Charkonzept gesucht

  • Halbelfischer Bandit.
    Der kann gut Kämpfen, hat Mytik und ist ein totaler Freidenker. (Werte sind auch nicht zu verachten. Vor alle mit Erstproffession Tagelöhner.)
    Das ganze kann man dann noch in eine Beliebige Richtung ausarbeiten.

  • Ich denke im Moment konkret über folgendes nach:

    Einen nostrischen Offizier der Langbögner, mit Feen (und Koboldfreund?), dazu einem recht hohen Aberglauben. Ist nach einer Schlacht verwundet worden, und wurde von einer Fee ins Leben zurückgezaubert, seitdem hats da eine mystische Verbindung (die ihm auch den Job gekostet hat).

    Ein horasischer Adliger (Schwertgeselle), der mitglied einer hesindegefälligen Loge ist. Marke: Gelangweiltes Kind aus hohem Haus findet es wahnsinnig prickelnd sich mit verbotenem Wissen zu schmücken. Dürfte vielleicht etwas gespalten wirken, auf der einen Seite der freche Edelmann, auf der anderen kann er dann auf einmal flüssig Zhayad und rezitiert Passagen aus dem Ilaris.

    Ein Draconiter im "Aussendienst" (strafversetzt), der dann quasi als Hirn agieren muss. Der würde etwas verquer, aber nur, weil ich mathematische Logik nicht ausspielen kann (weil ichs einfach IRL nicht kann). Auf Exorzist ausgelegt, jedoch nicht wehrlos, und, wenns nicht gerade um Schriftwerk etc. geht sehr liberal ("Diese Zwerge haben eben keinen Grund von Hesinde erleuchtet zu werden").

    Bin aber für weitere Ideeen seeeehr offen. (BTW: Elf ist ja nett, aber der Hauptzwerg hat Vorurteile 12 gegen die Viecher).

    "Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht."
    -- Immanuel Kant
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    Befürworter von "Peng! statt Plönk!" in DSA ;)

  • Verdammt, ich hatte gerade einen schön überzeugenden Text mit dem Vorschlag eines Tänzers verfaßt, der leider beim Senden verlorengegangen ist. Dammich. Also nochens in Kürze:

    Tänzer, weil
    - Gruppe magielastig, daher keine elfischen Charaktere,
    - Gruppe magielastig, daher kein aggressiver Kämpfer, sondern ein passiver, Stichwort: wohlgewählte Tänze,
    - Zwerg (Schmied) in der Gruppe nimmt Kampf ein,
    - bisher nicht vertretene gesellschaftliche Fähig- und Fertigkeiten,
    - Umfeld Punin (Almada) passend sein muß (und es ja nicht immer Exoten sein müssen)
    - und noch ein, zwei andere Dinge, die mir nun entfallen sind!

    Geschlossen habe ich mit dem Hinweis und der Bitte ( :lol: ) doch einmal wieder in deine Uservorstellung zu schauen, Satinav!

    PS:
    - es ja kein Kirchenanhänger sein sollte,
    - er aber über einen ausreichend großen Fundus an Mystik verfügt!!!

  • Hmm. Also wäre es als Alternative nicht vielleicht auch denkbar Ordenskrieger zu nehmen, die von Grund auf eine recht liberale Einstellung zumindest gegenüber den Gruppenmitgliedern haben?

    So wären ja z.B. Rahjakavaliere eigentlich recht gleichmütig aufgebaut, können dabei durch das über Kampf herrausreichende Spektrum mMn viele interessante und ungewöhnliche Sachen hinzunehmen. Auch wäre mit einem weiten Ziel wo schon Draconiter mal erwähnt wurden vielleicht hier noch die Unterabteilung der eisernen Schlange denkbar.

    Und wenn man es mit Augurus kombinieren will nimmt man einen Säbeltänzer. :iek:

    Ansonsten muss ich aber sagen, dass mir der Nostrier wirklich ganz gut gefällt. Da wäre dann nur die Frage, wie du ihn bei der Wirkung auf die restliche Gruppe ob der Vor/Nachteile einschätzt und generell würde mich interessieren wer dann vermutlich wohl in so etwas wie eine Anführerolle schlüpfen würde in der Gruppe.

  • Hmm... Sspontan hätte ich ja auch einen Elfen vorgeschlagen, aber ich kenn ja Satinavs Abneigung gegen die Spitzohren und lass es lieber sein.

    Und dann ist mir Wechselbalg auch noch zuvorgekommen, indem er Rahjakavalier oder Säbeltänzer vorgeschlagen hat, denn die wären meine nächsten Vorschläge gewesen. Sie haben nämlich beide ein nicht zu verachtendes mystisches Potential, sind kämpferisch recht gut und ihr Glaube schränkt sie kaum ein.

    Wenn der Glaube allgemein etwas Probleme macht, dann kommen natürlich noch Swafnir-, Phex,- Nandus- und Avesgeweihte in Frage.
    Der Swafnirgeweihte wäre recht kampfstark, der Phexgeweihte auf gesellschaftlicher Ebene ein guter Vertreter, der Nandusgeweihte ein wandelndes Lexikon und der Avesgeweihte von allem etwas, lebenslustig und bar jeglicher Vorurteile.
    (Ja Mechtbert, ich weiß, dass sind eindeutig Chars, die ich oft spiele :lol: )

    Was die Zwergen'problematik' angeht, so ist natürlich die Frage, wie 'gut' die beiden Zwergenspieler sind. Denn im Endeffekt sind Zwerge nicht launischer oder schwieriger als andere Charaktere. Sie haben eben einen harte Schale und sind oft sehr verschlossen (gleichzeitig aber extrovertiert, um ihre Gefühle nicht zeigen zu müssen), aber das trifft ja nun auf eine ganze Reihe von anderen Charakteren zu.

    Ich glaube im Endeffekt würde ich dir auf jeden Fall zu einem Geweihten/Ordensmitglied raten, dass sowohl kämpferische als auch gesellschaftliche Elemente vereint, da diese auch am ehesten deinm Mystikbedürfniss gerecht werden könnten.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Ich danke mal für die Vorschläge. Rahja und Phex scheitern aber an meiner persönlichen Abneigung gegen die beiden Kirchen (ich verachte sie regelrecht), Nandus ist mir ebenfalls unsympatisch und Swafnir... Die Überlegung ist es wert, doch wo währen so weit Landeinwärts seine bestrebungen und Qualitäten? Aves lass ich mal aussen vor.

    Wir haben gestern nochmal gespielt.

    Also der Angroschzwerg ist schon von der Sorte, die Mechbert zur Weißglut treiben, allerdings: Er ist strohdumm. In der Gruppe ist die Autorität der Leibwächter, absolut zurecht. Er kann kämpfen, und hat auch ab und an praktische Einfälle.
    Wenn ich nicht gerade einen tumben Barbaren spielen würde, könnte ich den Zwerg was autorität angeht aushebeln. Der Geode ist eher ein neutraler Geselle, dem befiehlt niemand etwas, er aber auch nicht. Die Hexe weis, wo sie ihre Stärken hat, anderer Leute stärken kratzt sie nicht an. Es kommt im Moment auf den Meisterstil an, der nun folgt.

    Eine weitere Idee währe jemand, der exotisches Zeug jagt, und das verkauft, quasi die Variante Jäger, die jeder Elf postwendend umbringen würde...

    Ich könnte Geweihte wagen, aber: Wie liberal kann ein Hesindegeweihter (Draconiter) werden?

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  • Zitat

    Ich könnte Geweihte wagen, aber: Wie liberal kann ein Hesindegeweihter (Draconiter) werden?

    Schau doch einfach mal in 'Kalte Träume' rein, dann weißt du es. :lol:

    Aber dass du meine Lieblingskirchen nicht magst, dass erklärt einiges... Schade eigentlich, hab ich doch gehofft, dass wir mal wieder ein FAB zusammen spielen könnten. :cool2:

    Du solltest es wirklich mal probieren, eine der liberaleren Kirchen zu spielen, kann dir bestimmt nur gut tun. B)
    Und ob du es glaubst oder nicht, Aves würde wahrscheinlich sehr gut in die Gruppe passen.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Das diskutiere ich hier jetzt nicht aus. Aber jetzt nicht Ursache und Wirkung verwechseln: Bis ich Franja traf konnte ich Nandusgeweihte sehr gut leiden...

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  • ähhh... ist dein char-problem geklärt?

    sonst würde ich dir zu nen andergaster kampfmagier raten.

    - um ihn zu einen besseren kämpfer zu machen, brauchst du nur seine magie talente in den hintergrund treten lassen
    - immernoch sehr mystisch(stab rituale, meditation magierzeugs eben)
    - graue gilde also gruppen freundlich!
    - in der wildnis gut zu gebrauchen(waldkundig, wildnis leben und orientierung zu beginn hoch)
    - nicht gerade dumm (ist nur ein klischee!)

    dass könnte so ne art KI-adept werden, der versucht die magie seinen willen zu unterwerfen und seinen körper zu stählen.
    er könnte leicht die führung übernehmen.

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • Zottel0Negative

    Satinav sagte doch schon das die Gruppe "zu magielasitg" ist > es sollte kein Magier mehr in die Gruppe

    Gruß

    Tuzzugh

    Ich will nicht sagen: Weinet nicht! Denn nicht alle Tränen sind von Übel[br][br](Gandalf, Die Rückkehr des Königs)[br][br][size=8]

    Schattenkatze im DSA-Quiz:
    "Wer ist einE so großeR VerehrerIn von Königin Yppolita, daß sie/er sogar im eigenen Schlafzimmer einen Schrein zu Ehren Yppolitas hat?"

    meine Antwort:
    "vielleicht ... Schattenkatze?"

  • Ich hatte mal folgendes Konzept im Sinn:

    Tulamide, vorzugweise tulamidische Stadtstaaten, in meiner Version Fasar (passt auch regional einigermaßen, zwischen Fasar und Punin ist ja nur der Rastuhlswall :iek: ).
    Erstprofession Fasarer Gladiator (ja ich weiss das ist PowerGaming, passt aber gut zu meinen Konzept) Zweitprofession Streuner (wahlweise auch eine andere schurkische Profession).

    Als Nachteil bietet sich Gesucht I oder II an (ich dachte daran das er zunächst als Sklave in der Arena kämpfte und dann von einen Unterweltboss Fasars als Schläger gekauft wurde und dann flieht) und dazu eine entsprechende Vergangenheit (über die sich der Held natürlich zunächst in Schweigen hüllt).
    Gibt dann passable Kampfwerte und ihr habt jemanden der sich leichtfüßig in Städten bewegt.

    Ansonsten kann man das mystische auch gut über eher ungewöhnliche Vorteile wie Magiegespür für Nichtmagier(auch wenn ihm dann wahrscheinlich ständig die Haare zu Berge stehn bei der Gruppe :lol: ), vom Schicksal begünstigt, Medium oder Glück, eventuell herrausragende Sinne und einer geheimnisvollen Beschreibung bekommen, dafür braucht man keine exotische Herkunft.

  • Am Samstag muss ich spielen. Ich hatte noch einmal gelegenheit die Gruppe zu betrachten, also:
    Die Angroschgläubigkeit des Zwerges ist kein Problem mehr, er ist jetzt in einer Abhängigkeitssituation, und wird auch noch unter Geweihten der Zwölf in der Gruppe bleiben, vom Rest gehen eh kaum Einschränkungen aus. Sich Autorität zu verschaffen hat er aufgegeben, spätestens nachdem er sich bei einem Bronjaren (der kam runter, also nicht wir ins Bornland) blamierte.


    Ich habe jetzt folgende Konzepte konkret im Kopf:

    Einen adligen, horasischen Schwertgesellen, sehr gebildet, mit langer familiengeschichte und entsprechender Verpflichtung. Bis auf die Tatsache des Vorteils Gebildet eigentlich ein Klischeecharakter.

    Einen svelltalischen Fallensteller, der sein Geld mit dem Jagen nach exotischen Tieren verdienen will. Auch recht standartiert, mit der Ausnahme, dass er, nach 15 Jahren neben Orks und dem Tod seines Vaters (Fanatiker) eher auf die Orkgötter als Schutzherren seines Lebens umgeschenkt ist (wie viele im Svellt).


    Und heute Nacht träumte ich, und mir kam eine neue Idee, wenn auch, oberflächlich recht dunkel: Exborbaradianer.
    Ein Norbardischer Söldner, der sich als es losbrach aus Unwissen und Goldgier der falschen Seite anschloss, dann aber seinen Fehler bereute und nach der Eroberung Ysilas floh, und um seine Schuld zu lindern sein Leben radikal änderte. Wie könnte man so etwas (wertetechnisch) dar stellen?

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  • ich währe für den Fallensteller ^^.
    Öhm noch ne frage in welcher Stufe beginnst du den Helden?

  • Auf Stufe 0, aber Veteran. Der Rest der Gruppe ist Stufe 6.

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  • Um deinem Fallensteller den nötigen mystischen Hauch zu verleihen kannste, ja nen Magiediletant draus machen, vielecht ein Elf oder Halbelf, unter Menschen aufgewachsen findet sich in deren Kultur aber nicht zurecht, da das Svelttal aufgrund seiner Orks Elfenfeindlich ist? Die elfen wollen ihn nicht weil er zu badoc ist (unter Orks aufgewachsen), aos zieht er sich in die Wildnis zurück....

  • Am Ende ist es ein simpler horasicher Schwertgeselle nach Essalio geworden, aber eher deswegen, weil meine letzte Idee, den Prediger des wahren Glaubens, mir er zu spät kam. Was die Hierachie angeht ist damit auch mal klarheit geschaffen, in den Städten des Südens in denen wir momentan sind, ist das Wort eben mächtiger als der Hammer :lol:

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  • Ist ja nicht sehr mystisch... :lol: Und die Schwertgesellen nach Adersin sind eindeutig kampfstärker.

    Aber mal was ganz anderes: Wie soll ich das jetzt nicht verwechseln?

    Zitat

    Bis Franja kam mochte ich Nandusgeweihte.

    :cool2:

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  • Hauptgrund am Ende war, dass ein Held nur dann mystisch sein kann, wenn der Meister mit spielt. Von meinem Meister weis ich aber, dass ich als mystiker sowieso nicht zum Zug kommen würde, da er durch die Bank profan meistert, sprich, noch nie sind bei ihm magische oder gar göttliche Dinge vor gekommen (er hat sie quasi aus seinem Aventurien gestrichen), und sie werden es auch nicht. Deshalb währe Mystisch ein Schuss in den Ofen, somit dachte ich: Gut, priorität auf Gesellschaft, und dann blieben noch mein Nordmärkischer Krieger und der Schwertgeselle nach Essalio. Ich überließ dem Meister die letzte Wahl, und da sein nun als NSC mitlaufender SC bereits ein schwerer Infantrist ist, meinte er, der Essalioner währe eine gute Ergänzung. War er auch, wie sich herausstellte...

    (Auch wenn das Glück mich nicht mochte: Ausweichen 17... 5 von 7 Proben drauf hab ich locker verhauen.)

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  • Das ist mal krass. Aber jetzt weiß ich immer noch nicht, wie ich das nicht mißverstehen soll! :cool2:

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Bis ich Franja kennen lernte war Nandus sogar einer meiner bevorzugten Götter, aber seitdem ich Franja (der Bannstrahler unter den Nichtpraioten) erlebt habe (durfte ich ja zweimal), kann ich den Gott und seine Prinzipien absolut nicht mehr ab. . :flop:

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