• Genau so wars. Wrigley machte ursprünglich in Seife, der als Bonus Backpulver beigegeben wurde. Das lief so gut, dass die Leute die Seife zT nur wegen dem Backpulver gekauft haben. Darauf hat die Firma ganz auf Backpulver umgesattelt und hat da bald jeweils zwei Streifen Kaugummi beigelegt.

    Die waren so gut, dass sie das mit dem Backpulver dann gelassen haben uns größere Gebinde Kaugummi vertrieben haben.

    Zafar de Uxellades , Du bist!

    Das ist wie Avon (die Kosmetikfirma mit den Beraterinnen). Das war ein Autor, der seinen Büchern Parfümproben beilegte. Da fanden die Kunden auch die Duftwässer besser als die Bücher und dann hat er das mit dem Schreiben gelassen.

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • @Windweber ist jedenfalls dran, falls kein Mensch das andere Rätsel noch raten mag, löste ich es auch auf?

    Nachdem fast einen Monat keiner "Hier!" geschrien hat, kannst Du das vmtl tun. Ich zumindest habe dafür eine gelungene Neugier-Probe vorzuweisen.

    einmal rate ich noch: Jiri und Miro waren für einen großen, osteuropäischen Butterhersteller unterwegs und haben auf ihrer Welttournee große - nein - riesige Butterfässer installieren lassen, eins größer (=Südamerika) als das andere (=Afrika). Zumindest die Fundamente davon dürften noch jeweils zu sehen sein, aufgrund des hohen Fettanteils in den Fundamenten perlt dort heute noch messbar das Wasser vom Boden ab.

    Richtick?

    ;)

  • Falls es nicht wahr ist, dann ist Halldors Antwort so schön geschrieben, das es als richtig gelten sollte.

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

  • Dreifach20 : das haben Halldor s Antworten ja öfter so an sich :shy:

    Nee also: Wie schon bekannt befanden sich die beiden 'Herrenfahrer' auf Weltreise und stellten dabei fest, dass die Straße in der argentinischen Pampa exakt rechtwinklig (an Grundstücksgrenzen orientiert) verläuft.

    Man muss also ziemlich langsam um lauter Ecken fahren, außer es geht schnurgeradeaus: zwischen Tostado und Paralello Veintiocho wurde mit 80 km gerader Strecke der 'Rekord' von 28 km aus Südrhodesien eingestellt.

    it takes all kinds of kinds to make a world!

  • Als das brasilianische Team sich 1932 die Entsendung ihrer Athleten zu den olympischen Spielen nicht leisten konnte, handelte es mit dem Olympischen Komitee welchen Deal aus…..?

  • aaaah, jetzt weiß ich es wieder als wäre es gestern gewesen: die Athletys wurden verpflichtet, ihre Reisekosten durch Teilnahme an verschiedenen Unterhaltungsangeboten und hausmeisterlicher Tätigkeiten abzuarbeiten.

    Das funktionierte mal gut - Feldhockeymannschaft mähte Rasen - mal weniger gut - Gewichtheber beim Showtango.

    Oder nicht?

    Dann wäre ein Tipp gut ;)

  • Tatsächlich wurden die Athleten verpflichtet, die Reisekosten während der Reise zu erwirtschaften! Sie mussten einen Überschuss „an den Mann bringen“…..

    Danke, dass Du nicht aufgibst!

  • Das Brasilienportal sagt:

    Das bedeutendste brasilianische Produkt der Epoche, der Kaffee, erlaubte die Teilnahme Brasiliens an den Olympischen Spielen in Los Angeles im Jahr 1932. Wegen der Überproduktion desselben Jahres stimmten die paulistanischen Kaffeeproduzenten dem Vorschlag des CBD zu, dem Komitee 55.000 Sack Kaffee zu überlassen, um die Teilnahme der brasilianischen Equipe damit zu finanzieren. Auf dem Weg in die Vereinigten Staaten – an Bord des Schiffes „Itaquicé“ – sollten die Athleten selbst das „Grüne Gold“ an die mitfahrenden Passagiere verhökern. Ergebnis: nur 45 von den 82 ausgewählten Athleten konnten im Hafen von San Francisco von Bord gehen – für die anderen fehlte das Geld, um auch nur die Einreisegebühr zu zahlen. Also blieb der Rest an Bord, um in San Francisco den Rest des Kaffees zu verkaufen.

    Von dort entschloss sich dann Adalberto Ferreira, ein Zehntausendmeter-Läufer, die 600-Kilometer-Strecke bis zum Olympiastadion zu Fuss anzugehen – und er schaffte es, auch weil freundliche Autofahrer ihn über Teilstrecken mitnahmen, zehn Minuten vor seiner olympischen Prüfung im Stadion einzutreffen – und wurde Letzter bei seinem Rennen – mit „Standing Ovations“ vom Publikum.“

    E.C.D. : Du bist dran!

  • Vielen Dank, Dolgur. [frag' mich, wie viele Olympioniken auf einem Schiff wohl auf der Fahrt 55.000 Kaffeesäcke verkaufen wollten...- aber auf jeden Fall eine romantisch-nostalgische Geschichte.]

    Ich habe genau genommen sogar zwei Fragen.

    Beide lauten: "Warum sind aller guten Dinge eigentlich 3?"

    Einmal interessiert mich, woher die Redewendung stammt.

    Zum anderen fuhr ich durch einen schönen Sonnenuntergang und habe mich gefragt, warum wir eigentlich (fast ausschließlich) 3-blättrige Windräder haben.

    Da beide Fragen auch noch verschiedene Lösungsansätze bieten, muss niemand befürchten mit einer teilrichtigen Antwort zu nur einer Frage automatisch das Amt des Fragensteller zu erben. Nach Eurer engagierten Vorschlagsrunde und lebhaften Debatte werde ich - ganz Meister der Willkür - eine Beitragende herauspicken und zum Weitermachen nötigen. :evil:

    Spoiler anzeigen

    Es wird Halldor sein! hihihihi - Spassss!

  • Ich vermute zur Redewendung, das die aus der christlichen Weltanschauung kommt. Vater-Sohn-Heiliger Geist, heilige Einfältigk Dreifaltigkeit usw.

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

  • Ich vermute zur Redewendung, das die aus der christlichen Weltanschauung kommt. Vater-Sohn-Heiliger Geist, heilige Einfältigk Dreifaltigkeit usw.

    Das wäre auch meine Vermutung gewesen, ich wäre aber nicht überrascht, wenn das noch älter ist und nur vom "Christlichen" Glauben übernommen wurde.

    Zum anderen fuhr ich durch einen schönen Sonnenuntergang und habe mich gefragt, warum wir eigentlich (fast ausschließlich) 3-blättrige Windräder haben.

    Ich denke das ist die effektiveste Form. Wenn die Anforderung erfüllt: So wenig Blätter wie möglich und so viele wie nötig (je mehr Blätter, desto mehr Gewicht muss "gedreht" werden.

    "Null-blättrig macht weng Sinn", dreht gar nicht.

    Einblättrig leuchtet jedem ein: Der Propeller hängt runter, dreht nicht.

    Zweiblättrig: nicht so effektiv, würde gehen, läuft "unrund"

    Dreiblättrig: Erste sinnvolle Verwendung und vermutlcih gleich auch das Optimum.

    Schaut man sich die ganz alten Windmühlen an: Meist vier-propeller (Symmetriegründe wegen "Anbringung" war ja Holz... das "Über kreuz" macht sinn).

    Schaut man sich die alten -Wind-Wasser-Pumpen an: Unzählige Blätter, laufen auch bei "wenig Wind" langsam und fördern Wasser...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Lasagne, ganz klar.

    Soße, Nudeln und Käse, da hammwa schon alle drei guten Dinge.

    Aber vielleicht nicht ganz ;) Dass aller guten Dinge drei sind hat wohl weniger mit Lasagne oder der Dreieinfaltigkeit zu tun, sondern mit Sitzungsturnus und - wie schon bei "Aufessen" und "wieder" - mit Buchstabenschliff: Delinquenten gab man frühers mal dreimal die Gelegenheit, sich vor Richter und Rat - =Thing! - zu verantworten, ehe sie auch so verurteilt wurden. Für die waren aller guten Thinge drei.

    Und bei den Rotorblättern hat Grumbrak wohl recht, alles was ich dazu noch betragen würde, wäre: aller guten Dinge sind drei ;)

  • Apropos Thing: Mir ist auch ein vorchristlicher (?) Aberglaube dazu bekannt. Man hakt die Daumen ineinander und spricht dazu. "Ihr und ich, wir sind drei."

    Soll dem Schutz dienen.

    Aber warum? Nur soviel vermute ich, dass die Zahl drei schon vor der Dreifaltigkeit magische Bedeutung hatte - ich meine, warum sonst sollte in der Kirche ausgerechnet von der Drei- (und nicht der Zwei- oder Vierfaltigkeit) gepredigt werden...

  • Mit dem Effizienzgedanken liegt Grumbrak beim Windrad schon auf einem guten Kurs.

    Die Flügel der modernen Anlagen kosten ca. 200.000€/Stck.

    Zwar haben vier Blätter eine höhere Energieausbeute... - es ist also durchaus nicht so, dass 4 Blätter zu viel verwirbeln und deshalb wieder leistungsschwächer würden - aber der zusätzliche Nutzen wäre einfach zu teuer bezahlt. Dann wäre da noch ein zweiter Aspekt, der v.a. gegen das zweiblättrige aber auch gegen das vierblättrige Windrad spricht. Bei gerader Flügelanzahl befindet sich jeweils ein Flügel in 12Uhr-Position und damit "voll im Wind" während sich sein Gegenüber vor dem Mast und damit in der windschwächsten Position befindet. Die exzentrischen Biegekräfte werden dadurch maximiert.

    Mit der Dreifaltigkeit, Dreifach20 , Matrix-Trinity, Triumvirat und Dreien in allen möglichen Kulturvarianten habt Ihr ebenfalls ein bisschen Recht. Aber die meistgenannte Herkunft verlangt auch eine Betrachtung des Wortes "Ding". Lässt man einen Konsonanten etwas andere Gestalth annehmen, kommt man zu einem Ereignis mit Mittelalterbezug. .... [und hier ging ich arbeiten, Halldor löste derweil...]

    Richtig. Dreimal im Jahr war Thing und dreimal konnte man seine Sache vertreten. Ob das für Die Betroffenen jetzt so gut war... beim 3. Thing konnte nämlich auch in Abwesenheit der Betroffenen Recht gesprochen werden. Also lag das Wort "aller guten Thinge sind drei" wohl auch nicht selten auf den Lippen eines Anklägers...

    Ich werde mir jetzt gefällige dreimal drei Stunden überlegen, wer denn den dealer buttom zugeschoben bekommt. :shy:

  • Die Flügel der modernen Anlagen kosten ca. 200.000€/Stck.

    Und das sind nur die Anschaffungskosten... Entsorgt werden müssen die Dinger auch noch...

    Ich werde mir jetzt gefällige dreimal drei Stunden überlegen, wer denn den dealer buttom zugeschoben bekommt.

    Halldor! Dann kann ich miträtseln (und fwehle nicht, da ich bald im Urlaub bin)...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Wir bekommen jetzt eine AHA-Frage von Dreifach20 !

    AHA?! - naja, so heißt die Veranstaltung hier ja auch. :cool:

    Irgendwie richtig ist ja fast jede Begründung bei diesen Fragen.

    Er war zwar nicht am dichtesten dran, das aber am schnellsten.

    Ich finde es ja gut, wenn etwas passiert im Thread...