Lustige Szenen? Aus dem IT oder der Gruppe?

  • Bordmagierin: „Das will ich sehen, wie unsere mordsmäßige Feuer- und Kampfmagierin auf der Harfe Alle meine Entchen klimpert!“

    Horasierin: „Oder Wasser ist zum Waschen da.“

    SL : „Lass es brennen!

    Oh, da fallen mir so viele schöne Liedvorschläge ein:

    - Burn, Motherf***er, burn: https://youtu.be/Adgx9wt63NY

    - I fell into a burning ring of fire: https://youtu.be/5WyLhwYFgmk

    -i see fire: https://youtu.be/2fngvQS_PmQ

    oder einfach nur:

    - FIRE! https://youtu.be/r32LcBqiv7I

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

  • Die Gruppe bestehend aus Taugenichts und seinen Begleiterinnen (geschrieben aus der Sicht des Taugenichts (T), die beiden Damen (Thorwalerin und Halbelfe) sehen dies mit Sicherheit anders) müssen in Engasal übernachten. Die Frauen sind von der Stadt komplett begeistert.... nicht! In der Herberge übernimmt der Taugenichts das Reden und versucht gegenüber der Wirtin/Herbergsmutter (W) rahjagefälliges Süßholz zu raspeln, worauf diese auch mehr als nur anspringt. Was jedoch keiner in der Gruppe weiß ist, dass dem Taugenichts mitnichten nach amourösen Verwicklungen gelegen ist... ganz im Gegenteil!

    Im Laufe der "Verhandlung" mietet der Taugenichts ein Zimmer für seine beiden Begleiterinnen und einen Platz für sich im Schlafsaal, mit der Option sich nachträglich im Zimmer einzuquartieren...

    T: "...wenn ihr versteht was ich meine...!" und blickt schelmisch in Richtung seiner beiden Begleitetinnen.

    Darauf zwinkert die Frau Anfang 50 dem etwa halb so alten Taugenichts zu....

    W: "Hach, wenn ich nur fünf Jahre jünger wäre, würde ich Euch anbieten mit mir das Lager zu teilen!"

    T: (nach misslungener Selbstbeherrschung): "Wenn Ihr nur fünf Jahre jünger wäret, würde ich das Angebot sogar annehmen!"

    _________________________________________

    Etwas später am Esstisch:

    Thorwalerin: "Was habt ihr zu essen?"

    Wirtin ( SL ): "Wir hätten Fleisch oder wenn Ihr es nicht ganz so deftig mögt, eine leckere Pastete oder für Süßmäulchen hätten wir noch marodier'nde Früchte!"

    Spieler 1+2 gleichzeitig: "Was?"

    SL : "Na das Obst, dass mit Zucker und Karamell überzogen ist oder wie heißt das?"

    Spieler 1+2: "Kandiert! Du meinst kandierte Früchte!"

    SL : "Na dann halt das"

    Taugenichts: "Dann nehm' ich lieber die marodierenden Früchte!"

  • Asfalon Dieser Taugenichts scheint selbst ein marodierendes Früchtchen zu sein. ^^^^

    Kurz vorm Wahnsinn wird's nochmal lustig. 8o :thumbsup:


    Nicht die Taten machen einen Helden, sondern die Lieder, die man über ihn singt. (Wilhelm Auspitzer)

  • Ich hatte gestern mal wieder was zwar zugegebener maßen flaches, aber trotzdem für lachendes erlebt.

    Unsere Thorwalerin hat unter einer halb verschütteten Tempelruine ein Marbo-Medaillon gefunden, von dem sie sich seit dem nicht trennen kann.(Wegstecken ja, aber nicht zurücklassen)
    Grund dafür ist eine Seele, die darin lebt.

    Zuerst kam eine schöne Referenz mit "Wir trauen nichts, was selbstständig denken kann und bei dem wir nicht sehen können, wo es sein Hirn hat."

    Dann wurde uns die Seele vorgestellt, ihr Name sei "Afir" (gesprochen mit einem langem 'i')
    Meine Reaktion "Und der Vorname? Din?"

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Spielerin liest handschriftliche Notizen von ihrem Ehemann und fragt sich absichernd nach, ob sie eine Stelle richtig liest.
    Ehemann: "Ja, ich weiß, meine Handschrift ist schwer lesbar."
    Ich, augenzwinkernd: "Du bist ja auch ein Doktor."
    Er: "Ich bin kein Mediziner!"

  • Es würde auch zu "Würfelglück und Würfelpech" passen, vor allem in die zweite Kategorie – aber ich versuche es erstmal hier.

    Die "Helden" (Ritterin, Agent, Alchemistin, Hexe, Magier) sind in einen Tempel des Namenlosen eingedrungen. Es liegen Reste von menschlichen Opfern herum, aber immerhin konnten zwei Gefangene gerettet werden. Jetzt bereitet sich die Gruppe auf den finalen Kampf gegen die Kultisten in der Haupthalle vor.

    Der Magier geht zu einem vorher entdeckten alternativen Zugang und zaubert eine Spinne auf Hundegröße, um für Ablenkung zu sorgen und mit etwas Glück einen der Kultisten zu beseitigen. Er wird nicht entdeckt und schließt den Zugang wieder, um zu den anderen zurückzukehren. Waren Spinnen nicht Kreaturen des Namenlosen? Ach, wird schon.

    In der Zwischenzeit will die Hexe sich Hexenkrallen zaubern und… patzt. Krallen wachsen ihr, aber sie wird dabei zu einer Katze, just als der Magier (mit Fokus auf Verwandlungsmagie) wieder den Raum betritt und von der Ritterin zur Rede gestellt wird, ob das sein Werk sei und was das soll. Der Magier bemüht sich um Verständigung mit der Katze (zweimal Miau ja, einmal nein) und stellt fest, dass die Hexe sich ihrer selbst immerhin noch bewusst ist.

    Da kommt ihm eine Idee: Er kann ja kleine Tiere groß zaubern. Mit einem zögerlichen "Mau mau" willigt die Hexen-Katze ein, der Magier zaubert und… patzt. Die Katze wird größer, stärker und greift ihn dann direkt an. Leider hat der Zauber das menschliche Bewusstsein in den Hintergrund gedrängt, sodass die Gruppe nun in einer kleinen Kammer mit einer Großkatze steht. Die Ritterin hat den Verdacht, dass das der Einfluss des Namenlosen ist, probt freiwillig Götter/Kulte und… patzt. Sie ist nun überzeugt, dass ein Fluch des Namenlosen auf der Hexe/Katze liegt.

    Glücklicherweise ist eine der befreiten Gefangenen in der Lage, mit einer magischen Flöte ein Beruhigungslied zu spielen, sodass die Katze vom Magier ablässt und Gelegenheit bekommt, mit einem Beherrschungszauber der Katze zumindest zeitweise Anweisungen geben zu können.

    Tür auf, Angriff auf die Kultisten! Der Magier schickt stolz 'seine' Katze los, aber als er den Raum betritt, lässt sich die vergrößerte Spinne aus dem dritten Absatz auf ihn fallen. Er kann gerade so noch die Katze um Hilfe rufen, die nach ein paar Kampfrunden die Spinne entbeint hat (die Spielerin hat selbst Katzen und konnte das ganz gut darstellen).

    Der Kampf fand schließlich ein gutes Ende, mit einem leergezauberten und fast totem Magier und einer Großkatze statt Hexe, die immer wieder per friedlichem Flötenspiel ruhig gehalten werden muss.

    Edited once, last by Lir (May 7, 2025 at 1:03 PM).

  • Gruppe 1:

    Die Helden stecken im Tangfeld und müssen sich mit Skeletten, Spinnen und Geistern auseinandersetzen. Der Thorwaler mit dem Nachteil Angst vor Geistern bekommt fast die Krise.

    Thorwaler: „Das ist ein Geisterschiff!“

    Firnelfe: „Das ist ein Spinnenschiff!“

    SL , böse lächelnd: „Was, wenn die Spinnen die Geister erschaffen haben?“

    Peraine-Akoluthin: „Vielleicht sind es Geisterspinnen!“

    Thorwaler, panisch: „Sag doch so was nicht!“


    Peraine-Akoluthin: „Das sind Schafknochen.“

    Firnelfe: „Wo hast du hier ein Schaf?“

    Thorwaler: „Schafgeister?!“


    Der Halbelf ist sehr rahjagefällig und hat sein leicht entflammbares Herz an die Göttinnen Ifirn und Simia verloren (letztere ist ihm für ein paar interessante Träume schon einmal im Schlaf erschienen). Während der Nachtwache findet er ein paar neue Informationen heraus.

    Halbelf: „Ich hatte eine seehr interessante Nacht!“

    Bordmagierin, trocken: „Simia oder Ifirn?“

    Steppenelfe: „Vielleicht beide!“


    Die Weltumseglungsgruppe hält Kriegsrat mit Beorn über den Mactans.

    Beorn: „Es soll ein großer Dämon sein. Der wird nicht in einer kleinen Nussschale hausen.“

    Peraine-Akoluthin: „Also eher eine Galeone?“

    Beorn: „Gehe ich stark von aus. Komplett mit Spinnensklaven!“

    Halbelf, mit in die Luft gereckter Faust: „Befreien wir die Spinnensklaven!“


    Die Freuden von Discord…

    Geist: „Im Wrack findet ihr ein Rahja-Amulett für meine Freundin in Fasar. Sie ist eine Magierin. Bringt es ihr!“

    Peraine-Akoluthin: „Das werden wir, keine Sorge.“

    Die Nachtwache wechselt, die Akoluthin übergibt an die nächste Riege.

    Akoluthin: „Wir werden, wenn wir hier fertig sind, wohl noch einen Abstecher nach Fasar machen müssen, um den letzten Wunsch des Geistes zu erfüllen.“

    Firnelfe: „Und wir müssen aus dem Schiffswrack noch ein Reiher-Amulett für diese Magierin bergen.“

    SL : „Ähm… das ist ein RAHJA-Amulett.“

    Akoluthin: „Ups, ich hatte mir auch Reiher aufgeschrieben.“


    Halbelf, Firnelfe und Peraine-Akoluthin werden vom Schiff gespült und stranden dank einer Feenglobule im Svellttal. Dort werden sie von einem hiesigen Kräutersammler und einer albernischen Jägerin gefunden. Am Lagerfeuer versuchen die drei zusammenzufassen, was sie erlebt haben, was etwas chaotisch abläuft, da sie stellenweise getrennt und per Zeitreise unterwegs waren.

    Halbelf: „Wir waren schon mal hier im Rorwhed. In ferner Vergangenheit.“

    Peraine-Akoluthin: „Ich hab keine Ahnung, wovon ihr redet. Wann soll das gewesen sein?“

    Firnelfe: „Als du bei dieser Adelsfamilie gewohnt hast und mit dem Zwerg unterwegs warst.“

    Akoluthin: „Wart ihr da nicht bei den Noioniten?“

    Jägerin: ???


    Halbelf: „Können wir von den Orks ein paar Wintersachen klauen?“

    Kräutersammler, mit Blick auf die Firnelfe: „Wenn ihr von den Schwarzpelzen Kleidung stehlen würdet, würde eure Gefährtin sie nicht mal mit den Fingerspitzen anfassen.“

    Firnelfe: „Stinken die so schlimm?“

    Kräutersammler: „Stellt euch den Geruch einer Bärenhöhle vor, in der drei Dutzend Leichen vergammelt sind.“

    Firnelfe: „Also etwa so wie ein Tatzelwurm.“

    Kräutersammler: „Wenn der Tatzelwurm gebadet hat. Vor ein paar hundert Jahren.“


    Gruppe 2:

    SL : „Um Rulat herum ist das Wasser sehr unruhig und die Bordmagierin, für die die Schönheit der Welt wichtig ist, fühlt sich elend.“

    Bordmagierin: „Mit anderen Worten, das Wasser ist hier so aufgewühlt, weil dem Meer Ekelschauer über den Rücken laufen.“


    Die Helden werden auf ihrem Schiff von einem Dämon terrorisiert, der spontan auftaucht, mit Armbrustbolzen um sich schießt und wieder verschwindet. Es wird verzweifelt über Gegenmaßnahmen nachgedacht.

    Thorwaler Kapitän: „Bordmagierin, kannst du einen dauerhaften Nebel erzeugen? Dann brauchen wir nur die Stelle finden, wo kein Nebel ist.“

    Bordmagierin: „So viel astrale Kraft habe ich nicht mehr. Gut, andere Frage! Wo kriegen wir einen Geweihten her, der unser Schiff segnet?“

    Aller Augen richten sich auf die geweihte Golgaritin an Bord.

    Golgaritin: „Sonst noch was?!“

    Bordmagierin: „Was? Geht es oder nicht?“

    Golgaritin: „So viel Graberde habe ich nicht dabei.“


    Beim Grübeln der Gruppe, unterstützt von einem leckeren, hochgradig berauschenden Feuerschlick-Salat, lässt der Falkner ein paar ketzerische Ideen vom Stapel.

    SL : „Alle, die das laut gesagt haben, kriegen Besuch von ein paar Herrschaften in Weiß und Gold.“

    Bordmagierin: „Der Falkner war’s!“

    Falkner: „Wenn wir genug von denen haben, geht die Plagenbringer auch unter!“


    Falkner: „Warum schmeißen wir die Plagenbringer nicht einfach in den Limbus?“

    Bordmagierin: „Weil dann jeder arme Magier, der per Transversalis durch den Limbus reist, sich mit dem Mistvieh auseinandersetzen muss. Und wer sagt, dass sie da nicht wieder rauskommt?“

    Horasierin: „Am Ende ploppt sie in der Bucht von Belhanka wieder auf! Oder in Gareth im Schlossteich!“

    Falkner: „Okay, dann werfen wir sie in den Limbus und wenn sie zur Hälfte drin ist, schließen wir die Pforte. Dann haben wir zwei halbe Archen, die schon längst nicht mehr so angriffslustig ist.“

    Bordmagierin, seufzend: „Eine Arche ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Gestern in der Vampire-Runde war (mal wieder) Land unter in der Domäne und die SC sind in wichtiger Mission unterwegs, die einmal in den örtlichen Radio-Sender führte.
    Mein Charakter entdeckt beim Tun und Beratschlagen im Sender, dass sie von einer Ratte beobachtet werden, und fängt das Tier mit einem plötzlichen Sprung. Mein Charakter kann auf empathischer Ebene mit Tieren sprechen bei Augenkontakt und die Ratte fängt sofort an zu "reden". Da meine Gangrel eigentlich den Verdacht hat, dass die Ratte unter Einfluss der Gegenseite steht, war sie sehr überrascht, dass die Ratte ganz andere Dinge sagte, die damit zu tun hat, dass die Ratte auch gegen die Gegenseite aktiv ist.
    Ich zur SL : "Das ist jetzt die Frage des Abends: Glaube ich der Ratte?"

    (Es gab dann eine Empathie-Probe, und die Ratte stellte sich tatsächlich als Werratte heraus, die daher per se ein Feind unseres Feindes ist.)

  • In meiner Spielrunde wurden ein/zwei IT-Jahr/e übersprungen zur ... Persönlichen Weiterentwicklung.
    Die Gruppe trifft ein anderes Gruppenmitglied nach diesem Zeitsprung unverhofft wieder.
    Mittlerweile hat sich bei diesem Charakter einiges an persönlichen Dingen geändert. Es wird ein kurzer Überblick gegeben, u.a. das es eine (Schein-)Hochzeit gab.
    IT ein paar Wochen später, die Gruppe muss sich vorstellen:

    J: "Fin wie ist eigentlich dein Nachname?"
    F: Naja, das ist abhängig inwieweit die Scharade eine Scharade war. (Der Teil ist außerhalb der Gruppe geschehen und noch nicht endgültig geklärt)
    J: Wie, welche Scharade?
    Spieler F: Naja, während des einen Jahres, in dem ausgesetzt wurde hat er doch "Geheiratet". Und je nach dem, wie echt das war ist sein Name ist jetzt entweder noch Brodiak oder Ui Connacht
    J+S: WAAAASSSS????

    Sie hatten es tatsächlich vergessen :cool:

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Arbeitseinteilung bei Pathfinder 2E.

    Die Gruppe befindet sich auf einem Geisterschiff. Der Kapitän erweist sich als super hilfreich und verschwindet unter Deck, um etwas zu suchen.

    Kurz darauf taucht er wieder auf.

    Kapitän: Ich habe es gefunden! Leider kriege ich die Luke nicht auf, könnt ihr mal helfen?

    Mein Zwerg: Klar helfen wir! *Schaut das Konstrukt an.* Konstrukt, hilfst du mal?

    Konstrukt: *Brummt mürrisch.*

    Spieler des Konstrukts: *Lacht sich angesichts der Dreistigkeit einen ab.*

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • Flachwitz-Freitag... nee, halt... heute ist ja erst Mittwoch.


    SL erzählt, dass er 14 Tag fort fährt... Urlaub in Frankreich.

    Ich wünsche schönen Urlaub.. allerdings gebe ich zu bedenken, dass er in Frankreich lieber 14 Tage Renault oder Citroen fahren sollte, anstatt Ford. 8)


    Kurzfassung einer Unterhaltung zu Beginn des Abends:

    Wir spielen in Engasal. Am vorletzten Spieleabend fand eine Orgie statt, am letzten begannen die Ermittlungen nach einem Mord.

    Ich fasse zusammen: Wir haben die Leiche untersucht und...

    Spielerin: Wie? Leiche? Das letzte an das ich mich erinnern kann war die Orgie.

    Ich: Ja ja, du hast wieder nur die wichtigen Dinge in Erinnerung behalten!

  • Ein paar gesammelte Schätzchen aus den letzten Wochen:


    Gruppe 1:

    Der Svellttaler Kräutersammler (Nachteil Vorurteile gegen Orks) waltet seines Amtes. Die SL greift nach der Tabelle, um zu sehen, was er findet.

    SL : „Du findest Basilamine.“

    Kräutersammler: „Hier steht, das sind W20+10 Kapseln. (rollt den Würfel) 29 Kapseln?! Was soll ich mit 29 Kapseln Chamäleon-Springkraut anfangen?“

    SL : „Die Früchte sind von einem ziemlich schmerzhaften Säuremantel umgeben. Bastel dir ein Blasrohr und mach Jagd auf Orks.“


    Die (von Thorwalern aufgezogene) Firnelfe ist hell begeistert festzustellen, dass mit einer halbelfischen Tempelvorsteherin der Rahjatempel auch alkoholfreien Tharf hinbekommt. Sie lässt sich also erst mal ausgiebig diesen Wein schmecken und stellt dann fest, dass er ihre Sinne erhöht. Sie tut das, was jede junge Frau in so einer Situation tun würde – sie stürzt sich auf die bereitgestellten Süßigkeiten.

    SL : „Du erlebst eine wahre Geschmacksexplosion in deinem Mund und sie ist himmlisch.“

    Firnelfe: „Der Wein ist lecker, die Kekse sind lecker, der Wein macht die Kekse noch leckerer – ich bin glücklich!“


    Aus Dankbarkeit für die Gastfreundschaft der Rahjakirche beschließt die Gruppe, die örtliche Rahjageweihte bei ihrer Reise in den Norden zu eskortieren. Halbelf, Firnelfe und Akoluthin hoffen, dort einige alte Bekannte im Hexenzirkel zu finden und von ihnen Hilfe zu erhalten.

    Kräutersammler: „Ihr wollt also die Geweihte nach Tiefhusen eskortieren und dann in den Rorwhed gehen, um die Hexen dort um Hilfe zu bitten. Habe ich das richtig verstanden?“

    Halbelf: „Ja. Wir hatten schon schlimmere Pläne.“


    Kräutersammler: „Wenn ihr die Rahjageweihte in den Rorwhed begleiten wollt, solltet ihr für die Reise vorbereitet sein.“

    Peraine-Akoluthin, trocken: „Ich sollte also mein Rahjalieb auffüllen?“


    Endlich schaffen die Helden es, die Geweihte zu sprechen und ihre Dienste anzubieten.

    Geweihte: „Ich wollte euch tatsächlich eben diese Frage stellen! Ich dachte, wenn ihr gestrandet und mittellos seid, könntet ihr ein Auskommen brauchen. Wenn ihr mitkommt, kann ich euch einen täglichen Lohn zahlen.“

    Firnelfe, entgeistert: „Wir laufen die ganze Zeit durch die Gegend und erledigen Questen für die Götter, aber kriegen nie Geld dafür! Das hätte uns mal jemand früher sagen sollen!“


    (Hintergrund: Während einer Zeitreise verliebte sich die Steppenelfe im Svellttal in ein Todeshörnchen. Bei dem Versuch, es mit zurück in die Gegenwart zu bringen, verstarb das Tierchen leider an Altersschwäche.) In der Gegenwart, wieder im Svellttal, wird sie dank ihres Vorteils Tierfreundin von einem neuen Todeshörnchen neugierig umrundet.

    Steppenelfe, schwärmerisch: „Ich denke an meinen Beutel, in dem noch ein Skelett liegt!“


    Gruppe 2:

    Wenn die Frage aufkommt, welchen schurkischen Plan der Oberbösewicht seit Monaten eigentlich verfolgt...

    Horasierin: „Ich hab mir dazu Notizen gemacht. (blättert) Oh nein, ich hab nur geschrieben: Er taucht auf, redet was von Untergang der Welt und bla bla bla.“

    Bordmagierin: „In meinem Brief von damals habe ich geschrieben, dass er die Welt überfluten will. Mehr Details habe ich auch nicht.“

    Falkner: „Warum fragen wir ihn nicht einfach?“

    Bordmagierin: „Genau, wir kontaktieren ihn und bitten ihn darum, uns seinen bitterbösen Plan noch mal genauer zu erklären!“

    Horasierin: „Wir laden ihn zum Tee ein!“

    Falkner: „Es muss ja möglich sein, sich mal zivilisiert zu unterhalten. Über Welteroberungspläne und so.“


    Horasierin: „Das heißt, irgendwo liegt dieses Unheimlich… Unheiligtum?“

    Bordmagierin: „Unheimlichtum trifft es auch ganz gut.“


    Ein Schädel, der durch den Geist seines Besitzers noch sprechen kann, sorgt für einigen Gesprächsstoff.

    Horasierin: „Geist, bist du an diesen Schädel gebunden?“

    Geist: „Ja.“

    Horasierin: „Heißt das, wir können den Schädel mitnehmen, falls du dich vor Ort noch an etwas erinnerst?“

    Geist: „Ja.“

    Bordmagierin: „Jetzt sehe ich vor mir, wie die Horasierin mit dem Schädel in der Hand durch die Sümpfe läuft, dem Schädel alles zeigt und fragt: Sein oder nicht Sein?“

    Außerdem summt ihre Spielerin seitdem immer mal wieder den Klassiker: "Nimm den Schädel/ halt den Schädel/ dreh den Schädel dreimal im Kreis..."


    Die Gruppe überlegt, zu Recherchezwecken die Tiefe Stadt aufzusuchen.

    Bordmagierin: „Dort könnte unsere Kampfmagierin in aller Ruhe mal eine magische Analyse durchführen, um zu schauen, wie eine Arche so aufgebaut ist.“

    Horasierin: „Das könnte man dem Herrn der Tiefen Stadt doch als Zukunftskonzept verkaufen! Kommt her, bildet Arbeitsgruppen, studiert Archenstruktur, Arch-itektur…“


    Angesichts einer monatelangen Dauerbedrohung nutzen die maraskanische Bordmagierin und die Horasierin einen Abend an einem sicheren Ort für eine Weinverkostung, die in ein Schwesternschafttrinken und anschließend hemmungsloses Besäufnis ausartet.

    SL : „Am nächsten Morgen habt ihr ausgewachsene Kater. Die reinsten Wildkater.“

    Bordmagierin: „Ich gebe meinem einen Namen und füttere ihm salzige Fische.“

    Horasierin: „Kann man ja mal probieren.“

    Bordmagierin: „Am besten hilft es mit etwas gesäuertem Reis und in einem Algenblatt.“

    Horasierin: „Bägs!“ Sie fängt an zu würgen und rennt weg.

    Bordmagierin: „Du gehst Fische füttern statt sie zu futtern?“

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • SC-Gruppe samt Anhang zieht in wichtiger Mission in die Khôm. Vorher wurde sich gut informiert, was wichtig ist, worauf man achten muss, was man braucht, etc., und ein wüstenkundiger Führer wurde auch angeheuert. Zu den wichtigen Ratschlägen gehörte, immer, stets und überall mit Wasser sparsam umzugehen .
    Kartographin mit Selbstgesprächen murmelt schon am zweiten Tag immer wieder vor sich her: "Wasser sparen - wenig reden!"