• Hat er irgendeinen Planeten/Kometen/Stern/Galaxie/Kosmische Wolke/Todesstern/etc. entdeckt?
    Wäre weiter als die Ozonschicht und am Arsch der Welt hat man die besten Voraussetzungen dafür, da kein Lichtsmog.

  • Wenn bis heute abend niemand eine genauere Antwort gibt, würde ich Karanios zu Sieger küren.

    Freunde dürfen mich "Helme" nennen... :gemein:

    Every man who has something to say, is just a boy with nothing to lose. I am not the hero you want, just a boy with a BAD ATTITUDE. (frei nach M.)

  • Dann will ich mal auflösen:

    Robert Evans sucht (und entdeckt) Supernovae wie kein zweiter. Bevor er Anfang der 80'er damit anfing, hatte die Menschheit gerademal etwa 60 Supernovae entdeckt. Mr.Evans alleine hatte bis 2003 bereits 36 Stück entdeckt (Stand meiner Infos). Dabei kommen ihm zweite Umstände zur Hilfe, die beide darauf beruhen, dass er in Australien lebt:
    1. Das von Karanios bereits angesprochene Fehlen von Lichtsmog
    2. Die meisten "großen Teleskope" in der Hand von Staaten, Universitäten etc. befinden sich auf der Nordhalbkugel und benötigen über die Häfte ihrer Betriebszeit um überhaupt ausgerichtet zu werden.

    Unser Herr Evans benutzt ein 16 Zoll Hobbyteleskop auf einem selbtgebauten Stativ, welches er an klaren Nächten auf der Dachterrasse seines Hauses aufbaut und den Himmel absucht.

    Da Karanios am nächsten dran war, darf er.

    Freunde dürfen mich "Helme" nennen... :gemein:

    Every man who has something to say, is just a boy with nothing to lose. I am not the hero you want, just a boy with a BAD ATTITUDE. (frei nach M.)

  • Wenn das stimmt, was ich mir durchaus vorstellen kann, hätte ich gerne noch zwei Antworten, vielleicht auch vom Fragensteller:
    Für welchen Film?
    und
    Was wollte er damit bezwecken?

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Traumweber hat recht, es war Hitchcock und ein Glas Milch in dem Film "Verdacht".
    Und um Hathumils Frage zu beantworten: Für diese vergiftete Milch:
    http://www.youtube.com/watch?v=iKaKekFsHTo

  • Sind das die "Hautbeutel" unter dem Unterkiefer?!

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  • Na gut, für meine Frage muss ich ein wenig ausholen:
    Während der großen Schweinegrippeepidemie starben in den USA von Herbst 1918 - Frühjahr 1919 über 500.000 Menschen. In dem Bestreben einen Impfstoff zu entwickeln, nahmen die Gesundheitsbehörden an Freiwilligen in einem Militärgefängnis auf Deer Island im Hafen von Boston einige Test vor. Man stellte den Gefangenen eine Begnadigung in Aussicht, wenn sie sich einer Reihe von Untersuchungen unterzogen. Diese Experimente waren, gellinde gesagt, unangenehm: Zunächst spritzte man ihnen infiziertes Lungengewebe von Grippeopfern, dann sprühte man ihnen virushaltige Tröpfchen in Augen, Nase und Mund. Wurden sie daraufhin immer noch nicht krank, rieb man ihnen den Rachen mit dem Auswurf von Kranken und Sterbenden ein. Und wenn alles nichts half, mussten sie mit offenem Mund einem Schwerkranken gegenübersitzen, der ihnen dann ins Gesicht hustete.

    Jetzt meine Frage: Wie viele Personen starben bei diesen Experimenten?

    Wer bis Freitag am nächsten dran liegt gewinnt, es sei denn die richtige Lösung fällt vorher.

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  • Hm, da die große Grippewelle nach dem ersten Weltkrieg meiner Erinnerung nach wegen fehlender Antikörper vor allem die hinwegraffte, welche in der schwächeren Grippeepidemie das Jahr davor nicht krank gewesen waren (also vor allem junge Gesunde Menschen und die viele heimkehrenden Soldaten) würde ich mal sagen dass unter den Strafgefangenen sehr wenige starben. Immerhin dürfte die vorherige Grippeepidemie in so einem zugigen kalten Gefängnis gut gewütet haben. Dementsprechend schätze ich 10% der Testpersonen entsprechend... puh.... 200 Menschen?

    Noctum Triumphat

  • Ich vermute mal sehr wenige. Das infizierte Lungengewebe hat vermutlich nicht gereicht um tödlich zu sein, aber Antikörper konnten gebildet werden. Dadurch haben sie das nachfolgende dann auch besser überstanden.

    Ich tippe also einfach mal auf: 10.

  • Ich meine mal was dazu irgendwo gelesen zu haben.
    Da ich mir aber nicht mehr ganz sicher bin ob es in diesem Zusammenhang war gehe ich mal mit ein paar Axiomen logisch vor:
    Das Gefängnis begünstige die Ansteckung und Ausbreitung von Krankheiten.
    Die Bemühungen begannen erst nach Bekanntwerden und Erkennen der Krankheit
    1918f hatte eine gewaltige Bevölkerungsbewegung (Umsiedlungen/Flüchtlinge/Heimkehrer)
    In einem Gefängnis kommen sich die Gefangen relativ nahe.
    Ein neuer Gefangener z.b. ein schwer randalierender Ex Soldat der für nur eine Woche sitzen sollte, welcher infiziert ist, genügt für eine Epidemie.
    Das Gefängnis liegt im Hafen von Boston, nach New York dürfte dieser einer der wichtigsten Häfen sein. --> Noch mehr Bewegung und beschleunigte Infektion.


    Ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage: Weil die Gefangenen bereits die Grippe überstanden hatten, haben alle überlebt.

    Ὦ ξεῖν᾿, ἀγγέλλειν νάννοις ὅτι τῇδε κείμεθα τοῖς κείνων ῥήμασι πειθόμενοι.

    Einmal editiert, zuletzt von Tharin Sohn des Geroim (19. Februar 2013 um 11:26) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Da keine Angaben zur Anzahl der Gefangenen vorhanden sind, muss man in % raten.
    Und da ich medizinisch völlig unbeleckt bin, tippe ich im Gegensatz zu den anderen auf über 50% der teilnehmenden Menschen. Ich sage mal
    75%.
    Jetzt rekrutieren die Medizinfirmen ihre Versuchspersonen in armen Ländern Afrikas und Asiens. Eine Schweinerei sondergleichen......

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Dann will ich mal auflösen:

    And the winner is ... Tharin Sohn des Geroim.

    Es haben sich trotz der Aussichten ca. 300 Gefangene freiwillig gemeldet, von denen 62 für die Tests ausgewählt wurden. Gestorben ist dabei einer ... der Arzt. Die Gefangenen haben tatsächlich alle überlebt.

    Das nenn ich mal Ironie des Schicksals.

    Freunde dürfen mich "Helme" nennen... :gemein:

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  • Gut beleiben wir bei Krankheiten:
    Warum wurde ab dem 17. Jahundert der Antoniter Orden, Canonici Regulares Sancti Antonii nahezu bedeutungslos ?
    Der Orden widmete sich der Bekämpfung einer bestimmten Krankheit, welche war diese ?

    Ὦ ξεῖν᾿, ἀγγέλλειν νάννοις ὅτι τῇδε κείμεθα τοῖς κείνων ῥήμασι πειθόμενοι.

  • Da gab es doch diese Krankheit, Antoniusfeuer oder auch Veitstanz. Das hatte was mit dem Mutterkorn auf dem Roggen zu tun. Vielleicht hat man ja damals erkannt, wo diese Krankheit herkam und sobald die Menschen kein verdorbenes Getreide mehr aßen, verschwand die Krankheit.

    wir halten noch immer / die wolkenfäden fest in den händen / das versprechen: ich webe dir ein kleid aus traum und dunst und zuversicht / damit du es schön warm hast / im augenblick der zählt

    seebruecke.org

    mission-lifeline.de

    sea-watch.org

  • @ Felicon Leider nein. Aber mit dem Heilmittel bist Du schon etwas wärmer, bedenke, das wir uns in der Zeit befinden, als Hexen verbrannt wurden, und Wunden noch nicht wirklich behandelt sondern höchstens Ausgebrannt wurden.
    Die Krankheit gibt es immer noch und sie wird mit modernsten Metoden am Ausbruch gehindert.
    Zudem, die Pest ist immernoch eine grassierende Seuche und grade während des 17. Jahrunderts ging sie besonders schwer um. Der Orden war zu dieser Zeit aber schon im sehr starken Niedergang.

    Traumweber war schneller:
    Besser kann man es nicht darstellen, zu beginn des 17 Jahunderts wurde der Zusammenhang endeckt, Mühlen wurden umgerüstet, und bis heute werden so Vergiftungen des Pilzes aus dem übrigens eine bestimmte Droge extrahiert wurde verhindert.
    Du bist. Vielleicht hällt Deine Frage mehr als 10 Min. :lol2:

    Ὦ ξεῖν᾿, ἀγγέλλειν νάννοις ὅτι τῇδε κείμεθα τοῖς κείνων ῥήμασι πειθόμενοι.