Stirbt Aventurien aus?

  • [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Also durch SidW sind mMn allerhöchstens 200.000 Menschen gestorben, und das nur in den Provinzen Darpatien und Garetien, sowie Soldaten anderer. Da diese Provinzen sowieso fast nur gebraucht wurden um Gareth zu ernähren, ist es für das Herz des Mittelreiches zwar fatal, aber für die anderen Provinzen ist es nicht so tragisch, wie hier teilweise gesagt wird: 1. sind ca. 2/3 der Toten eh nur Städter und Soldaten gewesen, die jetzt nicht mehr von Bauern ernährt werden müssen und 2. ist die entvölkerte Linie Rommilys - Wehrheim - Gareth für das Überleben anderer Teile nicht von entscheidener Bedeutung.
    Es wird im Herzen des Reiches ohne Zweifel noch mehr Leid und Elend - und durch Hunger auch noch mehr Tote geben - aber deswegen stirbt Aventurien noch lange nicht aus. Mich selbst bekümmert das eher weniger, da Gareth durch die Macht verschiedener Parteien für Helden fast nur noch Durchreisestation war: wirkliche Abenteuer spielten sich seit Borbarad bei uns nur sehr selten im Herzen des Mittelreiches ab.[!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

    Die Signatur, für die mir kein Text eingefallen ist....

  • Anscheinend hat sich die Redax an einem irdischen historischen Ereignis orientier, dieses aber mal wieder weit übertrieben: Dem 30jährigen Krieg.

    Dieser Krieg war tatsächlich ein Wendepunkt in der Weltgeschichte. Die Idee des großen, gesamtheitlichen Kaiserreiches (im Prinzip die Idee eines vereinten Europas unter einem Herrscher) wurde endgültig begraben. Habsburg scheiterte mit seinem Versuch, einen absolutistischen deutschen Staat unter ihrer Herrschaft zu erschaffen. In Deutschland verreckten von ca. 17 Mio Einwohnern schätzungsweise 6 Mio an Hunger und Seuchen oder wurden von den Söldnerheeren niedergemetzelt.
    Durch diesen Krieg wurde Deutschland um ca. 200 Jahre in seiner Entwicklung zurückgeworfen. Profitiert hat von diesem Krieg Frankreich, das für die kommenden 200 Jahre die neue Hegemonialmacht in Europa wurde. Nur dadurch konnte es zur Aufklärung kommen, die bekanntlich in der Französischen Revolution mündete, dem eigentlichen Beginn unserer modernen Gesellschaftsordnung.

    Wenn ich mir nun Aventurien anschaue und mal, dann graut mir davon, was nach JdF und der Königsmacher-Trilogie kommen wird. Es mag ja noch angehen, daß das zentrale Mittelreich verheert und entvölkert wird. Die ist mit Deutschland im 17. Jahrhundert auch geschehen (sieh oben). Wenn dann aber noch das Horasreich zerpflückt wird, dann sieht es ganz schnell düster aus. Dann gibt es nur noch Kleinstaaten, die sich gegenseitig bekriegen und es kann eigentlich keinen gesellschaftlichen Fortschritt geben. Wer weiß, was passiert, wenn dann auch noch der Efferdswall zerbricht?

    Aber muß es soweit kommen? In der irdischen Geschichte gibt es eine Nation, die in der Neuzeit niemals Europa von sich aus in ein Schlachtfeld verwandelt hat: England. England hielt es außenpolitisch immer so, daß es sich gegen die augenblickliche Hegemonialmacht auf dem Kontinent verbündete: Erst Spanien, dann Frankreich, dann Deutschland und schließlich die Sovjetunion. Damit ist England immer sehr gut gefahren und wurde, bis auf die Luftschlacht um England 1940, niemals selbst Kriegsschauplatz.

    Daher meine Idee: Könnte nicht auch das Horasreich sich so verhalten? Durch den Niedergang des Mittelreiches würde dem Horasreich sicherlich die Hegemonialrolle zufallen. Dennoch muß es diese Rolle ja nicht zu Agression ausnutzen. Ein Kaiser oder eine Kaiserin, die nicht expansiv vorgeht, sondern eher den Status Quo erhalten will, könnte Aventurien durchaus Wohlstand und Frieden bringen. Es würde also eine fantastische Rollenspielwelt mit Magier und mächtigen Göttern entstehen, die der irdischen frühen Neuzeit ähnelt. Soetwas gibt es meines Wissens nach noch nicht. Wer hingegen lieber Rollenspiel im Dark Age betreiben will, der kann ja D&D oder ein ähnliches System spielen. Ich werde die kommenden Ereignisse jedenfalls ganz genau beobachten. Gut möglich, daß Fanpro mit diesen Extremaktionen die alten Spieler vergrault.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • @Ronald: Entschuldige bitte, aber England war sehr wohl Kriegsschauplatz, nur niemals gegen eine andere Nation...

  • Das wird nicht passieren. Die Umfragen haben ergeben das das Horasreich unbeliebt ist, und deswegen wird es auch paltt gemacht, wahrscheinlich noch drastischer als das Mittelreich (falls das irgendwie noch geht).

    Als nächstes kommt Pyrdracor zurück und verwüstet Al´Anfa, das mag ja auch keiner.

    Darauf kehrt dann ja der Namenlose zurück, das ist dan die Kampangie um Thorwall die Übermacht zu nehmen.

    Dann wird es beim Bornland eng.... Vielleicht eine Invasion aus dem Riesenland?

    Für Andergast und Nostria bleibt dann ja nur noch eine güldenländische Invasion.

    Die Orks krepieren dann einfach an den Gänsepocken, als sie Weiden erobern, ebenso wie die Goblins.

    Und dann wird Aventurien einfach schnell wiederbevölkert, die Götter machen das schon. Wie sie hätten die Entvölkerung verhindern können? DAS wollten die Spieler doch nicht.

  • @mechbert

    Das habe ich auch so gemeint: Von einigen mittelalterlichen Konflikten abgesehen (100 Jähriger Krieg, Kreuzzüge) hat sich England nur dann auf dem Kontinent engagiert, wenn es selbst angegriffen wurde (Napoleon, Weltkriege, Kalter Krieg). Natürlich haben die Engländer auch auf ihren Inseln Kriege geführt, gegen die Waliser, die Iren, die Schotten und auch gegen sich selbst. Dabei ging es aber nie um die Vorherrschaft in Europa sondern nur um die Vorherrschaft auf den Inseln. Interessant ist dabei, daß nachdem die Vorherrschaft auf den Inseln gesichert war es zu keiner Expansionspolitik auf dem Kontinent kam. Dies ist eine interessante Konstante in der Englischen Außenpolitik und darauf wollte ich hinweisen.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Was wohl auch auf die Geographischen (ich weigere mich hier, Geografisch zu schreiben) Verhältnisse zurückzuführen ist: Der Channel ist ja doch eine nette Schneise.
    Eigentlich sehe ich kein potentielles Äquivalent zu England bzw. GB in Aventurien.

  • Zitat

    Das wird nicht passieren. Die Umfragen haben ergeben das das Horasreich unbeliebt ist, und deswegen wird es auch paltt gemacht, wahrscheinlich noch drastischer als das Mittelreich (falls das irgendwie noch geht).


    Ich glaube nicht, dass das Horasreich "plattgemacht" wird wie das Mittelreich. Es wird sich nur innerlich zerstreiten, so dass es nach außen hin keine Macht mehr ausüben kann.
    Wenn es durch so eine Entwicklung in Aventurien keinen absehbaren gesellschaftlichen Fortschritt mehr gibt, jedoch in den einzelnen Teilen der status quo gehalten wird, ist das besonders im Blick auf das Horasreich ein Segen.

    Thorwal hat jetzt schon mit dem Feind im hohen Norden zu kämpfen und ist bei weitem noch nicht wirklich geeint.
    Das Bornland ist durch seine Lage jetzt schon sehr begrenzt handlungsfähig.
    Selbst gegen geschwächte mittelreichische Provinzen sehen Andergast und Nostria alt aus.
    Wenn die Orks in Weiden an Pocken krepieren, währe das eine Gute Lösung für das Ork-Problem. Ich denke jedoch, dass für Weiden ein ähnlicher Status wie für's Svelltland denkbar währe.
    Was Pyrdacor angeht: wenn da im Zuge der angefangenen Erben des Zorns-Kampange schlimmeres Passiert, z.B. wenn der olle Drache doch wiederkommt, wird es wohl eher das Kalifat treffen.

    Drego
    Das Gute am Rollenspiel ist aber auch, dass man sich an die Vorgaben der Redax nicht halten muss. Alles Offizielle muss in einem inoffiziellen Aventurien nicht stattfinden. Wenn dir die Geschehnisse sehr missfallen, musst du sie in deiner Spielrunde doch nicht passieren lassen (es sei denn, die Mehrheit deiner Mitspieler ist dafür). Bei uns gibt es auch überlegungen, die Abenteuer von JdF zwar zu spielen, aber hinterher vor der Katastrophe zu spielen (mit neuen Helden versteht sich).

    Die Signatur, für die mir kein Text eingefallen ist....

  • Ich mochte DSA, eben weil es die Redax gab, und die einem einen großen Überblick über aventurien gegeben hat. Wenn man den Boten gelesen hat, gab es immer wieder gute Szenarien, die Kunst des Wahnsinns war das beste Abenteuer, das ich jemals gespielt habe, aber wenn sie dermaßen übrertrieben vorgehen ist es zum kotzen.

    Du hats meine Thesen doch nicht wirklich ernst genommen, oder?

    Aber zum Horasreich: Die kriegen ihr Fett weg. Das klingt nicht nach feinsinniger, durchdachter Auflösung des Machtgefüges sondern nach Holzhammer. Ich habe die Novadis vergessen... Die werden wahrscheinlich auch von Pyrtdracor gefressen oder so.

  • Also eigentlich sollten sich also die Goblins jetzt zur Hochkultur entwickeln, sobald sie an die Pocken angepasst wurden und die verbleibenden Stämme immun sind...

    Was ist eigentlich mit den Zwergen? Dürfen die so unbescholten bleiben? Ich finde der eine oder andere Balrog, oder ein Erdbeben/Vulkanausbruch sollten für meine kleinen Freunde doch auch drin sein...

  • Hmm. Stimmt. Die sind ja im Moment alle auf dem Weg zu der vom Bergkönig eingerufenen Versammlung. Da reicht ja ein Magus Opum des Weltenbrandes und die ach so unbeliebte Übermacht der Zwerge, mein Gott, die sind zu ordentlich!, ist aus der Welt geschafft.

  • Ich habe ne andre Idee um einer Übermacht der Zwerge entgegen zu treten. ;)
    Die Versammlung ist erfolgreich und beschließt einen Großkrieg gegen die Elfen.
    Ergebnis:
    2 weitere Parteien schwächen sich gegenseitig und ermöglichkein so ein Machtvakuum. *ggg*

    Ich kann nur hoffen, dass wenigstens diese beiden Völker einigermaßen verschont werden, wobei ein Verlust von Angbar (was mir neu war, wieder einer meiner Charaktere mit totem Elternhaus, nummer 3 seit Beginn der neuen Kampagnen, bald hab ich nur noch seelenlose Amokläufer die alles niedermähen was entfernt nach böse aussieht und auf Grund der Rachegelüste irgendwann noch einen Pakt eingehen (wäre doch sicherlich für viele, viele Helden langsam sehr passend)) den Zwergen schon sehr schadet, da dort sowohl Hügel- als auch andere Zwerge in recht großer Zahl leb(t)en.
    Ich sehe auch große Chancen darin, dass die Redax da nichts unternimmt, da die Elfen kein Interesse an Herrschaft über die Menschen haben und die Zwerge genug andere Sorgen, zum Beispiel ihren geringen Nachwuchs, der durch die ganzen Kämpfe ja ohnehin schon bedenklich gering geworden ist.

    [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]
    siehe "Blaue Blüten", 50 Brillantzwerge werden dort als gewaltiger Verlust für das Zwergenreich bezeichnet
    [!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

    Eine weitere Möglichkeit den Zwergen zu schaden, wäre, dass ein Kriegstreiber und Nachfolger von Nirwulf dem Richter die Hügelzwerge zum Kampf gegen die Besetzer ihrer Bergstollen aufruft, womit wieder ein paar hundert Zwerge weniger wären. ;) ;)

  • Ich hab ne Vermutung, aber sie klingt gar nicht so abwegig: Wer ist die 'Lichtgestalt' die im 2. Band der JDF auftaucht?
    Was, wenn es Answin von Rabemund wäre? .... lasst euch das mal durch den Kopf gehen ...


    Edit: @Savelor: und was ist mit Englands Expansion ins Neue Land?

  • @England-Diskussion

    Ich habe nur behauptet, daß England nie danach trachtete die Hegemonialmacht in Kontinental-Europa zu werden. Dies hat England aber nicht davon abgehalten, Kolonien zu erwerben und zu einer Weltmacht zu werden. Wenn es notwendig war, dann hat auch England zu den Waffe gegriffen. Und ja: Die Insellage war bei dieser Entwicklung sicherlich bedeuten. England brauchte keine große Armee, wenn es eine starke Flotte hatte. Wenn es der Flotte gelang, Angreifer abzuwehren, war die Sache schon entschieden. Wenn die englische Flotte besiegt worden wäre, dann hätte die Armee auch nicht mehr viel genutzt, da dann der Krieg im englischen Heimatland geführt worden wäre - Eine Situation, in der die Verteidiger immer schlecht dastehen.

    Ich habe dieses Beispiel nur angeführt, da ich zeigen wollte, daß es Alternativen zur Aventurischen Kleinstaaterei gibt. Ab solche Überlegungen sind bei dieser Redax wohl vergebens.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    [QUOTE=Drego,27 Feb 2005 23:54:56]Das Gute am Rollenspiel ist aber auch, dass man sich an die Vorgaben der Redax nicht halten muss. Alles Offizielle muss in einem inoffiziellen Aventurien nicht stattfinden. Wenn dir die Geschehnisse sehr missfallen, musst du sie in deiner Spielrunde doch nicht passieren lassen


    Stimmt, aber dann würde sich die Redax momentan ins eigene Fleisch schneiden. Denn wenn ich nicht im aktuellen-offiziellen DSA-Kontinuum spiele, dann kann ich die wenigsten der neu erscheinenden ABs nutzen und brauche sie folglich auch nicht kaufen.

    Ich bin momentan aus den aktuellen Geschehnissen in Aventurien etwas raus, weil ich atm keine DSA-Gruppe habe und wir in unserer alten Gruppe auch nur Vor-Borbi gespielt haben, aber was ich hier so gelesen habe, gefällt mir überhaupt nicht! Sollte sich Aventurien so entwickeln, wie viele hier munkeln, dann werde ich mich auch zu den Enttäuschten gesellen, die sich von DSA abwenden...

  • Warum gleich abwenden?
    In den Jahren (sind nicht sooo viele^^), in denen ich spiele, haben wir entweder undatiert gespielt (aber vor Borbel), oder aber waren ganz eindeutig vor Borbel datiert. Ich denke mir, wer die Ereignisse aus JdF nicht möchte, der kann auch weiterhin vor 34 Hal spielen oder undatiert. Dann passen zwar nicht mehr die offiziellen AB, die ab dann spielen, aber es gibt doch auch genügend für die Zeit vorher.
    Ich muß es ja nicht ganz sein lassen, weil mir eine Entwicklung nicht gefällt, finde ich, solange genügend anderer Raum gegeben ist, was ja durch die Jahre vorher bei DSA doch der Fall ist.

  • Zitat

    Warum gleich abwenden?
    In den Jahren (sind nicht sooo viele^^), in denen ich spiele, haben wir entweder undatiert gespielt (aber vor Borbel), oder aber waren ganz eindeutig vor Borbel datiert. Ich denke mir, wer die Ereignisse aus JdF nicht möchte, der kann auch weiterhin vor 34 Hal spielen oder undatiert. Dann passen zwar nicht mehr die offiziellen AB, die ab dann spielen, aber es gibt doch auch genügend für die Zeit vorher.
    Ich muß es ja nicht ganz sein lassen, weil mir eine Entwicklung nicht gefällt, finde ich, solange genügend anderer Raum gegeben ist, was ja durch die Jahre vorher bei DSA doch der Fall ist.


    ich stimme dir da zu 100% zu. ich kanns teilweise einfach nicht verstehen, dass jetzt in vielen internetforen plötzlich so viele spieler nur mehr am rummfluchen und schimpfen sind... wenn euch was am neuen offiziellen hintergrund nicht passt, ignoriert ihn doch einfach.. ich persönlich und meine ganze gruppe ist vom jdf bisher hellauf begeistert, das einzige was uns stört, ist, dass sich fanpro mit aus der asche so lange zeit läßt ;) was das problem mit der bevölkerung und den vielen toten betrifft, versteh ich die aufregung auch nicht. ich gehöre wohl zu der sorte spieler, die für eine gute story gerne den einen oder andren kleinen logik fehler in kauf nehmen. würd ich blanken realismus wollen, würd ich nicht ein fantasy rolllenspiel spielen..

    I AM THE MONKEY ON YOUR BACK!!!

  • Jaja, ignorieren. Schön, und was bringt einen dann Aventurien? Da gibt es nichts besonderes, auser die Tatsache das die Welt lebendig ist (war?). Aventurien hatte für mich einen Reiz dadurch, das es den Boten gab und es vernünftig verwaltet war, aber inzwischen hat die Redax die Lust am zerstören gepackt und sie zertrümmert das was ich an Aventurien mag. Es ist nichts mehr übrig auser ein Berg Leichen.

    Aventurien ist tot, und ich hege ernste Zweifel, ob man es mit Aus der Asche wiederbeleben kann.

    Nun, vielleicht ist diese Kampangie eben das was für mich die Borbaradkampangie war. Aber ich habe das Gefühl das mit diesem Schritt für mich Aventurien nicht mehr liebenswert ist. Anderen mag es bei der Borbaradkampangie so gegangen sein.

  • Nun, mein Aventurien ist nicht tot. Es ist solange nicht tot, als daß ich nicht in Zeiten von JdF spiele, was ich mindestens noch auf einige OT Jahre hinaus nicht werde, einfach, weil wir IT keine Chars haben, die in dieser Zeit spielen.
    Das hat nichts mit ignorieren zu tun, ich bin mir bewußt, daß Umwälzungen geschehen, die tiefgreifend und sehr zerstörerisch sind, aber sie tangieren mich als Spielerin nicht. Mein zeitlich am meisten fortgeschrittener Char hat gerade Beginn 17 Hal - da ist noch nicht einmal von Borbarad die Rede und der Orkensturm fängt gerade erst unerkannt an, sich zusammenzuziehen.
    Die Ereignisse von JdF spielen schlicht und ergreifend keine Rolle und es wird eben für noch lange Zeit so sein.
    Obendrein bin auch ich von der Vorstellung nicht besonders angetan und könnte mir vorstellen, auch in späteren Jahren nicht in dieser Zeit zu spielen, aber bis dahin ist dieses "Neue" womöglich schon wieder alt und bekannt und es macht Sinn oder Spaß (oder ist "normal"), eine Gruppe im "Endzeitalter" zu spielen (so zumindest kommen mir die Bechreibungen manchmal vor).

  • Ich habe Helden über Jahrzehnte gespielt, zusammengefasst, aber das ist jetzt kaum mehr möglich.

    Aventurien ist in der neuen Form nichts mehr für mich. Darum ist es für mich, jemand der Helden über so lange Zeiten spielt, nicht wirklich lohnenswert.