• Und mein treuer Begleiter durch inzwischen 14 Advente :laechel: .

    Der Ball geht damit an Hadad.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • So, dann mal wieder etwas neuer.

    Zitat


    Oktober, sich seiner erhabenen Stellung nur allzu bewusst, nippte an seinem Apfelwein, räusperte sich und sagte: "Also gut. Wer möchte anfangen?" Der Thron auf dem er saß, war aus einem einzigen großen Eichenblock geschnitzt und mit Einlegearbeiten aus Esche, Zeder und Kirsche verziert. Die anderer elf saßen auf Baumstümpfen, die in gleichmäßigen Abständen um das kleine Lagerfeuer verteilt waren. Die Baumstümpfe hatten sich in all den Jahren abgewetzt und waren glatt und bequem.

  • Nur der Name Oktober erinnert mich an das Märchen "Die zwölf Monate". Das war eines meines Lieblingsmärchen, vor allem, weil das Mädchen im Winter Erdbeeren suchen sollte und die Zwölf Monate ihr natürlich geholfen haben...sie musste nur die Blätter der Pflanzen hochheben und da waren sie dann. Aber das ist es nicht :laechel: .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Hm, will mir absolut nichts einfallen. Vielleicht, wenn Du uns noch einen Tip hinsichtlich des Genres gibst?

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • OK, das hätte ich jetzt nicht gedacht :lach:

    Ist denn der Autor bekannt? Nationalität?
    Ist das Buch in diversen einschlägigen Webseiten besprochen? Input please......

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Ok, der Autor ist wie bereits erwähnt Engländer. Man kann ihn guten Gewissens als bekannt bezeichnen und sein Wirken beschränkt sich nicht nur auf Bücher. Die gesuchte Textstelle stammt aus einer Kurzgeschichten - Sammlung des Autors von welcher online auch problemlos verschiedenste Rezensionen zu finden sind.
    Um das ganze einfach zu halten, reicht mir jetzt auch der Name dieser Sammlung.

  • So, Englisch und Phantastik...ich nenne jetzt mal die drei großen Namen, die da so fallen können. J.R.R.Tolkien, C.S. Lewis und nicht zu unterschätzen: Terry Pratchett.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Leider alles falsch. Wie schon gesagt, das ganze ist nach 2000 erschienen. Die Klassiker fallen also fast alle weg.

    Es gab allerdings zumindest schon eine Kollaboration des gesuchten Autors mit Pratchett, welche aber vor 2000 erschienen ist.

  • Hm, Kollaboration des gesuchten Autors mit Pratchett...könnte es Neil Gaiman sein? Der hatte Good Omens zusammen mit Pratchett, vor 2000, ein so tolles Buch...
    Und wenn ich mich richtig erinnere hatte ich von Gaiman mal eine Kurzgeschichtensammlung gesehen, Fragile Things?

  • Gut, dann probieren wir es mal hiermit:

    Zitat

    Das Tribunal war bereits zusammengetreten. Die vier Dominikaner und der Schreiber saßen hinter dem Tisch, die Wachen standen an der Tür, und Arnau wartete in der Mitte des Raumes. Er war genauso schmutzig wie am Tag zuvor.
    Kurz darauf betraten Nicolau Eimeric und Berenguer d'Erill, Prunk und Hochmut vor sich hertragend, den Saal. Die Soldaten salutierten, und die übrigen Mitglieder des Tribunals erhoben sich, bis die beiden ihre Plätze eingenommen hatten.
    "Die Verhandlung ist eröffnet", sagte Nicolau, und dann, an Arnau gewandt: "Ich erinnere dich daran, dass du nach wie vor unter Eid stehst."
    "Dieser Mann", hatte er dem Bischof auf dem Weg zum Gerichtssaal gesagt, "wird eher wegen des geleisteten Eids sprechen als aus Angst vor der Folter."
    "Verlies noch einmal die letzten Worte des Gefangenen", wandte sich Nicolau nun an den Schreiber.
    "Sie folgen nur ihrem Glauben und ihren Überzeugungen, genau wie wir." Seine eigene Aussage traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht.