Lustige Szenen? Aus dem IT oder der Gruppe?

  • Genauso skurill:

    Der Moha, der Elf und der Praiosgeweihte wollen in Tuzak von Bord gehen, wissen aber, dass auf ihre Köpfe eine hohe Belohnung ausgesetzt ist. Welch Frevel!

    Der Moha schlägt vor sich zu verkleiden.

    Der Elf stolz zum Praiosgeweihten: "Ich habe schon einmal ein Kleid getragen. In Weiden. Als wir einen Prostituiertenmörder gejagt haben. Ich kann das! Ich kann auch in Absätzen laufen. Ich bin sehr geschickt darin! Aber gerade habe ich kein Kleid. Schade!"

    Der Praiot ist fassungslos und geht etwas benommen zum Kapitän um zu fragen, ob dieser zufällig ein Kleid für den Elfen hat.

    Der Kapitän brüllt: "Mannschaft hergehört! Der werte Herr braucht ein Kleid! Hat einer was?"

    Matrose: "In Eurer Größe, Euer Gnaden?"

    Anderer Matrose schüchtern: "Ich hab eins." Und etwas gieriger: "War sehr teuer! Ist noch im guten Zustand! Ich hab es wenig getragen! Und durch Waschen kaum abgenutzt!"

  • Anderes Setting. Hatten die seltene Gelegenheit mit glaubwürdiger Motivation böse Charaktere in einem Weltrettungsplot zu spielen. Einmalig.

    Hexer und Soldat entkommen aus der Gefangenschaft und wollen ihre Finanzen vor der Flucht durch einen nächtlichen Einbruch aufbessern.

    Der Soldat erklimmt ein Haus durch das Fenster und stolpert im völligen Dunkeln in einem Raum umher. Der Hexer wartet unter dem Fenster.

    Mehrere verpatzte Wahrnehmungsproben später sagt der Meister:

    "Du hörst weiterhin nur dieses Schnarchen im Raum und sonst nichts. Dein Herz hämmert viel zu laut. Du kannst dich auf nichts anderes konzentrieren."


    Der Hexer trocken: "Du hättest mich gehen lassen sollen. Ich habe kein Herz."

    ...

    Einige weitere schlechte Wahrnehmungsproben später ist der Soldat frustriert. Im Raum sieht er einen feuchten Dreck, er ist bereits mehrfach gegen Wände gelaufen und das Schnarchen geht ihm auf die Nerven.

    "So kann ich nicht arbeiten!" Nimmt ein Kissen und erstickt den Schlafenden. Danach macht er Licht und raubt das Zimmer aus.

    ....

    Auf Reisen:

    Der Soldat unvermittelt zum Hexer: "Weißt du... Wir müssen wirklich mehr mit Frauen interagieren."

    ...

    Im verwunschenen Wald, wo die Verderbnis umhergeht, Menschen verschwinden und Monster alles Lebendige jagen...

    Der Hexer und der Soldat verschanzen sich für die Nacht in einer Hütte. Der Soldat hält Wache.

    Nachts fürchterliches Knurren und Kratzen an der Türe.

    Der Soldat in AlteSchachtelStimme: "Mir kaufet nix!"


    ...

    In der selben Hütte hören sie plötzlich von draußen einen markerschütterden menschlichen Schrei.

    Der Soldat zum Hexer: "Sollen wir dem nachgehen?"

    Der Hexer desinteressiert: "Wieso? Da wird jemand ermordet. Besser er als wir."

    Schlafen weiter.

  • Ein in Andergast normaler Vorname ist 'Jarl'. Der Thorwaler war beim ersten Treffen noch verwirt über Jarl Wulfen von... Danach wurde mit der Zeit ein running-gag gebohren:

    Bei jedem Vorstellen kommt das Klassische "Mein Name ist Jarl..." unterbrochen vom Thorwaler: "Er ist kein Jarl!".

    Nicht genug, der Elf mit Garethi I zeigt bei einem Wolfrudel auf das Alphatier und ruf "Jarl!" wärend er den ersten Pfeil abschießt...

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Wir befinden uns noch immer beim Turnier in Andrafall.

    Der Schwertgeselle aus Gareth (SG) ist natürlich interessiert und spricht beim Turniermarschall (TM) vor um sich anzumelden und die Disziplinen zu erfragen.

    SG: Rondra zum Gruße!
    TM: Rondra zum Gruße. Was kann ich für Euch tun, edler Herr?
    SG: Ich möchte die Disziplinen erfahren, in denen angetreten wird.
    TM: […] Zweikampf mit Schwert und Schild sowie Zweikampf mit dem Zweihänder, Bogenschießen […]
    SG: Darf ich mit meinem Anderhalbhänder hier in der Zweihanddisziplin antreten?
    TM *guckt veriwirrt das Schwert des SG an*: Was ist das denn? Für einen Zweihänder ist das doch viel zu kurz. Ist Euch euer Langschwert etwas zu lang geraten?
    SG: Nein. Wie gesagt, ein Anderhalbhänder.
    TM: Wir stellen Turnierwaffen. Wir haben nur Zweihänder. Sowas *deutet mit perplexem Gesicht auf den AHH vom SG* haben wir nicht.
    SG: Nun gut. Dann sollen es beide Zweikämpfe sein.

    Der SG tritt also in zwei Waffengattungen an, die ihm nicht sonderlich liegen. Der Kampf mit dem Schwert beherrscht er zwar, ist aber darin nicht unbedingt herausragend. Den Kampf mit einem Zweihänder schaut er sich kurz an und nutzt dann sein Wissen aus dem Kampf mit AHH um sich etwas zusammen zu stricken.
    Normalerweise werden in einem Turnier zuerst die schwachen Kontrahenten von den starken ausgesiebt. Der adlige Ritter tritt gegen einen Knappen an, damit zum Ende nur noch die Ritter und Krieger die Klingen kreuzen.

    Der SG findet das eher unschön, will er doch einen fairen und interessanten Kampf. Er sucht sich einen erfahrenen Söldner aus und beginnt den Kampf.
    Schnell sind die ersten beiden Treffer gelandet, es steht 1 zu 1. Der Söldner holt zu einem wuchtigen Schlag aus und zieht das Schwert mit aller Kraft dorthin, wo eben noch der Schwertgeselle seine linke Schulter feil bot, den Schild hatte dieser nämlich zu Kampfbeginn einfach fallen lassen. Für den Gesellen nur störender Ballast. Den Angriff kommen sehend hat der Schwertgeselle sich blitzschnell einen Konterangriff überlegt, in die Knie gehen, nach vorne schnellend die Distanz verkürzen und einen Schlag gegen den Oberschenkel des Gegners landen. So der Plan.
    Die Umsetzung war etwas anders. Der Schwertgeselle geht leicht in die Knie, verlagert das Gewicht auf das linke Bein, nimmt seine Kraft zusammen und drückt gegen den Boden. Der gibt nach und der Schwertgeselle klatscht der länge nach in den rutschigen Boden. Derweil hat der Söldner sich schwer verschätzt, gerät ohne Ziel durch seinen Schlag aus dem Gleichgewicht und purzelt über den Schwertgesellen ebenfalls in den Dreck.
    Beide rappeln sich auf, klopfen das gröbste ab, nicken sich zu und ignorieren das Lachen der Zuschauer. Der nächste Schlagabtausch soll gelingen. Man besinnt sich wieder auf die Grundlagen der Fechtschule. Ein kurzer, schneller Hieb mit dem Schwert, eine Schildparade durch gute Positionsarbeit. Hauptsache, man landet nicht wieder im Matsch und macht sich lächerlich. Ein kurzer Hieb vom Schwertgesellen, gute Stellung des Söldners. Wieder rutscht der Geselle weg und verfehlt den Schlag. Der Söldner sieht eine Chance dem Kontrahenten noch einen Treffer zu geben, verlagert sein Gewicht und versucht einen schnellen Schlag aus dem Handgelenk. Das Turnierschwert bohrt sich in den Boden. Darauf gestützt der Söldner der noch gerade eben so einen Sturz verhindern konnte.
    Die Menge lacht erneut.
    Die beiden Turnierteilnehmer schauen sich kurz an, betrachten dann den Boden. Der Söldner zeigt auf einen Fleck Erde, etwa 5 Schritt vom derzeitigen Kampfschauplatz entfernt. Ein fragender Blick. Der Schwertgeselle nickt, beide wechseln auf einen trockeneren Flecken und beginnen erneut, ihre Künste unter Beweis zu stellen.


    Regeltechnisch sah es dann so aus, dass sowohl der SG als auch der Söldner in der ersten Situation bei Parade bzw. Attacke 20/18 bzw. 20/16 gewürfelt hatten. In der nächsten Situation waren es dann für Parade / Attacke jeweils 19 bzw. 18.
    Insgesamt war es für den Schwertgesellen kein gelungenes Turnier. Einhand mit Schild unterlag er dem Söldner mit 1 zu 3, beim Zweihänder konnte er sich zwar durch zwei schnelle Treffer 2 Punkte erarbeiten, der ihm gegenüberstehende Ritter hatte ihn danach jedoch ausgeguckt und konnte ihn nach einem langen und zähen Kampf dann doch noch besiegen.
    Vielleicht wird das Bogenschießen mit der Armbrust für unseren adligen Schwertgesellen etwas erfolgreicher.


    Bonus-Story:
    Der Thorwaler tritt ebenfalls im Zweikampf mit Schild an. Auch er kann mit dem Schild nicht umgehen und entschließt sich kurzerhand aus Schwert und Schild, Schwert und Diskus zu machen. Er war etwas verärgert, dass sein Treffer mit dem geworfenen Schild nicht als Punkt gezählt wurde.

  • Beim OT-Geplauder vorweg, während wir noch auf das Eintreffen des letzten Spielers warteten, kamen wir irgendwie auf Affen und ihre Vertrauten zu sprechen. Ein Spieler meinte, in Erinnerung an seine Thorwaler Hexe, keine Schöne der Nacht, sondern Fahrende Gemeinschaft, die ja eher zu Affen neigen, allerdings einen (fettem) Kater hat: "Es gibt halt keine Affen in Thorwal."

    "Doch", sagt eine andere Spielerin sofort (die mit Hexe, die keine Thorwalerin ist und sich gerne prügelt), "nur sitzen die üblicherweise in Tavernen und prügeln sich."


    IT macht sich die Gruppe daran, bald nach Oblarasim (Stadt im Goldrausch und mit, wie bekannt ist, exorbitanten Preisen, besonders auf Goldgräberausrüstung, also Werkzeug wie Hacke, Schaufel, Waschpfanne, etc.) aufzubrechen, und ganz gewieft beschließen sie, in dem nördlichen Dorf, in dem sie den Winter verbracht haben, noch ein paar Spitzhacken und Schaufeln in Auftrag zu geben, bzw. selber bei der Herstellung (die Zwergin in der Dorfschmiede) mitzuarbeiten, investieren also ein paar Dukaten darin und schleppen einen ordentlichen Schwung Spitzhacken und Schaufeln auf ihrem Esel und eigenen Rücken in die Goldgräberstadt.

    In Oblarasim erfahren sie, dass man mit Glück den 6-fachen Preis für so etwas rausholen kann (sie hatten sie sich auf das 3-4-fache gefreut) und können ihr Glück gar nicht fassen.

    Spieler des einen Söldners (der erst kürzlich zur Gruppe stieß, nachdem er sich auf dem Weg nach Oblarasim nach einem Schneesturm gründlich verlaufen hatte), allerdings rein OT: "Großartig! Und von dem Erlös kaufe ich mir eine Spitzhacke und eine Schaufel!"

  • Es ist schon lange her...

    Der Schelm der Gruppe hat von einem Kobold eine neue Schelmerei gelernt. Auflage, er muss am Markttag nackig über den Markt. Er zieht sich also aus und hinterlegt seine Kleider. Will losrennen....

    Der Magier: „Machen wir doch mal einen Spaß.... Paralü Paralein!“

    Der Schelm steht also splitterfasernackt und versteinert auf dem Markt.

    Der Magier und der Söldner beschließen lachend einen trinken zu gehen. Der hochanständige Krieger will den Schelm bewachen... Bis die Stadtwache kommt.

    „Habt ihr dieses hässliche Ding dahin gestellt?“

    „Nein!“

    „Gehört es Euch?“

    „Irgendwie schon.“

    „Dann schafft das Ding sofort weg!“ Um die Szene entsteht mittlerweile etwas Aufregung da sich Leute von dem „Nackten, hässlichen Ding“ gestört fühlen.

    Nach einem Wortgefecht („Nimm er seine Hand da weg sonst hacke ich sie ihm ab!“ oder „Er fängt sich gleich eine Backpfeife!“) muss der Krieger im Kerker übernachten. Während der Schelm, 2 Stadtwachen sind gerade dabei ihn auf einen Karren zu hieven, wieder „weich“ wird und den beiden überraschten Wachen entkommt. Aber seine Kleidung nicht findet, da diese der Magier mitgenommen hat, splitterfasernackt und verzweifelt über den Marktplatz rennt. Verfolgt von der Stadtwache und aufgeregten Marktbesuchern...

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (16. Februar 2019 um 09:56)

  • (Fast) die gleiche Gruppe. Statt des Schelmes war eine Phex-Geweihte dabei.

    Man erreicht ein Gasthaus im lieblichen Feld. Fast zeitgleich mit zwei Söldnertrupps (Hyläer und Kusliker). Ja, es ist die Eröffnung von „Unter dem Adlerbanner“.

    Kurz darauf beginnt eine zünftige Kneipenschlägerei. Magier(M) und Geweihte(G) bekommen einiges ab, sie können ihren Gegner ab k.o. schlagen.

    G: „Lass ihn uns aus dem Fenster werfen!“

    M: „Oh ja, gute Idee.“ Der Spieler OT: „Sag mal, wenn wir den durch das geschlosse Fenster werfen macht das ja Schaden. Wenn wir den aus dem Fenster im Obergeschoss aus dem Fenster werfen, dann macht das doch mehr Schaden?“ SL, leicht verwirrt: „öh, ja, öh, klar, wieso?“

    M: „Ich habe ne bessere Idee, lass ihn uns von oben aus dem Fenster werfen!“

    G: „Geile Idee!“

    Unter Aufbringung von jeweils 2 KK Proben schleppen die zwei den armen Söldner ins Obergeschoss und verfrachten ihn von dort durch ein noch vorsichtshalber zusätzlich verschlossenes Fenster auf den Hof...

  • Die selbe Gruppe besucht Kuslik. Zur Zeit sind viele Thorwaler in der Stadt. Man findet schnell heraus warum. Am nächsten Tag spielen die Kuslik Kavaliere gegen Pottwal Prem im Imman-Sadion. Man beschließt sich das Spiel anzusehen, naja, der Magier wird mehr mitgeschleppt. Er findet das eigentlich zu primitiv. Man bekommt aber nur noch Karten für die Premer Kurve.

    Als die Mannschaften auflaufen steht hinter der Gruppe ein bärtiger Mann, über der rechten Hand einen roten, über der linken Hand einen weißen FlimFlam...

    Das Spiel gewinnt Kuslik. Es gibt Ausschreitungen im Premer Fan-Lager...

    Nach dem Spiel verlangt der SL eine Suchtprobe, bei DSA 3 war Iman eine Sucht der Stufe 3 oder so, der einzige der die Probe verpatzt ist der Magier. Von da an ein großer Fan der Kusliker Kavaliere, mit Schal und allem drum und dran.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (16. Februar 2019 um 09:56)

  • Da hat wohl jemand die falschen Charaktere für das

    Das erinnert mich irgendwie an einen gewissen Streuner... ;)

  • Krieger, Magier und Zwerg wandern durch einen sumpfigen Wald.

    Der Zwerg ist an der Reihe die Zufallsbegegnung auszuwürfeln. Das Ereignis ist eine lebendige Schlingpflanze, die die Helden angreift, aber nicht besonders gefährlich ist. Sie hat auch einen Kopf, insgesamt aber relativ wenige LP. (Wusste die Gruppe aber nicht, dass das Ding nix aushält)

    Ich weiß nicht mehr genau welche Probe der Meister uns würfeln ließ, ist schon länger her, war jedenfalls noch zu DSA 3 Zeiten. Vermutlich irgendwas Richtung Körperbeherschung.

    Jedenfalls der Krieger und Magier befreiten sich zimlich einfach, die Probe war sogar erleichtert. Nur der Zwerg schafft es mehrfach nicht und patzt sogar.

    Mit jeder misslungenen Probe wird die nächste natürlich schwieriger, weil sich der Zwerg immer mehr in den Schlingen verfängt. Außerdem wird er langsam auch ins Wasser gezogen. Ein Teil seiner Ausrüstung ist auch schon weg. Schaden bekommt er zwar fast keinen, und er hat auch extrem viele LP, langsam wird es aber doch brenzlig.

    Zu diesem Zeitpunkt lacht IRL die ganze Gruppe schon tränen, hat der Zwerg die Probe doch schon 5 oder 6 Mal vermasselt. Der Krieger erbarmt sich und will dem Zwerg helfen. Er schnappt sich die Armbrust und will "dieses Pflanzending erledigen".

    Naja und er patzt, beim Auswürfeln der Folgen trifft er den Zwerg.

    Beim Schaden allerdings würfelt er fast den Maximalwert und verpasst so dem armen Zwerg einen Headshot. Der Zwerg verliert dadurch ca. 4 oder sogar 5 mal so viele LP wie in Summe durch den Pflanzenangriff und geht sofort KO. Es ist sogar ziemlich knapp, ein paar LP mehr und er wäre schon tot.

    IRL lacht die ganze Gruppe noch lauter als vorher, mit Ausnahme vom Spieler des Zwergs, denn der hat langsam angst dass er sterben wird. Es handelte sich dabei übrigens um relativ hochstufige Charaktäre, die man nicht einfach mal so ersetzt.

    "Na gut dann muss ich das wohl machen" sagte der Magier. Frigifaxius Kältestrahl!

    Der Spieler vom Zwerg: "Nein bitte nicht, Ich bin jetzt schon fast tot". (Der Frigifaxius ist noch relativ neu, der Magier hat die These erst kürzlich in einem Arbenteuer gefunden)

    Der Spieler vom Magier: "Irgendiwe müssen wir dich aber da raus bekommen, sonst war es das sowieso mit dir. Oder soll ich das Ding anzünden und dich gleich mit? Ich mach das jetzt"

    Der Magier würfelt einen relativ guten Frigifaxius und friert damit die Pflanze ein. Der Krieger holt den Zwerg heraus und der Magier heilt ihn mit Balsam Salabunde.

    Danach hat der Magier für längere Zeit keine ASP mehr. Die Geschichte bekamen die beiden anderen aber noch für eine sehr sehr lange Zeit zu hören. Und selbst heute wird die Geschichte noch gerne ausgepackt, auch ohne DSA zu spielen.

  • Die Heldenaktivitäten haben indirekt dazu geführt, dass ein Junkergut zu einem Edlengut degradiert wurde.

    Die Gruppe ist mit der Edlen unterwegs, die die Gruppe dafür verantwortlich macht.

    Meister: Naja, sagen wir so, sie ist auf der Reise relativ kurz angebunden.

    S1: Mmhm, wie sieht die eigentlich so aus? Und wie alt ist die?

    Meister: Ca. 30, braune Augen, schwarze, schulterlange Haare, durchtrainierte Ritterin, blabla...

    *S1, seines Zeichens Krieger und steht auf starke Frauen, ist interessiert*

    S2: Hey, S1, vielleicht ist die ja auch gerne mal kurz angebunden. *zwinkerzwinker*

    [...Der Krieger müht sich redlich, sich an die Edle ranzuschmeißen. Irgendwann, mitten im Gespräch...]

    S1 (Hat denselben Lehnsherrn wie die Edle): Soso, hm, und wer ist denn euer Lehnsherr?

    Meister: Wirf mal Klugheit.

    S1: ...Nö.

    S2 (Ist der Lehnsherr): Ich reite ab sofort weiter hinten.

    Die Dame war dann an weiterer Konversation vorerst nicht interessiert.

    ---

    Wieder derselbe Krieger, ist für sein schlechtes Namensgedächtnis berüchtigt und will eigentlich "Soveranus" sagen:

    "So, ihr kennt also einen Sagotanus... äh..."

    *Allgemeines Gekicher*

    "Ich meine natürlich Sagrotanus... also..."

    "Gelächter*

    ---

    Die Gruppe erklärt, dass sie gerade aus dem Khoramgebirge kommt, hat aber dessen Namen vergessen.

    S3: Jaa, wir waren in diesem Gebirge, aus dem auch unser Ferkina hier kommt...

    Meister (hilfreich): Das Madawan-Massiv?

  • In 7te See kann ein Held oder Schurke nicht direkt in einem Kampf nach einem oder mehreren schweren Treffern sterben.

    Nach dem Endkampf der Kampagne ist der große Endgegner besiegt und bis zur Kampfunfähigkeit geschlagen mit mehreren ernsthaften Wunden. Er wird von den SC zu einer Ärztin gebracht, bevor er in sichere Verwahrung soll.

    Ärztin, besorgt: "Oh, er sieht aber schwer verletzt aus."

    Mein SC: "Och, er wird schon nicht daran sterben."

  • Abenteuer im Chat:

    Ein episches Duell zwischen einem Ritter und einem rondrianischen SC. Nachdem der Ritter den Rondrianer tatsächlich niedergestreckt hat, entscheiden sich einige NPCs zur Flucht.

    An dieser Stelle hat dann die Autokorrektur des SL zugeschlagen, sodass sie sich direkt in Richtung Palisadentorte wandten.

    Alles in allem war es somit ein definitiv stimmungsvoller SC-Tod, der uns mit aufrichtigem Ernst in Erinnerung bleiben wird.

  • ein generierungshoppala ist einer spielerin passiert.

    als hexe hat sie sich ein springchamäleon als machtvollen vertrauten gewählt.

    klingt gut: kann sich selbstständig am hexenbesen festhalten und kann sich tarnen. da "niemand" weiß, dass sie eine hexe ist trägt sie das chamäleon getarnt als schal um den hals.

    für verwirrung sorge das chamäleon eines tages im kampf als das tierchen plötzlich 8 tp anrichtete. eine diskussion und einmal nachschlagen später stellte sich heraus dass so ein springchamäleon 1,2 meter länge (ohne schweif) und 40 kilogramm hat.

    Wehe dem, der die Göttin zaubern sieht!

  • ein generierungshoppala ist einer spielerin passiert.

    als hexe hat sie sich ein springchamäleon als machtvollen vertrauten gewählt.

    klingt gut: kann sich selbstständig am hexenbesen festhalten und kann sich tarnen. da "niemand" weiß, dass sie eine hexe ist trägt sie das chamäleon getarnt als schal um den hals.

    für verwirrung sorge das chamäleon eines tages im kampf als das tierchen plötzlich 8 tp anrichtete. eine diskussion und einmal nachschlagen später stellte sich heraus dass so ein springchamäleon 1,2 meter länge (ohne schweif) und 40 kilogramm hat.

    Also entweder hat die Hexe eine KK wie ein Krieger oder nun wirklich Rückenprobleme und einen Hexenbuckel ^^"

  • Also entweder hat die Hexe eine KK wie ein Krieger oder nun wirklich Rückenprobleme und einen Hexenbuckel

    Etwas ähnliches ging Unserer Verschwiegenen Schwester durch den Kopf als sie sich die Werte ihres Machtvollem Vertrauten nachgeschlagen hat:

    Juko, einer Schädeleule (15 Spann Spannweite und 9 Stein Gewicht) die sie mal eben auf einem arm / der Schulter sitzend halten wollte :D

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Wenn selbst der Glückssegen natürliches Spielerpech nicht ausgleichen kann:

    Mitspieler würfelt 20 und wird darauf hingewiesen dass er einen Glückssegen hat, der ihm gestattet, die Probe zu wiederholen. Ihr ahnt es: Zweite Probe - 20.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Mein erstes gemeistertes Abenteuer „Die Fahrt der Korisande“ (DSA3 Regeln)

    Ich mache den Fehler ohne Meisterschirm zu würfeln.

    Die Helden erreichen eine Insel und gehen an Land um Wasser und Proviant besorgen.

    Ein Zyklop betritt den Strand und greift die Helden an.

    20, Sturz, selbst schwer verletzt, 2 unparierbare AT durch die Helden.??‍♂️

    GE klappt, der Zyklop steht auf

    20, Sturz, selbst schwer verletzt, 2 unparierbare AT durch die Helden.??‍♂️

    Und es geht so weiter!

    Der Zyklop stirbt ohne einen einzige Treffer... ?

    Also, wenn Euere Helden mal eine Insel südlich von Braback erreichen und am Strand ein Zyklopenskelett finden, haltet ein und gedenket ihm, das war meiner...?

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (16. Februar 2019 um 09:55)

  • Ich habe auch kürzlich mit einer meiner Gruppen die Südmeer-Kampagne angefangen. Mal sehen, wenn ich mich bis dahin noch dran erinnere, baue ich den gefallenen tragischen Helden ein.;)

    Bei uns ging es heute Abend eher beschaulich zu. Nachdem die Helden der Köchin des zu beschützenden Wagenzugs den letzten Honigtopf zur Bestechung Entlohnung eines Brückentrolls abgeschwatzt hatten, stellten sie in einem kleinen anonymen Dörfchen fest, dass Wildschwein in Minzsoße (Vorschlag des Magiers) längst nicht an den Braten in Honig-Senf-Kruste heranreicht. Ersatz muss her, der nivesische Jäger und der nostrische Söldner sehen sich also in dem Kaff um, ob man dort nicht etwas Honig auftreiben kann.

    SL: Ihr seht zwei Mütterchen, die auf einem Baumstamm vor einer der einfachen Hütten sitzen und den lauen Sommerabend genießen. Ab und an sagt eine der beiden einen kurzen Satz. Ansonsten scheinen sie durchaus damit zufrieden zu sein stumm nebeneinander zu sitzen, das ruhige Dorfleben zu beobachten und gelegentlich an ihrer Pfeife zu ziehen.

    J: "Ok, äh, die Zwölfe zum Gruße" (das hat er sich mittlerweile angewöhnt) "Sagt mal, können wir hier irgendwo Honig kaufen? Wir haben noch ganz viel Wildschwein übrig und wollen eine leckere Sauce dazu machen"

    SL: "Koriander"

    J: "Hä?"

    SL "Koriander. In eine gute Sauce gehört Koriander."

    J: "Achso. Und habt ihr Koriander da?"

    SL: "...Nein."

    J: "Oke... was habt ihr denn?"

    SL: "Häkeldecken... Ich häkele." (an dieser Stelle lagen die nicht beteiligten Spieler bereits vor Lachen unter dem Tisch)

    S: "Nee, die brauchen wir nicht. Wo kriegen wir denn Honig?"

    SL: "Beim Imker... Ich habe auch Mützen."

    Der Söldner will sich schon kopfschüttelnd abwenden, da fällt sein Blick auf den Hund des Jägers. Ein sehr langer und sehr nachdenklicher Blick. Dann wendet er sich wieder zu dem Mütterchen um. "Habt Ihr die auch in klein?"

    "Es gibt keine Zufälle" M. Wittgenstein

  • Fünftagesreise in einer geräumigen Kutsche für sechs Fahrgäste. Komplett ausgebucht und noch ein Hund dazu.

    An Bord ein maraskanischer Magier, der zwar gutherzig war aber einfach nicht aufhören wollte zu reden. Eventuell auch, weil er ein bisschen nervös war wegen der Anzahl der Reisenden:

    Sieben, wenn man den Kutscher mitzählt.

    Die restlichen Fahrgäste verdrehen schon die Augen und beschäftigen sind anderweitig wie Schnitzen, Lesen oder den Versuch zu meditieren.

    Die Reise endete irgendwann und am Zielort wurde auch der Magier gegrüßt und gefragt ob denn die Fahrt angenehm war.
    "Ich war erst ob der Personenzahl beunruhigt. Aber inzwischen habe ich den Hund als Person schätzen gelernt."