungen, als auch keine kleinen Zeitsprünge, hätten das ohnehin nicht schlanke Buch noch dicker gemacht.

    Wirklich gravierende Kritikpunkte sind das für mich nicht, ich hatte da meinen Spaß beim Lesen und keine Sekunde Langeweile und werde mir auch den zweiten Band zulegen.

  • Ich habe vor kurzem den ersten Teil der drei Romane "Das Jahr des Greifen" begonnen. Ich möchte die drei Bände durchlesen, bevor ich die Kampagne anfange zu leiten. Es ist gut zu lesen und gibt einen Eindruck der diversen Charaktere und warum sie sich so verhalten.

  • Habe just mit der Phileasson-Saga von Corvus / Hennen angefangen. Finde ich bislang sehr gelungen, stimmungsvoll und abwechslungsreich geschrieben, aber über das erste Drittel des ersten Bandes bin ich noch nicht hinaus gekommen.

    Ich kenne das mehr oder weniger dazu gehörende Abenteuer noch nicht (naja, ich weiß, worum es geht, aber ich hab's noch nicht gespielt) und habe mir vorgenommen, es eines Tages mal zu leiten. Vielleicht, wenn ich in Rente bin. Und dann die Borbarad-Kampagne. Oder so... Großartige Einstimmung dazu jedenfalls!

    Also ICH habe Spaß...

  • Ich lese zur Zeit den DSA Roman Rabenerbe von Heike Wolf und das Buch gefällt mir nach der Hälfte schon so gut, dass ich mich auf die Fortsetzung Rabenbund freue.

    Es liest sich wirklich gut weg und sorgt für kurzweilige Unterhaltung. Lediglich bei einigen Namen muss ich manchmal überlegen, aber spätestens bei der Handlung weiß ich wieder, wer sie/er ist. :huh2:

  • So, nach einer durchgelesenen Nacht bin ich mit "Leviathan Wakes", dem ersten Buch aus der Expanse Reihe, fast durch und ich muss sagen, ich bin sehr froh mir nach der Flimmerkistenversion nun auch die gedruckte Variante zu gemüte geführt zu haben. Wie nicht gänzlich unerwartet gibt es da so manchen feinen, kleinen Unterschied und auch ein paar die gar nicht so klein sind und die Summieren sich in Summe ganz schön auf. Ohne jetzt im Detail zu spoilern, kann ich wohl relativ gefahrlos sagen, dass der Hundehaufen err die politische Situation im Buch deutlich schlimmer am dampfen ist als in der TV-Serie. ;)

  • Ich lese gerade "Drachenfedern" und kann es üüüüberhaupt nicht empfehlen. Der Plot ist mir sogar für Fantasy viel zu abgehoben und die Sexszenen (von denen es echt viele gibt) gehören zu den schlechtesten, die ich je gelesen habe. Zum Glück nur ausgeliehen, das Buch.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Ich les mal wieder was von Star Wars: Obi Wan und die Biodroiden. Hab grad erst mit angefangen, ist aber soweit schon mal interessant.

    Bösartiges, grausames, hinterhältiges und völkermordendes übermächtiges Wesen.



    Auch als Spielleiter bekannt.

  • Abgesehen davon, dass ich mit "Fingerhutsommer" nicht so recht weiterkomme (Mittagspause eignet sich nicht so richtig dafür, mehr als vielleicht 10 Seiten zu lesen) habe ich noch "The Art of smart football" in der Mache, ausnahmsweise mal ein Fachbuch über meinen liebsten Sport ;)

  • Nach 8 Jahren spontan zu der Sturmwelten-Trilogie von Christoph Hardebusch gegriffen (oder derzeitig greifen lassen^^). Piraten, Karibik-Flair, ein Schuss Fantasy, und sympathische Figuren (das Setting erinnert mich durchaus an die Welt von 7te See, weshalb ich die Trilogie wohl auch gerade wieder lese). Ich nähere mich dem Ende des 2. Bandes.

    Da ich 8 Jahre mehr als genug sind, viel zu vergessen, weiß ich ohnehin nicht mehr genau, worauf es hinaus läuft, ein paar Versatzstücke kommen auf, aber mehr nicht. Ich lese auch Krimis nach einigen Jahren wieder und kann mich mit Glück überraschen lassen. :saint:

  • Der nächste Literaturkreis steht in zwei Wochen an. Dementsprechend lese ich gerade von Margaret Atwood 'Der Report der Magd'. Nach der Fernsehserie 'The Handmaid's Tale', wollte ich vor allen Dingen auch wissen, wie sich Buchvorlage und Serie unterscheiden.

    Das Buch ist ziemlich deprimierend mit seiner düsteren Zukunftsperspektive. Die Welt hat einige Naturkatastrophen und Atomskandale überstanden. Der große Teil der Menschen ist unfruchtbar geworden. In Teilen von Nordamerika hat sich das totalitäre Regime 'Gilead' konstituiert. Frauchtbare Frauen werden zu Zuchtstuten gemacht, die nur von ausgewählten Männer befruchtet werden dürfen. Eine streng religiöse Gesellschaftsstruktur wurde mit Waffengewalt durchgesetzt, und aufrecht erhalten. Es gibt kaum Hoffnung am Horizont.

    Das Buch ist genial erzählt und packend geschrieben. Aber es geht an die Nieren.

  • Von Peter F. Hamilton "Der entfesselte Judas", 3. Band (im deutschen, im Englischen die erste Hälfte des zweiten Bandes) der Commonwealth-Reihe, beendet. Wie bei den Bänden davor bin ich hin und her gerissen zwischen "Ist das wichtig für die Gesamthandlung? Muss das so ausführlich sein?" und "Das ist spannend" hin und her gerissen, weil es sich abwechselt.

    Der "Weltenbau" in diesen Sci-Fi-Bänden ist beeindruckend, die Idee, die Ausführlichkeit, aber nachdem jeder Band so 700-800 Seiten hat (im Deutschen), kann ich nur hoffen, dass wirklich alles am Ende zusammengeführt wird und auch alle Handlungsstränge in all ihrer Ausführlichkeit und Ideenreichtum des Autoren tatsächlich wichtig sind, und nicht teilweise doch nur dazu dienen, all die (wenn auch kreativen und detaillierten) Ideen des Autoren unterzubringen.


    Vor einigen Wochen habe ich "Spider Woman's Daughter" von Anne Hillerman beendet. Die Autorin ist die Tochter des verstorbenen Krimi-Autoren Tony Hillerman, die mit seinen Figuren (Jim Chee, Bernie Manuelito, Joe Leaphorn) von der Navajo Tribal Police) mittlerweile weiter Kriminalromane verfasst hat. Langweilig war es nicht, als Krimi fand ich ihn nicht ganz überzeugend, weil vielleicht doch etwas zu sehr daher gedümpelt wurde und gerade das ände sich irgendwie "zufällig-gewollt" entwickelte, so mein Eindruck.

    Den nächsten Band werde ich mir zumindest beizeiten auch geben, denn schlecht war es ja auch nicht.