Lustige Szenen? Aus dem IT oder der Gruppe?

  • SL: In der Flasche befindet sich eine farblose Flüssigkeit.

    Spielerin: Ist die Flüssigkeit fest?

    SL: Äh, es ist eine Flüssigkeit…

    Spielerin: Oder ist die gasförmig?

    SL: …..

    Erinnert ein bisschen an die Szene aus Rambo III: "Und das? Wozu ist das?" (knicks) "Das ist blaues Licht" "und was macht es?" "Es leuchtet blau ...

  • So hat es sich auch angefühlt.. 🙈🤣

  • Danke, jetzt weiß ich endlich aus welchem Film dieses Zitat kommt!

    Hauptsache spielen!

  • Die Gruppe ist heimlich in die Burg der nostrischen Königsfamilie eingebrochen und hat sich als Wachen verkleidet. Da momentan offenbar eine Orgie stattfindet, sind die echten Gardisten sturzbesoffen und merken nicht mal, dass ihre Kameraden völlig fremde Leute sind. Einer der Besoffenen drückt ihnen aufs Auge, auf seine Weinflasche aufzupassen, während er den Abort aufsucht. Eine kurze Geruchsprobe überzeugt die ganze Gruppe, dass es sich wirklich nicht lohnt, diesen Fusel zu trinken.

    Barde (singend): "Nostrischer Wein ist wie... Nein, da will ich nicht weitersingen."

    Almadaner Botenreiter (trällernd): "... ist wie der Schweiß der Erde..."

    Horasische Comtessa: "Eher wie der Schweiß der Pferde!"

    Botenreiter: "Oder Blut der Deiche."

    Barde: "Ich finde Schweiß der Pferde besser."

    Comtessa: "Du darfst dir gerne meine Idee klauen und daraus ein ganzes Lied verfassen."

    Barde: "Mache ich. Sobald wir in Andergast sind."

    Als wahre Helden befreit die Gruppe ein paar junge Frauen, die von dekadenten Adligen als Konkubinen verschleppt wurden. Sobald die Mädels sich wieder ordentlich angezogen haben, brennen sie darauf, sich an ihren Entführern zu rächen. Die Helden haben alle Hände voll zu tun, ihren Tatendrang zu dämpfen.

    Comtessa: "Wir gehen jetzt in den Hof. Wenn dort Wachen sind..."

    Junge Frau: "Dann gibt's aufs Maul!"

    Comtessa: "NEIN!"

    Junge Frau: "Wieso nicht?!"

    Comtessa: "Weil aufs Maul Lärm bedeutet und Lärm bedeutet, ganz viel aufs Maul! Und bei ganz viel aufs Maul kriegen irgendwann auch wir aufs Maul!"

    Ein hartgesottener Geweihtenmörder muss kurz vor der Hinrichtung vom Botenreiter überzeugt werden, einen Codeschlüssel herauszurücken, den die Comtessa einer alanfanischen Meuchlerin versprochen hat. Der Botenreiter, der ihn vor den Konsequenzen eines Mals des Frevlers warnt, kann ihm schließlich einen Handel schmackhaft machen: der Mörder rückt den Code heraus, wenn der Botenreiter ihm einen Geweihten schickt, der ihm hilft, seine Frevel aufrichtig zu bereuen. Außerdem kriegt er auf dem Schafott ein Gift, um nicht ewig zu baumeln. Da der Geweihte erst nach der Reue den Code bekommen soll, hat der Botenreiter beim nächsten Treffen mit der Gruppe noch keinen Code parat, woraufhin die Comtessa ausrastet.

    Botenreiter: "Ich hab den Geweihten organisiert. Mit etwas Glück kann er zumindest seine Seele retten."

    Comtessa: "Ich will den Code! Seine Seele ist mir gerade völlig egal!"

    Botenreiter: "Du bist auch nicht die Götter. Zum Glück."

    Comtessa: "Ich habe dir einen schlagkräftigen Zwerg und eine kopfverdrehende Hexe mitgegeben und gedacht, das müsste genug Kompetenz sein, um einen einfachen Verbrechergeist zu brechen! Wenn ihr einfach nur drei Stunden lang auf ihn einschlagt, hätte er irgendwann schon geredet!"

    Botenreiter: "Weil wir ihn noch toter hätten schlagen können, als er am Galgen ohnehin sein wird. Schon klar."

    Kurz vor der Hinrichtung ist die Comtessa wild entschlossen, dem Mörder auf dem Schafott noch den Code abzuzwingen. Der Botenreiter, der mehreren Parteien sein Wort gegeben hat und den Schwur nicht brechen will, trifft Vorkehrungen.

    Botenreiter zur Hexe: "Wenn sie Theater macht, sorg dafür, dass sie irgendwas dringend braucht!"

    Comtessa, stürmt in Richtung Schafott: "Ich gehe hoch!"

    Botenreiter: "Zwerg, fass!"

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Ein hartgesottener Geweihtenmörder muss kurz vor der Hinrichtung vom Botenreiter überzeugt werden, einen Codeschlüssel herauszurücken, den die Comtessa einer alanfanischen Meuchlerin versprochen hat. Der Botenreiter, der ihn vor den Konsequenzen eines Mals des Frevlers warnt, kann ihm schließlich einen Handel schmackhaft machen: der Mörder rückt den Code heraus, wenn der Botenreiter ihm einen Geweihten schickt, der ihm hilft, seine Frevel aufrichtig zu bereuen.

    Der Lösungsansatz gefällt mir ja. :D Allein, das Bereuen aus der Motivation heraus, den Konsequenzen nach dem Tod zu entgehen könnte etwas schwierig sein. Hat's geklappt?

  • Meine Spieler vermögen es immer wieder mich zu überraschen. Ewig hatte ich mir Gedanken gemacht, wie ich die Spieler dazu bekomme, etwas zu tun, was wider jede Vernunft spricht. Und dann das...

    Die Helden stehen kurz vor der Brücke von Tar' Belosh in den tiefen des Ehernen Schwerts.

    Seit Tagen wandern und klettern sie durch eine lebensfeindliche Gegend, mehrfach am Rand des Untergangs. Selbst der Schnee meidet den Boden der Klamm in der sie sich gerade bewegen. Zwei Tage zuvor haben sie gerade die Attacke eines Braggus erfahren, gestern einen zum Unheiligtum geschändeten versteckten Borontempel gereinigt und vor wenigen Stunden mit angesehen wie ein Paktierer rund zweihundert Schritt über ihnen beim Klettern abgerutscht und in die Tiefe gestürzt ist.

    Nun befindet sich plötzlich am Rand des Weges, wenn man den schmalen Grat aus scharfkantigen Steinen, Geröll und Löchern auf dem sie sich gerade entlanghangeln so nennen mag, in den Stein gemeiselt, eine dämonisierte Fratze in Form eines Totenschädels mit rasiermesserscharfen Zähnen inkl. dunkler Blutflecken.

    Nach ein paar vorsichtigen Versuchen, das Ding aus der Ferne zu zerstören nähert sich die Maraskanerin vorsichtig. Plötzlich hörte sie in ihrem Geist eine Stimme. "Wer den Tod sucht, gibt Leben."

    Die Spielerin schließt sofort, das man Blut opfern muss und als sie ihren Finger hinhält, öffnet sich das Maul.

    Vorsichtig streckt sie ihren Finger hinein, leider ein Stück zu weit und als das Maul blitzartig zubeißt, zieht sie ihn reflexartig raus. Dank Gefahreninstinkt und guten Proben schafft sie es den Finger trotzdem noch rechtzeitig rauszuziehen, sonst wäre er komplett ab gewesen.

    Soweit ging mein Plan auf.

    Nun war ich gespannt, wie es weitergeht und ob einer der Chars z.B. auf die Idee kommt (wie sie es schon einmal an anderer Stelle gemacht hatten), sich eine Wunde zuzufügen und das Blut ins Maul zu spritzen.

    Stattdessen...

    Der Boronskämpfer: "Also gut, was soll's...?! Ich geh' hin, stelle mich seitlich zum Schädel und halte meinen Unterarm hinein." =O :huh:

    Die anschließende Konstitutionsprobe zum prüfen, ob es neben Bissschaden und Wunde noch weitere "Folgen" geben könnte, resultierte in einer 20.

    ;(

  • D&D-Runde:

    Dawrf: those Halflings are all criminal, little rascals!

    5 foot tall person: Hey, that's an insult to my people!

    Dwarf: aren't you a bit too tall to be a halfling?

    5ft-person: I'm a half-halfling!

    DSA in bekannt/beliebt/tödlichem Dungeon Crawl. Die Truppe kämpft gegen ein Rudel aufgeblasener Kugelgestalten, die je einen einzelnen Lebenspunkt besitzen. Eine dieser Kreaturen schafft einen Schweren Eigentreffer.

    Meister: Entweder stolpert und wirft sich versehentlich in den eigenen Dreizack oder es hat ob des Verlust seines guten Freundes gerade einen rituellen Selbstmord begangen. Die Welt ist seltsam und wundervoll."

    D&D II.

    Monk: so, I already hit him with an attack of opportunity, I attack twice with my action and spend a Ki on Flurry of Blows.

    [enemy down after the fourth hit]

    DM (in his best Matt Mercer-impression): he dies. How do you wanna do this?

    Monk: can I have my Ki point back?

    DM: no.

    Monk: oohh. Okay. I give him a high Roundhouse Kick to the left ear, stunning him for a second, then I spin around to sweep his leg. While he crashes on the ground, I hit him with a hard shot to the throat, crushing his windpipe. For a second I hesitate, looking down on my fallen foe. Then I give a nut shot to the paladin with my elbow.

    Paladin (gasping for air) why though!?

  • Balsaith, Baronie Brachfelde, Weiden, 1043 BF

    Eine Gruppe, bestehend aus einem Efferdgeweihten, einer Pariospriesterin, ein Adept der Schwert und Schild zu Gareth, einem zwergischen Rhajageweihten und einer thorwalschen Zaubersängerin, sind in Balsaith um das hiesige Musikfestival zu genießen (ein derischen Waken, ich weiß nicht ob das so gesetzt wurde oder eine Erfindung unseres Meisters). Bevor das Festival beginnt wird ein Händler auf offener Straße, vor dem Kontor eines Geschäftspartners durch einen Bolzenschuß vom Dach des Stadthauses in den Hinterkopf getötet. Der Baron von Brachfelde bittet die Geweihten der überforderten Wache in den Mordermittlungen zu helfen. Was natürlich von der Praiotin als Fingerzeig ihres Herren gewertet wird, das er ihren Weg nach Balsaith führte.

    Die Gruppe beginnt mit den Ermittlungen, meine Phexgeweihte (kennt niemanden in der Gruppe) erreicht die Stadt und das Zeltlager der Feiernden als die Stadtwache die Stadttore geschloßen hat und niemanden mehr hinein und hinaus lässt.

    Die Phexgeweihte Kladdis hat sich in Gareth 400 Anhänger gießen lassen die sie in Balsaith verkaufen will.

    Auf einer Seite steht „Ich war dabei!“ auf der anderen Seite „Klangfreuer 1043“ und das Logo des Events. Ja ich habe mich nicht verschrieben, der Gießer hatte einen Schreibfehler in der Form und es fiel erst auf als alle 400 Stück fertig waren… Naja, als geschäftstüchtige Dienerin des Gottes der Händler feilscht Kladdis die Gießerei von 3 Hellern pro Stück auf 1 Heller pro Stück herunter.. Man handelt schnell ab das Kladdis 390 der Anhänger im Zeltlager loswird und von den begeisterten Besuchern zu ihrer Sprecherin gewählt, um mit dem Schultheiß zu verhandeln das die Gäste wieder in die Stadt dürfen.

    Eine kurze Verhandlung später, mit 4 QS auf überzeugen, dürfen die Eventbesucher wieder in die Stadt, nachdem ein elfischer Schnellzeichner von jedem ein Bild angefertigt hat (der arme wußte gar nichts von seinem Glück!). Beim Schultheiß erfährt man dann das im Gasthaus Saithinger plötzlich ein Zimmer frei wurde.

    Beim Saithinger sind gerade die Praiotin und der Magier dabei den Wirt über das dort einquartierte Mordopfer auszufragen. Was dazu führt das die Phexgeweihte vom Wirt mit einer Musikerin verwechselt, mit der das Opfer 2 Tage zuvor gesehen wurde. Die Verwechslung wird aufgeklärt und man redet darüber das freigewordene Zimmer zu übernehmen. Die Praiotin erklärt aber groß und breit das man zuerst das Zimmer untersuchen müße, schließlich wäre es ja ein Tatort… Kladdis marschiert aber einfach mit, schließlich muß man sich ja das Zimmer erst einmal ansehen.

    Der Wirt öffnet die Tür, Kladdis schiebt die Pariotin zur Seite und stampft erst einmal in das Zimmer zur Begutachtung. Entrüstet erklären Pariotin und Magier das es sich um einen Tatort handelt und das sie umgehend hinaus müße. Die Phexgeweihte lehnt sich lasziv in den Türrahmen und begutachtet die Untersuchungen. Beiden Investigatoren fällt aber nichts auf (schaffen die Sinnesschärfeproben nicht). Durch zwei gute Würfe auf Taschendiebstahl und Sinnesschärfe kommt aus der Tür der Hinweis: „Da hat jemand Geld gesucht und kam durch das Fenster herein, da wurde eine Putzenscheibe entfernt..“

    Praiotin (Praiophelia): „Wie kommt ihr darauf? Man könnte meinen ihr kennt euch mit so etwas aus!“

    Kladdis: „Bei mir wurde schon des öfteren eingebrochen… Sehr traumatisch war es als mir damals mein Valpobär gestohlen wurde..“

    Geht auf Praiophelia zu.

    Kladdis: „Bevor ich es vergesse. Hätte Euer Gnaden Interesse an einem solch tollen Anhänger vom diesjährigen Klanfeuer Fest? Ich hätte da noch ein paar wenige Stücke übrig. Kosten nur 5 Heller..“

    Praiophelia: „Ähhh ich weiß nicht..“ Ist vollkommen überrascht von dem Themenwechsel… „Ähhhh… eigentlich brauche i….“

    Kladdis: „Euer Gnaden, in ein paar Wochen bereut ihr das ihr euch keinen gekauft habt! Vertraut mir.“

    Praiophelia würfelt auf lesen und scheitert, überliest das überzählige „R“..

    Praiophelia: „Ähh na gut, kram 5 Heller hervor und gibt sie Kladdis.

    Der Magier nimmt den Anhänger an sich und guckt ihn an.

    Leovigildo: „Was ist das denn?“

    Kladdis: „Eine Erinnerung an das Fest, möchte der Herr Magister auch einen?“

    Zieht einen weiteren Anhänger hervor und und hängt ihn Praiophelia um den Hals.

    „5 Heller sind ein echtes Schnäppchen..“

    Magier würfelt auf lesen

    Leo: „Da steht aber Klangfreuer nicht Klangfeuer!“

    Kladdis: „Genau Herr Magister, das macht die ja schon so besonders. Sagen wir mal so, hier handelt es sich um ganz selten „Formfehler“ was diese Exemplare zu echten Sammlerstücken macht. 5 Heller, ein echtes Schnäppchen!“

    Leo: „Na ich weiß nicht….“

    Kladdis: „Herr Magister, jetzt kommt schon, ihr werdet es irgendwann bereuen, vor allem wenn ich jetzt erzähle, das dieser „Formfehler“ so gut ankommt das man schon überlegt das ganze Fest im nächsten Jahr in Klangfreuer umzubenennen! Stellt euch das mal vor. Und ihr habt einen der selten mit dem Datum 1043 während alle anderen ja erst welche ab 1044 haben werden…“

    Leo: „Ähhh das klingt einleuchtend. Dann nehme ich auch einen!“

    Später bekommt dann jeder aus der Gruppe einen Anhänger vertickt. Was Kladdis ist die Not bringt das sie nur noch 4 Anhänger hat.. Leider gibt es in Balsaith keine Zinngießerei. Verphext nochmal, es gibt nichts schlimmeres wenn man was verkaufen könnte und hat nix zu verkaufen.

    Später ist die Gruppe unterwegs zum Kontor wo das Opfer ermordet wurde…

    Kladdis: „Wo ist die denn hin?“

    Leo: „Wer?“

    Kladdis: „Na Ihro Gnaden Paraphelia..“

  • Der Barde der Gruppe ist die Verbindungsperson zu einer Verbrecherorganisation in Nostria und hat inzwischen das Herz der Anführerin Inaya gewonnen. Da der Spieler verhindert ist, wird sein Barde nach tagelangem Stress und nächtlichen Einbruchsaktionen vom SL kurzerhand ins Bett befördert. IT schickt Inaya irgendwann einen Laufburschen, um ihren Liebsten holen zu lassen.

    Laufbursche: "Ich soll den Barden holen."

    Comtessa: "Der schläft gerade."

    Laufbursche: "Aber Inaya braucht ihn!"

    Comtessa: "Tja, sie wird wohl mit mir vorlieb nehmen müssen."

    Laufbursche: "Ich will ja nichts gegen Eure Qualitäten sagen, aber Ihr könnt nicht ganz die gleichen Dienste leisten wie er."

    Comtessa: "Richtet Inaya das aus."

    Laufbursche: "Das macht einen Silber."

    Comtessa: "Spinnst du?!"

    Laufbursche: "Botschaften überbringen hat seinen Preis. Sonst müsst Ihr Euch einen anderen suchen."

    Beilunker Reiter, steht auf: "Den hat sie. Ich mache es für sie kostenlos. Unterbiete das mal, Jungchen!"

    Laufbursche: "Das ist unsauberer Wettbewerb!"

    Comtessa, süß lächelnd: "Gib du mir einen Silber drauf und du DARFST meine Botschaft überbringen."

    Da die nostrische Stadtwache in Zeiten der Keuche unter akutem Mitarbeiterschwund leidet, übernimmt die vierköpfige Gruppe als "Zeitarbeitsgardisten" eine Nachtpatrouille. Natürlich dürfen sie sich damit auch um die alltäglichen Angelegenheiten der Wache kümmern und werden gerufen, um eine Kneipenschlägerei aufzulösen. Xorloscher Zwerg und Phexgeweihter rennen vor, während die Comtessa mit dem verletzten Botenreiter nur langsam nachkommt.

    SL: "Es prügeln sich mindestens zwanzig Leute. Der Wirt duckt sich hinter den Tresen und fleht euch an: "Bitte tut etwas!" Was wollt ihr machen?"

    Xorloscher Zwerg: zieht seinen Zwergenschlägel

    Phexgeweihter: "Was ist das Tagesgericht?"

    Wirt: "Erbensuppe."

    Phexgeweihter, springt auf den nächsten Tisch: "HEY! Ich gebe eine Runde aus! Bier und Erbsensuppe für alle!"

    Minuten später treffen Botenreiter und Comtessa in einem fröhlichen Wirtshaus ein, wo die Bewohner schmausen und die Garde hochleben lassen. Zwerg und Phexgeweihter sehen sich genötigt, ein paar Bier mitzutrinken.

    Botenreiter, kopfschüttelnd: "Trinken im Dienst, na toll!"

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Auch wieder bei Splittermond:

    NPC's Gefährtin macht sich an unseren Ritter ran, sehr zu dessen Ungemach.

    Ritter: Öhm, ich würde gerne mit euch trinken, aber es wäre unfair meine Freundin die Gnomin auszulassen.

    NPC: Oh ... kein Ding! Je mehr desto besser *wackelt suggestiv mit den Augenbrauen.*

    Ritter: *Wird panischer.*

    NPC: Lasst euch doch zumindest zu einem Humpen einladen! Herr Wirt!

    Schwer alkoholisches Zeug wird bestellt. Ritter, Gnomin (die dazu kam und feixte) und NPC trinken. Eine Zähigkeitsprobe ist fällig.

    Ritter: Geschafft.

    Gnomin: Leichtgewicht, aber easy geschafft.

    NPC: Knallt mit Kopf auf dem Tisch und landet im Suffkoma.


    Spielerinnen: lachen.

    Ritter: Dankt seinem Schutzgott für die Rettung.

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

    Einmal editiert, zuletzt von Rogolan (2. Februar 2022 um 19:13)

  • NPC's Gefährtin macht sich an unseren Ritter ran, sehr zu dessen Ungemach.

    Es mag an meiner sozialen Inkompetenz liegen, aber warum genau war die Situation nicht mit einem "Nein danke, lieber nicht" zu lösen? :/

    Nicht, dass die angewendete Lösung nicht lustig wäre, ich frag mich nur.

  • NPC's Gefährtin macht sich an unseren Ritter ran, sehr zu dessen Ungemach.

    Es mag an meiner sozialen Inkompetenz liegen, aber warum genau war die Situation nicht mit einem "Nein danke, lieber nicht" zu lösen? :/

    Nicht, dass die angewendete Lösung nicht lustig wäre, ich frag mich nur.

    Ritterliche Höflichkeit. Man weißt eine Dame nicht direkt ab^^.

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • Ritterliche Höflichkeit. Man weißt eine Dame nicht direkt ab^^.

    Ah, verstehe.

    Aber andererseits hat man doch den Ehrenkodex "Schutz der Schwachen", ich weiß nicht ob das unter-den-Tisch-saufen damit vereinbar ist.

    Immerhin hat sich ihre Leber als schwach erwiesen, und müsste insofern vielleicht doch vor dem Alkohol geschützt werden? :D

    (Frei nach Order of the Stick, wo alle Zwerge, die an alkoholbedingten Leberproblemen sterben in das Walhalla-Äquivalent kommen, da zumindest ihre Lebern im Kampf gestorben sind ...)

  • Der Ritter ist zu höflich, um eindeutig zu sagen, dass ihm solches an ihn Heranwerfen sehr unangenehm ist und er versucht das gerade noch mit der Höflichkeit dezent deutlich zu machen. Wenn das nichts fruchtet, muss ein Gespräch unter vier Augen her, um immer noch eine gewisse Höflichkeit zu wahren, aber das wäre der nächste Schritt.

    Es ist übrigen ein dauerhaft mit zu führender NSC, nicht der NSC-Gefährte von jemandem.

    Die Lösung war eben höflich zu bleiben, Abstand zu wahren, wenn sie sich in seine Richtung drückte, und die angebotene Einladung anzunehmen, aber nicht alleine mit ihr zu sein und jemanden dazuzuholen, und so zu tun, als würden die Avancen nicht bemerkt werden. Immerhin wird bald zukünftig mehrere Monate gemeinsam mit vielen anderen gereist, und da soll im Vorfeld eben höflich und etwas dezenter deutlich gemacht werden, dass kein Interesse besteht. Vor aller Leute abkanzeln wäre nicht nett und höflich.

    Es war kein unter den Tisch saufen. Sie hat eingeladen. Er war höflich genug, es anzunehmen, und hat noch jemanden dazu geholt, um einen versuchten Anschein trausamer Zweisamkeit zu unterbinden. Sie wollte zu vielen Bieren laden, er hat von Anfang an gesagt, nur eines. Sie hat den größten Humpen für alle bestellt.

    Obwohl ich sagte, mein Ritter würde das nicht mal austrinken wollen, war eine Zähigkeit-Probe für alle nötig. Die NSC-Albin hat aufgrund schlechter Werte und eines schlechten Wurfes die Probe nicht geschafft.

    Und dafür gesorgt, dass sie in Ruhe irgendwo ausschlafen kann, hat er auch noch. Nur eben weit entfernt von seinem Bett.

  • Ritterliche Höflichkeit. Man weißt eine Dame nicht direkt ab^^.

    Ah, verstehe.

    Aber andererseits hat man doch den Ehrenkodex "Schutz der Schwachen", ich weiß nicht ob das unter-den-Tisch-saufen damit vereinbar ist.

    Immerhin hat sich ihre Leber als schwach erwiesen, und müsste insofern vielleicht doch vor dem Alkohol geschützt werden? :D

    (Frei nach Order of the Stick, wo alle Zwerge, die an alkoholbedingten Leberproblemen sterben in das Walhalla-Äquivalent kommen, da zumindest ihre Lebern im Kampf gestorben sind ...)

    Sie hat sich das Getränk ausgesucht, also muss sie mit dem Kater leben! Aber keine Sorge, der Ritter ist sichergegangen, dass sie ihren Rausch sicher ausschlafen kann ;).

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?

  • Die Gruppe steckt noch immer in Nostria fest, wo die Blaue Keuche wütet und versucht fähige Leute zu rekrutieren, damit die Stadt nicht völlig im Chaos versinkt. Eine Kandidatin ist eine Adlige wider Willen, die sich am liebsten aus allem heraushalten würde.

    Comtessa: "Bevor Ihr zur Magierin wurdet, hat Praios Euch, so viel Unsinn er auch machen kann, zur Herrschaft bestimmt! Und wenn Ihr dieser Verantwortung nicht nachkommt, dann" - sie denkt kurz über die fürchterlichste Drohung nach, die sie während der Blauen Keuche noch ausstoßen kann - "dann denke ich ernsthaft über ein Kaufangebot nach, das mir in den letzten Tagen für dieses... diese baldige horasische Kolonie unterbreitet wurde!"

    Krankheitsresistenter Zwerg: "Ich fühle mich nicht infiziert."

    Beilunker Reiter: "Weißt du überhaupt, wie sich infiziert sein anfühlt?"

    Zwerg: "Blaue Flecken, richtig?"

    Beilunker Reiter: "Die kriegst du hier auf der Straße eh ständig."

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.