Waffenverbote / Waffenrecht

  • Die Regelung, dass nur Zweihänder privilegiert sind, ist aber plausibel und offiziell. :lol2: Und da ich auch als Nicht-Adeliger nicht auf Schwerter verzichten will (okay, hab zwar z.Z. als Thorwalerin nur Skrajas, aber egal), richte ich mich nach dieser "p"-Tabelle. Zweihänder - okay, geschenkt. Bisschen Einschränkung stört nicht und kann auch durchaus interessant sein. Irgendwas muss der Adel ja auch ganz allein für sich haben. ;) Aber die restlichen Schwerter zu verbieten ist mMn etwas übertrieben...


    Zitat

    Das Schwert als Zeichen der Herrschaft finde ich aber äußerst plausibel und stimmig. Es ist eine Waffe die wirklich keinen Nutzen als Arbeitsgerät hat und zu sonst nicht viel zu gebrauchen ist und bietet sich als König der Klingen geradezu an dem Adel zu dienen.

    Naja, es hat den Nutzen als Verteidigungswaffe - und das ist ja auch Bürgern gestattet (nur bei Unfreien ist ausschließlich der Landsherr für die Verteidigung zuständig). Kettenwaffen und Säbel haben ja auch keinen anderen Nutzen und trotzdem sind sie erlaubt... Und als "König der Klingen" kann man ja immer noch die Zweihänder betrachten. Wird ja auch anscheiend so gehandhabt. Und ein Kurzschwert als "König der Klingen"? Naja...


    Zitat

    Dann wird ein typisches Ritual durchgeführt: Man versucht es zu zerbrechen. Ist das Schwert dann kaputt hatte der Träger recht, wenn nicht, ist er des verbotenen Waffenbesitzes schuldig.

    Hm, verdammt... Ich denk mal, den Schadensersatz kann ich streichen, oder? ;)
    Hehe, aber wenn die sich beim Brechen mal so richtig Mühe geben und sogar eine reine Stahlwaffe zum Bersten bringen (die deswegen evtl. als Eisenwaffe eingestuft wird), könnte man sogar straffrei ausgehen... :lach:
    So ein "Waffendokument" vom Hersteller, in dem drinsteht, woraus die Klinge geschmiedet wurde, wäre in diesem Fall praktischer.

  • Es ist ja sowieso so, das 90% des hier besprochenen nur im Mittelreich (und eventuell noch im Horasreich) gilt. Überall anders sehen die Dinge ganz anders aus, und gerade in Thorwal ist es sogar verbrieftes Recht, Waffen zu besitzen.

    Ich finde es einfach schade, dass dem Adel so wenig zugesprochen ist, denn das macht das Spiel mit dem SO nicht gerade leichter und wie in einigen anderen Threads zu bemerken war (Adlige Abstammung nur GP Verschwendung?) spielt das Adlig sein in Aventurien einfach zu wenig eine Rolle, was ihm nicht gerecht wird und auch viel Rollenspiel zerstört, da die Darstellung der Stände nunmal eine echte Herausforderung für uns Demokraten sind.

  • Ich beziehe mich auch primär auf das Mittelreich und Horasreich.
    In Thorwal, bei den Nivesen oder in den Tulamidenlanden wird man sich recht wenig drum scheren, wer einen Zweihänder trägt, da sie dort entweder andere (inoffizielle) oder har keine Waffeneinschränkungen haben.

    Der Andergaster war in DSA 3 übrigens auch privilegiert.^^

  • Bisher haben wir da in unserer Gruppe nicht so drauf geachtet, aber jetzt fangen wir damit an.
    da wir gerade einen Neustart gemacht haben und sehr viele der "Helden" Handwerker sind werden aber erstmal nur Stäbe und Dolche verwendet. Und Holzschwerter zum Üben, weil man könnte ja mal irgendwie an ein Schwert kommen, und dann kann man schonmal ein bisschen damit umgehen.

    hey, auf drei wird gehoben! Nicht Pause gemacht!!!
    Schmerz ist nur ein Werbegeschenk des Todes
    Don Elegost@ Klaugut AG

  • Warum denn ausgerechnet Holzschwerter? Es ist doch viel plausibler, dass Handwerker eher auf Hiebwaffen schielen, schließlich zählen praktisch alle Werkzeuge darunter (Hämmer, Äxte, Spitzhacken...)

  • @ Mechbert: das mit den Holzschwertern war jetzt halt das erste was meiner Gruppe eingefallen ist.
    Und dann hat einer der Chars angefangen zu schnitzen.

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    Don Elegost@ Klaugut AG

  • Hab leider nicht alles gelesen...
    Aber @Autor des Threads: Frag deinen Meister! Bei uns hab ich schon vieles erlebt... Etwa, dass das Waffenverbot völlig ignoriert wurde (weil kämpfe im Ort vorgesehen sind), oder dass der Meister absolut alle Waffen eingesammelt hat, damit es nicht zu Unglücken mit komplizierten NSC kommen konnte. Ich z.B. richte mich da meist nach dem AB. Wenn es irgendwie wichtig ist dass die Helden Waffen haben oder nicht haben dann kümmere ich mich darum. Wenn es darum geht einen Ort in allen Facetten darzustellen betone ich es auch. Wenn es aber heißt: Ihr geht nach Stadt a, trefft Person x, bekommt Info 1 und reist weiter nach ort b, dann ignoriere ich solche ''spieltechnischen Werte'' um zum Spielfluss beizutragen.
    Ein Meister, der die Helden ent- und die NSC bewaffnet ist entweder nachlässig (nicht gemerkt), dumm, gemein, oder er hat seine Gründe.
    Also, frag ihn doch einfach mal....

  • Wobei es durchaus stimmig sein kann, mal ein paar Helden nur mit Dolchen bewaffnet auf ein paar Strassenräuber mit Keulen stossen zu lassen :zwerghautelf:

    Oder auch gegen den Oberbösewicht, der eine vernünftige Waffe hat und den man dann halt nicht mit einem Hieb mit dem Zweihänder erledigt.

    Oder auch ausspielen, wie sich die Helden richtige, aber schäbige Waffen über dunkle Kanäle besorgen und dann versuchen, der Stadtgarde zu erklären, wo sie die herhaben oder auch kläglich scheitern, wenn sie mit Zweihändern in nem engen Keller rumhantieren. :lol2:

    Allerdings ist das alles nach einmal spielen ausgereizt und dann sollte man das vielleicht eher ignorieren. Tun wir eh weitestgehend.

  • Ich finde nicht, dass es ausgereizt ist, schließlich ist die Anwesenheit von Waffen ja auch nicht nach einem Kampf ausgereizt. Durch Waffenverbote zwingt man zum einen die Kämpfer ein wenig breiter zu skillen und zum anderen kann es dadurch leicht passieren, dass auf einmal in der Stadt der Streuner oder sonstige Charakter, der sich eher dem zwielichtigem Gesindel zuordnen läßt in der Stadt auf einmal mächtiger ist als der Krieger, und nicht zu unrecht, denn jeder der beiden hat ja einen ganz anderen Schwerpunkt und ist für ganz andere Situationen "ausgebildet", und der Krieger ist nunmal auf dem Schlachtfeld zuhause.

  • Sind ungeweihte Ordensmitglieder einer Kirche (z.B. Draconiter, Golgariten, Orden des Donners, Orden des Schwarzen Löwen usw.) eigentlich auch vom Waffenverbot in Städten ausgenommen wie Geweihte? Es steht nämlich überall nur, dass Geweihte privilegiert behandelt werden (hab jedenfalls nichts anderes gelesen), von ungeweihten Kirchenmitgliedern steht da nix. Ich kann mir aber trotzdem nicht wirklich vorstellen, dass man z.B. einem Bannstrahler - um mal ein ganz extremes Beispiel zu nehmen - sein Schwert verbieten würde, nur weil er nicht geweiht ist... :lol2:

  • Nein, einem Soldaten des Königs nimmt man seine Waffen auch nicht weg, nur weil er nicht Adlig ist, da er ja im Auftrag des Königs handelt. Ich denke daher, dass auch Kirchen das Recht bestimmte Waffen zu tragen auf ihre Ordensmitglieder übertragen können. Allerdings ist das kein Freibrief einen Orden zu gründen, der alle Waffen tragen darf.

  • Kommt wieder drauf an, wo man ist. In Grangor würde man. Wenn man in den Kaiserpalast in Gareth geht, dürfte ebenfalls auch ein RG seine Waffe nicht mitnhemen (bzw. er würde wissen, daß er diese respektvollerweise vorher abgeben würde).
    Geweihte und Adelige dürfen mehr, weil sie privilegiert sind, aber sie dürfen auch nicht alles.

  • Ja, Grangor hat eh ein ziemlich scharfes Waffengesetz. Mir ging's eher um die Frage, ob ungeweihte Ordensmitglieder den selben Status genießen wie Geweihte (oder zumindest einen höheren als andere freie Bürger). Wenn ein Geweihter/Adeliger/Krieger in einer Stadt nur einen Dolch tragen darf oder sogar alle Waffen abgeben muss, dann gilt das natürlich auch für ein ungeweihtes/unadeliges Ordensmitglied.
    Aber wenn eine Standeswaffe (z.B. ein schöner AHH) einem Geweihten erlaubt ist, könnte das ja auch für Ordensmitglieder gelten... Dadurch, dass sie sich einer Kirche direkt verpflichtet haben, haben sie ja wohl sowieso einen etwas höheren Rang als Otto-Normal-Bürger. Und sie haben auch eine größere Verantwortung, sich anständig zu benehmen. ;)

  • Zumindest in "Geheimnisse von Grangor" ist sogar nur von hochrangigen Geweihten die Rede. Analog kann man auch nur von hochrangigen Ordensmitgliedern ausgehen, die durch die Waffenkontrolle durchkommen würden.
    Für den Rest Aventuriens kann man vermutlich hingegen davon ausgehen, dass viel Torwachen den Unterschied zwischen Geweihten und Nichtgeweihten gar nicht so wahrnehmen - wenn das Ornat nur stimmt. Kirchenleute sind Kirchenleute.

  • Zitat

    Nein, einem Soldaten des Königs nimmt man seine Waffen auch nicht weg, nur weil er nicht Adlig ist, da er ja im Auftrag des Königs handelt. Ich denke daher, dass auch Kirchen das Recht bestimmte Waffen zu tragen auf ihre Ordensmitglieder übertragen können.

    Hm, das würde doch dann eigentlich auch heißen, dass man, was die Waffenerlaubnis angeht, zwischen kämpferischen und nicht-kämpferischen Orden differenzieren müsste, oder? Die kämpfenden Ordensmitglieder (Bannstrahler, Golgariten, die ganze Rondra-Orden, die ganzen Kor-Orden, Draconiter, Gänseritter usw.) bekommen ja schon mit dem Eintritt in den Orden automatisch die Erlaubnis von ihrer Kirche, Waffen zu tragen - ihr Orden ist ja nach dem Willen der Kirchen schließlich zum Kämpfen da.
    Orden wie die Noioniten, der Dreischwesternorden oder die Marbiden hingegen haben andere Aufträge, die im Normalfall nix mit Waffen zu tun haben. Sie werden nicht ausgeschickt, um zu kämpfen. Diese Ordensmitglieder müssten dann wohl erst eine Extra-Erlaubnis der Kirche kriegen, oder?

  • Diese sollten nur in den seltensten Fällen ausgestellt werden, da die Vertreter dieser Orden im Umgang mit Waffen kaum geübt sind. Einzig wenn sie eine Ritualwaffe/Geweihte Waffe bekommen mag es anders aussehen, dann werden sie vermutlich ein Schriftstück dazuerhalten, bzw. die Waffe selbst wird eindeutig der Kirche zuordbar sein.

    Nebenbei: Ein Adliger SC könnte auch anderen SC in bestimmten Regionen erlauben Waffen als seine Leibgarde zu tragen, nur steht er dann für jeden Unsinn, den die damit anstellen gerade (das gilt für jeden, der anderen die Erlaubnis gibt. Er bürgt für die Leute).

    OT:
    Ich findes es übrigens schade, das geweihte Waffen nicht nur in der Hand von Geweihten besondere Wirkung erzielen. Denn bisher ist es immer effektiver die Waffe einem Kämpfer in die Hand zu drücken. Irgentwie sollte der Glaube bei der Wirkung (und nicht nur bei der Dauer der Weihe) eine entscheidende Rolle spielen, finde ich.

  • Geweihte Waffen: Es gibt aber Unterschiede zwischen den Dienstwaffen der Geweihten und den Waffen, die ein nicht-Geweihter einmal kurzfristig haben kann: Die Waffen der Geweihten sind permanent geweiht, die anderen nicht und verlieren diese begrenzte Wirkunfg sofort, sobald sich der TRäger nict im Sinne der Gottheit verhält.
    Außerdem ist es eben nicht so, daß einem nicht-Geweihten eine geweihte Waffe "in die Hand gedrückt wird". Man geht nicht in einen Tempek. bittet um eine Waffenweihe und bekommt sie mal eben so. Es muß einen mehr als plausiblen Grund geben, warum der Wunsch ausgesprochen wird und der Träger wird über Stunden hinweg geprüft.

    Dazu haben wir aber aauch Threads: <!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.orkenspalter.de/index.php/topi….html#msg104929">http://forum.orkenspalter.de/index.php/ ... #msg104929 (im weiteren Sinne)
    und <!-- m --><a class="postlink" href="http://forum.orkenspalter.de/index.php/topi….html#msg267346">http://forum.orkenspalter.de/index.php/ ... #msg267346 (endet auch aktueller).

    Ich für meinen Teil finde es schade, daß der einzige, der mit einer magischen Waffe zu Beginn startet, ein Magier ist. Denn der hat ohnehin Möglichkeiten z.B. gegen den Dämonen und hat dadurch Magie und eine magische Waffe, hingegen, da der Kämpfer schon mal neben stehen kann und sich fragen darf, wozu er denn dabei ist (überspitzt aisgedrückt). Oder aber er kann auch mit Stäben umgehen und leiht sich das Ding, so der Magier seinen Stab aus der Hand gibt.^^

  • @magische Waffe:
    ... und der Druide, und die Hexe, und der Geode und... die Frage ist eher, welche magische Profession keine Magische Waffe bekommt.

    @geweihte Waffe:
    Es ging mir eindeutig um die Wirkung, nicht um die Dauer. Denn wenn eine Quest zu erledigen ist und die Kirche eine Waffe stellt, dann müsste die Frage wer sie bekommt bisher immer zu Gunsten der Kämpferprofessionen ausfallen (wenn sie dafür vom Glauben in Frage kommen), denn die Geweihten können mit ihr nicht umgehen. Es geht mir ganz klar nicht um das Thema wer wann eine Waffe bekommt (hier unerheblich), sondern nur darum, dass die Waffe in der Hand einer Kämpfers ebenso wirkungsvoll ist, wie in der Hand eines Geweihten, nein, sogar wirkungsvoller, da er besser damit umgehen kann. Das ist für meinen Geschmack zu technisch.

    Der Kämpfer hat nunmal mit Dämonen etc, nix zu schaffen. Dafür ist er nicht ausgebildet. Ist schon richtig, dass er auch mal nichts (oder wenig) ausrichten kann.

  • Der Hexenbesen ist nur magisch, solange Salbe drauf ist, ist also nicht permanent magisch und auch nicht unbedingt durchgehend.
    Den Druidendolch habe ich tasächlich vergessen. ;) Mag mit daran liegen, daß der Gildenmagier als SC häufiger zu treffen ist als Hexe, Druide oder gar Geode.
    Dann erweitere ich meinen Satz darauf, daß ausgerechnet die, die mittels ihrer Magie ohnehin schon effektive Einsatzmöglichkeiten (je nach Ausrichtung und Spruch wahl mehr oder weniger) gegen Dämonen haben, auch noch zusätzlich magische Waffen haben. Nun können je nach Dämon ein Dolch oder ein Stab recht wenig beeindruckend sein, können aber auch viel nutzen haben, nur der ausgebildete Kämpfer kann dann noch am wenigsten machen, so er nichts geweihtes und nichts magisches in Händen hält (was in der Regel so ist und angesichts so viele anderer Professionen, die mit magischer Waffe anfangen, fast noch umso bedauerlicher ist).

    Der durchschnittliche Magier, Druide oder Geode ist auch nicht dahin gehend ausgebildet, gegen Dämonen zu kämpfen und hat in der Regel auch nix mit ihnen zu schaffen. Trotzdem haben sie da aufgrund ihrer Magie noch einige Möglichkeiten. Ein RG ist auch nicht ausgebildet, gegen Dämonen zu kämpfen, hat aber durch geweihte Waffe und Liturgien Möglichkeiten. Aber im weiteren Sinne gehört es zur Pflicht eines jeden, gegen Dämonen zu bekämpfen.
    Ein Krieger hat nur theoretisch Möglichkeiten, denn obwohl er hoffentlich auch den Mut mitbringt und die Fähigkeit, fehlt im die Waffe.

    Zur geweihten Waffe: Es geht mir um das generelle (denn es ist wichtig, daß eben doch einige Unterschiede z.B. gegenüber dem Rondrakamm eines Geweihten bestehen und wie lange eine Waffe geweiht ist und wann sie nicht mehr geweiht ist (weil z.B. der Kriegher einen Schlag von hinten damit führt und damit die Weihe sich auflöst) fällt in meinen Augen sehr wohl unter "Wirkung"): Eine solch geweihte Waffe hält nicht lange, man bekommt sie auch nicht leichtfertig und das dann auch nur unter bestimmten Konditionen. Und es muß gerade ein Tempel in der Nähe sein, wenn eine geweihte Waffe notwendig ist.
    Es dürfte sehr selten sein, daß das geschieht, auch für einen SC.
    Wen ein Krieger zum Rondratempel geht und um eine geweihte Waffe für einen bestimmtenZweck bittet, könnte der Tempel doch viel besser einen Geweihten losschicken, statt dem Fremden die Waffe zu weihen.

    Ich finde es dagen völlig in Ordnung, daß eine auf Zeit geweihte Waffe in ihrer Wirkung ähnlich der einer permanent geweihten Waffe ist. Denn beide Male spielt göttliches (nicht menschliches) Wirken mit hinein und es ist schließlich für eine immens wichtige Sache, die ganz im Sonne der Götter und besonders einer Gottheit ist.
    Unterschiede in ihrer weiteren Wirkung dagegen gibt es eben einige und die empfinde ich auch als gravierend genug.

  • Du hast schon recht, die die sowieso im Prinzip etwas gegen Dämonen unternehmen können bekommen auch noch Unterstützung dabei (ein Alchimist kann dem Dämon aber auch seine Schale über den Schädel ziehen, das ist auch eine Waffe, oder ein Scharlatan die seine Kristallkugel alsl Morgenstern benutzen).
    Mir geht es eher um den Effekt wie er in Dusk 'till Dawn ganz hervorragend in der besten Szene des Films zum Ausdruck gebracht wurde.

    "Ein ungläubiger Prediger bringt uns überhaupt nichts. Aber ein Diener Gottes kann ein Kreuz nehmen und es diesen Monstern in den Arsch schieben. Ein Diener Gottes kann Leitungswasser segnen und in eine Waffe verwandeln. [...] Ich habe immer gesagt, Gott kann mich am Arsch lecken, aber ich habe meine Lebensanschauung vor einer halben Stunde geändert, denn ich weiß, was immer dort draußen ist und versucht hereinzukommen, ist das reine Böse, direkt aus der Hölle. Und wenn es eine Hölle gibt und diese Bastarde dorther kommen, dann muss es auch einen Himmel geben, Jacob, es muss ihn geben! Du kannst also wählen: Bist du ein ungläubiger Prediger – oder bist du ein wütender, verfluchter Diener Gottes?"

    Nicht die Segnung selbst, der Glaube ist die Waffe. Nebenbei eine Waffe, die einem keiner Wegnehmen kann.

    Frage: Wie bringt man einen Rondrageweihten dazu, seine Waffen wegzulegen?
    Antwort: Man bittet ihn darum.
    (adaptiert aus: Equilibrium)