• Oh verdammich, Hesinde strafe mich !
    Hatte ich glatt übersehen. Ich las darüber in der FR, da der Kim jong il ja so gerne Cognac trinkt und sich sein Lager immer aus Frankreich auffüllt (nur das Teuerste, ich glaube es war Hennessy). Er nimmt also den ''Anteil des Teufels'' zu sich, während der ''partie des anges'' in den französischen Kellern verdunstet.

    Da Miltiades als erster da war, soll er weitermachen, es sei denn er gönnt Dudelzacky ein paar Töne.......äh Worte.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Yo, Dudelzack war richtiger, obwohl seine Erklärung anscheinend auch nicht ganz genau ist, weil der part des anges ja auch bei Branntwein und Cognac anfällt.

    Sei es wie es sei. Mal (wieder) ein leichte Frage:

    Wie nennt man die Krankheit, die in Polen "Deutsche Krankheit", in Russland "Polnische Krankheit", in der Mongolei "Russische Krankheit", in China "Mongolische Krankheit" und in Japan schließlich "Chinesisches Himmelsstrafengeschwür" genannt wird, ebenso umgangssprachlich in Deutschland?

  • Ich glaube man nennt sie in Deutschland Französische Krankheit oder Franzosenkrankheit. Gesucht ist also vermutlich die Syphilis.

    edit: Wieso benennt man diese Krankheit eigentlich immer nach seinen Nachbarn?

  • Zitat von "Mhukkadinjid "


    edit: Wieso benennt man diese Krankheit eigentlich immer nach seinen Nachbarn?

    Weil das die Ausbreitungsrichtung war. Die Franzosen nannten es doch Spanierkrankheit oder Leginärskrankheit, oder?

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Ich denke auch dass Mhukka richtig liegt. Und zur Frage nach den nachbarn:

    Alles andere wäre doch sogenannte ''Nestbeschmutzung''. Aus den eigenen Reihen darf doch nichts Schlechtes kommen, oder ? Da hat sich die Obrigkeit oder die Religion immer schon was einfallen lassen um die eigenen Fehler zu verschleiern und den ''Feind'' madig zu machen. Die ''Pariser'' heißen in Paris auch ''Londoner'' und in London , vielleicht (?) Berliner ? Oder Wiener ?.....

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Mhukka liegt vollkommen richtig; es geht um die Syphilis und die wurde früher umgangssprachlich den Franzosen angedichtet.

    Soweit ich weiß, zeigen diese Benennungen wie Oda schon sagte wirklich den "Kulturexport" über Landes- und Sprachgrenzen hinaus - in Frankreich heißt sie Italienische Krankheit, da die erste bekannte Epidemie in Neapel auftrat (Legionärskrankheit ist glaube ich etwas anderes).

    Was spricht gegen die Bezeichnung Londoner? Ich sag nur "London Gefühlsecht"! :zwinker:

  • Zitat von "Miltiades "


    Was spricht gegen die Bezeichnung Londoner? Ich sag nur "London Gefühlsecht"! :zwinker:

    Danke, dass ihr mich erinnert, muss noch auf die Einkaufsliste, bevor meine Freundin wieder zu Besuch ist.

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Wirklich Goldgräber ?
    Den Beruf des Goldschlägers hätte ich gewusst.....so aber muss ich raten:
    Vielleicht eine Art Grabräuber, fürstlich beauftragt natürlich, der Gräber untersuchen und ausgraben oder der bei den Bauern, die keine Abgaben zahlen, im Garten rumsuchen musste.......?

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Die Grabbeigaben von Toten?
    die ham gräber ausgegraben?
    oder waren es Ablasseinsammler?

    mfg ecuvaro

    Qui labores, pericula, dubias atque asperas res facile toleraverant, iis otium, divitiaeque, optanda alias, oneri miseriaeque fuere. (Sallust, Cat 10)

  • Der Tipp mit dem graben lässt meine Vermutung auch alt aussehen es könnte um Steuereintreiber gehen die umgangssprachlich das Geld und Eigentum der Menschen vergraben. Was gräbt man denn in einer Stadt? Kanalisation war im Mittelalter ja mehr als selten. Oder sollten das tatsächlich die Urahnen unserer Freunde von den Stadtwerken gewesen sein die in den unterirdischen Kanälen im...flüssigen Gold der Menschen wühlten um es weiterhin fließen zu lassen?

  • Zitat von "Tassadar "


    Der Tipp mit dem graben lässt meine Vermutung auch alt aussehen es könnte um Steuereintreiber gehen die umgangssprachlich das Geld und Eigentum der Menschen vergraben. Was gräbt man denn in einer Stadt? Kanalisation war im Mittelalter ja mehr als selten. Oder sollten das tatsächlich die Urahnen unserer Freunde von den Stadtwerken gewesen sein die in den unterirdischen Kanälen im...flüssigen Gold der Menschen wühlten um es weiterhin fließen zu lassen?

    Treffer! Die Bezeichnung Goldgräber ("goltgraver") ist ein Euphemismus für die Kloaken- und Abortreiniger.

    Ich hab' das aus dem Kapitel, dass ich grade in einem Buch über "gesellschaftliche Randgruppen in Mittelalterlichen Städten am Beispiel Köln" lese. Der Job war unangenehm, gefährlich und alles andere als angesehen, aber man kriegte fast genausoviel, wie der ebenfalls geächtete Henker. Womöglich kommt das mit dem Gold daher, dass sie im Endeffekt sehr wichtig waren und gut dran verdient haben.

    Dùn do chlab! Fan sàmhach!

  • Oha. Naja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, nicht wahr? Jetzt muss ich nur leider schon wieder eine Frage stellen, so was Blödes.

    Wo benutzt man Striegelrohre?

  • Gibts das wirklich? Gut, wenn du das so schreibst vermutlich schon...es ist nur nicht das welches ich meine. Wär ja sonst auch etwas zu einfach gewesen. Ich bitte daher erstmal weiter zu raten, wenns keiner löst darf Scaw natürlich.

    1. Tipp: Es hat nichts mit Tieren zu tun.