• @Hathu

    Also das verdrehen der Tatsachen hast du auch echt drauf:

    Zitat

    Es ist mir auch gleichgültig zu welchem Zweck diese Tiere gezüchtet wurden. Egal ob zur Rattenbekämpfung oder, was ich auch vermute, um Eingeborene von den Farmen zu verjagen und bei Bestrafungen diese oder auch Sklaven töten zu lassen

    Welcher Quelle entnimmst du denn nun das sie zum töten von Sklaven benutzt wurden?
    Wenn du mir das an einer seriösen Quelle belegen kannst, dann glaub ich dir das.

    Zitat

    Ich habe nichts dagegen wenn ein friedlicher Punk einen ''bösen'' Hund spazieren führt. Da weiß ich, dass er ihn lieb erzogen hat. Aber wenn ein Dealer bei uns an der Hauptwache einen Kampfhund an der Leine hat und diesen nur besitzt um bei eventuellen Auseinandersetzungen mit Konsumenten ein Drohpotential zu besitzen, dann ist das pervers.

    Pervers ist dafür wohl kein Ausdruck. Wer sich hinter einem Hund verstecken muss naja.....gehen wir nun mal nicht drauf weiter ein was ich gerade denke.

    Zitat

    Es gibt 1000 und mehr Hunderassen. Warum muss es denn ausgerechnet der AmStaff sein ? Wenn ich demnächst Innenminister sein werde kommt das Gesetz zum Verbot dieser Mordmaschinen

    1.Ein AmStaff ist sehr lernwillig.
    2.Der Hund ist super knuffig^^ genau wie viele andere.
    3.Absolut treu.
    4.Kann auch meine kleine Schwester beschützen wenn sie mal damit spazieren geht.
    5.Warum nicht den? Warum unbedingt einen Husky,Münsterländer,Schäferhund oder Dackel?

    Bevor du Inneminister wirst, werd ich Ratze stürzen^^

    No one likes us - We don`t care!

  • Noch mal zum Mitschreiben: Warum will man einen z.B. American Staffordshire haben--> weil er optisch gefällt, weil er vom Wesen gefällt ( NEIN, nicht weil er gefährlich ist, sondern weil diese Rasse, wenn sie aus einer verantwortungsvollen Zucht kommen und liebevoll aufgewachsen sind absolut prima Hunde sind !!!!!!!! ) und weil ich ( hier: der Hundehalter ) mir keine andere Rasse an meiner Seite vorstellen kann.
    Ich lasse mir von meiner Mutter auchnicht vorschreiben, wen ich mir als Partner suche, auch wenn es Millionen andere Kerle gibt, die bestimmt auch nett sind und gut aussehen. Ich will eben den, den ich mir aussuche!!!
    Ich stimme Hathumil aber insofern bei, dass gewisse Leute keine Hunde haben dürften. Und von der Seite aufgerollt, haben wir das "Kampfhundeproblem" nämlich ziemlich schnell im Griff!!! Und brauchen nicht mehr so unsinnig weiterdiskutieren!
    Irgendwas wollte ich noch sagen, aber egal...

  • Zitat

    Zitat von Aventuria
    Yuchdan: Dein Beispiel mit den Medien und den geistesgestörten Rollenspielern finde ich geradezu famos!!! Wenn die Medien also recht damit haben, dass "Kampfhunde" allesamt gefährlich sind, haben sie auch recht damit, dass alle Rollenspieler gestörte und potenzielle Psychopathen sind, die jeden Moment jemanden aus ihrem Umfeld töten.

    Ich muss einfach mal nachfragen...

    Wie hab ich das zu verstehen? :angst:

  • @Larwain: Was verstehst Du nicht? Ich wollte lediglich zeigen/sagen, dass die Medien gerne pauschalisieren und Einzelfälle effekthascherisch aufmotzen.
    Oder hast Du nicht verstanden, wieso Rollenspieler Psychopathen sein sollen ??? Auch das ist schon das ein oder andere Mal durch die Medien gelaufen - meist dann, wenn ein Schüler Amok gelaufen ist. Und dann wurde festgestellt, dass er auch noch Rollenspiele spielt! Fürchterlich! ;)
    Fragen geklärt?

  • Aventuria:

    So wie du es im von mir zitierten Absatz gesagt hast, hörte es sich an, als gelte die Regel:
    "Die Medien haben einmal Mist erzählt, deswegen ist es nur logisch, dass sie es in dem Kampfhundefall auch tun."

    Und DAS wäre doch etwas ...nun ja...pauschalisiert... :zwinker2:

    Aber so:

    Zitat

    Ich wollte lediglich zeigen/sagen, dass die Medien gerne pauschalisieren und Einzelfälle effekthascherisch aufmotzen.


    lass ich es gelten. :lol:


    Und das Rollenspieler wild um sich mordende Psychpathen sind, war mit klar. :zwinker2:

  • Zitat

    [...]und weil ich ( hier: der Hundehalter ) mir keine andere Rasse an meiner Seite vorstellen kann.

    Und warum nicht? Nach wie vor: Dogmatisch und mehr nicht. Kein Hauch von Argumentation zu erkennen. So wird das nichts...

    Btw: Wie war das noch mit der Freiheit in dem Rahmen, dass man durch seine Fasson glücklich zu werden, keinem anderen auf die Füße dappt?

  • Zitat

    Und warum nicht? Nach wie vor: Dogmatisch und mehr nicht. Kein Hauch von Argumentation zu erkennen. So wird das nichts...


    Ich fürchte, das fällt dann wieder in den Bereich "Geschmackssache" (oder meintest Du das mit dogmatisch[Interessanter Begriff zu diesem Thema*G*])
    Und über Geschmack lässt sich bekanntlich schlecht streiten.

    Aber wenn ich mal kurz zusammenfassen darf:
    - Wir waren ziemlich alle der Meinung, dass man einen Hundführerschein machen sollte (für alle Hunde)
    - Über Geschmack kann man nicht streiten, deshalb werden manche Diskussionen sehr fruchtlos
    - Menschen, die etwas gegen Hunde haben (warum sei jetzt mal dahingestellt!), lassen sich selten davon überzeugen, dass Hunde nicht verboten werden sollten, vor allem nicht die sog. "Kampfhunderasen"
    - Jede hunderasse kann für sich gefährlich sein, aber nur bei einigen wenigen wird das von den Medien aufgepuscht

    Weitere Punkte bitte ich nachzutragen!

  • Bisher habe ich lediglich ein Bild gefunden:
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…alboamurder.jpg

    Das sind spanische Eroberer die Eingeborene zerfleischen lassen. Und sag jetzt nicht, das seien aber keine Soundso - Hunde.

    Narnes Liste ist insofern zuzustimmen, als dass ich den letzten Satz modifizieren möchte in :
    ede Hunderasse kann für sich gefährlich sein, aber nur bei einigen wenigen wird das von den Medien aufgebauscht, weil ihre Bisswunden tödlich sein können und es auch bereits Todespofer und Verstümmelungen gab..

    Ansonsten stimme ich vor allem dem Führerschein (und das darf nicht einfach ein polizeiliches Führungszeugnis sein) zu. Übrigens sollten manche Eltern auch einen Kinderführerschein erwerben, doch das ist wieder eine andere Sache......

    PS:Noch was. Ich bin kein Hundefeind. Wir hatten als Kinder einen Hund. Erst nen gaaaanz lieben, aber wilden, der schmuste wie der Teufel, aber wehe wenn er eine Fährte roch....da war er nicht mehr zu halten. Er wurde auch von einem Jäger (?) beim Wildern erschossen. Und dann noch einen treuen Schäferhund, mit dem ich immer spazieren ging um heimlich Zigaretten zu rauchen......

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • @Hathumil
    Da hast dus, laut Statistik sind Schäferhunde die gefährlichste Rasse (gut, traue niemals einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast), aber du meinst offentsichtlich, diese wären nicht so gefährlich wie Kampfhunde...
    Vielleicht ist dir auch bekannt, dass die SS-Leute gerne Schäferhunde scharf machten um KZ-Häftlinge zerfleischen zu lassen.
    Auch Menschen kann man scharf machen (bitte in diesem Zusammenhang zu verstehen :lol: ). Die meisten gewalttätigen Menschen wurden so, weil sie es irgendwann gelernt haben (auch durch Praxis).

    Ich befürworte ebenso den "Hundeführerschein", aber denke nicht, dass einige Hunderassen verboten werden sollten. Auch ich finde die meisten sogenannten Kampfhunde häßlich, aber das ist nun mal wirklich jedem selbst überlassen.

    Brutal auf dem Bild da unten sind nicht nur die Hunde (die nun mal Raubtiere sind, entgegen vieler Behauptungen), sondern vor allen Dingen die Menschen, die diese Raubtiere auf ihre "Artgenossen" loslassen. Mal ganz neutral aus der Sicht eines Eichhörnchens :laechel: gesehen

    Überhaupt, sollte jeder Hunde-, Pferde-, Kuh- :lol: oder sonstiger Halter von größeren Tieren (alles andere wäre zu schwierig) erst einmal eine entsprechende Erlaubnis (die nichts kosten dürfte) erwerben müssen.
    So viel zu meiner Meinung, ich hoffe es ist nicht nur meine,
    Reike

  • Grundkurs: Pferd, Rind und Schaf , jetzt neu an der VHS*G*

    Eine Steuer für Pferde fände ich auch nicht schlecht, da diese Tiere wirklich ÜBERALL ihren Dreck hinterlassen...aber ich schweife schon wieder ab...

  • Zitat

    Und warum nicht? Nach wie vor: Dogmatisch und mehr nicht. Kein Hauch von Argumentation zu erkennen. So wird das nichts...


    @Da_Git: Darf ich daran erinnern, dass dieses nur eins von 3 zusammengehörigen Argumenten ist?! Übrigens genau dieses hab ich mit dem Freundinnen - Beispiel verglichen - aber anscheinend läßt Du Dir von Deiner Mami ja die Frau fürs Leben auswählen....
    Um bei den Hunden zu bleiben: Wenn ich einen Windhund haben will, will ich einen Windhund und keinen Pudel, Schäferhund, Yorki oder Dackel! --> übrigens alle nicht nur äußerlich, sondern auch vom Wesen grund verschieden!!! Und jetzt spielen wir ein Einsetztspiel: Setze überall, wo Windhund steht, eine Kampfhundrasse, z.B. Bullterrier, ein. Wie, dass ist was ganz anderes ? Also, wenn meine Windhündin ( übrigens lange zierliche Schnauze ) einen dicken Kotelettknochen bekommt, möchte ich mir nicht vorstellen, wie schnell da ein Finger weg sein kann!
    Btw: Die Hunde auf dem Bild sind keine Kampfhunde, wie wir sie heute haben. Rein optisch schon, müsste das doch jeder erkennen, oder?! ( Auch wenn ich mir selbst quasi ins Bein hacke: Mindestens einer der Hunde sieht eher aus wie ein Windhund ! --> Kommen die jetzt auch auf die Liste ??? ) Übrigens bin ich ganz Reikes Meinung, dass mich mehr die kaltblütigen Menschen im Hintergrund schockieren!
    Warum können wir uns nicht darauf einigen, dass jeder, der einen Hund halten will, sein Vertrauen und seine Kompetenz beweist, womit schon kontrolliert wird, wer was für einen Hund bekommt ( @ Hathu: Wie war das mit dem Punk und dem liebevoll erzogenen Hund bzw. demselben Exemplar bei dem Zuhälter ?! )

  • Warum muss man sich hier bei einer Diskussion über Hunde eigentlich mehrmals persönlich Dinge unterstellen lassen?
    Aventuria:
    Natürlich sucht meine Mutter meine Partnerin nicht aus (höchstens ein kleines Stück implizit durch ein Ding namens Erziehung), aber wenn die Frau, die ich liebe, sich als gefährliche Psychopathin entpuppt, dann werde ich mir vielleicht doch überlegen, ob eine Beziehung mit ihr so sinnvoll ist, oder ob sie nicht doch besser erstmal in die Psychiatrie sollte.
    Mit deinem Kottlettknochen redest du nun leider an der Sache vorbei, weil es hier nicht um die Gefahren beim Hundefüttern geht, sondern um aggressives Verhalten (welches durchaus bei allen Hunderassen auftreten kann), welches bei unterschiedlichen Rassen einfach auf Grund der unterschiedlichen physischen Gegebenheiten unterschiedlich gefährlich ist.

    Ein Problem, dass ich bei vielen Hundehaltern sehe, ist der Verlust der Grenzsetzung zwischen Mensch und Hund. Der Besitzer jener Dogge hätte sich höchstwahrscheinlich weniger an meinem zerfleischten Arm gestört, als an der blutigen Schnauze seines geliebten Tieres.

    Natürlich bin auch ich von den Haltern von Kampfhunden irritiert. Ich gebe ihnen auch die Schuld daran, wenn eines der Tiere etwas anrichtet. Das ändert jedoch überhaupt gar nichts daran, dass die Tiere, welche bereits gefährlich sind abgeschafft (ja, eingeschläfert) werden müssen, und zwar gründlich. Und weil der Missbrauch einiger Rassen sich einfach stark anbietet, bin ich dafür sie gleich komplett zu verbieten.
    Drogen können auch zu therapeutischen Dingen verwendet werden, trotzdem verbietet man sie, einfach weil die Missbrauchsgefahr so hoch ist. Und bei Drogen bin ich in der Regel wenigstens selbst Schuld, wenn ich ihnen zum Opfer falle, wenn mich dagegen ein durchgeknallter Hund auf der Straße anfällt, dann habe ich keine Chance etwas daran zu ändern.

  • Zitat

    Drogen können auch zu therapeutischen Dingen verwendet werden, trotzdem verbietet man sie, einfach weil die Missbrauchsgefahr so hoch ist. Und bei Drogen bin ich in der Regel wenigstens selbst Schuld, wenn ich ihnen zum Opfer falle, wenn mich dagegen ein durchgeknallter Hund auf der Straße anfällt, dann habe ich keine Chance etwas daran zu ändern.

    Da hast du recht, aber du kannst nicht einen Hund von Hundert oder Tausend der ausrastet, weil er von seinem Halter so erzogen wurde und weil er uU sogar Drogen verabreicht bekommen hat mit allen anderen gleichsetzen.
    Ich hab ein wunderbares Bild, wo ein Baby zwischen zwei Rottweiler liegt nur um das mal eben zu erwähnen.
    Das Bild stell ich morgen eben online...(so als kleinen Beweis der Existenz)

    Ich glaub mit dem Hunderführerschein ist schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan, genau so halte ich eine psychische Prüfung des Halters für wichtig uU sollte man auch seine Vergangenheit durchleuchten und ihm, wenn Anzeichen bestehen die Haltung bestimmter Hunderassen verwehren.
    Wenn er diesen Hund wirklich haben will und er früher noch keinen solchen Hund hatte und mit ihm negativ aufgefallen ist dann müsste man ihm/ihr aber die Möglichkeit geben durch die Teilnahme an einem Seminar und später durch jährliche psychische Prüfungen des Hundes ihm die Haltung ermöglichen, auch wenn er/sie eine fragliche Person ist.


    Mehr gibts Dienstag, wenn ich mehr Zeit hab.

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