Lustige Szenen? Aus dem IT oder der Gruppe?

  • In der Kampagne, angesiedelt im Albernia Nordmarken-Konflikt auf der Seite Albernias, die wir nun ersatzweise spielen, wenn die Haupt-Kampagne wegen zu wenig Spielern ausfällt, spielen alle Albernier in Albernia mit sehr albernischen Namen, die sich teilweise seltsam aussprechen und deren Schreibweise auch schon mal wenig mit der Aussprache zu tun hat (und die wir teilweise noch etwas üben müssen).

    Spielerin witzelt: "Unter Folter könnten wir alle unsere eigenen Namen nicht verraten."

    Und so schnell kann man unter Verdacht geraten, namenlos zu sein. :D

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Ja, der Witz kam in dem Fahrwasser von der anderen Bemerkung auch.^^

  • Schattenkatze ich schiel gerade auf meinen winhaller Scholar aus 'die Akademie' für den ich das gesamte Händler-Familie 'Abhanwin' geschrieben habe.

    Die Familie Abhanwin

    Vorname: Rhys

    Familienname: Abhanwin (Abhan ist alberned für Fluss, was wahrscheinlich den, über Generationen gepflegten, Handelsbeziehungen am großen Fluss verschuldet ist.)

    Tsatag: 1031 BF, 12. Tag des Wintermondes (Firun)

    Vater: Faerdred Abhanwin (39), Stammhalter des Handelshauses Abhanwin.

    (Handelt mit und in Nostria, Albernien und dem Kosch, war aber bei weitem nie so wohlhabend wie die Ferdoker Neisbecks oder gar Stoerrebrandts.)

    Ist in Winhall recht bekannt und angesehen.

    Götterfürchtig. Inbesondere Praios und Phex.

    Feenfreund - als oft reisender durch den Farindel ist er mit Feen vertraut, hat aber noch nie eine Globule betreten.

    Betet auch zum Flussvater.

    Mutter: Josmene Abhanwin (35), arbeitet als Schneiderin/Gerberin und Vorarbeiterin mit ihrem Gatten und ist Haupterzieherin der 5 Kinder gewesen. Gebürtig stammt sie aus Nostria. Die Geburten haben ihr Becken geweitet und durch die Arbeit hat sie ein stämmiges Kreuz (mehr noch als ihr Ehemann).

    Obwohl sie bei dem Beschluss der Vermählung damals kein Mitspracherecht hatte, die Vermählung war Teil eines Handelsabkommens mit Josmene's Vater, lernte sie Faerdred recht schnell lieben, da er sehr respektvoll und auf Augenhöhe mit ihr umging. Sie wird in die meisten Geschäftsentscheidungen mit einbezogen und hat einen nahezu ebenso guten Geschäftssinn wie ihr Angetrauter.

    Sie ist 12-Götter fürchtig und sammelt allerlei religiöse Abschriften.

    Respekt hat sie vor den Feenwesen und Kobolen.

    Der Flussvater ist ihr eher suspekt.

    Die Geschwister:

    - Bran Abhanwin (18)

    Waffenknecht unter dem Haus Conchobair, und Krieger von Rondras Schwertkunst, hofft noch immer auf den Ritterschlag.

    - Idrah Abhanwin (16) Rhys älteste Schwester hat einen klugen Kopf und wird am wahrscheinlichsten die Nachfolge als Stammhalterin antreten.

    - Ulfret Abhanwin Peraidan (15), ist (noch) Novize im Peraine Tempel am Kaiser-Menzel-Platz.

    - Maire Abhanwin (11), hat ihren Platz auf Dere noch nicht gefunden und genießt noch die unbeschwerten Tage der Kindheit. Sie ist ein ziemliches Lügenmaul und erfindet gerne Geschichten.

    EDIT @Topic:

    Mein Waldelf hat es nun tatsächlich geschafft die -5 Erschwernisse, die man in DSA5 durch Zustände ansammeln kann, voll auszuschöpfen.

    In meinem Kopfkino sieht es sehr lustig aus wie er mit Betäubung 3 (schwer angeschlagen) und Schmerz 2 (ablenkende Schmerzen) versucht mit seinem Wolfsmesser durch den Chitinpanzer eines riesigen Hundertfüßlers zu kommen... 😐 Aber wer muss schon treffen wenn er eine Belima dabei hat. Nicht wahr Gregorey 😆

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (21. Dezember 2020 um 00:01)

  • Bei unserer albernischen Feischärler-Gruppe (Vivat Albernia! Nieder mit den Nordmärkern!) kam heute IT die Frage auf, wie man sich als Gruppe nennen sollte, um den Alberniern auch einen griffigen, positiven Namen nennen zu können.

    Als Spieler alle gedanklich beim Robin Hood-Vorbild (dem zu verdanken ist, dass der Hütehund des NSC-Schäfers mit der hohen KK (Little John) Loxlay heißt), fragt also die Jägerin: "Wie nennen wir unsere fröhliche Bande?"

    "Die Herren von Loxlay?", schlägt der ehemalige Stadtgardist vor.

    Die Fröhlichen Füchse, die Grünen Pfeile und die Fröhlichen Pfeile (Pfeile dabei so weich gesprochen, dass es möglichst vorne nur nach F klingt^^) folgten dann auch noch.

    Weil in Albernia Schafe und Rinder oft mit bunten Bändern gekennzeichnet sind, um die Besitzer kenntlich zu machen, kam auch noch der Vorschlag: Die Bande der bunten Bänder (Zungenbrecher inklusive, wenn es mal schnell gesagt werden soll).

  • Albernische Volksfront oder Volksfront von Albernia war wohl nicht genrepassend? ^^

    Erinnert mich an meine Maraskaner-Truppe.

    "Geheim wollt ihr operieren? Du bist doch bekannt wie ein bunter Hund!"

    "Recht hast Du, Garethja, genau das sind wir: Die bunten Hunde."

  • happy new years

    Ups, war ich das etwa

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • Wir, unter anderem Ximena  Gregorey und Sturmkind mit Baerenschnabeltier als Meister kämpften ja im letzten Abenteuer (s. etwas weiter vorn in diesem Faden) gegen einen Schwanendämon des Namenlosen.

    Wir überstanden den Kampf eigentlich ganz gut und wohlbehalten (vor allem dank Gregorey 's Fasarer Gladiatorin)

    Im jetzigen Abenteuer

    Spoiler anzeigen

    Gefangen in der Gruft der Königin

    stießen wir in einem alten Grab auf drei bewaffnete Mumien, die uns, vor allem aber Sturmkind und Gregorey ganz schön zusetzten.

    Da kam dann die Frage aller Fragen auf: Warum bei allen Niederhöllen nutzt der Namenlose Dämonen, wenn er auch einfach Mumien nehmen könnte!

    (Die Sache mit dem Zwerg und der Mumie zu erzählen, überlasse ich verabredungsgemäß Sturmkind ...)

  • Durch einen Handel mit einem Kobold ist meine Gruppe in den Besitz eines Magie-Erkennenden Ringes gekommen. Ist etwas Magisches (Person, Artefakt, Feenwesen, was auch immer) in der Nähe, zeigt der Ring dies an. Aber, da von Einem Kobold, auf eine (zugegebenermaßen) etwas fiese Art und Weise.

    Der Ring ist noch nicht so sehr erprobt, und um ihn zu testen steckt der Streuner ihn an den Finger. Da er sich im Moment in Gesellschaft einer Elfe, eines Halbelfen, einer Hexe und ihrem Affen sowie diverser Artefakte befindet, hört er auf einmal in seinem Kopf eine Stimme "Magie Magie Magie Magie...." rufen, mit einer Tinitus verursachenden schrillen Stimmlage und ertaubenden Lautstärke.

    Der Spieler presst sich die Hände auf die Ohren und wälzt sich am Boden, schafft es aber noch den Ring wieder abzustreifen. Noch ganz benommen sieht der Spieler den Ring vor sich auf dem Boden liegen.

    Hier kommt der Hatrick der verpatzten Proben Klugheit (Vergessen was für eine Wirkung der Ring hatte), Neugier und Impulsivität schlagen zu (bzw versagen) und der Spieler steckt den Ring wieder an...

    Meine Charaktere:


    Fin Brodiak, Svelttaler Kräutersammler mit Vogel

    Phelix Lassan, ein kleiner Dieb aus Albenhus

    Der Einstieg in eine kleine Geschichte von mir

  • Sturmkind, dann mach doch eine Meisterinformation dran.

    So ungefähr:

    Ü16-Inhalt

    Also, treffen sich ein Zwerg und eine Mumie...

  • Tja, Sachse ich glaube das die Sarg+Mumie+Zwerg Story, eher was für ein Ü16 Forum ist 😜

    Jetzt macht ihr uns neugierig und dann das: interruptus. Schnüff.


    Gestern wollten wir einen Zwerg befragen, der Einzige der adhoc noch nicht gebunden war, war der Elf. Der also in den Ingerimmtempel, in dem der Zwerg gerade schmiedet.

    E (über den Schmiedelärm hinweg) : Seid mir gegrüßt, Meister Zwerg, ich hätte da...

    Z (schmiedend, über die Schulter) : Angrosch zum Gruß, gleich habt ihr meine ungeteilte Aufmerksamkeit.

    (klöppelt fertig, legt den Hammer weg, dreht sich) ah, Meister Elf, äh... ich wollte gerade gehen!

  • Inspiriert durch diesen humorvollen Vortrag (Philosophie: Ein Loch, was ist das eigentlich?!) traf die Heldengruppe auf einen Eremiten, in einer Höhle des Berg Tiefwasser sitzend, in Stille darüber meditierend, was ein Loch ausmacht. Ein paar halbherzige Versuche der Helden, ein Loch zu definieren, wurden kurzerhand vom Eremiten abgeschmettert, war es ihm doch möglich die Schwachstellen in ihren Beweisführungen zu finden.

    Und hier begann die Misere die ich mir ganz allein eingebrockt hatte: Seitdem wird so gut wie alles und jeder gefragt, was ein Loch sei (Fortan gefühlt die eigentliche Aufgabe der Helden).

    Den Schwarzstab, Erzmagierin der Stadt Tiefwasser, die durch die Frage etwas aus der Bahn gewurfen wurde, da sie andere Ziele für die Unterhaltung während des ersten Treffens hatte (um genau zu sein wichtigere, die Sicherheit der Stadt z. B.)...

    Dem Offenen Lord der Stadt, aktuell die leibliche Tochter der Göttin Selûne Mystra...

    Dem erwachsenen, goldenen Drachen Aurinax, ca. 600 Jahre alt, den man damit glücklicherweise belustigen konnte, an welch belanglosen Fragen sich Menschen den Kopf zerbrechen...

    Der letzte Höhepunkt dieser Queste nach Wissen (nennen wir es mal so) war der Koberer vor einem Bordell, der eine sehr unverblümte und obszöne Meinung hatte, was Löcher betraf und wo man sie fand...

    Ich sehs schon kommen, wenn es so weiter geht wird der Kleriker der Gruppe die Zwiesprache mit seiner Gottheit nutzen um darauf eine Antwort zu bekommen. Oder sie enden in Mechanus um dem Einen und der Krönung selbst, Primus, zu fragen was es mit Löchern auf sich hat... :iek:

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (8. Januar 2021 um 09:51)

  • Die Gruppe ist im Begriff, sich zu teilen. Die Einen wollen (heucheln) produktiv (zu) sein, die Anderen wollen sich einfach die lokale Feierlichkeit anschauen und ein bisschen mit den Menschen dort schäkern.

    Spieler (Magier): Ok, wir teilen uns also auf in Team Business und Team Party.

    [kurzes Schweigen]

    Spieler (Magier): Hmm, irgendwas ist gerade komplett schiefgelaufen und ich weiß ehrlich nicht, was.

    Spielerin (Elfe): Muss wohl. Wie konnte meine Elfe in Team Business landen?

    Spielerin (Golgaritin): Und vor allen Dingen. Wie hat es meine Boroni ins Team Party geschafft!?

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    Der tulamidische Magier muss sich vor seinen Mithelden für seine Polygamie rechtfertigen. Haben sie doch mitbekommen, dass er eigentlich eine feste Freundin hat, nachdem sie ihn bei einem One Night Stand mit einer fahrenden Gauklerin erwischt hatten.

    Der Magier holt also Flip Chart und Zeigestock aus dem Schrank und schiebt sich sein Spekuliereisen auf die Nase. Es folgt eine ausführliche philosophische Analyse über das Konzept der Liebe und in welcher Art es mit "Besitzansprüchen" auf die andere Person korreliert, während der Rest der Heldengruppe eine außerordentlich authentische Imitation einer genervten Klasse von Mittelschülern aufführt. Nach einer halben Stunde ...

    Magier: Gibt es dazu Nachfragen?

    Streuner: Also ... du würdest so ziemlich alles flachlegen, was einverstanden ist?

    Magier: ... ... ... im Grunde ja.

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    "... währenddessen bei Team F*ck die Leber ..."

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    "Sag mal, auf 'nem Wert zwischen 1 bis 10 - wie ausgeschlossen fühlst du dich gerade?"

    "Wie 'ne Elf, die durfte nicht mit auf die Skala."

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    Während der Zusammenfassung:

    "Und dann haben wir uns mit einem Dämonen geprügelt. Und zwar hieß der ... ähm ... ... [wildes Wühlen in den Notizen] ... öhm."

    "Wir haben seinen Namen nie gelernt."

    "Ok. Nennen wir ihn für die Zwecke dieser Zusammenfassung Steve. Also Steve hat uns mit seinen schmoddrigen Tentakeln angegriffen."

    2 Mal editiert, zuletzt von Turang (8. Januar 2021 um 20:27)

  • Dem Offenen Lord der Stadt, aktuell die leibliche Tochter der Göttin Selûne...

    Lareal Silberhand ist eine Tochter Mystras, nicht Selûnes …

    Trotzdem, eine witzige Geschichte … :D

  • Die Gruppe ist auf dem Weg zum Ingerimmtempel, wo sich (was sie noch nicht wissen) auch ein Simiaschrein befindet. Kurze Zeit später wird die Steppenelfe von einer freundlichen Schwalbe umflattert, die sich auf ihre Schulter setzt und ihr Körner aus der Hand pickt. Der von namenlosen Hochstaplern geschädigte Halbelf wird sofort misstrauisch.

    Halbelf zur Magierin: "Mach mal deinen Analysezauber, ob sie magisch ist!"

    Magierin macht den Zauber: "Nö."

    Halbelf: "Mit der Schwalbe stimmt was nicht! Ich mache eine Tierkunde!"

    SL, mit Blick auf sein Ergebnis: "Um diese Jahreszeit sollte eine Schwalbe ein Nest haben und Junge füttern."

    Halbelf: "Mit der Schwalbe stimmt was nicht!"

    Steppenelfe: "Es ist nur eine Schwalbe! Ist sie eigentlich männlich oder weiblich?"

    SL, mit Blick auf ihr Ergebnis: "Sie kommt dir androgyn vor."

    Halbelf: "Mit der Schwalbe stimmt was nicht!"

    Steppenelfe, empört: "Hast du was gegen Trans-Schwalben?!"

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    Später beim Schrein Simias (heiliges Tier Schwalbe):

    Zwerg: "Natürlich! Simia, die Tochter Angroschs!"

    Peraine-Akoluthin: "Der SOHN Ingerimms!"

    Firnelfe und Steppenelfe gucken sich verständnislos an: "Wie kann ein Lichtelf der Sohn von Ingerimm oder dem Zwergengott sein?"

    Akoluthin: "Ein Elf? Na, jetzt ist klar, warum wir nicht wissen, ob Männlein oder Weiblein!"

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • [...] und ihrem Affen [...]

    Die sind immer verdammt magisch, das weiß man spätestens seit Journey to the West :lach: !

    Das Leben ist hart, unnachgiebig, brutal, langweilig, kurz, tränenreich, gefühllos,
    arm an Freude und Wundern, aus kosmischer Sicht nutzlos und schlichtweg schön.
    Gibt es einen besseren Grund um zu lächeln?