Eine Gruppe, ein eigenes Reich?

  • Hi,
    Ich habe mir schon öfters überlegt, wie eigentlich das Mittelreich bestehen kann oder ein normales dorf wenn da nur ein Büttel rumläuft, um 1000 Menschen zu schützen. (gut das war jetzt ein wenig übertriben!)
    Mal ein reales Beispiel über Aventurische Kampfspielereien. In Wehrheim stehen ein bisschen mehr als ein Regiment. Damit will man die gesamte Warunkei ruhig halten, man will das beschützen, das man bei J.R.R. Tolkien als das schwarze Tor liest. Oder in Weiden kann man vielleicht 1500 Mann zusammenkratzen um einen Lindwurm Galotta und die Orks in Schach zu halten, das ist doch lächerlich, wenn doch zum beispiel 80.000 sehr kampftarke Ostgoten Italien nicht halten konnten.
    korrigiert mich oder seid meiner Meinung, ich finde das etwas erbärmlich, wenn eine Heldengruppe, eigentlich ohne weiteres ein Dorf überfallen kann.
    Blutsauger

    Many live, who deserve death and[br]many die, who deserve Life

  • Aventurien ist beileibe nicht so dicht besiedelt wie die irdische Welt im Mittelalter/Renaissance was auch immer (man soll Aventurien sowieso nicht vergelichen mit der realen Welt)

    Die Armeestärken sind deutlich geringer, auf allen Seiten. Dies ist damit begründet, dass wirklich nur die Soldaten gemient sind: nicht mitgezählt werden Söldner und die Bauernwehren, welche natürlich den größten Teil ausmachen.

    Eine Heldengruppe kann ein Dorf von sagen wir mal 500 Einwohner einfach so überfallen? Und die BAuern wehren sich nicht? NAtürlich haben sie außer der HAndvoll Büttel keine "Krieger" zu befürchten Aber die Forken, Fackeln und so weiter tun auch weh, und die schiere MAsse macht es dann einfach. Sie mögen ein paar BAuern umbringen (wie heldenhaft) doch irgendwann bekommen sie ne Forke oder nen Pfeil der jagenden Dorfbevölkerung in den Rücken.

    Kriege werden mit Bauern geführt, (wenn es nicht gerade gegen Borbarad geht :zwinker2: )

    Als Beispiel kannst Du Dir Weiden anschauen: die dortige BEvölkerung ist hart im nehmen, und da man ständig mit den Orks zu tun hat, hat jeder BAuer nicht nur seine Geräte, sondern auch ne Axt zur Hand, wenn es hart auf hart kommt. So eine Holzfälleraxt oder nen Handbeil soll ganz schön weh tun...

    Fazit: Die regulären Soldaten sind wenige, WENN man einen Vergleich zur irdischen Welt zieht. Doch auch die BEvölkerung (auf allen Seiten) ist nicht so gewaltig, und nicht in die Armeestärke mit eingerechnet.

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  • Wenn ich bedenke, dass Tar Honak mit 3000 sodaten plus weiteren 1000 Nachschub das Kalifat angriff und eigentlich gewann. Währen da nicht Helden usw.
    Dann sieht man wie wenig Soldaten es gibt.

  • Korrigiert mich ruhig, wenn ich mich irre, aber waren im Mittelalter vllt. maximal die Hälfte der Kämpfer in der Armee echte Soldaten, und der Rest Bauern, Söldner, ... und dergleichen? typisches Beispiel: 1 Ritter, mit vllt. 2 Knappen, begleitet von 3-5 Milizlern, den Rest seiner 'militärischen' Stärke lag in den knapp 100-200 Bauern, die in seinem Lehen wohnten und zu Frondiensten herangeogen werden konnten .. gut, so richtige Kämpfer sind da nur der Ritter, die Knappen und die Milizler, der Rest ... sorgte für den Massenvorteil.

  • Jo, Ritter waren immer nur vereinzelt vorhanden, wenne s nicht gerade auf einen Kreuzzug ging.

    Die eigentliche MAsse an "Soldaten" stellen die Bauern dar.

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  • Nun ja. Stehende Heere sind wohl wirklich mit das teuerste was es in einem Reich geben kann und auch bei der irdischen Entwicklung hat sich ja im Grunde ähnliches herausgestellt. Viele Aufgaben können auch von Söldnern erledigt werden, die ich lediglich so lange bezahle, wie das Problem auch exisitiert und in Notfällen können größere Heere ausgehoben werden, bzw. mit Hilfstruppen aufgestockt.

    Anbetrachts der geringen Population Deres sind die Ausmaße mMn auch durchaus gerechtfertigt. Alleine das Mittelreich hat immerhin 17000 Soldaten, davon 6500 beritten. Jede Grafschaft des Mittelreiches sollte zudem in der Lage sein ein Regiment Landswehr aufzustellen, was zwar keine guten Kämpfer sind, aber die Masse macht es ähnlich wie bei einem Kriegshaufen ja doch so manches mal. Nicht zu vergessen, dass darin zumindest Stadtgarden, Rondrageweihte oder Laienorden, meinetwegen auch Amazonen noch nicht inbegriffen sind, auch wenn sie sich an manchen Kämpfen/Schlachten ebenfalls beteiligen.

    Schaue ich mir nun die Gefahr durch die Orks zum Beispiel an, so sehe ich, dass die wichtigsten Orkstämme zusammen gerade mal 65000 Orks umfassen. Rechne ich die Grishik und Drasdech Kaste weg, noch einmal bedeutend weniger. So hatten die Orkheere während des Orkensturms laut Lexikon rund 15000 Streiter umfasst und attackierten damit ja auch noch das Svellttal und nicht nur das Mittelreich. Also durchaus etwas in der richtigen "Gewichtsklasse"

    Es gibt aufgrund der geringen Population Aventuriens auch neben weniger Verteidigern halt einfach auch viel weniger Angreifer. Außerdem haben gewisse aventurische Städte auch eine Quote an Wehrfähigen, die extrem hoch ist. Ich empfinde es zumindest so, dass Aventurien stärker auf Städte konzentriert ist, als es im Mittelalter der Fall war und diese sind auch leichter zu halten. Siehe Lowangen zum Beispiel. Also ich hatte zumindest nie Probleme damit. ^^

  • Bingo! Aber was Lowangen betrifft: Das konnte sich nur deshalb halten, weil die Orks noch keine Geschütze hatten. Als ihnen dann Konlon Tunneltreiber zur Seite stand, wurde es (vor allem für die Greifenfurter) ziemlich gefährlich, selbst für Städte. Und als dann noch Leonardos gepanzerte Schiffe die Breite rauf fuhren, haben sie Aikar Brazoragh auf die Idee der gepanzerten Streitwägen gebracht. Bin mal gespannt, was da noch so alles passiert. Fehlte ja noch, dass die orkischen Kriegswägen mit Dampfmaschinen angetrieben würden ... :angst:

    Ein guter Vergleich wäre da noch durch Armalion machbar: ein Weidener Ritter kostet 66 Punkte, ein 'schwerer' Infanterist immer noch 38 Punkte. Hingegen ein Bauer der Landwehr lächerliche 15 Punkte.

  • Was bei der Rechnung den BAuern eher aufwertet: das hieße: auf 4 BAuern kommt ein Ritter, auf 5 Bauern zwei Soldaten.

    Es dürfte eher so sein, dass Verhältnis von Bauern zu Soldaten 10:1 ist.

    Andererseids werden kriege in Aventurien meist mit wenigen Bauern geführt, in den Abenteuerkampagnen die den Orkensturm, die Schlachten an der Trollpforte oder auch den Wüstenkrieg beschreiben sind es nahezu ausschließlich Soldaten und Ritter, welche sich dort die Schlachten liefern: von großen Bauernheeren wird da nicht geredet.


    Doch das ist schon wieder ein Vergleich zwischen Dere und irdischer Welt, was man nicht tun sollte.

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  • Wie war es doch so schön in Jahr des Feuers:

    [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Damit ist das stehende Heer des Mittelreichs Geschichte.[!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

    Ich finde Aventurien ist an sich ein ziemlich verkorkster Kontinent und die Truppen wirken ansich auch ziemlich kümmerlich. Man hätte anstatt dieser "Mach kaputt was unseren Umsatz kaputt macht" Aktion in Jahr des Feuers viel eher an den Diemensonen gearbeitet. Aventurien als Kontinent auf die 8 Fache Fläche gestreckt und schon wäre die Welt wilder geworden und man hätte doch etwas größere Armeen einbringen können.

    Wie war das mit den 100.000 Persern, die in den Thermopylen aufgehalten wurden?
    [Ich weis, es gibt auch die Zahl von einer Millionen, aber ich habe auch Zahlen gelesen, die dagegen sprechen gelesen]

  • Meines Wissens geht aber der Konflikt (Kriege wollen wir es mal nicht nennen) zwischen Andergast und Nostria doch primär zu lasten der Bauern, denn die werden von den Rittern angeführt, die müssen Haus und Hof zurücklassen.

  • Greifenfurt und Lowangen ist von der Konstruktion und Truppenstärke nun aber nicht wirklich vergleichbar. Lowangen hat ja einen immensen wehrfähigen Teil der Bevölkerung. Da ist ja quasi jeder 5te oder 6te inzwischen ja mit der Verteidigung betraut ^^ und die Lage mit den zwei Inseln im Svellt ist auch nahezu ideal. Belagerungsmaschinen machen es zwar besser, aber es dauert sehr lange und man braucht trotzdem eine große Übermacht um da etwas zu reißen.

    Nun. Die Schlachten werden natürlich eher von den Heeren geführt und sie nehmen auch die wichtigeren Aufgaben war, aber wie gesagt kann in jeder Grafschaft ein Regiment Landwehr aufgestellt werden, das wohl das ist was die Andergaster und Nostrianer in ihre Kriegshaufen packen, bloß etwas organisierter. Für gewisse Gefahren wird das zumindest reichen und unterstützend auch eingreifen können.

    Mit Zahlenvergleichen wird man zumindest nicht sehr weit kommen, wenn man auch ansonsten nicht anerkennt, dass Aventurien einfach nicht die Population für Heere dieser Größe hat. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hatte alleine Deutschland zum Beispiel bis zum Ende des 15 Jahrunderts eine Population von 15 Millionen Menschen erreicht. Wenn ich da die 1,6 Millionen Mittelreicher gegenstelle werden sie kaum ein vergleichbares Heer haben können.

    Ein etwas vergrößerter Maßstab wäre vielleicht wirklich eine Idee, aber nicht so drastisch. Gerade das man in kurzer Zeit auch andere Kulturen erleben kann finde ich eigentlich ganz schön. Wenn ich sehr lange Reisen habe, grenze ich eine Gruppe auch auf eine Region irgendwie ein.

  • Genau hier rüber gab es mal einen thread im Fanpro-Forum, der ähnlich ausging. Bitte kein Vergleich mit der Erde, Bevölkerungszahlen beachten und wirklich einen Unterschied zwischen Kämpfern und Armee machen. Das diesen Unterschied die Autoren oft übersehen ist ärgerlich, aber nachvollziehbar, hat doch jeder eher die reinen Soldatenarmeen der beiden Weltkriege vor Augen, als die Bauern- und Söldnerhaufen des Dreißigjährigen Krieges.
    Oder nehmen wir das Römische Reich, dass den Mittelmeerraum mit einer Handvoll von Legionen beherrscht hat und dabei jede Legion aus knapp 6000 Soldaten bestand. Ich will mich jetzt nicht auf eine Zahl festlegen lassen, aber ich glaube es gab gerade einmal 20 feste Legionen.
    Die Kriege, z.B. gegen Karthago wurden hingegen mit deutlich mehr Personal geführt, allerdings waren dann auch Bauernhöfe, Städte und Dörfer verlassen, weil jeder wehrfähige Mann im Einsatz war.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Beispiel Beilunk: Es wird seit Jahren belagert und nur über die blutige see spartanisch versorgt. Auch hier ist das Bürgetum, oder auch Volk, der entschlosse Gegner Rhazzazors (mal davon abgesehen, dass die Praioschoräle die Stadt vor Dämonenangriffen schützen). Rhazzazor bräuchte also mehrere Regimenter seiner Untoten (Speichellecker, Söldner etc.) um Beilunk zu stürmem. Da es aber logisch sein sollte, dass so eine Stadt einnehmbar ist, schließlich sind die Verteidigungsanlagen überwindbar, sollte es genügend Truppen geben diese rein theoretisch einzunehmen. Wenn das nicht möglich ist, stellt sich die frage, wie Tobrien so schnell überrannt wurde. Außerdem ist es dann auch verwunderlich, dass alle Angriffe der Mittelreicher (ausgenommen den Schwertstreich) nutzlos und nicht erfolgreich waren.
    Ich sehe ein, dass Bauern eine starke und nicht zu unterschätzende Kampfkraft haben, doch könnten Helden (oder anti-helden) ein dorf tyrannisieren. Natürlich können sie es nicht einnehmen, vollkommen plündern oder ähnliches tun, aber sie können durchaus, mit erpressung alles bekommen ohne äußerlich feindlich aufzutreten.

    Andergast und Nostria ist ein spezialfall. Ich sehe ein, dass es viele kleinere scharmützel gibt und nicht riesige Schlachten, doch halte ich es nicht für realistisch, dass ganz Andergast nur eine Kompanie Bogenschützen unterhält, aber trotzdem noch Kampfmagier ausbilden kann. Geht man davon aus, dass die ausbildung der Magier alle Steuern o.ä. verschlucken würden, wäre es dann nicht viel naheliegender für das Geld Söldner anzuheuern, die es wirklich zu Haufe gibt (auch komisch wovon leben die alle, wenn nur so wenige Truppen existieren?) um damot Nostria für alle mal zu überrennen.
    Bin gespannt auf eure Meinung...
    Bllutsauger :confused2:

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  • Nun. Ich muss sagen, dass ich jetzt aufgrund noch anstehender 7G nicht wirklich Informationen über die Truppenstärke habe, da auch die Infos aus GA recht knapp sind, aber auch hier würde ich sagen, dass selbst untote Drachen, Verhüllte Meister oder was weiß ich wer bei ihren Truppen auch nur mit Wasser kochen. Auch sie sind zumindest bei den regulären Truppen an die Einwohnerzahlen gebunden.

    Tja. Das eine "Heldengruppe" ein Dorf tyrranisieren kann, kann ja auch gut sein, zumindest wenn es nicht weit mehr als 100 Einwohner hat. Ein gutes Beispiel hierfür wären ja zum Beispiel die Mordbrennerbanden des Svellttals. Auch nicht sonderlich groß in den meisten Fällen, aber der Ruf reicht, um oftmals ans Ziel zu gelangen. Nur wird hier im Mittelreich irgendwann mal jemand bei der Obrigkeit Bescheid sagen, oder die Fälle werden bekannt und dann hätte man ja die Gerechtigkeit. Truppen werden dorthin entsandt und werden in den Größenordnungen das wohl in der Regel lösen können.

    Soll man jetzt in jedes 100 Seelen Kaff 10 gut ausgerüstete Gardisten stellen, die nichts zur Ernte beitragen können, oder was wäre sonst die Alternative? Ich sehe da zumindest nichts, wie man jedes Dorf schützen sollte. Wenn ja hätte man außerdem erst recht den Spielercharakteren ihre Aufgabe genommen, da ja schon alles perfekt verteidigt wäre.

    Bei Andergast und Nostria kommt man auch wieder an die Bevölkerungsgrenzen. Mit 33000 bzw. 44000 Einwohnern lassen sich einfach keine riesigen Heere aufstellen. Ein Regiment professionelle Kämpfer und etwa die vier bis fünffache Menge an Bauern wird dazukommen und beinahe jeder 10te Bewohner (oder jeder fünfte männliche dann in Andergast) in die Schlacht zu schicken kann schon sehr an der Substanz eines Volkes nagen.

    Wie teuer jetzt eine Magierakademie im Unterhalt ist mag ich nicht zu sagen, aber ich denke das Söldner vermutlich sogar kostenmäßig das übersteigen, was sich ein so kleines Königreich leisten kann. Mal ganz davon abgesehen, dass man es vermutlich selber schaffen will, bei dem Patriotismus und auch die Möglichkeit fehlen würde etwas mit dem anderen Land anzufangen, mangels Leuten die das alles führen könnten. ^^

  • Ja ... Aventurien krankt imho an seiner dünnen Besiedlung ...

    ... und Sätze wie "man solle keinen Vergleich zur irdischen Welt stellen" sind irgendwie dämlich, denn was sonst hätte man denn als Vergleich, wenn nicht die irdische Welt? ... Es würde jedenfalls imho nicht schaden, einfach mal zwei Nullen an alles, was Mannstärken oder Bevölkerungszahlen angeht dranzuhängen.

    Im Moment sieht es so aus, dass man durch das Horasreich reisen können müsste ohne auch nur einen einzigen Menschen zu treffen :lol: ... der Gedanke ist doch irgendwie abwegig.

  • Also ich finde für den Maßstab auch hier imho nicht so drastisch daneben. Etwas mehr könnte es sein, aber das Horasreich würde ich grob auf rund 30 Menschen pro Quadratkilometer schätzen und das dürfte nicht weit unter dem sein, was zum Beispiel Deutschland im Spätmittelalter hatte. An der Größe sowie an den Zahlen kann man sicher etwas feilen, aber so vollkommen danben find ich das ganze jetzt nicht.

    Ich finde Vergleiche mit unserer Welt durchaus passend, aber dann bitte Maßstabsgetreu und nicht darüber möppern das es in einer Welt mit 10 mal mehr Bewohnern auch 10 mal so große Heere gibt. :lol:
    Auch sind gewisse Schwankungen neben dem Maßstab aufgrund der nun doch irgendwie vorhandenen Unterschiede zu unserer Welt durchaus drin. Also im Endeffekt vielleicht 20-30% mehr Bevölkerungsdichte und etwas weitere Maßstäbe, aber bitte keine zig Millionen Menschen in das Schema mMn.

  • Also es müssen definitiv mehr Leute her ... und 20% mehr kann man nicht im Kopf rechnen ... 10 mal mehr jedoch sehr wohl ... von daher wäre für mich die Entscheidung einfach :lol:

    Deine Schätzung, Wechselbalg solltest du aber noch mal überarbeiten ;) ...

  • Wieso? Also wenn ich nach der Karte gehe ist das ganze vielleicht 150 Meilen (Bethana bis Methumis) + einige Meilen Wald im Osten und etwas 250 Meilen von Nord nach Süd (Grangor bis Neetha). Davon muss ich dann noch das Meer abziehen, da die Randmaße quadratisch sind, aber einiges wegfällt und habe eine Bevölkerung von 600000. Also ich würde das zumindest auf so 25 Menschen pro "Quadratmeile" ansetzen, oder wo verpeile ich hier gerade vollkommen etwas?

    Und wenn es einfach zu rechnen sein soll 50% meinetwegen ^^

  • Erst mal müsstest du aus den 37.500 Quadratmeilen, die ein Quadrat der von dir geschätzten Ausmaße 24.000 Quadratmeilen machen um auf deinen Wert zu kommen, sprich gerade mal 64% davon (was imho etwas viel abgeschnitten ist, selbst in Hinblick auf das Meer) … ich komme jedenfalls bei einer etwas realistischeren Schätzung gerade mal auf 18 Menschen auf einer Quadratmeile … und das ist wohlgemerkt der am dichtesten besiedelte Fleck Aventuriens.

  • Nun, ich habe das Armalionbuch von Borbarads Rückkehr, wo die komplette Beschreibung der Schlachten um Tobrien auch drin ist. Ohne die Erz-Paktierer (später Heptarchen) und die beschworenen Dämonen hätte es nie geklappt. Von der Mannstärke her waren sie nämlich nicht besonders beeindruckend. Das schlimme waren eher die Magier und ihre Rituale (zB. Magus Opus der Nekromantie), die das Kräftegleichgewicht zu ihren Gunsten veränderten. Aber als dann das Mittelreich vorbereitet war und sich gesammelt hatte ... naja, die Schlacht um die Trollpforten (aka Die 3. Dämonenschlacht) kennt jeder.