Zorn der Elemente & Druiden

  • Also erstmal eine kleine Einleitungsgeschichte :P
    Ich und mein lieber Meister hatten gestern eine kleine Diskussion über den "Zorn der Elemente"...

    Ich spiele seit kurzem einen Druiden aber beschäftige mich schon seit mehreren Charas mit Magie
    Wie es zu erwarten ist, ist das Element des Druiden Humus ... und genau da beginnt das Problem

    Es steht dort beschrieben, dass wenn man ein bisschen des Elementes auf den Gegner wirft und dabei die Formel spricht ... Es entsteht aus dieser kleinen Menge dein ein Elementares Inferno ... soweit so gut...

    Man kann jetzt vielleicht beide Seiten verstehen wenn ich nun weitererzähle...
    Dieses "werfen" des Elementes ist in meiner Ansicht eine Geste die erfüllt werden muss sodenn nichts von dem Element gegeben ist (Wasser in der Wüste u.Ä.) und eher der Ablauf des Formen der Matrix eines Academicus (Achtung das Element ist in dem Falle kein Matrixgeber sondern eher ein Kathalysator).
    Nun ist es in meinen Augen her unlogisch, dass ein Druide erst das Gras ausrupfen muss um sie für den Zauber zu benutzen ... Also habe ich meinen Meister gefragt ob ich den Zauber nicht ohne das werfens des Kathalysators gehen würde, denn im Falle des Druiden erscheint es mir unlogisch ...

    Mein Meister meinte nun es sei zwingend erforderlich das Element zu werfen und es käme egal was geworfen wird zu dem selben Effekt...
    Sprich ich müsse mich auf den Ablauf der Zauberwirkung mit ihm einigen und könnte ab einem bestimmten ZfW auch Variationen entwerfen...

    Nun ... aber im MWW steht zB auch das Tiere dem Element Humus zugeordnet werden ... sprich wenn ich nen Kaninchen werfe würde das Selbe passieren als würde ich Gras werfen :rolleyes2:

    Noch dazu ist grade Humus das vielfätigste aller Elemente, sodass ich ihm einige Beispiele gegeben habe ...

    Beispiel 1: Ork steht gelangweilt an einen Baum gelehnt und hält Wache ... der Druide beabsichtigt nun einen ZdE auf ihn zu sprechen ... er formt im Kopf den Ablauf des Zaubers (in diesem Falle würde ich den ZdE auf den Baum sprechen um seinen Wachstum zu manipulieren ... sprich einen Ast oder sowas durch den Ork wachsen zu lassen)

    Beispiel 2: Wir stehen auf einem Acker (es ist Herbst und dementsprechend ist Erntezeit) und werden von den Bösewichten XYZ angegriffen ... der Druide entscheidet sich wieder für den ZdE und formt die Wirkung in seinem Kopf (diesmal versucht er den Pollenflug des Getreides zu manupulieren um so das Atmen zu erschweren)

    Zu beiden Beispielen meinte der Meister es ginge Grundsätzlich nicht ...
    Ich bin nun der Meinung das der Zauber generell unterschiedliche Wirkungen hat ... halt nach Flora und Fauna unterschiedlich und gemäß nach der Schwierigkeit der Manipulation zu erschweren ist ...

    Ich weis es ist grundsätzlich immer Meisterentscheid aber ich würde gerne eure Meinung zu dem hören ... also nochmal als Zusammenfassung:

    - Werfen des Elementes auch wenn genügend Elementare zur Verfügung stehen?
    - Grundsätzlich gleiche Wirkung?
    - Wie habe ich ein Elementares Inferno zu verstehen?

  • Der Zorn der Elemente ist kein Akademischer Zauber, sondern geodisch/druidischen Ursprungs. Von daher ist das Werfen des Elements keine gildenmagische Krücke, sondern essentieller Bestandteil des Zaubers - ähnlich einer Ritualhandlung beim Wirken einer Liturgie durch einen Geweihten.
    Ich würde auch deinem Meister zustimmen, wenn er sagt, dass die von dir genannten Möglichkeiten nicht gehen - wobei die Sache mit den Pollen u.U. noch funktionieren würde, vorausgesetzt du kannst einer handvoll davon sammeln und werfen.

    Über die Problematik mit dem Kaninchen habe ich auch schon nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass dies zwar prinzipiell möglich wäre aber kein Geode/Druide soetwas tun würde - abgesehen von der Schwierigkeit ein Kaninchen zu werfen.

    Varianten beim Zorn des Humus:

    Geode wirft eine Brennnessel: Es entsteht ein Inferno aus fliegenden Stacheln und Brennnesselsäure, die das/die Opfer einhüllt und verätzt.

    Geode wirft eine Rankenpflanze: Ein wirbelndes Inferno aus Ranken schießt auf das Opfer zu und umhüllt/fesselt es, dabei ziehen sich die Ranken so fest zusammen, dass das Opfer gewürgt wird.

    Geode wirft Dornenpflanze: Ein prasselnder Hagel aus Dornen durchschlägt das Opfer.

    Von daher stimme ich deinem Meister zu, dass der Zorn des Elements grundsätzlich immer die gleiche Wirkung hat - der Geode/Druide entfesselt die Gewalt des Elements, hat aber nur sehr geringen Einfluss darauf, wie dieser Ausbruch vonstatten geht. Mit dem Werfen der geringen Elementmenge (was bei Luft durchaus auch kraftvolles Ausatmen sein kann oder bei Wasser spucken), gibt er zum Einen dem herbeigerufenen Element einen Fokus und eine Richtung in welche der Zorn wirken soll.

  • DocSternau

    ich stimme dir voll und ganz zu.

    Mein Geode macht das immer so, dass er 4 Beutel mit den verschiedenen elementen an seinem Gürtel hat.

    Wasser: ein wasserschlauch
    Erz: Sand
    HUmus: Blätter
    Feuer: Kleine Pilze, die wenn man sie ins feuer geworfen hat wochenlang weiter glühen ( hab ich mir von den Steinzeitmenschen abgekuckt ^^)
    Tja bei der luft haben wir uns so geinigt, dass ich einfach nur einmal kräftig puste.
    Und da ich ein diener Sumus bin spielt eis eh keine Rolle.
    Bei der jeweiligen Situation holt sich mein Geode einfach ne Hand voll des Elements heraus.
    Und dann ^^ boooooooooooooooooooooom
    die Wirckung ist auch immer gleich, nur die erscheinung nicht, sprich bei feuer kommen machmal brennende Steine vom Himmel, dann wieder
    feuersträhle und später mal übelst heißer Dampf, der bei dem sich die Haut vom Fleisch löst.
    Dies alles jedoch bestimmt bei mir nicht ich, sonder der Meister.

  • Ich denke das es bei Tieren eher gedacht ist Überreste davon zu werfen :) statt nen ganzes Kaninchen ...
    Also Knochen werden zum Dornenregen
    Innereien wie der Magen könnten ne Art Säurebombe werden usw.

    Uhm, zurück zur Frage ... also ist es Grundsätzlich nur möglich die Manifestierung durch das Werfen des Elementes auszulösen?
    Denn zB die Waldelfen haben auch einen Zauber mitdem man Gegenstände aus Bäumen wachsen lassen können ...
    Wäre mein Baum-Ork Beispiel, denn möglich mit einem Hohen ZfW? Wäre es dann noch nen ZdE oder eher nen neuer Zauber?

    Und noch was .. muss das Material was ich als Kathalysator benutze grundsätzlich Tod sein? Denn wenn ich Gras ausrupfe ist es ja nicht mehr an Wurzeln gebunden und somit quasi "Tod" ... Rinde die ich Werfe ist auch nicht mehr Teil des Baumes ... Knochen die ich werfe waren auch einmal Teil eines ganzen und sind nun Tod...

  • Das Baum-Ork-Beispiel würde ich über einen HASELBUSCH & GINSTERKRAUT lösen, mit dem ZORN ist das nicht möglich.

    Und ja, der Zorn der Elemente lässt sich immer nur über ein wenig geworfenes Element auslösen - darüber bestimmt man ja, welcher elementare Zorn da losbrechen soll.
    Interessanter akademischer Natur wäre die Frage, was passiert, wenn man ein Konglomerat as alen Elementen wirft... :gemein:

    Ich denke nicht, dass das Material grundsätzlich tot sein muss (die Frage stellt sich ja auch nur beim Humus-Zorn), allerdings stellt der Zorn ja eine Art 'Gebet' an die Erdmutter Sumu dar, sodass ein Druide oder Geode wohl eher nicht auf die Idee kommt, ein lebendes Wesen zu werfen.

  • Mit dem Haselbusch kann man aber KEINE Attacken schlagen. Der Ork würde merken, dass sich ihm langsam von hinten etwas durchs Hemd pieckst. Schnell genug, dass er durchstoßen wird ist das nie.
    Das höchste der Gefühle ist es, Schlingpflanzen zu beschleunigen, evtl. hilft dir das.

  • Ich halte es für ziemlich unsinnig Säcke mit irgentwas mit mir herumzuschleppen. Man hebt auf, was verfügbar ist. Etwas Erde, Gras oder einen Kiesel finden sich immer, Luft ohnehin, ob gepustet oder "geworfen". Den Rest wende ich schlicht nicht an. Wenn es doch nötig wäre, dann überlege ich mir eben dann, wo ich Wasser herbekomme, oder Feuer... Unglücklicherweise ist das aufheben eine weitere Handlung, die man zur Zauberwirkung womöglich dazuaddieren müsste (Meisterentscheid?). Etwas aus einem Sack am Gürtel kramen sind dagegen sicher 2-3....

    Die Wirkung würde ich getrost dem Meister überlassen...

  • Zum Kaninchen: Bei mir wäre die Zauberprobe dann um die MR des Kaninchens erschwert, denn letztlich wäre es dann ja eine Verwandlung. Gras hingegen hat eine MR von 0, da ist es nicht zusätzlich erschwert.

  • @ idee des kaninchens:
    zum einen nein, da du ein diener sumus bist, der nie einem tier schaden wird (bzw nur dann, wenn es wirklich notwendig ist und auch dann möglichst schmerzfrei, was ein aufprallen auf einer metallrüstung nicht ist).

    zum anderen ähnelt die wirkung dieses zaubers einer abwandlung des TRANSFORMATIO (volumen- bzw gewichtsveränderung), da der zauber nur gelingen kann, wenn bereits masse vorhanden ist (und die dann mittels dem ZORN DER ELEMENTE vervielfacht werden kann).
    in meiner vorstellung wird also nicht (wie man oben entnehmen kann) aus einem "feuerpilz" (siehe kommentar von The-Dude) keine feuerregen, sondern ein "feuerpilzregen".
    deswegen ist es in meiner vorstellung auch nicht möglich, kaninchen regnen zu lassen (da man bei der volumenänderung des kaninchens nicht viele kaninchen herbeizaubert), sondern nur ein riesiges, welches auf dem gegner landet. dann müsste man allerdings die wirkungsdauer verändern (natürlich nur, wenn man das kaninchen am leben lassen will :gemein: ).
    sollte man wirklich kaninchen beschwören wollen, müsste man in der zauberwerkstatt die zauber KRÄHENRUF (der vorher natürlich noch auf KANINCHENRUF abgeändernt werden müsste [wieder mittels zauberwerkstatt]) und ZORN DER ELEMENTE "fusionieren", so dass ein elementarer (element humus) schadenszauber mit limbus-eigenschaften (herbeirufung der kaninchen) entstehen würde.
    mit dieser version wäre es dann natürlich nur möglich, kaninchen zu beschwören (aufgrund des grundzaubers KANINCHENRUF), andererseits wäre dann kein matrixgeber mehr nötig, da die kaninchen "aus der luft" herbeigerufen werden.
    wenn allerdings der eine oder andere radikale anhänger der TSA von diesem "tiermassaker" erfahren würde, hätte man ein ernstes problem :rolleyes2:

    soweit dazu, der vivi

  • Mh ich weiß nicht so recht.
    Ich meine die Redax hat ja auch als beispiel für Humus ein Regen aus ätzenden Pflanzensäften vorgeschlegen.
    Demnach müsste man ätzende Pflanzensäfte in die Lft werfen . :iek:
    was irgentwie schon verrückt ist oder? :-/

  • uhm nein in diesem Falle der ätzenden Pflanzensäft würden auch winzige Mengen reichen..
    so würde die Matrix des Zorn der Elemente beispielsweise eine Brennnessel (ein Hoch auf die neue Rechtschreibung) auch einen ätzenden Regen auslösen können ... oder im Falle der elementaren Beschränkung "Wasser" würde soweit ich weis auch fauliges Wasser reichen ...

    Zu den Kaninchen sag ich besser nix ... außerdem wenn schon dann Mückenruf @vivi ...

    Also generell geht man davon aus das die Masse vervielfacht wird und so einen Elementar-Sturm auslößt ...
    Dann wäre doch zB Erde von 2 Elementen durchsetzt oder? Denn sowohl Humus als auch Erz befindet sich in ihr ...

    Wie ist das denn bei solchen Mischformen wie Schlamm, Erde, Gas (nehmen wir zum Beispiel mal Wasserstoff dem ja auch Feuer zustehen könnte ... mal außer Acht gelassen das die Elektrolyse in Aventurien etwas schwerer ist) und Öl/Benzol (einst Humus nun Wasser/Feuer??)