SANITARIUM erneut angefangen - bin bereits beim (traurigen) Haus. Extrem Stimmungsvoll, abwechslungsreich, und eines der ungewöhnlichsten Adventure die ich kenne.
Die Syncro könnte etwas besser/abwechslungsreicher sein; und die Steuerung hätte ein Update verdient.
Was spielt ihr im Moment?
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Gast -
February 19, 2005 at 4:07 PM -
Thread is Resolved
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Grade wieder eine Phase Defender of the Crown.
Uralt
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The Witcher. Dies ist jetzt bestimmt mein dritter Anlauf, aber dies mal bin ich schon im zweiten Kapitel.
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Und Battletech, wieder schon Züge einer Sucht. Oder Besessenheit, da ich immer nur zu einem Punkt komme, von da aber nicht weiter
Und ich kriege keine Mods installiert
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Ich habe leider wesentlich weniger Zeit in den Weihnachtsferien gefunden, als ich gehofft hatte, aber habe zumindest dann doch Quantum Break endlich weitergespielt.
Ich bleibe dabei, dass Remedy einfach gut Geschichten erzählen und Welten ausgestalten kann. Sowohl die beiden Hauptcharaktere, als auch die wichtigeren Nebencharaktere finde ich sehr interessant und die Geschichte hat so einige Wendungen und Überraschungen parat. Das liegt auch daran, dass man am Ende jedes Aktes eine Entscheidung treffen kann, die manchmal kleine Nuancen, aber manchmal auch wichtige Dinge wie das Überleben oder Sterben eines Charakters in der weiteren Geschichte bewirken können. Ergänzt wird dies noch durch eine kleine Serie zwischen den Akten, die diese Entscheidungen aufgreift und echt hochwertig produziert wurde.
Aber auch davon ab ist es sehr atmosphärisch. Die eigentliche Geschichte wird durch auffindbare Sammelobjekte noch ausgeschmückt, die einen Details über die Welt verraten und die eigentlichen Level sind sehr schön und detailreich gebaut. Da der Plot ein Zusammenbrechen des Zeitstranges behandelt, gibt es zudem tolle Szenen, die Zeitanomalien aufgreifen. So wird die Grafik durch zahlreiche Artefakte und Störungen an diesen Orten erweitert und spielerisch muss man durch das Verlangsamen oder Rückspulen der Zeit Rätsel lösen.
Auch wenn meine anfängliche Skepsis bezüglich der eigentlichen Spielmechanik etwas zurückgegangen ist, bleibt es für mich allerdings weiterhin die schwächste Komponente an Quantum Break. Die Fähigkeiten des Hauptcharakters die Zeit zu manipulieren geben den Kämpfen zwar wirklich interessante taktische Möglichkeiten und mit etwas mehr Spielzeit geht es auch leichter von der Hand, aber irgendwie bleibt es für mich immer ein bisschen hakelig in der Steuerung und manche Szenen finde ich auch gerade dadurch recht knackig in der Schwierigkeit. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist die Technik. Während das Spiel an sich für die Zeit wirklich schön ist, hat es doch ziemlich hohe Anforderungen und man merkt dass da ein paar Kompromisse gemacht werden mussten. Die Beleuchtung ist z.B. zwar generell sehr schön, aber man merkt dass die Genauigkeit mancher Berechnungen wohl nicht sehr hoch sein konnte, so dass ein gewisses Rauschen bei Licht und Schatteneffekten zu bemerken ist.
Insgesamt habe ich viel Spaß und es ist schön, dass Remedy wohl damals mal größere Mitel für ein Spiel hatte, was man z.B. an den für die Zeit tollen Charaktermodellen und Umgebungen sowie der Präsentation merken kann. Schade nur, dass das eigentliche Gameplay etwas schwächelt und nicht die Flüssigkeit des danach erschienenen Control erreicht. Nun bin ich gespannt wie das Ende dann alle Fäden zusammen führt und melde mich dann noch mal für ein Fazit.
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Neulich musste ich an Ascendancy von The Logic Factory denken. Hab das Spiel auf einer Abandonware-Seite gefunden und runtergeladen. Jetzt zock ich mich wieder durch den Grind.
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Habe gerade mit Witcher II angefangen. Technologisch und auch von der Spielmechanik her ein gewaltiger Fortschritt. Auch ist die Geschichte deutlich besser.
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Quote
Habe gerade mit Witcher II angefangen. Technologisch und auch von der Spielmechanik her ein gewaltiger Fortschritt. Auch ist die Geschichte deutlich besser.
Stimme zu. Witcher II habe ich geliebt. Fast mehr als den dritten Teil. Hat mich durch die stringente Story mehr gekriegt.
Und was ich tatsächlich letztens auf Steam gespielt habe... Schicksalsklinge und zwar die ursprüngliche Version, nicht remastered. Und ohne hier eingefleischten Fans auf die Füße treten zu wollen - ich fand es genauso sch*** wie damals.
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Zwischen den Jahren (ach, ist das schon wieder lange her): Indiana Jones and the Great Circle. Nachdem ich die Indy-Spiele nach The Fate of Atlantis links liegen gelassen hatte, weil sie mir zu wenig abenteuerig schienen, war ich sehr skeptisch, ob das aus der Ego-Perspektive funktionieren würde. Aber ich glaube, für genau solche Skeptiker haben die Designer den Vorspann gebaut, in dem man den Beginn des ersten Films selbst spielt. Hat bei mir jedenfalls geklappt. Hier und da gab es mal hakelige Stellen oder gefühlt weniger passende Passagen - geschenkt! Insgesamt war es ein tolles Erlebnis, geheime Artefakte zu finden und Nazis umzuhauen.
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Insgesamt war es ein tolles Erlebnis, [...] Nazis umzuhauen.
Ist das nicht in so ziemlich jedem Kontext ein tolles Erlebnis?
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Ist das nicht in so ziemlich jedem Kontext ein tolles Erlebnis?
Na klar, dazu noch eine kleine Anekdote:
Teilweise haben auch meine meinen Jungs mitgeguckt. Selbst spielen durften sie nicht, ist ja ab 16 und sie fanden es auch in Ordnung, als ich erklärt hab, dass man auch auf Leute schießen kann und ich das in einem eher realistischem Spiel (also im Gegensatz zu Minecraft) für sie nicht möchte, und dass ich Leute niederschlage und nicht auf sie schieße, wenn sie zusehen. Nun ist es so, dass man in dem Spiel eine Vielzahl von Gegenständen als Nahkampfwaffe einsetzen kann, von Westerngitarre bis Vorschlaghammer. Beim Einsatz des Letzteren haben meine beiden Zuschauer dann gelacht und meinten, dass ich mir das mit dem Nicht-Schießen sparen könne, da DAS (ein Schlag in die 6, ein Schlag auf die 12) niemand überleben würde. Woraufhin ich entgegnete, dass ich bei Nazis schonmal Ausnahmen mache.(Sicherheitshalber, da ich nicht alle Mitleser hier kenne, und sie mich nicht: Das ist kein Aufruf zur Gewalt. Es geht um ein Videospiel.)
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Danke für den Eindruck auf jeden Fall. Ein Indy Spiel, bei dem die Atmosphäre der alten Filme eingefangen wird wäre natürlich toll und ich denke wenn mein Pile of Shame etwas kleiner ist, werde ich es auch mal drauf legen und vielleicht irgendwann sogar spielen.
Zumindest Quantum Break kann ich jetzt dort herunter nehmen, denn ich bin nun durch. Insgesamt gibt es nicht mehr viel zu den vorherigen Beiträgen hinzuzufügen. Bei Atmosphäre, Inszenierung und Charakterdarstellung ist Remedy einfach super. Die Action ist auch toll inszeniert und wird im Laufe des Spieles interessanter, bleibt aber immer ein bisschen hakelig. Der Schwierigkeitsgrad schwankt auch etwas zu stark und der Endkampf hat es da für mich auch übertrieben. Dennoch gewinnen eindeutig die positiven Aspekte. Ich finde es toll wie man sich durch Dokumente in der Spielwelt mehr von der Geschichte erschließen kann und dass es einige Punkte im Spiel gibt, die den späteren Verlauf zumindest in gewissen Elementen beeinflussen. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass ich das Spiel irgendwann noch einmal mit unterschiedlichen Entscheidungen spielen werde. Nach etwas Abstand steht dann aber wohl erst mal Alan Wake 2 an.
Habe ansonsten Dune: Spice Wars ein bisschen angespielt. Ein in Echtzeit ablaufendes 4X Spiel in der Welt von Dune, das in der Komplexität aber bei weitem nicht so ausufernd wie z.B. ein Stellaris ausfällt. Finde ich persönlich aber gar nicht so schlecht, da ein Spiel das man in ein paar Stunden abschließen kann manchmal dann doch wesentlich besser in den eigenen Zeitplan passt. Hat sowohl bei Forschung, Diplomatie, Strategie und Besiedlung Möglichkeiten für ein paar etwas unterschiedliche Spielstile, ohne aber wirklich in die Tiefe zu gehen. Ich werde es noch ein paar Runden und auf höheren Schwierigkeitsgraden spielen müssen, um einen Eindruck über die Langzeitmotiviation zu bekommen, aber war zumindest bisher ein solider Titel, der insbesondere Fans von Buch und Filmen gefallen könnte. Ohne eine Rabbataktion hätte ich den Preis aber als etwas zu hoch empfunden.
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Ich bin gerade mit der Hauptkampagne von Witcher III durch. Die beiden DLCs werde ich noch spielen. Mir ist dabei eine Sache aufgefallen:
Spoiler zum Ende von Witcher I - III
Viele behaupten, dass das sogenannte Witcher-Ende das gute Ende ist, aber da für ist es vielzu leicht zu erreichen. Das sogenannte Empress-Ende ist deutlich schwerer zu erreichen, denn man muss noch an weiteren Stellen die richtigen Entscheidungen treffen und bestimmte Nebenquesten erfolgreich abschließen.
Interessant ist, dass CD PROJEKT RED die neutralen Enden bei den Witcher-Spielen als Canon ansieht. Wenn man Witcher II anfängt, ohne einen Spielstand zu importieren, wird davon ausgegangen,dass man in Wichter I neutral geblieben ist. Wenn man Witcher III anfängt, wird davon ausgegangen, dass man sich den Termerien angeschlossen hat,sie aber später in Stich gelassen hat, um Triss zu retten. Witcher IV geht eindeutig davon aus, dass man in Witcher IV das Witcher-Ende erreicht hat.
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Ich habe dank des LP von Gronkh und Tobinator und einem Anfang Januar erfolgten neuen großen Update wieder Sons of the Forest gespielt.
Und leider bleibe ich bei meiner Wertung von früher. Ja, ich bin ein Fanboy des ersten Teils (nur The Forest), aber ich halte mich für reflektiert genug, solche Bindungen auch objektiv zu betrachten. Es gibt ganz klare und großartige Verbesserungen bei der Grafik (die wirklich grandios ist) und dem Bausystem, das ich für sehr innovativ halte und richtig gut finde. Das war es dann aber auch. Die Story ist dünn und leidet massiv unter dem Verlust der Klaustrophobie des ersten Teils (ähnlich finde ich es bei Subnautice und Below Zero, weshalb ich gerade nicht weiß, ob ich mich auf Subnautica 2 gerade freue oder nicht), weil man eben nicht allein unterwegs ist sondern permanent auf Spuren von Anwesenden trifft, was im ersten Teil nur rudimentär so war. Überall findet man Zeltlager, Bunkeranlagen und anderes, was man aber nicht nutzen kann. Das ist natürlich Sinn des Spiels, weil man sich selbst etwas aufbauen muss, man steht aber teilweise da und schüttelt den Kopf. Beispiel: In The Forest liegt in einer Bucht eine Yacht. Die ist aber geplündert, und ohne Zufuhr an Gas und Benzin nutzlos, man kann aber darin sicher schlafen. In Sons of the Forest gibt es mehrere Yachten, die rein grafisch voll sind mit tollen Dingen wie Toiletten, Zahnbürsten oder Champagnerkühlern voller Flaschen - allein, es sind einfach nur Sprites, ohne die Möglichkeit etwas damit zu machen. Ganz zu schweigen davon, dass man halt irgendwo im Wald eine Hütte aus Baumstämmen und Zweigen baut und im Bunker nebenan eine voll ausgestattete Pantryküche mit E-Herd und Kühlschrank zu finden ist, die auch funktionieren sollte, weil die Stromzufuhr funktioniert, das Licht an ist und sogar die Staubsaugerroboter herumfahren.
Und so zieht sich das leider komplett durch. Fast noch gravierender finde ich die meiner Meinung nach starken Rückschritte bei der KI. Ja, es gibt geringfügig mehr Varianz bei den Gegnertypen, und diese können nun auch Freude, Ärger und Trauer empfinden, gerade letzeres ist durchaus cool gemacht. Aber sie lernen nicht mehr so wie im ersten Teil. Da konnte man durch Taten die Agression der Mitbewohner auf-, aber auch abbauen. In Sons of the Forest geht es nur bergauf, egal was man macht, sobald man einen Baum fällt (was notwendig ist, siehe oben) steigt die Agression, auch wenn einen niemand sieht. Es gibt nur wenige ruhige Plätze, an allen anderen wird man wieder und wieder angegriffen, teils mehrmals am Tag, selbst mit gering eingestellter Agressivität der Bewohner. Wenn ich eine Bewertung abgeben müsste bin ich im Moment so bei einer 3-4/10. The Forest liegt bei einer 9.
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Hab jetzt mal endlich Cyberpunk 2077 angefangen. Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig und das Tutorial voll für n Arsch. Danke an Reddit, sonst hätte ich wohl an dem Abend irgendwas kaputt gemacht. Wer denkt sich so einen Rotz aus?! Naja. Grafisch macht es aber richtig Spaß und es ist hier und da auch wirklich witzig. Mal schauen, ob ich es durchhalte oder vorher die Tastatur aus dem Fenster fliegt
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Hab jetzt mal endlich Cyberpunk 2077 angefangen. Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig und das Tutorial voll für n Arsch. Danke an Reddit, sonst hätte ich wohl an dem Abend irgendwas kaputt gemacht. Wer denkt sich so einen Rotz aus?! Naja. Grafisch macht es aber richtig Spaß und es ist hier und da auch wirklich witzig. Mal schauen, ob ich es durchhalte oder vorher die Tastatur aus dem Fenster fliegt
Sorry, aber die Steuerung von Cyberpunk 2077 entspricht doch weitgehend der von anderen Spielen. Sie ist also nicht wirklich gewöhnungsbedürftig. Und das Tutorial ist auch verständlich.
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Sorry, aber die Steuerung von Cyberpunk 2077 entspricht doch weitgehend der von anderen Spielen. Sie ist also nicht wirklich gewöhnungsbedürftig. Und das Tutorial ist auch verständlich.
Die Autosteuerung und etwas lästig und wie kommt man auf die Idee WASD und Steuerung abwechselnd und auch gleichzeitig drücken zu müssen, während man gleichzeitig noch die Maus bedient? Was soll das? Sind meine Finger zu kurz oder haben andere drei Hände? Es geht um das Ausweichen Tutorial. Wie oft bin ich ausgewichen und es hat nicht gezählt, aber als ich dann zweimal Steuerung getippt habe, ging es? Hä? Ansonsten ist es eine normale Steuerung aber Nahkampf ist ja mal ordentlich kacke. Und wenn ich für ducken C drücken soll, es aber nur bei Steuerung 2 duckt (habe nix umgestellt), dann darf ich mich wohl aufregen. Oder ich bin zu alt und meine Reflexe zu langsam geworden.
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Sorry, aber die Steuerung von Cyberpunk 2077 entspricht doch weitgehend der von anderen Spielen. Sie ist also nicht wirklich gewöhnungsbedürftig. Und das Tutorial ist auch verständlich.
Die Autosteuerung und etwas lästig und wie kommt man auf die Idee WASD und Steuerung abwechselnd und auch gleichzeitig drücken zu müssen, während man gleichzeitig noch die Maus bedient? Was soll das? Sind meine Finger zu kurz oder haben andere drei Hände? Es geht um das Ausweichen Tutorial. Wie oft bin ich ausgewichen und es hat nicht gezählt, aber als ich dann zweimal Steuerung getippt habe, ging es? Hä? Ansonsten ist es eine normale Steuerung aber Nahkampf ist ja mal ordentlich kacke. Und wenn ich für ducken C drücken soll, es aber nur bei Steuerung 2 duckt (habe nix umgestellt), dann darf ich mich wohl aufregen. Oder ich bin zu alt und meine Reflexe zu langsam geworden.
Die Autosteuerung ist ein Problem, aber auch nur dann, wenn man die Fahrersicht verwendet. Ich schaffe es ohne Unfälle, Fahrzeuge zu benutzen. Und was die Tastaturbelegung angeht, so schlimm ist die garnicht, da kenne ich schlimmere. Benutze den kleinen Finger für die "äußeren" Tatsten (Shift, Steuerung, Tab), Daumen für die "inneren" Tasten (X, C, Alt, Leertatse), und die restlichen Finger für die mittleren Tasten (W, A, S, D, Q, E, R, 1, 2, 3, 4).
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Ich hab alles umgefahren, in diesem Ort, wo es los ging. Es braucht Übung und wird besser. Ich benutze die Tastatur so, wie ich sie von Skyrim und Co. kenne. Aber an Steuerung Taste kommen, wird für mich ein Problem bleiben. Ich habe aber gelesen, dass einige Probleme haben, dass gewisse Tasten nicht das machen, was sie sollen und es zeitweise immer wieder schwammiges gewackel ist. Aber okay, ich gebe dem ganzen etwas Zeit. Vielleicht arrangiere ich ein paar Tasten um.
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Ich hatte das Spiel letztes Jahr (oder wars schon vorletztes?) auf der Xbox begonnen, aber nach den ersten Missionen bin ich abgesprungen, hatte mich nicht so gefesselt. Eines Tages versuch ichs bestimmt nochmal.
Ein Spiel, das ich dafür seitdem zweimal gespielt hatte, weil es mir so gut gefallen hat: Pentiment. Ganz eigener Stil, sehr vielschichtig und emotional ansprechend (das klingt blöd, aber was ich meine ist, dass es einem eben nicht egal ist was mit den Leuten im Spiel passiert).
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