Lustige Szenen? Aus dem IT oder der Gruppe?

Zitat von Turang

Die Heldengruppe erhält pro Person 10 Dukaten, um von Punin bis Khunchom zu reisen, um einen wichtigen Auftrag zu erfüllen. Sobald sie das Haus ihres Auftraggebers verlassen haben:

"So Jungs, jetzt geht jeder für zehn Dukaten in den Puff und dann per Anhalter bis Khunchom!"

Aber nicht das Handtuch vergessen!

Zitat von Eisvogel

geschnackselt

Bist du ein Österreicher? Den Begriff kenn ich nur von hier.

Ruhrgebiet; auch hier schon öfter gehört.

Meistens eher gelesen weil die meisten nicht wissen, wie man Tête-à-Tête schreibt 😂

Abenteuer Hexennacht - ACHTUNG nicht weiterlesen, wenn ihr Spoiler vermeiden wollt.

Die Gruppenamazone und der etwas mehr magiebewanderte, yaquirische Scharlatan stürmen Achaz' Hütte, wo der Rabe sich aufplustert und an Größe gewinnt. Die Amzone ist sprachlos vor Wut, der Yaquirier grinst süffisant, verbeugt sich und grüßt: "Boron zum Gruße, Nirraven!"

Selbe Szene - einige Augenblicke später als die Hexe in ihrem Kessel durch den Kamin fliehen will. Die Amzone wirft wutentbrannt ihren Säbel, der in der Außenwand steckenbleibt. Achaz lacht höhnisch. Der Scharlatan springt darauf und fliegt mit durch den Kamin und erklärt besserwisserisch: "Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben."

Zitat von Ketil Isleifsson

Zitat von Eisvogel

geschnackselt

Bist du ein Österreicher? Den Begriff kenn ich nur von hier.

Nicht wirklich, nur großvaterseits, er stammte aus Mähren. Herummähren wollte ich aber nicht schreiben...

Zwei Szenen aus dem Abenteuer "Die Gefangenen von Santobal":

Die Helden werden bedroht und bitten herzerwärmend um Gnade.

Held 1: Ich habe eine Frau und keine Kinder.

Held 2: Meine Oma hat eine Katze, die ich sehr mag.

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Wesentlich später.

Korgeweihter nach der Schlacht:

"Lasst mich durch, mein Feldscher ist Arzt!"

Es begab sich in einem ruhigen Dorf, das die Helden heroisch/chaotisch vor einer Horde Orks retteten.

In der Nacht nach der Siegesfeier schlich einer der entkommen Orks zurück, um schröckliche Dinge zu tun.

Die einzige die ihn bemerkte war die thorwalsche Schmiedin, die gerade ihre private Siegesfeier im Heuschober des Gasthauses beendet hatte.

Also ergriff sie ihre Axt, und nichts sonst, und stürzte sich brüllend auf den Eindringling.

Nun wollteesBrazoragh, dass jener Ork gleich zum Einstand einen kritischen Treffer landete.

Die blutüberströmte Schmiedin jedoch wich nicht zurück, stattdessen trat ihr der Blutrausch in die Augen.

Dem Ork erging es darauf hin schlecht, doch danach stürmten die übrigen Helden herbei, und der Blutrausch fand neue Ziele.

Nur knapp gelang es dem Zwergenpriester einen vernichtenden Schlag abzuwehren, der Somniravis der Zauberin verpuffte am Dickschädel der Thorwalerin.

Diese holte zum nächsten vernichtenden Schlag aus, da hörten sie das Prusten eines Schelms.
Und die Füße der Schmiedin lösten sich vom Boden. In der Luft fand ihr Zorn nur noch einen Ausweg, sie schleuderte die Axt von sich.
In letzter Sekunde gelang es dem Zwerg den Perainegeweihten fort zu reißen, so verlieh ihm die Axt lediglich eine neue Tonsur.
Während dessen landete die Schmiedin im nahen Bach, der ihr Gemüt schließlich kühlen konnte.
Am nächsten Morgen ließ die Wirtin sogleich ein neues Schild malen, und nun heißt die Wirtschaft "Zur fliegenden Thorwalerin"

Gestern in der Vampire-Runde.

Es wird gerade der Konvent von Thorns bespielt (wem das was sagt), und es sind Kainiten in annähernd dreistelliger Anzahl im Klosterhof, um wichtige Kainiten-Dinge zu klären, und wie es so ist, haben finstere Kainiten Finsteres im Sinn und wollen die Gelegenheit nutzen für einen Angriff und einen Attentatsversuch.

Während also die ersten Angreifer über die verschiedenen Mauerstellen klettern, denkt sich unser Lasombra durchaus klug, dass er zum Tor eilen sollte. Nachdem OT eruiert wurde, dass das doppelflügelige Tor ein Mannloch hat, in dem auch ein Guckloch ist, reißt er das auf und sieht in der Tat draußen ein Rudel unfreundlich gesinnter Kainiten stehen.

Er ruft raus: "Der Plan wurde geändert!" und knallt den Gucklochschieber wieder zu.

(Leider haben sie dann doch mit Rammbock versucht, das Tor zu öffnen.)

Währenddessen hat mein Ventrue-Ritter mit Wahrem Glauben gleich zwei der Eindringlinge eingeholt (oder vielmehr einen, der andere kletterte gerade an der Stelle über die Mauer) und setzt zum Vater Unser an, um ihnen heilige Gottesfurcht beizubringen und sie damit in blinde, entsetzte Flucht zu versetzen. Obwohl er extra leise spricht, denn diese Wirkung wirkt sich auf alle Kainiten aus, die das hören (und eine echte Massenpanik ist gerade nicht gewünscht), ist ein anderer SC-Kainit nah genug, der aus der anderen Richtung herbei rennt. Auch der schafft die Probe nicht, um auch nur für einen Moment zu widerstehen, rennt in blindem Entsetzen weg und schmeißt sich einige Dutzend Meter weiter in die Arme seines Erzeugers und Liebhabers.

Der fragt ihn, weil in dem Tumult im Hof das gar nicht mitgekriegt hat: "Was ist passiert?"

Spielerin, wie immer in ihrer leisen, traurigen, wenig betonten Stimme sprechend: "Er hat gebetet."

Aus unserer Borbaradkampagnenrunde (Achtung: nicht weiterlesen, wenn ihr nicht für die Kampagne gespoilert werden wollt)

Beteiligte Helden: größenwahnsinniger Al'Anfaner Schwarzmagier; bornländische Akrobatin, die sich "einen Mann wie einen Esel" wünscht

Nachdem sie sich durch die Zone der beschleunigten Alterung gequält und mittlerweile ein Alter zwischen 55 und 65 erreicht haben, sind die Helden am Diskutieren. Schließlich bemerkt der Schwarzmagier süffisant: "Wir streiten ja schon wie ein altes Ehepaar. Gefühlt sind wir auch 30 Jahre miteinander gealtert in den letzten 3 Tagen." Die Gauklerin gibt daraufhin patzig zurück: "Wie gut, dass wir nie geheiratet haben." Noch süffisanter erwidert der Magier: "In der Tat. Du wolltest schließlich einen Esel und ich bin ein Rassehengst."

Heute in der Tischrunde

Der Adlige will nachts mit einem Eimer voller Ratten (fragt nicht wieso, ist 'ne lange Geschichte) eine Gasse entlang zu einem Kellerabgang schleichen. Er würfelt... und schafft die Probe nicht.

SL: Also, Verian hebt den Eimer hoch und will losschleichen... und der Eimer klappert so fröhlich neben ihm her!

Die Halbelfe der Gruppe nimmt ihm daraufhin den Eimer weg und staucht ihn zusammen, wie unfähig er doch ist, würfelt auf Schleichen... und schafft die Probe nicht.

SL: Sila nimmt den Eimer und will losschleichen... und der Eimer klappert so fröhlich neben ihr her!

Die Gruppe, bestehend aus einem Ritter, einer Stutzerin, einer Druidin und einem weißmagischen Kampfmagier, kämpft sich durchs wilde Andergast, gejagt von Orktrupps. Es wird dunkel und die Frage nach einer Lichtquelle.

Magierspieler: "Ich zaubere einen Flim Flam - kostet eh nur 1 AsP." würfelt 20-20-18

Spielleiterin: "Sieht aus als hättest du zu viel Licht verursacht und dich selbst geblendet. Würfle mal einen W20, dann sehen wir viele Stunden das dauert." Spieler würfelt - allgemeines Gelächter - eine "20".

"Kostet eh nur einen AsP" ist seither ein legendärer Satz geworden, um die Hybris und die folgende Rache der Würfel zu beschreiben.

Ich hatte gestern eine Runde mit fast nur P&P-Jungfrauen. Und sie hatten viel Spaß.

Ich habe mit ihnen "Efferdors Fluch" aus der Basis-Box gespielt. Nur mit eigenen Charakeren.

Die Gruppe bestand aus einem Rondra-Geweihtem, einem Halbelfen und einer Hexe der fahrenden Gemeinschaft.

Es kam zu dem Punkt an dem die Gruppe eine Felswand erklimmen musste, der Ronnie mit seinem Kettenhemd hatte natürlich das nachsehen. Also wirkt die Hexe heimlich einen "Spinnenlauf" auf ihn und siehe da, auch er kann die Wand erklimmen. Das war sehr seltsam, aber der Ronnie hat erstmal nichts dazu gesagt. Richtig lustig wurde es dann am Tümpel. als die "Herrin des Waldes" anfing ihre Streiche zu spielen. Erst landet die Hexe im wasser. Als die anderen hineilen rutscht der Halbelf aus und landet ebenfalls drin. Auch dem Ronnie ergeht es nicht besser. Nur hier kam etwas was ich nicht mehr berücksichtigt hatte. Der Ronnie hatte Angst vor Wasser, und die Selbstbeherschungsprobe sowas von verpatzt. Also geriet er in Panik, in einem knietiefem Tümpel zu ertrinken...

alles in allem hatte die Gruppe viel Spaß und die 5h vergingen wie im Fluge. Ich freue mich schon auf den nächsten Nachmittag...

S1 trifft schon schwer angeschlagenen Gegner kritisch und macht wirklich sehr viel Schaden.

M: Blut spritzt, Fetzen fliegen ...

S2: ... S2 freut sich!

Aktionsaufgeladene Szene im Dschungel; irgendwo in den Tulamidenlanden

M: Eine riesige Flugechse stürzt auf dich herab und *Würfelabtausch* greift deine Schultern. Die Klauen greifen schmerzhaft in dein Fleisch. Das Ungeheuer kreischt, schlägt mit den Flügeln und reißt dich vom Boden hoch und zwar - Meister guckt ins Bestiarium - kratzt sich irritiert am Kopf..

OT(M): Wartet mal kurz, ich muss eben diesen Algorithmus hier verstehen

(keine Debatte über Regeltexte bitte, ist nur für den kleinen Lacher gedacht)

Elfischer Zauerweber, der ziemlich weltfremd bezüglich Hierarchien und Adel ist, wird nebst anderer Begleitern dem Markgraf Cusimo von Garlischgrötz bei einer Soiree vorgestellt. Der Hesindegeweihte spricht für die Gruppe und endet mit: "so erklären wir dies seiner Erlaucht von Garlischgrötz." Dann kommt es zur persönlichen Vorstellung und der Elf stellt sich mit "Sehr erfreut, Herr Erleuchtet." vor und ist sehr stolz sogar an die Anrede Herr gedacht zu haben. Der Haushofmeister interveniert indigniert: "Es heißt 'Erlaucht'!" Der Elf nickt einsichtig. "Komischer Vorname. Bist du womöglich mit dem Durchlaucht verwandt, den wir einst getroffen haben? Oder hat es mit der Pflanze Lauch zu tun und du bist ein Lacuhfreund?"

Zum Glück für ihn war Cusimo von Garlischgrötz eher amüsiert als indigniert. Leider hat ihm immer noch keiner erklärt, dass weder Erlaucht noch Durchlaucht ein Vorname ist.

ACHTUNG: kleiner Spoiler für Einsteigerkampagne - "Der Alchemist"

Die Gruppe, bestehend aus einem Knappen und seiner NSC-Ritterin, einer Druidin und einem weißmagischen Kampfmagier bestehen ihr erstes Abenteuer, den "Alchemisten". Dabei adoptiert die Druidin den Papagei Horas, der zum unterhaltsamen und nervigen Gruppenbegleitung wird. Nach anfänglichem "Horas will einen Keks!", beschließt die Meisterin auf "Horas will eine Nuss!" oder "Horas will einen Apfel!" umzusteigen. Die Druidin ist daraufhin in ständiger Pflichterfüllung unterwegs Obst oder Nüsse zu suchen, um ihren lieben Papagei glücklich zu halten, was den Rest der Gruppe zu nerven beginnt.

Da die Druidin aber selbst eher wortkarg ist, beginnt der Knappe das Streitgespräch mit ihr und beendet es mit dem Vogel, der von einem Barden am Vorabend den wundervollen Spruch "hässliches Krokodil in Dose" gelernt hat und ihn einsetzt, den Knappen endgültig zu einer götterlästerlichen Schimpftirade zu treiben. Daraufhin interveniert die (NSC)-Ritterin und hält ihm eine Strafpredigt über die rondragefälligen Pflichten des Ritters, zu denen Gleichmut im Angesicht des Feindes und Respekt gehören. Mit weinerlichem Ton erwidert der Knappe zu seiner Verteidigung: "Aber der Papagei hat angefangen!"

Aus der Kategorie zusammenhanglose Sätze:

"Man kann in Asseln schlafen! Mann muss nur Dominanz zeigen."

Eine Kleinstadt im Mittelreich. Ein verschreckter Zwergen-NPC hat sich in seinem Zimmer eingeschlossen. Die Gruppe will mit ihm Reden, aber er weigert sich zunächst die Tür zu öffnen. Die aufreizend gekleidete almadanische Einbrechern:
OT: Hah, bei dem bin ich gestern Nacht doch schon mal eingestiegen, sollte ja nicht so scher sein das zu wiederholen.

IT: Ich geh die Treppe runter, um die Taverne und kletter die Fassade hoch.

Sie macht sich auf den Weg ... am helllichten Tage. Oben angekommen wird sie von einem besorgten Bürger erwischt, der schnell das Weite sucht. Sie versucht das Fenster aufzubrechen, was ihr aber einfach nicht gelingen will*. Plötzlich hört sie hinter sich ein Räuspern. Der besorgte Bürger ist mit zwei missgestimmten Stadtwachen wiedergekommen, die nun wissen wollen was das werden soll. Ihr fällt nichts ein und sie sagt nichts. Die Wachen wissen aber auch nicht so recht wie sie sie da runter kriegen sollen.

In der Zwischenzeit hat es der Rest der Gruppe geschafft den Zwerg doch noch zum Aufmachen zu bewegen. Unser für seinen Stand etwas zu gut gekleidete Horasier kriegt die Unterhaltung draußen mit und stößt das Fenster auf (was sie fast runterfegt).

Spieler (greift sich schon mal Würfel): "Ich versuche die Wachen zu überzeugen, dass hier alles in Ordnung ist"

Meister: "Und wie machst du das genau?"

Spieler: "In schönster Hofsprache beginne ich zu erklären, dass sie uns gehört und es keinen Grund zur Besorgnis gibt."

Meister: "Ok, würfel Etikette."

Spieler (würfelt): "passt"

Meister: "Es gelingt dir eine schlüssige, umfangreiche und ausschweifende Erklärung in vollendeten Hofhorathie auszuformulieren. Du bist kaum über die Einleitung hinaus, da ziehen die Wachen wieder ab. Sie haben zwar kaum ein Wort verstanden, sehen aber einen wohlgekleideten, jungen Mann, der der Sprache nach ein ausländischer Adliger sein muss, bei dem eine aufreizende gekleidete und wohl auch ausländische, junge Dame heimlich durchs Fenster einsteigt. Sie halten das alles für ein Spiel, das jenseits ihres Zuständigkeitsbereiches liegt."

*(Der Zwerg hatte nachdem in der letzten Nacht gleich zweimal bei ihm eingebrochen wurde die Fenster besser gesichert, aber das ist eine andere Geschichte.)

Nachdem die letzte Geschichte scheinbar gut angekommen ist, gibt's hier die nächste, die zeitlich aber ein gutes Stück vor der anderen spielt. (Ich hoffe mal, dass in diesem Thread bei getrennten Geschichten Doppelposts ok sind )

[Achtung, leichte Spoiler für Efferdors Fluch]

Die Gruppe ist gerade im Einflussbereich der Wurzelkoboldin angekommen. Nachdem die Thorwalerin "ausgerutscht" und in den Teich gefallen ist und sich der Horasier die guten Schuhe im Sumpf ruiniert hat (er war sich sooo sicher dort Gold blitzen gesehen zu haben), macht der grummelige Zwergensöldner erstmal Mittag, bis die anderen sich abgeregt haben. Er setzt sich also an dem Teich auf einen umgefallenen Baum und packt seine Wegzehrung aus. Inklusive eines kleinen, silberglänzenden Flachmanns mit Schnaps. Er hat es sich gerade gemütlich gemacht, da kommt ein kleines rotes Tier aus einem nahen Gebüsch geschossen, schnappt sich den Flachmann und läuft, in schönster Comic-Manier auf den Hinterpfoten, den Flachmann mit den Vorderpfoten über dem Kopf getragen, weg. Er hinterher. Da er aber nicht der wendigste ist, misslingen die Proben ein ums andere Mal und das Eichhörnchen entkommt zu einem Baum. Dort stellte es fest, dass es sich mit Flachmann in den Pfoten nicht so gut klettert und es gibt einen quiekenden Pfiff von sich. Schon kommen zwei weitere Eichhörnchen den Baum herunter geschossen und zu dritt hieven sie den Flachmann ins Geäst. Der Zwerg läuft wütend schimpfend um den Baum.

Die abergläubische Thorwalerin hat das ganze Schauspiel aufmerksam beobachtet. Ihr ist das Ganze zwar nicht geheuer, doch am Ende obsiegt die Neugier und sie versucht eine rationale Erklärung zu finden. Sie baut erstmal eine Kleintierfalle. (Der Zwerg ist inzwischen so genervt das er beginnt mit seiner Axt auf den Baum einzudreschen, aus dessen Krone ihn die Eichhörnchen auslachen. Kaum hat die Schneide die Rinde durchschnitten, gibt es einen quietschenden Schrei von oben, die Eichhörnchen stäuben in verschiedene Richtungen davon und der Flachmann landet auf dem Dickschädel des Zwerges. Die verbesserte seine Laune nur geringfügig.) Aber zurück zur Falle:

Spielerin: "Als Köder baue ich aus einem Blatt ein kleines Schälchen, dass ich mit etwas von meinem Schnaps fülle."

Meister: "Wie du meinst. Du stehst neben deiner improvisierten Falle. Nichts passiert."

Spielerin: "Ok, wir verstecken uns."

Meister: "Wie lange?" - "öhm.. 20min?" - "Als ihr nach 20 min wieder nachguckt ist eure Falle immer noch leer."

Spielerin: "Na gut, ich tausche das Blatt mit einer kleinen Münze aus, die ich mit meiner Kleidung kurz blank poliere." - "Willst du nicht lieber direkt einen Silbertaler nehmen?" - "Nee, was wenn ich den nicht wiederkriege?" (Sie waren am Anfang, ein ST war gefühlt noch viel)

Spielerin: "... und wir verstecken uns wieder" - ".." - "für 20 min."

Meister: "Nach 20 Minuten hat sich an der Falle wieder nichts getan."

Spielerin: "Ok, diesmal doch mit der Silbermünze! Und wir warten wieder 20min"

Meister: "Auch dieses Mal bleibt die Falle leer."

Spielerin: "Verdammt. Ok, letzter Versuch. Ich nehme die Silbermünze und tunke sie in den Schnaps und benutze das dann als Köder!"

Meister: "Als ihr nach weiteren 20min nachguckt, liegt die Münze nach wie vor in der sonst leeren Falle.."

Spielerin, OT: "Und ich war mir so sicher, dass die Eichhörnchen entweder Alkohol oder Glitzerzeug mögen..."

Seitdem heißt es in der Gruppe "Eichhörnchen jagen" wenn sie sich an irgendwelchen, teils abstrusen, Nebensächlichkeiten aufhängen