• Du bist zu sehr von Boron beeinflusst. Ganz klar.^^
    Auf der Erde (und einer gewissen anderen Welt) ist Tod oft in Begleitung eines anderen Tieres zu finden.

  • Tja, ich habs wohl gefunden. Allerdings nicht mit eigenem wissen, sondern mit deinen Vorgaben.
    Da ich aber den echten Ratern den Vortritt lasse, will ich nur das Tier verraten: Ein Pferd!

    Viel Spaß noch.......

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Pale Rider ist ein Western (zu dem es zwar auch nachträglich den Roman zum Film gab), aber Western hatte ich ja schon ausgeschlossen.

    Ja, Pferd ist schon mal richtig.
    Vielleicht kann man ja auch ganz ohne das Buch zu kennen sich den Titel grob zusammen reimen anhand meiner Tips.

  • Pferd und Tod sagt mir in diesem Zusammenhang zwar nichts aber gut...
    Schwarzes Pferd???

    Vielleicht ein Buchtitel mit Rappe, von wegen Pferd,
    oder vielleicht Springer wegen dem Wechseln der Personen, hab da jetzt
    irgendwie Schach im Kopf...

    "Wie gehts", sagte der Blinde zum Lahmen. "Wie Sie sehen", sagte der Lahme.

  • Ha-hm, ich glaube, ich streiche die Segel.^^

    Gesucht war der Titel "Reiter auf dem schwarzen Pferd", von Piers Anthony. Der Titel ist dahingehend ein lausig, weil der Tod nach der Bibel auf einem fahlen Pferd reitet. Aus irgendwelchen Gründen wurde das Pale Horse des originalen Titels zum schwarzen Pferd Mortis.
    Der Tod ist, ebenso wie Zeit, Schicksal, Krieg, Natur, Satan (und vermutlich auch Gott), ein Amt, das von Menschen übernommen wird. Die sind für die Dauer der Amtsübernahme mit Alterslosigkeit (keiner generellen Unsterblichkeit, wie der erschossene Tod beweist) und anderen Vorteilen und besoderen Fähigkeiten ausgestattet, die mit dem jeweiligen Amt einhergehen. Daher ist der Übertitel der Serie "Inkarnationen der Unsterblichkeit" und beschäftigt sich mit den oben genannten Hauptinkarnationen (es gibt noch mehrere unbedeutende, z.B. hat Mars, der Krieg, u.a. Seuche und Hungersnot im Gefolge) in ihrem Kampf gegen die Umtriebe Satans in einem großen Metaplot.

    Da so gar nichts in die richtige Richtung kam, versuche ich es mit etwas anderem. Es gibt hier auf dem Orki Leute, die das Buch schon gelesen haben.^^

  • Gratulation. *g*

  • Zitat

    Was ist die Steigerung von Intimpiercing? Nennen sie mich altmodisch, aber ich hielt die Anzahl der Löcher am menschlichen Körper bislang für ziemlich ausreichend – bis ich von Dr. Bart Huges las. Denn dieser Revolutionär des Bewusstseins wirbt massiv dafür, nicht mehr länger nur Löcher in den Körper zu stanzen, sondern gleich direkt in den Kopf. Trepanation. Freiheit fürs Hirn, perforiert die Schädeldecke!
    Ein Loch im kopf soll einen also nicht entwerten, sondern aufwerten, den Horizont nach oben hin erweitern. Das ist so plausibel, wie zu behaupten, jemand mit einem Loch in der Herzscheidewand wäre zu tieferen Liebesgefühlen fähig. Aber Probieren geht über Studieren.

    The Road goes ever on and on, Down from the door where it began.
    Now far ahead the Road has gone and I must follow, if I can,...

  • Zitat

    Was es hier nicht alles gibt: ein Schweizer Modell, das sage und schreibe Raumfahrttechnik enthält. Erst halte ich das für völlig absurd aber auch Neil Armstrong dürfte bald bettlägerig werden und sich darüber freuen, wenn nicht nur Teflonpfannen, sondern auch Schaumstoffmatrazen die Milliarden für seine paar Schritte in der Schwerelosigkeit im Nachhinein legitimieren.
    Ich lege mich mitten auf die Hightech-Oberfläche und sinke ein. Ich fühle mich den Sternen ferner denn je. Stattdessen spüre ich, wie plötzlich die gesamte Erdanziehungskraft auf meinem Körper einwirkt. Meine Problemzonen sinken tiefer und tiefer in die amorphe Masse. Angeblich bekommt man so selbst bei Dauerliegen keine Druckstellen. Und die Gefahr besteht. Nicht, weil es so bequem wäre, im Gegenteil. Die Unterlage gibt so lange nach, bis sie dich einbetoniert. So wie im Sand oder in einem dieser zu Recht aus der Mode gekommenen Sitzsäcke meiner frühen Jugend. Die galten unter Spätpubertierenden dereinst als "lässig" - bis zu dem Moment, in dem man wieder aufstehen musste. Der Versuch, aus einem Bohnensack wieder in die stolze, aufrechte Grundhaltung des Homo sapiens zu gelangen, lässt dich augenblicklich um gefühlte vierzig Jahre altern.

    Das Büchlein ist erst letztes Jahr erschienen und zählt, wie man vielleicht vermuten kann, nicht zur Sparte "Erzählung" oder gar "Roman".

    The Road goes ever on and on, Down from the door where it began.
    Now far ahead the Road has gone and I must follow, if I can,...

  • Dr. med. Eckart von Hirschhausen "Die Leber wächst mit ihren Aufgaben", Kapitel: Matrazenkauf - Wie man sich bettet, so tönt es heraus.

  • Ich rate mal.
    Wegen ''Büchlein'' und ''letztes jahr''.Vielleicht ist ja
    ''Feuchtgebiete'' von der Roche.

    Ich habe es nicht gelesen, daher ist es nur eine Vermutung........

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

  • Den Feuchtgebieten stehe ich auch eher skeptisch gegenüber. Nur weil man sich das Maul über etwas zerreist, muss es nicht gleich lesenswert sein.
    Den Staffelstab darf ich an Turajin weitergeben, der sich richtig gebettet hat. ;)

    Die Betrachtung von Sinn und Unsinn der (westlichen) Welt- und Weltanschauungen von Dr. Hirschhausen ist nett und kurzweilig. Ab und an ist er mir zwar ein bischen sehr in oberflächliche Floskeln abgerutscht aber alles in allem durchaus eine Empfehlung wert... auch ohne Vorwort von Harald Schmidt. Turajin bitte.

    The Road goes ever on and on, Down from the door where it began.
    Now far ahead the Road has gone and I must follow, if I can,...

  • Zitat

    Der Flug verging schnell und ohne Komplikationen. Erics kurze Reise hatte aber immerhin ausgereicht, um ein paar beziehungslose, düstere Skizzen in seinem Notizbuch zu Papier zu bringen, seine Art der Bewältigung der Ereignisse der vergangenen Stunden.
    Das Keramikmesser in Erics Gehrock wurde weder beim Ein- noch beim Auschecken von den Detektoren entdeckt. Wie auch? Porzellan galt als ungefährlich, selbst wenn es zwanzig Zentimeter lang, flach und rasiermesserscharf war. Wer auch immer zuerst die Idee gehabt hatte, ein Messer aus diesem Material anzufertigen, Eric würde ihm sofort eine Medallie verleihen. Und er dankte Gott dafür, dass der technologische Fortschritt moderner Küchenutensilien bisher an Flugzeugentführern vorbeigegangen war.
    Anatol Prokoviev, ein Petersburger Urgestein und Hausverwalter des Kastellschen Anwesens, stand in der Ankunftshalle bereit. Er war kein typischer Russe: klein, schwarzes Haar, ein dünner Oberlippenbart und ein charmantes Lächeln, das einen Franzosen neidisch machen würde. Wenn er den Mund öffnete und sprach, überraschte der zierliche Mann Fremde mit einem Bass, der bis zum Erdkern hinabreichte. "Mein aufrichtiges Beileid, Herr von Kastell", safgte er zur Begrüßung und reichte ihm die hand. Die braunen Augen zeigten Eric, dass er es ernst meinte. "Ein schwerer Verlust."
    Eric nickte. "Danke. Haben Sie Neuigkeiten für mich?" Er ging über die Beileidsbekundung hinweg, um nicht schon wieder an den Tod seines Vaters denken zu müssen.
    Anatol lief neben ihm her. Vermutlich dachte er wie die meisten, welche die von Kastells kannten, dass sie dem organisiertem Verbrechen angehörten, denn anders ließen sich der Reichtum, die Waffen und die häufigen Verletzungen kaum erklären. Eric ließ sie in dem Glauben, es ersparte Scherereien. Ein schlechter Ruf und der Nimbus des zu allem fähigen Mannes sorgten dafür, dass Informationen schneller flossen und sich verschlossene Türen öffneten. Besonders in Russland. "Nichts, was die Medien nicht schon gemeldet hätten. Bis auf den Umstand, dass es sich nicht um eine Stumpfe Klinge oder einen Nagel gehandelt hat, sondern um..."

  • Das hab ich gelesen, wenn mich nicht alles täuscht.

    Das ist entweder "Ritus" oder "Sanktus" hiess das zweite so?
    Jedenfalls die Geschichte um die Werwolfjäger, mit den krassen Sprüngen
    von Vergangenheit und Gegenwart.

    Hab schnell nochmal nachgesehen. Es muss "Sanktum" heissen.

    "Wie gehts", sagte der Blinde zum Lahmen. "Wie Sie sehen", sagte der Lahme.

  • Ok, dann mal was schweres:

    Das Buch was mir grade vorliegt endet mit:

    Zitat

    Da schlug die Verführung, die der Zauberer zu wecken vermochte, noch einmal über alle Schranken des Herkommens. Die Trommler wirbelten, die Pfeifer schmetterten, blonde und braune Mägdlein streuten ihrem Feind Blumen auf den Weg, und das Volk rauschte um ihn wie Halme, die sich vor dem Schnitter neigen. Er aber achtete ihrer nicht mehr. Er schritt dahin, heiter, entrückt, ein tatenfroher Vollender, und hinter dem Hügel der Schmerzen empfingen ihn Zukunft un Sage!

    "Wie gehts", sagte der Blinde zum Lahmen. "Wie Sie sehen", sagte der Lahme.

  • Ist vielleicht wirklich etwas sehr schwer. Deshalb wollen wir hier mal ein wenig nachhelfen:

    - Der Schriftsteller lebte 1866 - 1931 (+Berlin)
    - Der Roman beschreibt das Leben eines bekannten Deutschen
    - Das Buch gabs als Wiederauflage vor nicht allzu langer Zeit im PLUS zu kaufen :lach:

    Vielleicht kann ja jemand jetzt was damit anfangen.

    "Wie gehts", sagte der Blinde zum Lahmen. "Wie Sie sehen", sagte der Lahme.