Seelentiere

  • Wörtlich:
    WdZ S122, links oben
    "... Das Tier ist immer von derselben (oder verwandten) Art wie das Seelentier des Zaubernden selbst, ..."
    Gut für meine Chars werde ich das dann wohl ändern müssen - nicht den Vertrauten sondern die Regel ignorieren.

    Aber auch WdZ S310:
    "... In seltenen Fällen gibt es aber auch andere Seelentiere unter den Hexen. doch sind diese meist Außenseiter der satuarischen Gerneinschaft. ..."
    .... oder mich auf diese Ausnahme berufen.

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Ganz spontan, als normaler Aventurier - welche Eigenschaften würdet ihr einem Helden zuordnen bei dem ihr seht, das sein Seelentier ein graues Pferd mit weißen Flügeln und einem weißen Fleck auf der Stirn ist?

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    P.S.: Wir spielen Highfantasy.

  • Zitat

    Wir spielen Highfantasy.

    Ja, ich weiß und das ist das Problem bei Fragen, bei denen man nur auf Grundlage offizieller Setzungen antworten kann (die dann bei euch nicht greifen), oder: macht es, wie ihr mögt.^^

    Einhörner zählen ähnlich wie Drachen nicht zu den Tieren und können daher in der Regel auch kein Seelentier sein. Es gibt unter den NSC auch nur zwei Ausnahmen, und die sind nicht rein menschlicher Herkunft und "dürfen" deshalb.
    Ähnlich ist es mit dem geflügelten Pferd: Eigentlich gibt es die gar nicht, mir ist zumindest nur eine offizielle Ausnahme geläufig und diese Ausnahme ist nicht mal weiß und in der Gestalt als geflügeltes Pferd fast völlig unbekannt.

    Da es solche Kreaturen als Seelentiere nicht gibt, gibt es auch keine Zuordnungen, wofür sie stehen (können).

    Bei einem Einhorn könnte man sich noch die Beschreibungen anschauen und dann überlegen, welche Charakterisierungen damit einhergehen. Magische Begabung, eine gewisse Friedfertigkeit ... so etwas fällt mir zu denen ein und dass sie natürlich die heiligen "Tiere" (möööp) des Nandus sind.
    Daher würde ich ein Einhorn bei einem magisch begabten Charakter sehen, der vielleicht noch Nandus nahe steht oder auf sonstigem Wege durch "Weisheit" glänzt und nicht gerade von einer ausgemachten Moscher-Mentalität ist (so etwas sehe ich generell nicht bei pferdeartigen Seelentieren).

    Der so nicht existierende Pegasus ist noch schwieriger, eine eventuelle Kombination aus beiden entzieht sich dann endgültig den aventurischen Seelentieren.
    Ich würde die Ansätze des normalen Pferdes als Seelentier für das geflügelte Pferd nehmen, dazu halt je nachdem, wie sehr magisch und klug bei euch geflügelte Pferde dann sind (ähnlich wie Einhörner? weniger? noch mehr?) noch etwas dahingehend (also eventuell auch was mit Weisheit oder zumindest Klugheit, dazu noch Stolz und Eleganz, Affinität zu Luft und fliegen vielleicht noch ...

    Im Gründe müsste man wissen, wie bei euch geflügelte Pferde charakterisiert werden.

    Deine Frage liest sich jetzt aber etwas so, als solle das (geflügelte) Pferd von hinten aufgezäumt werden: wenn es schon einen fertigen und bespielten SC gibt, erübrigt sich doch die Frage, wie er sein sollte, und wenn nicht: ein Charakterkonzept nach dem Seelentier erstellen (das im Spiel eigentlich kaum Relevanz hat) ist vielleicht nicht der beste Weg? Ich würde das Seelentier eher nach dem SC erstellen, nicht umgekehrt (falls die Frage so gemeint ist und nicht einfach als umgekehrter Abgleich, ob das gewählte Seelentier zum SC passt).

  • Ob es in unserem Aventurien geflügelte Pferde gibt kann ich dir selbst jetzt noch gar nicht sagen...vielleicht führe ich die damit sozusagen ein. Ich wollte kein Einhorn nehmen, weil es eben zu sehr mit Borbarad und Rohal zu tun hat...allerdings muss ich dir wiedersprechen, wobei ich mich aber nur auf das Wiki Aventurica stützen kann. Da steht das noch ein dritter NPC ein Einhorn als Seelentier hatte:

    http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Seelentier

    Ob der nun ganz Mensch war weiß ich nicht.


    Zu meinem Helden - den gibt es schon: Ich spiele einen Elementarmagier aus Rashdul dessen Element die Luft ist und der versucht alle Elemente zu meistern (als nächstes Feuer - sind flammende Hufe dann eigentlich zu protzig? xD ). Er ist einer der Söhne der Göttin Rahja...ein (noch unbekannter) Halbgott (zu meiner Verteidigung: das war nicht meine Idee :P ) im Prinzip - neben Levthan und Aves (ähnlich geht es den anderen Helden in unserer Gruppe) ...deshalb fande ich das mit dem fliegenden Pferd recht passend. Grau soll das Fell sein, weil es seine Gesinnung wiederspiegelt als Graumagier und der weiße Fleck auf der Stirn soll aber andeuten, dass er eher in Richtung "Gut" tendiert.

  • Dann darf es ein toller NSC mehr auch, der hat ja nun auch andere Besonderheiten, bei denen bei jedem SC aufgeschrien werde würde (außer in eurer Gruppe vielleicht :zwinker: ) und dazu diese Namensähnlichkeit zu Rohal.

    Generell geht es bei Seelentieren aber nicht darum, wie sie aussehen oder was für Äußerlichkeiten sie haben, sondern womit sie assoziert werden, vielleicht noch körperliche Fähigkeiten, die auch zur Assoziation beitrage. Von daher würde ein wie auch immer geartete Tier nicht noch Feuer an Körperteilen bekommen, eine erzene Haut und mit Blumen behangen, wenn nach und nach andere Elemente dazu kommen.
    Seelentiere können sich zwar auch ändern in besonderen Ausnahmen, wenn das Wesen der Person sich zu sehr ändert, aber dann bekommt man ein anderes Tier und nicht das Tier bekommt weitere Kennzeichen, weil der SC weiter Fähigkeiten bekommt. Denn dann wären wir wieder bei den rein körperlichen Ähnlichkeiten, aber bei denen geht es bei Seelentieren weniger bis gar nicht.

    Ich kenne Nachtmahre aus anderen Setting (Pferde mit flammenden Hufen, Mähne und Schweif) aber immer nur als finstere und böse Kreaturen (dabei sieht es doch so cool aus *g*).

    Wenn es eigentlich keine fliegenden Pferde gibt, kann man sie auch nicht als Seelentier haben. Persönlich finde ich einen hellen Fleck als Symbol für das gute und graue Farbe für die graue Gilde/Einstellung auch zu sehr auf Äußerlichkeiten basierend (auch wenn es da als Gegenargument das weiße und das schwarze Einhorn gibt) und würde auf so etwas verzichten.
    Ein weißes Pferd ist halt nicht gut und ein schwarzes nicht böse, denn die Farbe des Pferdes ist egal, da es wichtig ist, wofür das Pferd steht.

  • Warum dann nicht einfach ein normales Pferd? Das ist dann schließlich das heilige Tier (und damit sozusagen Seelentier) der Mama. :zwinker: Und mit Schnelligkeit und Bewegungsdrang passen Pferde auch gut zum Element Luft.

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    Rohal und Borbarad haben ja als Nachfahren des Nandus auch dessen heiliges Tier als Seelentier...

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Pferd als Seelentier (über fliegend rede ich hier mal gar nicht erst): mag gehen... bei nem Steppenelfen fände ich das sogar gar nicht mal unbedingt ungewöhnlich.

    In punkto Seelentier kann ich aber immer nur sagen (egal ob Elf oder normalere Rasse): Leute übertreibts nicht. Weniger ist in dem Fall fast immer mehr, da es in erster Linie um die Eigenschaften und Verhaltensweisen des Tieres geht*.

    Bevor ich allerdings Pegasi einführe würde ich dann vielleicht doch eher dazu greifen bereits existierende Lebewesen zu nehmen, wie z. B. Greifen oder die guten Hippo´s. Das ist schon mehr als verrückt genug, so einen Burschen als Seelentier zu haben und erzeugt so schon Metaplot³ (wohingegen das bei fliegenden Pferden/Pegasi eher bei hoch 10 liegen würde).

    Ich betrachte das auch mal weiter aus elfischer Sicht (da mir da der Seelentieraspekt einfach am geläufigsten ist): beim Elf verbindet man das Seelentier gleichzeitig mit seiner primären, eigenen (nicht Sippen) Adlerschwingewandelform. Ganz ehrlich: wenn jetzt ein Elf mit Blick in die Gedanken/Bannbaladin oder womit auch immer feststellt, dass das Seelentier seines gegenübers ein Pegasus ist... :iek: ... , den es in Aventurien auch eigentlich so nicht gibt => kommt aus einer anderen Sphere. Also ohne Flachs... Elfen werden einen a) meiden b) Pfeil im Kopf da akkuter Verdacht auf dhaza.

    Der Vorschlag ein einfaches Pferd zu nehmen ist da finde ich alle mal besser. Selbst der bei Elfen-SC´s vom Rest der Gruppe meist verpöhnte Waldlöwe oder Säbelzahntiger wäre da um einige Ellen besser im aventurischen Realismus aufgehoben.

    Kurz: arbeite mit dem was die Zoo-Bootanica gibt, Metaplot ist uncool.

    * = wo ich mich frage, in wie weit da Unterschied zwischen Pegasi und Pferden bestehen würden im elementaren Kern des Tieres. Pferdeäpfel lassen beide fallen... :lach:

  • Zentauren gibt es auch wieder nicht offiziell in Aventurien. Minotauren ja, Zentauren werden nirgendwo erwähnt.
    Man kann sie natürlich als Feenwesen in Feenwelten auftauchen lassen (oder auch außerhalb wie Minotauren), aber sie sind wieder keine Tiere, sondern kulturschaffende, intelligente Wesen (so mit menschlichen Oberkörper und laut irdischer Legende) und die fallen als Seelentier raus.

    Ob ein Maultier passt, käme wohl auf den Charakter des Magiers an.^^

  • Aus Feenwelten: andere Sphere. Seelentier aus einer anderen Sphere möglich? Dazu auch wieder das Thema: Reaktion von Elfen: a) weiche von mir b) Kopfschuss.
    Ist auch nicht so wirklich die Lösung dafür finde ich. ^^

  • Ein "Muster" für das Geflügelte Pferd gibt es allerdings:

    7G

    "Goldene Blüten auf Blauem Grund" - Das Roß von Yppolita

    In der Orginal-ausgabe werden dort geflügelte Rösser beschrieben - legendäre, Göttergefällige Tiere (Aves?) EDIT Schattenkatze: da es Spieler gibt, die das womöglich noch nicht wissen und auch nicht wissen möchte, habe ich es mal als MI gesetzt.

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Personen, die für die Geschichte wichtig sind, sollten keine magischen Wesen zum Seelentier haben. Ok, sicher gibt es auch mächtige Magier vom Typ Katze - nur greifen die nicht ins Weltgeschehen ein.

    Es gibt zwei NSC mit einer magischen Kreatur als Seelentier, aber das sind keine Menschen/Elfen/Zwerge, dass die als Ausnahme fungieren, finde ich daher sogar recht passend. Bei den beiden weiteren mir bekannten 2 NSC mit magischen Wesen als Seelentiere finde ich das bei dem einen ein bisschen fragwürdig und bei dem anderen sogar extrem fragwürdig. Aber die beiden greifen soweit auch nicht ins Weltgeschehen ein.

    Darf ich fragen was es damit auf sich hat, beziehungsweise warum es ein Problem ist? Bin eher unvertraut mit dem Konzept der Seelentiere.

    Das sollte eher hier diskutiert werden, nicht im Ursprungsthema.

  • Schattenkatze (nach Überfliegen der Diskussion oben)

    Auch als Außerderischer hat Borbarad doch sehr wohl Geschichte geschrieben.

    Kuma Meine Überlegung beruht auf der Voraussetzung, dass das Seelentier nicht nur für die Charaktergenerierung/ - entwicklung, sondern auch im Alltag Bedeutung (auch außerhalb von Missionen) hat. Dann ergäben sich jedoch... seltsame Situationen - falls die Ablenkung durch tierische Instinkte nicht zu stark wird oder ein Kampf in Tierform eingeschränkt/ verboten wird (Meister).

    Zaubern können Verwandelte dann nicht mehr, sich (tödlich) verletzen schon.

    ***

    "Was ist aus Totenbeschwörer T geworden?"

    "Och, den hab' ich zum Frühstück verputzt, als ich mich neulich in mein Seelentier verwandelt habe."

  • Aus der Erinnerung heraus hatte ich gestern geschrieben: Borbarad und Rohal, aber die sind nicht-menschlich genug, dass es zu denen passt. Bei Rohezal, wobei ich den noch als im Zweifelsfall ausreichende Persönlichkeit ansehen kann, auch wenn ich das Einhorn bei ihm dennoch nicht ganz passend finde), und erst recht bei Yppolita von Gareth finde ich das unpassend als Ausnahme von der Regel, dass Menschen/Elfen/Zwerge ein profanes Tier als Seelentier haben (aber das ist eine anderes Thema).

    In DSA 4 ist es so, dass beim Adlerschwinge steht, dass man sich in ein Tier verwandeln kann (und Einhörner sind keine (profanen) Tiere, sondern magische , intelligente Wesen), weswegen ich Verwandlung in ein Seelentier Einhorn (Bobbele darf das, wenn er möchte, der ist kein Mensch) mittels des Zaubers als nicht möglich erachte. Es dürfen auch nur Elfen sich in ihr Seelentier verwandeln. Überhaupt muss ja jedes Tier einzeln gelernt werden, und die meisten Menschen wissen gar nicht um ihr Seelentier.

    Viel gefährlicher halte ich die Verwandlung in einen Schlinger oder Firunsbär, dann noch unsichtbar und axelleriert (von solchen Exploits kann man schon mal lesen).

    Und Drachen haben haben als Seelentier Drachen, aber das ist dann ihre wahre Gestalt.

  • Kuma Meine Überlegung beruht auf der Voraussetzung, dass das Seelentier nicht nur für die Charaktergenerierung/ - entwicklung, sondern auch im Alltag Bedeutung (auch außerhalb von Missionen) hat. Dann ergäben sich jedoch... seltsame Situationen - falls die Ablenkung durch tierische Instinkte nicht zu stark wird oder ein Kampf in Tierform eingeschränkt/ verboten wird (Meister).

    Wenn ich mir einen Charakter baue und das Konzept weitestgehend steht, frage ich mich immer, wie würde das Seelentier oder die Seelentiere dieses Charakters aussehen und warum.

    Das oder die Seelentiere sind ja auch keine Konstante, so kann ich mir z.B. bei Schelmen wunderbar vorstellen, dass sich ihr Seelentier fast 1mal die Woche ändert, da sie keine tatsächliche konstante Persönlichkeit entwickelt haben sonder eher Adaptiv das reflektieren was in ihrem Umfeld so los ist.

    Für meinen Waldelfen den ich zur Zeit spiele war dies natürlich auch eine wichtige Frage, da ich ihn wirklich als "Wanderer" der erst kürzlich die Sippe verließ, spielen wollte.

    Er bekam 2 Seelentiere die seinen inneren Konflikt wiederspiegeln sollen. Auf der einen Seite den Waldwolf (Loyalität, Familienverbundenheit, Wildheit) und den Falken (Stolz, Selbstbewusstsein, Autorität).

    Sein innerer Konflikt bezieht sich auf die Tatsache, dass er auf der einen Seite die elfische Lebensweise liebt und vermisst sich aber bewusst ist, dass er ein Wanderer ist, in der Sippe war es Fernweh und Abenteuerlust, die ein Ausmaß annahmen, sodass seine Sippe ihn bat zu gehen, bevor er sein badoc in das Salasandra tragen würde und die Sippe korumpiert würde.

    Er ging, da er ja, durch das Salasandra auch die Gefühle und Gedanken der Anderen kannte und verstand.

    Doch er ging mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

    Glücklich sich nun der inneren Neugierde und Abenteuerlust öffnen zu können und traurig von Sippeleben, Salasandra und den Personen getrennt zu sein die er liebte, respektierte, verehrte.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (8. Februar 2022 um 12:41)

  • Seelentiere können sich ändern, aber nicht jede Woche, sondern wenn wohl nur einmal, und auch das dürfte selten vorkommen. Auch ein Schelm hatsein wahres Wesen, und das ändert sich nicht jede Woche. Launenhaftigkeit und Unstetigkeit können auch Ausdruck des wahren Wesens sein, wie jemand ist, dem Kern eines Selbst. Ein Seelentier würde genau das Spielerische und Unstete symbolisieren. Denn der Schelm ändert sich ja nicht wirklich in seinem Innersten.

    Das Seelentier ergibt sich daraus, wie der Charakter ist.

    Ebenso ist es nicht möglich, 2 Seelentiere zugleich zu haben. Man hat immer nur eines. Wenn der Charakter und Natur geändert werden, mag sich auch das Seelentier in Einzelfällen ändern, wenn die Änderung so grundlegend und absolut ist.

    Sicher kann man es in der eigenen Gruppe halten, wie man möchte, aber an sich ist festgelegt: Nur 1 Seelentier. Das wurde ab hier mal diskutiert: RE: Bestimmung Seelentier Für Elf . Wie?

  • Seelentiere können sich ändern, aber nicht jede Woche, sondern wenn wohl nur einmal, und auch das dürfte selten vorkommen. Auch ein Schelm hatsein wahres Wesen, und das ändert sich nicht jede Woche. Launenhaftigkeit und Unstetigkeit können auch Ausdruck des wahren Wesens sein, wie jemand ist, dem Kern eines Selbst. Ein Seelentier würde genau das Spielerische und Unstete symbolisieren. Denn der Schelm ändert sich ja nicht wirklich in seinem Innersten.

    Wir reden hier aneinander vorbei:

    Der Schelm war nur ein Beispiel. Nicht der Kern meiner Aussage.

    Der Kern der Aussage ist, dass ich der Meinung bin, dass es eben auch Personen gibt, die eben kein stetiges inneres Wesen besitzen.

    Sie können eine Weile melancholisch und ernst sein und in der nächsten Zeit wiederum verspielt und launisch. Aus ihrem tiefsten Ich heraus.

    Dieser Wechsel rührt aber nicht daher, dass sie im inneren Wesen unstet und launenhaft sind, sondern dass sie nie ein konstantes Umfeld genossen haben, um ein inneres Wesen zu entwickeln, also haben sie angefangen Persönlichkeit zu imitieren.

    Von daher stimme ich dir nicht zu, dass der Wechsel des Seelentiers eine einmalige Sache sein muss. Aber ich stimme dir zu, dass es die Regel ist, dass sich eher Seelentiere dazu entwickeln werden oder es überhaupt keine Veränderung des eigenen Wesens gibt. ALuT Seite 37 schreibt:

    "Wie stark die elfische Persönlichkeit jeweils durch das Seelentier geprägt ist, kann höchst unterschiedlich sein: [...]"

    Es gibt einfach Personen die Teilen mehr mit ihrem Seelentier als andere, selbst bei den Elfen, diese Eigenschaft kann sich ändern, mehrfach oder gar ständig.

    Die Suche nach dem innersten Selbst ist nicht für jedermann zu beantworten.

    Bei Elfen sehe ich das nicht so, da sie in Kontakt und Zweisprache mit ihrem Seelentier stehen, wird sich vielleicht irgendwann ein neues zusätzliches Seelentier entwickeln, aber um eine Veränderung zu bewirken müsste schon ein heftiger äußerer Einfluss, wie z.B. ein Trauma, auf die Elfe einwirken.

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    Ergebnis 'Ich'