Das hier ist keine selbstgeschriebene Geschichte, lediglich eine, die mein Gefallen erregt hat und jetzt, ob sie will oder nicht, aventuriesiert wird. Ich bin für anmerkungen und Vorschläge offen, lediglich auf: "Alles Mist, lass den Scheiß" reagiere ich ... ungehalten.
Sei es wie es sein soll, es folge der erste Teil der Saga von Aschenalrik und dem Urlindwurm.
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Es lebte einmal ein Bauer im Land der Küste, der hatte sieben Söhne und eine Tochter. Der jüngste
Sohn wurde aber nur der Aschenalrik genannt. Den ganzen Tag ging er in abgerissenen Kleidern und mit
ungekämmten Haar umher, aus dem bei jedem Windstoß eine Aschewolke blies. Sogar nachts schlief er in der
Asche. Aschenalrik musste tagein tagaus den Boden fegen, Torf für das Feuer holen und alle niedrigen Arbeiten verrichten. Von seinen Brüdern erhielt er oft Schläge und böse Worte, sie verlachten und verspotten ihn. Nur seine Schwester hatte ihn von Herzen lieb. Sie lauschte gerne den Geschichten von von Helden, Riesen und Trollen, die er so gut wie kein anderer zu erzählen wußte.
Eines Tages geschah es, dass des Königs Boten zu dem Bauern kamen und ihm sagten, er solle seine Tochter an des Königs Hof senden, auf dass sie dessen einziger Tochter als Magd und Gefährtin diene. So wurden dem Mädchen die besten Kleider angelegt und dann ritt sie mit den Boten fort. Von da an sprach Aschenalrik kaum mehr ein Wort, und er ließ traurig den Kopf hängen.
Als eine Zeit vergangen war, breitete sich unheilvolle Kunde im Lande aus. Es hieß, der große Lindwurm nähere sich der Küste. Diese Nachricht ließ selbst die Kühnsten unruhig werden. Wahrhaftig reckte das
Untier schon sein Haupt gegen das Ufer, riß seinen greulichen Rachen und gähnte schrecklich. Als der
Lindwurm sein Maul wieder schloß, da erbebte Sumus Leib. Dies tat er um zu zeigen, er werde das Land
vernichten, wenn man ihm nichts zu fressen gäbe.
Dieser Lindwurm war der erste und der größte, der Vater aller übrigen; deshalb hieß er Urlindwurm. Er
konnte mit seinem Giftigen Atem jede lebende Kratur, die er anhauchte, töten und alles, was wuchs und grünte, verdorren lassen. Furcht befiel jedes Herz und Klagen erhoben sich im ganzem Land.
Drei Tage lang berieten der König und seine Runde, was in dieser großen Not zu tun sei. Keine raber wusste einen Weg, den Untier zu entkommen. Nun gab es im Königreich einen mächtigen Zauberer, von dem die
Leute sagten, dass er um alle Dinge wisse. Der König allein hielt ihn für einen hinterlistigen Ränkeschmied
und misstraute ihm aus ganzer Seele.
Als die Runde nun weder ein noch aus wusste, trat auf einmal die Königin in die Versammlung. Sie war
herrschsüchtig, kalt und böse und sprach:
"Ihr seit alle tapfere Männer und kühne Krieger, solange ihr nur sterblichen Gegnern gegenübersteht. Jetzt aber steht euch ein Feind gegenüber, der eurer Kraft nur , denn vor ihm sind eure Waffen wie Stroh. Nicht
durch das Schwert und den Speer kann dieses Monster bezwungen werden, sondern nur durch Zaubermittel.
Ihr solltet euch Rat holen bei dem großen Zauberer, der um alle Dinge weiß; denn Klugheit siegt, wo Kraft und Stärke versagen"