Was spielt ihr im Moment?

  • Welches, das eklig-eckige 4? Da hoffe ich das Scumm das hinbekommt.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich vermute eher Return to Monkey Island.

    Ansonsten bin ich ja durchaus ein Fan von Legend of Kyrandia 2: Hand of Fate. Der erste Teil ist mMn eher so mäßig und der dritte furchtbar, aber Zanthia ist einfach der beste Charakter in der Trilogie und die Rätsel fand ich besser als beim ersten Teil, während die Renderoptik des dritten heutzutage einfach nicht mehr zieht.

    Ich hatte unterdessen noch ein bisschen Wheel of Time weitergespielt. Den weißen Turm fand ich wirklich schön, während die Gewölbe darunter furchtbar sind. Es ist ja einem Spiel durchaus anzurechnen, wenn es Abwechslung bieten will, aber ein Abschnitt der sich rein um meist tödliche Fallen dreht ist einfach nicht mein Geschmack. Es gibt natürlich Hinweise auf die Fallen und Zauber die das ganze leichter erkennbar machen, aber es macht mir einfach keinen Spaß sich da extrem kleinteilig und langsam durchzuackern. Im nächsten Level hatte ich leider ein Performanceproblem und eine Reparatur der Installation hat das zwar behoben, aber gleichzeitig sämtliche Savegames gelöscht... Daher nun ein Fazit ohne das Spiel durchgespielt zu haben. Ich finde Wheel of Time sieht für einen Egoshooter aus dieser Zeit wirklich gut aus (insbesondere die Detailtexturen aus der Nähe), es erzählt erstaunlich ambitioniert seine Geschichte und bietet spielerisch mehr Abwechslung als typische Egoshooter. Auch die Soundkulisse fand ich recht gut gelungen. Auf der anderen Seite hat das eigentliche Spiel schon so seine Schwächen. Man hat unglaublich viele Zauber zur Verfügung, die man aber letzten Endes gar nicht wirklich nutzt. Einige sind von sich aus spürbar schwächer als andere, manche nur in sehr speziellen Situationen nutzbar und oft treten Situationen dann so überraschend auf, dass man gar nicht die Zeit hat alle passenden Zauber zu nutzen. Die Kampfzauber fühlen sich zudem wesentlich schwammiger beim Zielen an als z.B. die Waffen in klassischen Egoshootern. Insgesamt also durchaus spielenswert, aber weil der wichtigste Aspekt nicht vollkommen überzeugt, auch nichts was man unbedingt nachholen müsste.

    Davon ab habe ich immer mal wieder eine Runde Mechabellum gespielt. Ein Autobattler, über den ich hier früher meine ich schon mal etwas geschrieben hatte. Ist gegen die CPU einfach ein recht entspannendes Strategiespiel, bei dem eine Partie mit 15-30 Minuten immer recht überschaubar ist und man dennoch ein bisschen knobeln kann.

    Als nächstes größeres Spiel habe ich gerade Starcom: Nexus angefangen. Wie der Name schon andeutet steht es in der Tradition von Star Control, von dem der zweite Teil ein wirklich geniales Spiel ist. Man fliegt sein Raumschiff mit einer eher actionorientierten Steuerung aus der Draufsicht durch den Weltraum. Erforscht dort dann Weltraumanomalien oder Planeten auf denen es kleinere Aufgaben zu erledigen gibt, die wiederum Ressourcen oder Forschungspunkte geben oder kleine Questreihen eröffnen. Mit den Ressourcen kann man sein Schiff dann wiederum aufrüsten und mit den Forschungspunkten neue Teile für sein Schiff entwickeln lassen oder bestehende in ihrer Funktion verbessern. Bisher finde ich Starcom: Nexus recht solide. Es scheint nicht ganz an die erzählerische Qualität und den Entdeckungsfaktor von Star Control 2 für mich heran zu kommen, aber es steuert sich gut, erzählt zumindest eine halbwegs interessante Geschichte bisher und hat durch die Entwicklung des eigenen Schiffes immer motivierenden Fortschritt dabei. Für ein endgültiges Urteil muss ich aber definitiv noch länger spielen.

  • Gerade wieder angefangen: Indiana Jones and the Fate of Atlantis! TM Ein fantastischer Klassiker und (für mich) auch heute noch gut spielbar :)

    Kommunizieren allein reicht nicht - man muss auch verstanden werden.

  • Das wohl von mir am häufigsten gespielten LucasArts neben Maniac Mansion (64er, Amiga, Dos), The DIG, und DoT.
    UND ICH LASSE MICH NICHT ANSTECKEN!
    (Sieht mit Scumm + Filter richtig gut aus ... Das Denk-Solo habe ich est einmal druchgespiel - seufz.)

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

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  • Jaaa, allein die Möglichkeit, drei verschiedene Wege zu wählen... toll :)

    Kommunizieren allein reicht nicht - man muss auch verstanden werden.

  • Ich fand Indy 3 - Der letzte Kreuzzug besser als FoA. Zak McKracken and the Alien Mindbenders nicht zu vergessen.

    Vor kurzem habe ich mal wieder Arx Fatalis versucht zum Laufen zu bringen, stürtzt aber leider immer wieder random ab :(

  • Indy 3 ist nett, aber die Aktion-Elemente, gerade im Zeppelin, nerven. Zak McKrakenn, klar, ebenso seine gute Fan-Fortsetzung. Aber man konnte - wie beim Original Maniac Mansion - durchaus im Spiel stecken bleiben; bei Maniac bereits durch die falsche Gruppe.

    Das nervte mich bei Gabriel 3 - ein Endkampf mit Sprung - und ich weiss nicht wie oft ich daneben sprang - das gehört nicht in ein normales Adventure. Black Mirror startet automatisch einen Savegame, bevor eine tödliche Falle ausgelöst wird. Beim tollen Baphmet Fluch ist genau beim Schusswechsel der Cd-Wechsel gewesen; nervig, wenn man das Spiel zum ersten Mal zockt und 1W4-Mal erschossen wird.

    Heute eher unwillig Indy 4 gestartet ... ich hab es wohl doch zu oft gespielt ...?

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

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    Edited once, last by zakkarus (May 29, 2025 at 9:59 PM).

  • Ich hab endlich Tiny Tina's Wonderland angefangen. Spannend. Das perfekte Spiel, wenn man mal die Nase vom Tag voll hat. Aber bei Tinas Stimme sehe ich entweder Sailor Moon oder Lisa Simpson :D

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    „Wo immer ein Mensch ist, gibt es eine Gelegenheit für Freundlichkeit.“ Seneca

  • Ich hab mir auf Steam einen alten Klassiker gezogen: X-Wing Special Edition.

    Endlich mal wieder durch finsteren Weltraum fliegen und mit Lasern in Spaziergängergeschwindigkeit auf graue Klötzchen schießen. :love:

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

  • Ja, genau das hatte ich gemeint Wechselbalg .

    Und ich hab Baldurs Gate 3 wieder angefangen, nachdem ich gemerkt habe, dass ich meine Xbox-Savegames am PC weiterspielen kann. Es ist mit der Maus doch angenehmer. Nur durch Türen laufen geht mit Controller besser.

  • Ja, genau das hatte ich gemeint Wechselbalg .

    Und ich hab Baldurs Gate 3 wieder angefangen, nachdem ich gemerkt habe, dass ich meine Xbox-Savegames am PC weiterspielen kann. Es ist mit der Maus doch angenehmer. Nur durch Türen laufen geht mit Controller besser.

    Das Türenproblem habe ich auch am PC, löse ich aber mit Pfeiltasten und Scrollrädchen. Manchmal hilft auch mehrmals auf die Stelle hinter der Tür klicken.

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    „Wo immer ein Mensch ist, gibt es eine Gelegenheit für Freundlichkeit.“ Seneca

  • Habe inzwischen Starcom: Nexus beendet und hatte wirklich viel Spaß damit. Es motiviert sehr mit seinem Schiff das Universum zu erkunden, um neue Technologien zu erforschen, Rohstoffe zu sammeln und das Schiff wiederum aufzurüsten. Auch die Geschichte hat durchaus ein paar interessante Wendungen und wenn man viel erkundet gibt es auch noch das ein oder andere Detail an Hintergrundwissen über die anderen Spezies zu erfahren. Die Raumkämpfe steuern sich gut und ich finde es auch gut, dass im Gegensatz zu Star Control diese nicht in einer eigenen Arena stattfinden, sondern auf der normalen Karte geführt werden, so dass man nicht so sehr aus einer Szene heraus gerissen wird.

    Ganz an die Genalität eines Star Control 2 reicht die Geschichte beziehungsweise deren Erzählweise nicht heran. Hier waren die Ereignisse einfach noch etwas dynamischer und insbesondere die anderen Spezies haben noch mehr untereinander agiert bzw. deren Verhältnis ließ sich durch bestimmte Aufträge maßgeblich beeinflussen. Starcom: Nexus fühlt sich hier einfach ein bisschen statischer an, auch wenn Ansätze durchaus zu erkennen sind. Kleine weitere Kritikpunkte sind der Umstand, dass man schon merkt, dass hier ein ziemlich kleines Team ohne riesiges Budget arbeitete. Standbilder und Text sind somit größtenteils für die Erzählung der Geschichte zuständig und die Grafik ist auch eher funktional als wirklich hübsch. Rein spielerisch betrachtet fand ich nur den Schwierigkeitsgrad etwas schwankend. Die größte Zeit des Spiels fand ich ihn eher etwas zu leicht, während eine Stelle im Spiel eine kurze starke Spitze hatte, die ich so nicht erwartet hatte. Auch bei den Aufträgen fand ich es manchmal etwas schwierig heraus zu lesen wie man sie genau löst. Manchmal hat es sich eher nebenbei als wirklich zielgerichtet gelöst.

    Insgesamt würde ich aber wirklich eine Empfehlung aussprechen, weil die Grundmechaniken wirklich gut funktionieren und das die kleinen Kritikpunkte bei weitem überwiegt. Zudem ist das Spiel oft sehr günstig zu haben und so werde ich wohl auch noch den Nachfolger Starcom: Unknown Spaces irgendwann mal angehen.

  • Zocke gerade Tainted Grail: The Fall of Avalon. Ist ein 'The Elder Scrolls-Like' Open World Action-RPG mit Grafik von vor zehn Jahren. Das Setting (eine Art Horrorversion der Artus-Sage) ist sehr düster und blutig. Als The Elder Scrolls-Fan fühlt man sich bis zum Schlösser Knacken-System sofort abgeholt.

    + Man wird vor ernste Entscheidungen mit Konsequenzen gestellt

    + keine klare Trennung von Charakteren und Motiven in schwarz und weiß

    + Kampf- und Magiesystem besser als in Skyrim (einen Magier zu spielen macht im Gegensatz zu Skyrim auch ohne Mods Spaß)

    + z.T. recht gnadenlose, atmosphärische Open World: v.a. wenn die Nacht hereinbricht und die Wyrdness ihren Schrecken entfaltet, bekomme ich Gänsehaut

    + gelungenes Environmental Storytelling (Beispiel: Ich entdecke einen blutroten See, umgehe ihn aber zunächst wegen der Untoten dort. Ich belausche ein paar Banditen in der Nähe, bis einer der beiden zu einem Steg geht und an dessen Ende stehen bleibt. Ich meuchle ihn. Seine Leiche fällt einen Abhang hinunter, der in den See mündet und an dem mehrere weitere Leichen liegen. Kopfkino an: Ok. Jetzt weiß, weshalb der See blutrot ist - und ich habe gerade dazu beigetragen...)

    - Grafik von damals

    - KI-Aussetzer

    - spätere Akte nicht zu 100% ausgearbeitet

    Das Spiel stammt von dem kleinen polnischen Entwicklerstudio Questline. Vielleicht könnte Ulisses bei denen mal anklopfen. Ein Action-RPG von dem Kaliber mit DSA-Setting wäre ein Träumchen... ;)

  • Phasmophobia. Da ich nicht genug von Heimsuchungen und Schreckmomenten habe.

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    „Wo immer ein Mensch ist, gibt es eine Gelegenheit für Freundlichkeit.“ Seneca

  • Zocke gerade Tainted Grail: The Fall of Avalon. Ist ein 'The Elder Scrolls-Like' Open World Action-RPG mit Grafik von vor zehn Jahren. Das Setting (eine Art Horrorversion der Artus-Sage) ist sehr düster und blutig.

    Ah, interessant. Freunde bzw. Mitspieler von mir zocken Tainted Grail als 1gegen1-Brettspiel mit RPG-Elementen. Die sind davon total begeistert.

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

  • Aktuell bin ich an einem Run dran bei 'Dead in Vinland' - davor habe ich 'Sea of Stars' durch. :)

    Der Pile of Shame wird kleiner.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.