Danke für die Flut an Antworten, aber leider ist alles falsch!
Noch als Tipp: Es waren durchaus "echte" Waffen die sie benutzten, nur waren diese das rechtlich gesehen nicht mehr.
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Neues Benutzerkonto erstellenDanke für die Flut an Antworten, aber leider ist alles falsch!
Noch als Tipp: Es waren durchaus "echte" Waffen die sie benutzten, nur waren diese das rechtlich gesehen nicht mehr.
Gab es vielleicht eine Regelung bzgl. der Waffenlänge? Dass die Soldaten dann einfach sich kürzere Waffen haben machen lassen bzw. alte "zurechtgestutzt" haben?
Die Entermesser wurden zu Werkzeug erklärt, wie das Messer eines Fleischers?
Hm, die Ideen sind gut, aber das hört sich für mich zu allgemein nach der Bewaffnung eines Marine-Soldaten an und weniger nach:
ZitatWas taten die venizianischen Marine-Artilleristen, damit sie sich auch nach dem Waffenverbot im 15. Jh. noch bewaffnet innerhalb der Stadtmauern bewegen durften?
Vielleicht will uns Thorwulf ja doch auch nur mit den Artilleristen verwirren (oder das Waffengesetzt galt nur für sie, da das Säbel für den Artilleristen nicht die Haupwaffe ist, wie zB für den Soldaten oder so) und Ihr habt es bereits erraten...
Kenn mich leider überhaupt nicht damit aus, aber neben der Bedienung der schweren Bordgeschütze, konnten sie wahrscheinlich wirklich (nur) mit dem Säbel umgehen.
Hört sich jetzt zwar total Banane an, aber vielleicht haben sie ja die Sturmsensen/Schnitter genommen.
Sie trugen an Land nur ihre Galauniformen aber dazu scharfe Säbel, die einfach zu Ziersäbeln deklariert wurden.
Vielleicht war das Waffentragen nur auf festem Boden verboten.
Na ja, und Venedig hat nun mal viel Wasser, da hüpft man schnell mal in ein Schiffchen und schon sind die Waffen wieder legal......
Vielleicht war das Waffentragen nur auf festem Boden verboten.
Na ja, und Venedig hat nun mal viel Wasser, da hüpft man schnell mal in ein Schiffchen und schon sind die Waffen wieder legal......
Als Stadtgebiet zählten leider auch die Kanäle etc., also wäre das unmöglich.
Kenn mich leider überhaupt nicht damit aus, aber neben der Bedienung der schweren Bordgeschütze, konnten sie wahrscheinlich wirklich (nur) mit dem Säbel umgehen.
Das stimmt, im 15. Jh. gab es außer Kanonen und Mörsern noch keine brauchbaren Feuerwaffen.
Die Entermesser wurden zu Werkzeug erklärt, wie das Messer eines Fleischers?
Da bist du auf dem richtigen Weg, Traumweber! Kann mir noch jemand erzählen, wie das funktioniert hat?
Wenn sich nicht bald noch jemand meldet, erkläre ich Traumweber zum Sieger! Hat denn keiner noch eine Idee?
Sie haben immer irgendetwas dabei gehabt, dass sie bei Kontrollen demonstrativ mit ihrem Messer "bearbeiten" konnten. Vielleicht diese Fadenartigen Troddeln, die bei einigen klassischen Paraderüstungen an den Schulterklappen sind?
Auch nicht richtig!
Noch ein Tipp: Sie haben diese sogenannten "Fussetti", eine Zwischenform zwischen Säbel undt Entermesser, ganz offen am Gürtel getragen. Also nichts verstecktes!
Sie haben ihm vielleicht die Spitze genommen und die Klinge verkürzt?
Auch falsch!
Sie haben der Waffe eher etwas hinzugefügt.
Der Knauf wurde zum Hammer umfunktioniert? Sowas wäre echt einfallsreich. Oder ein Sägeblatt als Klinge, damit es als Säge durchgeht.
Hammer und Säge wären gute Ideen, aber sind auch falsch!
Allerdings hat Gurke ein bisschen recht, denn aus der Waffe wurde ein "Werkzeug". Allerdings keins im Sinne von "Hammer, Zange, Säge, etc.", sondern ein bisschen spezialisierter.
Ein Flaschenöffner
Und auch in dieser Funktion war es überaus nützlich und beliebt bei den Soldaten
Gute Idee, das Problem ist nur, dass der Kronkorken noch nicht erfunden war und man als "Flaschenöffner" meist die Zähne benutzte.
Entermesser als das erste Multitool
Man verpasste der Klinge eine Hohlkehle und machte aus der Parierstange einen Fleischerhaken?
Auch nicht!
Aber was hat eine Hohlkehle damit zu tun? Die gab es schon seit dem 10. Jh. an vielen Waffen.
Hat es denn was mit der Klingenform an sich zu tun? Die ist doch beim Entermesser gerade statt geschwungen, oder?
Es hat nichts mit der Form zu tun.
Ihr könnt euch so ein Fussetti wie ein Entermesser mit wuchtigerer und etwas längerer Klinge vorstellen.