Was spielt ihr im Moment?

  • Ich habe mir bei Steam Call of Cthuthulu geholt , also den neuen Titel von 2018 das Rollenspiel/Adventure.
    Hab auch ein kleines Lets Play davon gemacht wen es interessiert.
    Da ich Fan der H.P. Lovecraftbücher bin, kann ich das Spiel (bisher) empfehlen, da es sehr düster und atmosphärisch ist, die Story baut sich langsam auf aber ich denke das geht noch voll zur Sache.

    https://youtu.be/S-oOZaG6iAo

    Möge der Loot mit Euch sein!
    Schaut außerdem mal bei meinem Lets Play Kanal auf Youtube vorbei: Atarius Maier - YouTube
    Oder auf Twitch. Atarius_Maier

  • Ich versuche das nervige MI4 über Rescumm zum Lauifne zu bringen ... aber als nächstes weill ich testen ob "Longest Kourney" besser läuft.

    Dankt der Simulatoren (SCUMM!) konnte ich viele atlgeliebte Adventures wieder auf Win7/10 spielen - etwas was Microsoft leider nicht hingekommt.

    Und es juckt mich erneut "Night of the Rabbit" zuspielen - und nedlcih alle Tautropfen zu finden ...achja, ich brauche keine neuen Spiele :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich spiele zur Zeit wieder mit großer Freude The Elder Scrolls V: Skyrim.

    Habe das schon vor 6-7 Jahren intensiv durchgespielt auf der Xbox360, aber jetzt genieße ich noch mal aus vollen Zügen einen neuen epischen Durchlauf mit angestrebten 100% von allem auf der Nintendo Switch.

    Anonsten spiele ich gerade noch Doom 1 (1993) und Guilty Gear (1998) - auch beide auf der Switch.

    Und auch beide sehr gut und ein gelungener, arcadeiger Kontrapunkt zu Skyrim.

    maxresdefault.jpg

    NSwitchDS_DOOM1993_01.jpg

    Switch_GUILTYGEAR_01.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von BardDM (23. August 2019 um 01:10)

  • Dank laptopwechsel welcher zwar mehr Leistung hat als der alte aber mit windows10 langsamer wirkt muss ich erst mal wieder alle mods für Skyrim draufhauen die ich hatte...survival mode war schon sehr cool und auch die ganzen Enai mods. Mit Ordinator entstehen sehr sehr viele Characterarten. So ist es auch endlich möglich einen Stealth Mage zu spielen :)

    Wenn mal bisschen Zeit übrig ist gibts grad Binding of Isaac Rebirth mit dem afterbirth Addon aber ohne afterbirth+

    Da ich den Vorgänger schon gespielt habe ist die Steuerung und das Handlibg bekannt. Neues Layout ist gewöhnungsbedürftig. Da allerding kein Flash mehr benutzt wird mehr Möglichkeiten. Die neuen Modi, Herausforderungen und Charaktere sind umfangreicher und auch um einiges anders als zuvor. Je nach Modus sind auch manche Chars besser als andere. Natürlich müssen diese auch erstmal freigeschalten werden. Viel Glück benötigt man natürlich auch was auf Grund der vielen möglichen Gegenstände, Gegner, Bosse, Karten, passiven Items ect. Ect. Auch einiges an wissen erfordert aber Wiki artikel gibt es genug. Mit ein paar mal durchspielen ist man auch nicht fertig da einiges freigeschalten werden muss und sollte. Synergien sind sehr sehr viele vorhanden. Story ist immernoch die selbe aber dies macht nichts.

    Ein sehr gelungener Dungeon Crawler, jetzt auch mit Speicherfunktion indem man das spiel beendet. Und 3 verschiedene Spielstände falls mehrere spielen wollen. Glaube eine Co-Op Funktion ist auch vorhanden.

  • ( chilledkroete :

    Von Mods halte ich mich abseits von Retro-Emulation ja immer sehr bewusst fern, bzw. habe - da primär Konsolenspieler - ohnehin nicht so viel mit dem Gedanken und der Möglichkeit am Hut.

    Denn man wird ja quasi NIE mehr mit einem Spiel fertig wenn man dieses Fass erst mal aufmacht; gerade bei einem Spiel wie Skyrim. ^^

    Dafür gibt es zu viel anderes, was ich auch noch spielen will.

    Die Perspektive mit einem Durchlauf in einem Spiel - so ausgiebig und genießerisch und vollständigkeitsverliebt der auch ausfallen mag - irgendwann in Wochen und Monaten mal FERTIG zu werden und zufrieden sagen zu können "Ich habs durch!" ist mir da schon sehr wichtig.

    Denn da wartet ja noch so viel mehr ...)

  • Von Mods halte ich mich abseits von Retro-Emulation ja immer sehr bewusst fern, bzw. habe - da primär Konsolenspieler - ohnehin nicht so viel mit dem Gedanken und der Möglichkeit am Hut.

    Denn man wird ja quasi NIE mehr mit einem Spiel fertig wenn man dieses Fass erst mal aufmacht; gerade bei einem Spiel wie Skyrim. ^^

    Manchmal sind Mods sinnvoll, besonders dann, wenn sie Inhalte wiederherstellen, die vor dem Release nicht vollständig fertig wurden.

    Dafür gibt es zu viel anderes, was ich auch noch spielen will.

    Die Perspektive mit einem Durchlauf in einem Spiel - so ausgiebig und genießerisch und vollständigkeitsverliebt der auch ausfallen mag - irgendwann in Wochen und Monaten mal FERTIG zu werden und zufrieden sagen zu können "Ich habs durch!" ist mir da schon sehr wichtig.

    Denn da wartet ja noch so viel mehr ...)

    Dem kann ich voll und ganz zu stimmen. Ein Grund, weshalb ich nicht anfange Fate - Gates of Dawn zu spielen.

  • Doom ist schon mal ein gutes Stichwort. Ich hatte letztes Jahr mir mal die Doom 3 BFG Edition geholt, da hier neben einer leider wohl nicht optimalen Version von Doom 3 auch die ersten beiden Teile enthalten sind, von denen ich damals wirklich nur das gespielt habe, was als Shareware rauskam. Hatte auch mit beiden Teilen viel Spaß, wobei Teil 2 auf der einen Seite abwechslungsreicher daherkommt, aber mir die neuen Gegner mit Hitscanwaffen (Der Chaingunner/Heavy Weapon Dude z.B.) nicht so zusagten. Gerade im Vergleich zu heutigen Schlauchshootern war es aber wieder sehr erfrischend mit Circlestrafe die Gegnerhorden zu umkreisen und die doch sehr verwinkelten Level zu erkunden. Bin diesbezüglich auch auf das vor kurzem erschienene Ion Fury gespannt.

    Und um die Brücke zum aktuellen zu schlagen: Ich habe vor kurzem dann auch mal Doom 3 aus dem Paket angespielt, das ich in all den Jahren noch gar nicht gespielt hatte. In der BFG Edition gibt es wohl den atmosphärischen Nachteil, dass die Taschenlampe nicht an Stelle einer Waffe genutzt werden kann, sondern zusätzlich, was zwar natürlich praktisch ist, aber etwas von der bedrohlichen Atmosphäre wegnimmt. Manche Passagen sind nämlich auf das Wechseln zwischen Waffe und Licht direkt ausgerichtet. Insofern ist es wohl leider nicht die beste Möglichkeit das Spiel zu erleben, zumal auch ein paar Grafikeffekte leider wohl fehlen und einige Sounds ausgetauscht wurden.

    Dennoch muss ich sagen, dass die Licht und Partikeleffekte auch heute noch extrem stimmig sind. Die Stärke des Spiels sind definitiv die Lichtstimmungen, Rauch und Funkeneffekte, die selbst von Monstern befreite Gänge wirklich bedrohlich wirken lassen. Da das Licht dynamisch ist entstehen zum Teil wirklich schöne Effekte, wenn man z.B. eine hängende Lampe anschießt, die beim Hin- und Herpendeln nur noch bestimmte Teile des Raumes beleuchtet. Auch wenn die Texturen leider maximal mittelmäßig, oftmals sogar eher schwach sind, ist der Gesamteindruck ob der schönen Licht- und Schattenspiele sowie des für damalige Zeit plastischen Aussehens dank Bump Mapping immer noch ziemlich gut.

    Im Gegensatz zum klassischen Doom wurde das Spieltempo drastisch verringert. Die Gegnertypen sind zwar fast 1:1 aus den ersten beiden Teilen übernommen, aber man bekämpft nun keine großen Horden mehr, sondern eher kleine Gruppen aus 2-5 Gegnern, die Laufgeschwindigkeit wurde drastisch verringert und auch die Nachladezeiten der Waffen sind höher. Während das eigentliche "Gunplay" mir ganz gut gefällt, ist der Einsatz der Gegner etwas, was mir das Spiel echt etwas madig macht. Das Spiel lässt, wenn man bestimmte Ereignisse auslöst, die Gegner quasi hereinteleportieren. Das kann zum einem wirklich mit einer Art Herbeirufungsanimation für Dämonen verbunden sein, aber oftmals werden vorher massiv scheinende Wände weggeklappt und es kommen Gegner heraus, gerne auch im Rücken des Spielers. Das mag die ersten paar male das Adrenalin hochtreiben, aber nutzt sich schnell ab. Man fragt sich warum die Gegnerhorden brav und still hinter einer Wand warten, um beim Aufnehmen von Munition plötzlich hervorzukommen. Auch wird gerne der Schockeffekt genutzt, dass ein Gegner, hinter einer Tür die gerade geöffnet wird, einen sofort anspringt. Das fühlt sich in beiden Situationen aber nur nach einer billigen Art an Schaden anzurichten, da man auch mit besseren spielerischen Fähigkeiten wenig dagegen tun kann. Ansonsten fällt mir auf, dass der mittlere Schwierigkeitsgrad trotz dieser unfairen Stellen viel zu leicht bisher ist. Ich bin ungefähr zur Hälfte durch und im Kampf fast nie ernsthaft verletzt worden.

    Während die eigentliche Spielmechanik gegenüber früheren Doom Teilen etwas schwächelt, die Atmosphäre aber mMn noch besser gelungen ist, kommt als nahezu neuer Aspekt noch eine Story hinzu. Diese ist jetzt nicht übermäßig innovativ, aber es ist schön, dass die Ereignisse etwas unterfüttert werden. Neben den automatisch ablaufenden Sequenzen, findet man ähnlich wie in System Shock oder Deus Ex auch immer wieder Audiologs und Emails, die zusätzliche Kontext für die Geschichte bieten. Diese sind durchaus gelungen vertont, aber haben für mich auch ein kleines Problem. Während in System Shock die Logs meist in Szenen stattfinden, die eher ruhig sind und so den Räumen die man gerade erkundet oftmals mehr Kontext geben, lauern bei Doom 3 im nächsten Raum schon wieder Gegner. Wenn man also nicht stehenbleibt und die Logs zu Ende anhört, bekommt man oftmals das gesagte nicht so gut mit. Bei System Shock ist es gut umgesetzt, weil es den Spielfluss selten unterbricht, bei einem actionorientierten Spiel wie Doom 3 ist es hingegen etwas störend, da es den Spielfluss unterbricht.

    Ich weiß noch nicht wie die zweite Hälfte des Spiels ist, aber ob der gut umgesetzten Atmosphäre ist Doom 3 sicherlich ein Anspielen wert. Für einen Meilenstein hat es aber mMn doch zu viele Schwächen. Hier noch ein paar Eindrücke.

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    Schlechte Texturen

    ___________________________

    Und dann noch kurz zur Modfrage. Ich denke Mods müssen ja nicht zwingend etwas sein, was die Spielzeit eines Spiels weiter streckt. Gerade bei den "The Elder Scrolls" Spielen sind Mods da oftmals etwas, was das Erlebnis bei einmaligem Durchspielen verbessert. Sei es eine Verbesserung der Grafik, ein besseres Balancing von Waffen und Gegnern oder ein paar neue Effekte. Ich habe Morrowind damals ohne Mods angefangen, aber dann schon im ersten Durchlauf welche installiert, die z.B. sitzende NSCs einbrachten (im Grundspiel konnten NSCs nur herumstehen), die Sichtweite erhöhten, das Interface verbesserten oder den NSCs schönere Gesichter und Körper verpassten etc... Jetzt über 15 Jahre später, kann ich das Spiel noch mal anpacken und dank Grafikmods sieht es fast so gut wie wesentlich modernere Spiele aus. Oder wie Barbarossa Rotbart sagte die Situation, wenn ein Spiel nicht ganz fertig wurde. Vampire: Bloodlines gehört zu meinen absoluten Lieblingsspielen, aber in der Grundversion war es nur eingeschränkt spielbar, da das Entwicklerstudio kurz nach Veröffentlichung dichtmachen musste und viele Bugs blieben bzw. Inhalte fehlten. Davon ab habe ich aber auch z.B. Spiele, die ich ganz ohne Mods alle paar Jahre wieder gerne ein weiteres mal spiele, selbst wenn es neues Futter gibt. Aber ich muss schon zustimmen, dass es da dann auch immer wieder schön ist, wenn man Spiele dazwischen hat, die in ein paar Stunden ein abgeschlossenes Erlebnis bieten. Hätte man nur so Moloche, würde man vermutlich wirklich kaum unterschiedliche Erfahrungen mehr machen.

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  • Wechselbalg :

    Doom 3 habe ich damals nach Release auf der ursprünglichen Xbox gespielt 2005 und war gigantisch beeindruckt.

    Damals war ich 18 und das war DER neue First-Person-Shooter für mich und DAS Grafik-Erlebnis.

    Ein paar Jahre vorher war ich immerhin noch in Half-Life 1 + Add-ons auf einem absolut fundamental sparsameren Level an Optik und Dramatik durch Black Mesa gestreift ...

    Das Add-on "Resurrection of Evil" (Teil der BFG-Edition) ist auch absolut empfehlenswert und ohne ist die Erfahrung nicht komplett.

    Damals auf der Xbox war das ein eigenständiges physisches Release und für mich ein ganz besonderes Filetstück:

    51YS19T7Z8L._SY445_.jpg

    Was die BFG-Edition angeht, so empfinde ich das tatsächlich anders als die häufig geäußerte Kritik.

    In meinen Augen bringen die Veränderungen Doom3 + Add-ons mehr auf eine Linie mit dem restlichen Franchise, stärken den Spieler positiv und ergeben einen actionreicheren Spielstil.

    Ich habe mir Doom1, Doom2 und Doom3 BFG digital (leider kein physical release erschienen) für meine Nintendo Switch geholt und beabsichtige daran dann auch auf der Switch die neuen Teile Doom (2016) und das ich glaube im Oktober erscheinende Doom Eternal anzuschließen in absehbarer Zukunft.

    So ist das ... man weiß garnicht wo man anfangen soll mit den Spielen. ^^

    Aber im September werde ich mir wohl nur ein Spiel kaufen -> Blasphemous:

    https://youtu.be/fKp2uCRqiuc

    Und vielleicht noch Mortal Kombat 11 oder ein schönes 2D Fighting Game/Spielepaket.

    Die Shooter-Front wird auf jeden Fall durch Doom abgedeckt und die RPG/Immersions-Front durch Skyrim, Skyrim und nochmals Skyrim.

    Einmal editiert, zuletzt von BardDM (23. August 2019 um 23:05)

  • BardDM : Ist immer interessant wie unterschiedlich die ersten Begegnungen mit einem Spiel ablaufen. :) Habe damals zu Abiturzeiten auf Lan Partys meistens mehr so Sachen wie Unreal Tournament 2003/2004 gespielt, wenn es um die actionreicheren Dinge ging und privat 2004 unglaublich viel Zeit mit Vampire: Bloodlines verbracht. Irgendwann ein paar Jahre später dann mal auf einem Trödelmarkt Doom 3 mitgenommen, frustriert festgestellt, dass eine CD nicht gelesen wurde und es dann irgendwie vergessen. Gerade stellte ich fest, dass mein aktuelles Laufwerk die CD übrigens wohl liest. Werde also nachdem ich mit der BFG Edition durch bin es auch noch einmal in der normalen probieren. Abgesehen von der Taschenlampe und Munition finde ich es aber zumindest schade, dass Mündungsfeuer nicht mehr die Umgebung erhellt, die unkomprimierten Texturen fehlen und damalige Mods nicht kompatibel sind. Mal schauen wie ich es dann selber empfinde. Hab da bisher eben nur Berichte drüber gesehen bzw. gelesen.

    Aber interessant, dass jemand in Deutschland die erste Xbox hatte. ^^ Ich bin ja Videospielsammler und habe eine Schwäche für die Xbox Konsolen, aber auch wenn gerade für die erste vieles konsolenexklusiv rauskam, ist sie ja im Vergleich zur PS2 gefühlt hier fast unbekannt. Bei Shootern auf der Konsole muss ich aber leider sonst echt passen. Egal wie lang ich das probiere, will es sich einfach nicht richtig anfühlen. Wenn da etwas nur auf der Konsole erscheint, quäle ich mich da mit niedrigem Schwierigkeitsgrad durch, aber ich brauch meine Maus, um da wirklich glücklich zu werden.

    Da mein "Pile of Shame" noch so groß sind, ist erst mal auch nichts an neuen Spielen bei mir geplant. Nach Doom 3 sind daher Divinity: Original Sin 1, Alan Wake und Life is Strange erst mal an nicht Retro Sachen geplant. Auf dem Retro PC wird nach Half-Life und Opposing Force wohl bald noch Blue-Shift anstehen.

  • Wechselbalg :

    Auf das Release der ersten Xbox habe ich damals richtig hingefiebert.

    Allein die Möglichkeit TES III: Morrowind mit dem Controller schon aus der Gemütlichkeit des eigenen Bettes heraus zu spielen, war für mich eine absolut große Sache.

    Wie ein viel unmittelbareres Fenster in diese offene Fantasywelt der unbegrenzten Möglichkeiten, die damals ja Seltenheitswert hatte.

    Und Doom3 und Kotor I&II taten dann ihr übriges!

    Auch spiele wie Dead or Alive 3 sehen heute im Grunde noch immer sehr schick aus.

    Später bin ich der Marke dann auch treu geblieben und habe mir eine Xbox360 geholt nach erscheinen.

    Von der war ich im Laufe der Jahre allerdings enttäuscht - konkret von der Verarbeitungsqualität der Hardware und insbesondere des DVD-Laufwerks.

    Hab die Konsole abertausende Stunden bespielt mit den besten Titeln, aber jedes mal wenn ich beim verhakten DVD-Fach mit einem Messerchen nachhelfen, oder den Akku des Controllers mit Tesa-Film am Platz halten musste, oder das Ding abgestürzt ist, weil es die von ihm selbst verkratzten DVDs nicht mehr lesen konnte war mir klar: nie wieder Xbox!

    Heute ist die Nintendo Switch die Konsole meiner Wahl - die ist wie genau maßgeschneidert für meine Gaming-Bedürfnisse.

    PC-Gaming gab es bei mir aber auch viel: Baldurs Gate II, Icewind Dale I&II, Gothic, Diablo I&II, Fallout I&II, Arcanum - alles RPG-Juwelen!

    Und Unreal Tournament und Quake III Arena auf kleinen, privaten LANs natürlich auch - das war halt die Zeit. ^^

    Dieses ganze Line-up der spätem 90er und frühen 2000er habe ich heute auf einem Retro-Laptap mit 4:3 Monitor.

    Und tausende ROMs aus den 80ern und 90ern über Emulatoren auf Handy und Tablet mit Bluetooth-Controller.

    Komme ich aber eh kaum jemals zu.

    So ein Zeitstopp-Zauber wäre manchmal nicht verkehrt um auch nur die Hälfte von dem angehen zu können was man gerne noch sehen, lesen und spielen will. ;)

  • BardDM : Einmal antworte ich noch hier, aber werde demnächst dann vermutlich mal in den nächsten Tagen einen eigenen Thread aufmachen, indem wir dann vielleicht mal über Spielgewohnheiten und ähnliches reden können. Muss da noch mal drüber schlafen. ;) Finde es aber immer echt faszinierend wie unterschiedlich da so die Erfahrungen sein können und noch besser wenn man so etwas auch mal ohne Konsolenkriege oder "PC Masterrace" Ausschweife diskutiert werden kann. ^^

    Ich finde Konsolen ideal, wenn es um Rennspiele, Beat em Ups, Jump & Runs, Shmups und ein paar andere Genres geht. Rundenstrategie funktioniert auch oftmals sogar erstaunlich gut (Die neuen X Com Spiele z.B., während Battle World Kronos nicht so gut umgesetzt war) und sogar Action Rollenspiele in einem Maß, dass ich so nicht erwartet hätte. (Diablo 3 mit Melee Charakteren ist super. Mit Fernkämpfern finde ich es suboptimal) Rollenspiele finde ich ok, aber nicht ideal mit Controller und bei Echtzeitstrategie und Ego Shootern bin ich echt verloren. Das spiele ich wenn möglich immer am PC. Wobei die Grenzen ja auch schon etwas verschwimmen. Xbox Controller am PC ist ja schon lange üblich und auch die Konsolen öffnen sich ja ganz langsam für Maus und Tastatur.

    Ich selber habe die erste Xbox am Ende ihres Lebenszyklus gebraucht erworben, um ein paar exklusive Spiele zu erleben. Habe auch die 360 dann als Slim Modell eher später erworben und bin dadurch wohl von vielen Kinderkrankheiten verschont geblieben. Sie steht immer noch unten am Fernseher und alle Controller sowie HD-DVD Laufwerk funktionieren zum Glück noch einwandfrei. Inzwischen habe ich die One X, weil ich die Abwärtskompatibilität, sowie die Aufwertung alter Spiele einfach genial finde. Dazu noch 4K DVD Unterstüzung und das alles schön leise. Da ich die Switch wohl nur mobil nutzen würde, warte ich da auf dieses kleinere Modell was kommen soll, aber da komme ich dann sicherlich noch mal auf dich zurück, wenn es um Empfehlungen geht. :) Hauptsächlich bin ich aber PC Spieler und habe da auch einige Retro Rechner im Keller stehen, um fast jede Periode mit passender Hardware wiederzubeleben.

    Für den Retrokram und nicht die aktuellen Sachen hatte ich hier mal Fotos hochgeladen. Wie man da sieht, werden mir die Spiele auch nicht so schnell ausgehen ;)

  • BardDM doch gerade bei Skyrim finde ich manche mods mehr als praktisch, sei es weil sie Bugs oder ähnliches beheben, die Balance verbessern, neue Features hinzufügen oder Charactere ermöglichen die Lore technisch in Ordnung sind aber von den Perks nicht abdeckbar sind. Mit dem Ordinator, Life another Life, Religion/Prayer, Survival und Rüstungs- Waffenmods habe ich genug Möglichkeiten von richtigen Deadraanbetungen über KhajitFaustkämpfer bis zu einem richtigen Redguard. Viele Rassen haben oftmals keinen reiz im Vanilla Skyrim. Bretonen ihr passiv ist zu gut einfach. Mit dem Imperious sieht das ganz anders aus. Auch wenn Hochelfen immernoch die besten Mages sind. Aber auch RP technisch kann ich dann nen richtigen Barden spielen oder einen Illusionisten der sich nicht nur unsichtbar machen kann sondern auch Mind Bending kann. Zudem ist der Vampir-Heilungsperks Bug weg!

    Edit: Oder nur um die nervige Anfangssequenz oder Tutorial zu überspringen!

    Einmal editiert, zuletzt von chilledkroete (24. August 2019 um 10:51)

  • Wechselbalg :

    Mach es gerne auf das Thema, wird sicherlich interessant.

    Da es so klingt, als hättest du da vielleicht noch etwas Bestimmtes im Sinn, will ich es jetzt nicht vorwegnehmen.

    Vllt. können unsere letzten Beiträge von hier dann ja später verschoben werden.

    Und ja, von Internet-Drama-Antagonisiererei halte ich mich definitiv fern. ^^

    Das sind alles gelangweilte Bürger der 1. Welt die irgendwas suchen aus dem sie ihren Bedarf an Konflikten bestreiten können, denke ich manchmal.

    Hat für mich mit gepflegten Hobby-Diskussionen nichts zu tun.

    Für die Switch sehe ich sowieso noch eine große Zukunft in den nächsten 2 Jahren und eine hohe Langlebigkeit darüber hinaus - bin sehr zufrieden mit dem Stück Hardware das ich besitze!

    Controller und First-Person-Shooter ... weißt du für mich ist das einfach Übungs- und Gewohnheitssache.

    Seit wir seit fast 20 Jahren die Controller mit 2 Analog-Sticks haben, ist die Hardware da um das alles akkurat zu kontrollieren.

    Strafing finde ich mit Analog-Sticks z.B. extrem viel einfacher, wohingegen die Aiming-Akkuratess mit einer Maus sicher besser oder sagen wir barrierefreier ist.

    Gerade die kleinen Sticks der Switch verlangen einem da noch mal etwas mehr Übung ab - aber es lässt sich trainieren.

    Für mich anders rum ist die Idee an einem Desktop und mit einem Keyboard zu spielen sehr unattraktiv und ... einengend.

    Könnte ich mich nicht mehr für begeistern.

    Und selbst Laptops auf dem Schoß finde ich sperrig im Vergleich zu einem Controller oder meiner Switch, schön im Sessel nach Feierabend.

    Tatsächlich stelle ich oft einen Monat und länger keinen Laptop an.

    Diese ganzen Beiträge hier tippe ich mit einem schnellen und unermüdlich Daumen auf meinem Galaxy Note und fühle mich dabei total komfortabel.

    So habe ich jeden einzelnen meiner fast 1000 Beiträge im Orkenspalter verfasst.

    Kleine Bildschirme die ich in der Hand halten kann - das ist mein Ding!

    Deine Sammlung sieht klasse aus!

    Physische Kopien sind etwas wunderbares, so bleiben uns die Spiele in robuster Form für die Zukunft.

    Und ein schönes Cover ist für mich schon ein Genuss für sich selbst.

    chilledkroete :

    Die Mods für Skyrim sind teilweise extrem beeindruckend definitiv.

    Hab mir heute mal Videos von "Skywind", diesem Morrowind-Remake-Mod angeschaut - gigantisch gut.

    Und auch alle anderen Punkte die du nennst sind nachvollziehbar.

    Aber bis aufs Bugfixing sind das keine Gründe die mich in der Praxis reizen würden.

    Für mich ist ein Spiel ein Gesamtwerk das ich als experience as intended nach allen Regeln der Kunst genieße und durchspiele ... und dann bin ich zufrieden das Spiel durch zu haben und gehe weiter zum nächsten.

    Und gerade bei Skyrim ist das ja eh schon eine Endloserfahrung die einen viele Monate begleiten kann.

    Es gibt so viele gute Spiele da draußen und es werden immer mehr.

    Und man muss sich ständig gegen so viel wundervollen Content entscheiden den man nie spielen wird.

    Man ist gezwungen sich das für den eigenen Geschmack Beste vom Besten rauszusuchen und alles andere mit Mut zur Lücke liegen zu lassen.

    Würde ich jetzt noch die Büchse der Pandora genannt Mods öffnen, würde garnichts mehr gehen. ^^

    Für dieses Jahr sind noch geplant:

    - Skyrim zuende

    - Doom 1 zuende

    - Doom 2

    - Doom 3 BFG-Editionen

    - Doom (2016)

    - Doom Eternal

    - Mortal Kombat 11

    - Dragon Quest 11

    - Blasphemous

    Und diverse Guilty Gear und NeoGeo-Arcade-Games am Rande für nebenbei.

    Das sind 9 teils sehr große Games für 4 Monate.

    Und nächstes Jahr "The Outer Worlds" u.v.m.

    Und ich habe eine 5,5 Tage-Woche, mit Dienst-WE+Rolltag und Frei-WE im Wechsel und viel zu tun und viele andere Interessen.

    Du siehst also die Problematik ... keine Mods - selbst wenn es die auf Konsole gäbe! ^^

    Einmal editiert, zuletzt von BardDM (26. August 2019 um 23:57)

  • Ich spiele momentan Rimworld. :D Spannendes Spiel.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

    -----

    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Ich spiele z.Zt. mal wieder etwas Crusader Kings II. Finde es ist ein angenehmer Zeitfüller und man kann noch etwas nebenhermachen. Ist ber wirklich nur was für Leute die ein langsames tiefgreifendes Strategiespiel mit kleinem Rollenspielanteil mögen. Und es gibt einfach so viele interessante DLCs.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Wer Lust auf nen realistischen und anspruchsvollen Online-Shooter hat, sollte sich mal Escape from Tarkov anschauen. Es befindet sich noch in der Beta aber lässt sich schon sehr gut spielen.

    Es geht darum zu überleben und auf einer recht großen Karte innerhalb von 30 Minuten den "Ausgang" zu finden. Fühlt sich ein bisschen an wie Fallout im Hardcore-Modus - allerdings in der Gegenwart.

  • Momentan bin ich wieder auf einem TrackMania-Trip und tausche mit einem Freund fleißig anspruchsvolle Strecken aus :D

    Demnächst werde ich mir auch mal nations-forever holen, damit ich die AdventureMaps ausprobieren kann (momentan spiele ich Turbo und ja der Editor ist sehr schlecht gemacht ^^ aber es macht dennoch Spaß zwischen der Verzweifelung).

    Außerdem habe ich mir über Uplay ForHonor besorgt, was dort ja (momentan?) kostenlos ist. Hab's noch nicht richtig angespielt aber es sieht zumindest ganz nett aus ;)

  • himeyuri

    I feel you :) grind, grind, grind and grind, kann man da nur sagen ^^

    Viel Spaß bei: Ivara, Nidus, Harrow, Khora und Mesa :P

    Nidus habe ich schon und bei Mesa bin ich direkt auf die Prime-Variante gegangen. Beide aber noch kaum gespielt; generell habe ich noch genug zu tun, um jetzt nicht verzweifelt jeden einzelnen Frame farmen zu müssen.

    Wenigstens habe ich Saryn gestern in 3 Runs direkt komplett bekommen, manchmal muss man eben Luck haben :3