Lustige Szenen? Aus dem IT oder der Gruppe?

  • Morgens um 3 Uhr auf der Terasse, Endkampf. Alle noch fit, spannender, cineastischer Kampf.
    NSC greift den maraskanischen Schwertmeister mit einer AT zum Niederwerfen an. PA: 20, nicht bestätigt.
    Während der Spieler "so ein Glück" sagt, klappt unter ihm der Terassenstuhl zusammen, alles brüllt, Meister erkärt das "wegen überzeugendem Live-Rollenspiel" dann doch noch zum Patzer....
    Der Spieler kontrolliert seitdem vor jedem Kampf seine Sitzgelegenheit, das ist zum running gag geworden.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Einer unserer SL hat sich an einem Spielabend gleich 2 Klopper geleistet:

    Unser Spielraum war damals (zu meiner Abitur-Zeit, etwa 2000/2001 rum) mit einer Tafel + Kreide ausgestattet, SL geht an die Tafel, fängt an zu zeichnen.
    Eine geschlängelte Linie mittig über die gesamte Tafel: "Das ist der Weg auf dem ihr euch befindet."
    Mehrere wolkenartige Gebilde ober- und unterhalb des Weges mit Kriesen und Strichen drin (er wollte Bäume einzeichnen) und fängt an dort WAL hinein zu schreiben, dreht sich zur Gruppe um und fragt: "Wird Wald jetzt mit D oder T hinten geschrieben?" (Die Tatsache, dass unser SL nen Deutsch-LK hatte, machte die Angelegenheit noch witziger :D und nein, er war/ist kein Legastheniker o.ä. )
    Zuletzt zeichnet er noch ein großes "X" mitten auf dem Weg ein, die Gruppe fragt natürlich scheinheilig nach, was das X denn darstellen soll. Sl antwortet: "Ja, da soll später der Überfall auf euch stattfinden." Entgegnung der Gruppe: "Tjo, dann verlassen wir den Weg und gehen durch die Wälder und überfallen den Überfall auf uns"

    Berühmte letzte Worte eines Magiers aus meiner alten Gruppe: "Bei Praios und seinen 12 Geschwistern..."

    Ich mag Dere...vor allem die japanischen :saint:

    Darf man Katholiken, die auf eine Demonstration gehen, eigentlich "Protestanten" nennen? :confused2:

  • Die Helden diskutieren in Gareth über die heutige Jungend und das früher alles besser war, als sie plötzlich aus einer Gasse den Ausruf 'Tsagefällig ist das Dasein und Granatapfelstark!' gefolgt von einem Gitarrenriff hören... :D

    Spoiler anzeigen

    https://www.youtube.com/watch?v=IIO3KFnXxDo

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (14. April 2015 um 15:14)

  • Auf dem CT auf der 7te See Runde.
    Es hätte zu einem jeder gegen jeden werden können, wurde es aber (fast^^) gar nicht.

    Einer spielt einen sidheblütigen Ritter Elaines, der ein paar wichtige Dinge aus durchaus naheliegenden Gründen nicht über sich erzählt hatte. Irgendwer weiß aber immer was, und so kam es raus, was ihn unter den Umständen (nicht nette Sidhe vor den Mauern eines 600-Seelen-Dorfes mit einem 2-Tage-Ultimatum: liefert uns den Erben/Titelträger der Baronie aus) nicht gerade vertrauenswürdig machte. Dann erwähnte er auch noch (mit Verspätung), dass seine Sidhe-Verwandtschaft den regierenden Baron umgebracht hatte, in dem sie ein Durchfall-Gift gegen ein tödliches ausgetauscht hatte.
    Als Kompromiss, ihn nicht gleich in den Kerker zu werfen (und den Spieler damit aufs Abstellgleis zu stellen) wurde er aufgefordert, seine Waffe abzugeben und unter Aufsicht einer Aufsicht (anderer SC) sich zu bewegen.
    Unter Aufsicht stehend besucht ihn sein unsichtbares und nicht zu hörendes Sidhe-Tantchen. Leider konnte man seine Antworten hören und da ging es um den 3 Monate alten Sohn des gerade verstorbenen Barons.
    Das machte sich für seinen Leumund natürlich gar nicht gut, woraufhin seine Aufsicht beschloss, dass er ab jetzt nur sich auf einer Etage im Bergfried bewegen durfte, woraufhin er beschloss zu flüchten, er aber wegen seiner überragenden Stärke (1 Punkt) erst keinen Schritt machen konnte, weil er sofort am Kragen gepackt wurde und er sich nicht mehr rühren konnte, als die werte Dame von durchschnittlicher Stärke (2 Punkte) auf ihm saß und nichts mehr ging.
    Die anderen SC finden sich ein und werden aufgeklärt.
    Da das nun alles sehr verdächtig ist, fragt mein Charakter, Interims-Baronin (jüngere Schwester des Verstorbenen), ob er auch den Baby-Neffen getötet hätte.
    Er antwortet: "Ich hatte ja keine Waffe."
    Alle Spieler und SC starren ihn fassungslos an.
    Mein Charakter: "Und wenn Ihr eine Waffe gehabt hättet?"
    Er: "Dann hättet ihr mich anschließend getötet."
    Da saß er dann doch ganz schnell im Kerker bei solchen klaren Bejaungen (die dem Spieler so in dem Moment gar nicht klar waren^^).

    Da wir einen nicht-Mitspieler-Gast am Tisch hatten, wurde ihm kurzerhand ein Stallbursche zugedacht, der Wache stand.
    Kurz darauf fanden sich IT doch noch besoffene Wachen in einer IT-Ecke, die, als sie ernüchtert waren, zusätzlich vor die Zelle gestellt wurden.
    Unsichtbares Tantchen kommt, ihren kleinen Liebling zu befreien.
    Stallbursche würfelt auf aus dem Ärmel geschüttelte Werte und legt so ziemlich die beste Probe des ganzen AB hin. Die beiden Wachen werden von dem Tantchen beeinflusst, der Stallbursche nicht, und wollen den Ritter befreien. Der Stallbursche will das nicht zulassen - und ist der einzige, der im ganzen AB überhaupt so etwas wie einen Kampf hat (der Leibwächter hatte einem Arzt mal die Faust ins Gesicht setzen können), den er auch souverän gegen die beiden samt hervorragendem Würfelns besteht und beide tüchtig unbewaffnet verhaut.
    Zum Ausklang gab es dann von mir den Zusatz, dass der Stallbursche in ein paar Jahren Hauptmann der kleinen Burgwache sein wird.

    Unser Muskeln 1 Ritter (der zwar gute Kampfwerte hatte, aber eigentlich Zauberer war) hatte ohnehin die meisten Seitenhiebe einstecken müssen, wenn festgestellt wurde, dass er trotz seiner schmalen Hühnerbrust nicht durch irgendwelche Gitter passen würde und dass er ja nicht stark genug wäre, zum Stadttor zu gehen und den Riegel zur Seite zu schieben, um die Sidhe einzulassen.
    Außerdem wurde es OT als überflüssige Vorsichtsmaßnahme erachtet, ihn in Ketten zu legen und die Kerkertür abzuschließen. Er könne ja nicht einmal eine Balsaholztür aufbrechen und es würde ohnehin reichen, ihm einen Ziegelstein auf die Brust zu legen, um ihn an Ort und Stelle zu halten. Eigentlich würde eine normale Halskette reichen, ihn zu fesseln.
    Da nützte es auch nichts, dass er mit den EP am Ende sofort die Muskeln auf 2 steigerte. *g*

  • Die Säbeltänzerin möchte gerne eine Ballade im Rahmen einer Zeremonie im Praios-Tempel singen, und möchte diese auch selbst schreiben. Der Hexer ist der wortgewandteste in der Gruppe, und so bittet sie ihn um Hilfe beim Text. Der hat natürlich Vorurteile gegen Praioten und dichtet los:

    „Elf sind gleich, einer ist gleicher // Glaube an ihn, und dein Leben wird reicher.“

    Die Säbeltänzerin schrieb ihren Text dann selbst.

    ---

    Wir trafen auf einen abtrünnigen Praios-Geweihten, der sich eine Ortschaft untertan gemacht hat. Auch seine Diener waren, was den Glauben angeht, ziemlich verblendet. Der Hexer benimmt sich ein wenig daneben für deren Verhältnisse, also trägt ihm ein Mitglied des Kultes auf, niederzuknien und zu Praios zu beten, um Buße zu tun. Der Hexer versuchts, verhaut den Götter / Kulte-Wurf, und spricht darauf hin die von ihm gedichteten Zeilen. Der Kultist nickt zustimmend.

    ---

    Die Halbelfe überquert eine Brücke aus sprechenden Totenschädeln. Einer der Köpfe meint von unten: „Hey, nimm deinen Fuß aus meinem Mund!“ Und sie so „hast du mich gerade fett genannt?!“

    It's hard to light a candle, easy to curse the dark instead.
    •••
    The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it. -- Terry Pratchett


  • „Elf sind gleich, einer ist gleicher // Glaube an ihn, und dein Leben wird reicher.“

    :D Genial, das muss ich mir merken :D;)

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Stimme meinem Vorredner zu, das ist richtig genial! Gibt es noch weitere Balladen?

    Der Hexer hat noch ein paar mehr Zeilen gedichtet. Ich hab sie nicht im Kopf, aber er hat sie aufgeschrieben, ich muss ihn mal fragen. Auch die tatsächlich vorgetragene Ballade hab ich aufgeschrieben, die hat als Ballade zu Ehren des Herrn Praios allerdings nur wenig Spaßfaktor.

    It's hard to light a candle, easy to curse the dark instead.
    •••
    The trouble with having an open mind, of course, is that people will insist on coming along and trying to put things in it. -- Terry Pratchett

  • Ein erstes Abenteuer auf der Con von einer Freundin (zweites insgesamt, frei vorgetragen, und richtig gut, Hut ab).

    Die Situation: Mein Horasischer Hochadeliger Vinsalter Vagant ist mit einem Schwarze-Gilde-Version der Pfeile des Lichts Magier, einem Avesgeweihtem Söldner und einem Katzenhexer unterwegs in Unau.
    Ich: "Ist es wirklich gut einen Horasier bei den Novadis zu spielen...die hassen mich doch so schon"
    Meister: "Nein das geht, die sind bisschen liberaler, außerdem sprichst du fließend Tulamidya".
    ...Naja, das wurde ja was...

    Wir sollen den kleinen Bruder eines Adeligen finden, der morgen Heiraten soll. Wir finden ihn, verletzt, und erfahren das ein anderer Adeliger die Heirat stoppen wollte, um die Braut, in der er verliebt ist, für sich zu bekommen.
    So begebe ich mich mit der Gruppe also zur Taverne wo der Mann sein soll, dort sitzt er auch alleine. Ich setze mich zu ihm, hebe meinen hut, bestell einen Wein und fange an mit ihm zu Reden (Gespräch wird aus Gedächnis rekonstruiert). Meine Gruppe steht, sitzt, liegt drinnen oder draußen versteckt.

    H(orasier): Darf man sich setzen?
    N(ovadi): Hier sind noch andere Plätze frei...
    H: Ja, aber ich bin auf Reisen um neue Sitten und Gebräuche kennen zu lernen, und alleine sitzen macht das sitten lernen schwer *lach*
    N: schaut müde zurück
    H: Und wie geht das Leben hier so voran, irgendwas spannendes in Unau?
    N: nicht wirklich
    H: Wollt ihr nichts trinken? Bei uns zu Hause feiern wir gerade das Fest der Freuden, da trinken wir alle Wein und reden und tanzen. Ein Fest der Liebe.
    N: Nein danke, zu viel Wein vernebelt mir die Sinne. Was wollt ihr, Ungläubiger.
    H: Nichts, nur reden. Ungläubiger, kann man das ablegen oder bin ich ein Hoffnungsloser Fall, klärt mich auf, ich will gerne was lernen.
    N: Rasthulla ist der eine und einzige, sein Wille ist Gesetz, und die die nicht an ihn Glauben werden gerichtet.
    H: Aha. Und was macht der alles so? Neben Gesetzsprechen? Bewacht er die Händler? ... Sorgt er für die Heiraten, bestimmt er die vor?
    N: Ja das tut er.
    H: Achso, weil ein Bekannter von mir Heiratet.
    N: Dann muss das Rasthullas Wille sein, so er denn ein Gläubiger ist.
    H: Ist er, ist er.
    N: Warum fragt ihr mich das?
    H: Hmm, weil ich glaube das ihr der Mann seit, der den Bruder des Bekannten entführt hat.
    N: Ihr wagt es...
    H: Und ich könnte es vielleicht sogar beweisen, aber weil ich so ein netter Mann bin wollte ich euch die Möglichkeit geben, ein Geständnis selbst abzugeben und zu bereuen.
    N: Ihr könnt nichts beweisen, und selbst wenn ich es euch sage, ihr seit ein ungläubiger, ich bin ein Mann der Stadt, euch glaubt keiner. JA ich hab es getan, weil er Sie, die Braut, nicht verdient.
    H: Ich glaube ich habe genug getrunken.
    N:... warum?
    H: Zuviel Wein vernebelt mir die Sinne. Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber wenn etwas bei uns Wille unserer Götter ist, und wir gegen diesen Willen handeln, ja sogar das Gegenteil wollen, machen wir uns zu Frevlern
    (große Augen beim Meister, lachen in der Runde
    H: und wenn die Heirat Rasthullas Wille war, und ihr gegen diesen handelt...was unterscheidet euch dann noch von mir, einem Ungläubigen, in seinen Augen? Dann sind wir ja beide Frevler.
    N:...Ich gehe.
    H: (lauter jetzt, da N. geht) Lasst ab von den Weg, den ihr geht, wenn ihr wirklich ein gläubiger Mann seid. Ansonsten droht euch doch sicher Unheil.
    (fehler, erst jetzt fällt dem Horasier auf das der Schuppen voller Novadis ist, die jetzt, da er es wagt Rasthulla und einen der ihren zu beledigen, mit Früchten bewerfen)
    H: (ich fange eine Frucht)
    M: Ok, GE Wurf um 8 erschwert.
    H: (1, bestätigt, ich nehme den Apfel, stelle mich in die Tür, beiße vom Apfel ab, ziehe den Hut und verbeuge mich und sage "Rasthulla ist groß")
    M: Ok...jetzt sind die Novadis so aufgeheißt das sie dich angreifen, einer rennt auf dich zu.

    Es entbrennt ein heftiger Kampf vor den Toren der Stadt in der der Horasier mit später Unterstützung des Hexers einen Säbelschwingenden Novadi in den Sand schickt, selber aber auf 6 LP runter geht. Assasinenmagier und Söldner brechen beim N. ein und kitzeln Informationen heraus. Danach trifft N. seinen Richter, weil Magier ihn zu Rasthulla schickt... oder doch zu Boron, wer weiß.

    ... das Ende vom Lied: Wenn ein Horasier mal in einer Novadi Stadt willkommen ist, kann er seine Klappe nicht halten und handelt sich trotzdem ein Gesucht für die nächsten zwei Jahre ein... Unau, du siehst mich in frühstens 2 Jahren wieder, du heißer, stinkender Heuchlerpfuhl...

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Meine Helden infiltrieren nach einigen zähen Nachforschungen eine Piratenhöhle am Strand. Sie versuchen, die Gegener einen nach dem anderen auszuschalten und erfahren dann beim Verhöhr eines Gefangenen, dass neben anderen Schurken auch noch ein finsterer Brabaker Magier dort auf sie lauert. Ziemlich ängstlich, weil sie einem Magier nichts spezielles entgegen setzen können, machen sie also weiter - sie wollen immerhin eine Geisel befreien. Schließlich biegen sie an einem Gang links ab, erledigen zwei weitere Feinde, als plötzlich aus dem rechten Gang eine dunkle Gestalt durch die Finsternis auf sie zuschlappt. Mit geradezu ekelerregenden Bewegungen nähert sich etwas mit einer vollkommen unheimlichen Aura. Schließlich erkennen sie den Schatten als einen Magier und die Angst ist geradezu körperlich greifbar... Doch dann sehen sie ihn besser im Fackellicht: Sein Gesicht voller Bratenfett (nicht etwa voller Blut), Essensreste kleben in seinem Bart und in der rechten Hand hält er eine angeknabberte und fetttriefende Hähnchenkeule. Das Gesicht ist nicht etwa wahnverzerrt, sondern wirkt beim genaueren Hinsehen so, als hätte der Arme zu viel gegessen. Das gab dann ein ziemlich lächerliches Bild ab, was die Situation etwas entspannte und schließlich stellte sich heraus, dass dieser krasse Magier überhaupt keine Lust hatte, sich von den Piraten für deren dümmliche Sache einspannen zu lassen. Dass sie offenbar von so ein paar Hanseln überwältigt werden konnten, bestätigte ihm, dass das alles unter seiner Würde war, und dass seine Entscheidung, einfach deren Vorräte aufzuessen und dann zu verschwinden, richtig gewesen ist. Kurz darauf verschwand er dann auch und lies die Helden verdattert und unbekämpft zurück...

  • Und da sag noch einer Menschenrassen wären keine Exoten...

    Weitere Con-Abenteuer, diesesmal mit meinen Herrausragend Aussehenden Waldmenschen-Tsageweihten mit den Opalfarbenen Augen:

    1. Irgendwo im Svelttal. Die Helden, ein Pereini, eine Zorgan-Illusionistin, ein Xorloschkrieger, ein mittelreichischer Hochadeliger Entdecker und der Tsadiener treffen sich auf dem Weg zu einem Dorf.
    Dort kommen ihnen zwei Leute entgegen, im Gespräch hören Zwerg und Tsageweihter Schreie und Gebrüll aus dem Dorf. Na da würfelt man mal auf Neugier, und zack rennt der Geweihte....mit dem Zwerg weiter hinten im schlepptau davon.

    Im Dorf ist eine Traube von Menschen um einen Scheiterhaufen verssammelt. Na das sieht ja komisch aus, denkt sich der Tsadiener wie der Zwerg. Ersterer rennt durch die Menge, 'schuldigung und verzeihung stöhnend bahnt er sich seinen Weg. Letzterer baut in Seelenruhe seine Armbalone auf. Während die restliche Truppe auch erscheint, und ins Tal mit dem Scheiterhaufen sehen kann, ist der Tsageweihte endlich beim Hetzredner angekommen....

    Dorfbüttel: "UND DESWEGEN MÜSSEN WIR DEN HEXER VERBRENNEN, BÜSSEN SOLL ER FÜR SEINE TATEN
    *etwas wird aus der Menge gedrückt, ein kleiner bunter, bronzener Haufen mit blauschwarzen Haaren steht neben den Dorfbüttel und schaut sich um
    Dorfbüttel: "UND BRENNEN....UND...Und...und...WAS IN PRAIOS NAMEN IST DASSSS!!!"
    Tsageweihter bemerkt die Aufmerksamkeit bisschen zu spät weil der geknebelte schreiende flehend guckende Junge gerade interessanter war, bemerkt die (Un)ruhe, dreht sich zum Zeigefinger des Dorfbüttels um, und sagt:
    "Ehm...ein Diener Tsa's....Tagchen alle miteinander."

    Zweites Con-Abenteuer. Diesesmal treiben wir die Exotenschiene auf die Spitze:
    Das Abenteuer ist ein selbstgeschriebenes von einen DSA-Gruppenmitglied und Quanionleiter namens "Verlorene Kinder". Kinder? Ein Fall für nicht-unsteter Tsageweihter!...und einen unsteten Schelm? Was soll schon schiefgehen xD

    Szenerie: Nahe Reichsforst, Kinder werden vermisst, Schelm und Tsageweihter begeben sich unter dem Schein von Tsa's Regenbogen (Segenreicher Neuanfang) mit einem NPC Förster in den Wald. Ein reißender Fluss vor uns, ein kleiner Baum liegt drüber. Tsageweihter möchte drüber klettern, mirakelt das ganze noch....nur um mit einer 20-19-18 platschend im Wasser zu landen. Aber natürlich wird der Göttliche Nebeneffekt nicht vergessen: Beim Wasserplanschen entstehen schöne Regenbogen in der Luft... -_-

    Am Ende des Abenteuers: Bösewichte erledigt, Kinder gerettet, Praioten nehmen den Bericht ab:
    Tsag.: Und dann haben wir da eine Behausung gefunden, und dann war da das und das und das...
    Praiot: Aha. Und wer ist dafür verantwortlich das all dieses Unheil geschehen ist und Kinder entführt wurden? Etwa SIE *todernst*
    Tsag.: Bitte wahas? das muss ich mir nicht bieten lassen!
    Praiot: Das war nur ein Witz. Ha. Ha. Ha. *todernst*
    Schelm: Aber das war kein guter 8|

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

    Einmal editiert, zuletzt von Gillion Feuerglanz (25. Juni 2014 um 01:01)

  • Blutige See, schon ne Weile her.

    Die Gezeitenspinne hat die Knochenotta im Ringergriff. Unser Meister versucht, die relative Orientierung der beiden Schiffe zu skizzieren. Seine Zeichenfaehigkeiten gleichen in etwa den meinen, vulgo sind nicht vorhanden. Im Ergebnis ging die Szene als "Das Ringen der Seegurken" in die Gruppengeschichte ein.

  • Am Montag Abend in der Runde.
    Eine große Mittelreichische Stadt, die verwüstet und vom Feind besetzt ist, und zurück erobert werden will... (wir spielen gerade JDF)
    Wir haben standen mit einem Teil unserer Armee im Reichenviertel der Stadt,
    der Feind hatte sich in einem Straßenzug mit ziemlich vielen Mannen verbarrikadiert und die Straßen mit Barrikaden dicht gemacht,
    Wir (ein Maraskanischer SChwertgeselle und ein Golgarit) also in die Straße gestürmt, erste Gegnergruppe niedergemacht und wollten dann direkt
    das erste Haus stürmen.
    Das ging auch relativ einfach von der Hand nur vielen uns dann ein dutzend Mann in den RÜcken, die leider einen ganzen Sack explodierender Spielzeuge dabei hatten,
    der die erste Explosion reisst und erstmal von den Beinen und da kam dann unser lieber Magier ins Spiel, der zurück geblieben war
    "Brenne Toter Stoff auf den Sack!"
    Jaaaaaa...
    Da war dann einfach mal das ganze Dutzend Männer kreativ niedergemacht, für 7 Asp...
    Überall Leichenfetzen und Gedärme.

    Gleiche Runde andere Gruppe:
    Ein Rochschaz Stammeskrieger, ein Halbelfischer Gaukler und ein Söldner, sind auf Umwegen an die Besitzurkunden für eine kleine Baronie gekommen,
    Der Gaukler hat Wahnvorstellungen und hält sich erstmal für den Baron, Der Rochschaz war sein Leibwächter mit Gerechtigkeitswahn, der aber leider keine Ahnung von den Mittelreichischen Gesetzen hatte und deshalb einfach alles für richtig gehalten hat, was sein Baron ihm sagt und der Söldner wurde einfach gut bezahlt.

    Man hatte also beschlossen die Dörfer nahe dem gerade erworbenen Anwesen, einmal darauf hinzuweisen, dass diese doch ab sofort bitte Tribut an unseren Baron zu zahlen haben.
    Kehrte auch prompt im ersten Dorf ein und wollte die versammelten DOrfbewohner in der Taverne auf die neuen Umstände hinweisen.
    Dummerweise, waren gerade auch einige Bannstrahler anwesend, die einen Nekromanten gefangen genommen hatten.
    Der Söldner der als Herold auserkoren war steht also in der Tavernentür, dem Bannstrahler-Hauptmann direkt vor der Nase
    "KNIET EUCH IN DEN STAUB VOR DEM BARON!"
    Wir haben herzlich gelacht, der Söldner ist leider nach dem ersten Hieb des Bannstrahlers Unglücklich K.O gegangen und der Rochschaz musste wieder alles alleine machen :D

    In dieser Gruppe gab es allgemein sehr interessante Szenen
    -Gaukler versucht dem Trollzacker Tischmanieren beizubringen
    -Gaukler taucht mit Trollzacker beim Schneider auf, weil er meint, dass dieser etwas "elegantes" zum anziehen braucht
    -etc...

  • "Cool! Ein signiertes 'Borbarads Testament'. Ich fühle mich wie Indianda Jones während des Königgrätzer Marsches."

    Klick hier...

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (1. Juli 2014 um 18:24)

  • Als wir vor zwei Wochen erstmals begriffen haben, dass es Elfische WELTSICHT und nicht Elfische Weitsicht heißt
    und das ich das eben gerade nochmal nachgeschaut habe nur um ganz sicher zu gehen ^^
    wenn man mal drüber nachdenkt, ergibt beides irgendwie Sinn

    "Einem Riesenlindwurm wächst ein abgeschlagener Kopf binnen 5 Kampfrunden wieder nach, ..."

    -warum meine Spieler keine Drachen zum kämpfen bekommen

  • @Fargonotic wieso habe ich gerade nur das Bild vor Augen, als Legolas auf dem Stein steht und die Fährte der Uruks 200.000km (*hust*) quer durch die Landschaft nachvollzieht..? ;)

    Valar Dohaeris - Valar Morghulis

    Gargyle sind immun gegen Hellsicht. Und zwar zum Schutz aller: Eigentlich wollte Borbarad mit dieser Eigenschaft nur bemitleidenswerte Hellsehern den Anblick des Geschlechtsaktes der Gargylen ersparen. USK7, freigegeben ab Dämonenkrone. :thumbsup: (the_BlackEyeOwl)

  • daran hab ich im Ernst noch gar nicht gedacht xD
    aber den 'Was sehen deine Elfenaugen?'-Spruch haben wir auch schon viel zu oft gebracht (vor allem weil unser guter Elf seine Sinnesschärfen Proben gerne mal verhaut) :D

    Noch einer:
    es werden einige farbige Kristalle gefunden
    Novadi(ich): Das ist echsisches Zauberwerk, wir sollten Untersuchen was es mit denen auf sich hat. (nicht das er davon Ahnung hatte, er ist einfach verdammt misstrauisch)
    Elf: Probe auf Magiekunde
    Zwerg: Probe auf Gesteinskunde
    Elf: also ... das sind definitiv Steine
    Zwerg:* Nickt bestätigend*
    Elf: und sie haben unterschiedliche Farben
    Zwerg: Steine sind das aber auf jeden Fall
    etc.
    sowas kommt bei uns auch gerne mal öfters vor

    "Einem Riesenlindwurm wächst ein abgeschlagener Kopf binnen 5 Kampfrunden wieder nach, ..."

    -warum meine Spieler keine Drachen zum kämpfen bekommen

  • Dave, das Motorrad mit dem kommunizierenden Geist aus unserer Scion-Runde und das schwer verliebt in eine gewisse ebenfalls beseelte Aprilia Caescilia ist und derzeitig mit der Gruppe auf der Suche nach einer/der Medusa ist, weil deren Tränen dringend für ein Ritual benötigt werden, hat heute wie auch der Rest der Gruppe die Medusa tatsächlich gefunden.
    Er musste zu seinem Verdruss draußen vor der Höhle warten. Sie war mit ihrer Freundin, der Sirene, erstaunlich umgänglich und nett und will nun sogar mit zum Schauplatz des Geschehens kommen, um zu helfen.
    Draußen trifft Dave daher zum ersten Mal auf Medusa und Sirene, hat ein paar interessierte Fragen an sie und er ist total beeindruckt und äußert, dass Cacilia bestimmt ganz neidisch sein wird.
    Notgedrungen fragt die Medusa, wer denn Caecila ist.
    Dave, im Tonfall höchster Verliebtheit: "Sie hat ein heißes Fahrgestell und hat das schönste Rot überhaupt! Sie ist fast so schnell wie ich und hat so eine wunderbar schlanke Linienführung. Sie ist so wunderschön! Ihr Scheinwerfer strahlt heller als jeder andere!"

  • Gestern traten meine Spieler gegen einen 6-gehörnten Dämon. Der Kampf fand statt nachdem der völlig Blakarahz verfallene Auelf der Gruppe, diesen um Macht bat ihm bei seiner Rache zu helfen. Der Phexgeweihte der hatte versucht den Auelf, der zu diesem Zeitpunkt nicht wusste von wem oder was er seine Macht bezog, zu retten und den Auelfen in den Phextempel brachte. Die Schmerzen und die dauerhaften Einflüsterungen des Dämons brachten den Elfen dazu den Tempelraum zu entweihen. Der Kampf zwischen 3 Phexgeweihten (Spieler, der Temepelvorsteher und ein weiterer NSC-Geweihter), sowie dem später dazugekommenen Angroschgeweihten, prophetischem Zwerg und dem Elfen sowie dem Dämon kostete den Tempelvorsteher und den Elfen das Leben, auch der Dämon wurde vernichtet.
    Nachdem der SC-Geweihte schon den ganzen Kampf über viele 1er geworfen hatte und wir OT bereits zu scherzen begannen, Phex sei mitihm, traf er den Dämon mit einer 1 die er promt mit einer 1 bestätigte. Der Dämon wich diesem Angriff allerdings mit einer 1 aus. Der Gegenangriff des Dämons war ebenfalls eine mit einer 1 bestätigte 1. Der Spieler, meinte schon jetzt sei er tot, worauf der Meister meinte er solle erstmal werfen (Die Chance auszuweichen war nur eine 1). Was geschah. Die 1 kam. Auf den Gesichtsausdruck des SPielers meinte der MEister: "Der wird jetzt Phex-gläubig." "Aber er ist doch schon Phexgeweiht." "NEin nicht der Char, der Spieler."

    I am Richard, Chief Warlock of the Brothers of Darkness. Lord of the Thirteen Hells, Master of the Bones, Emperor of the Black, Lord of the Undead, Mistress of Magma, Lord of the Dance and Mayor of a little village up the coast. - Richard. Looking For Group - Comics: Looking For Group - The Webcomic