degen und rapier?

  • Das Wort florett, kommt von Metallaufsätzen, die man auf die Spitzen eben dieser gesteckt hat, um verletzungen beim Trining zu verhindern. Es waren meines Wissens nach Duellwaffen, aber wenn mir jemand das Gegenteil beweist, nur zu.

  • Das wird, meienr Meinung nach auch in Aventureien gemacht und irgendwo wurde der Name auch so begründet. Wenn jemand sagen könnte wo, wäre dieser meienr Ehrerbietung sicher.

  • also, hier die erklärung in MBK:

    Zitat

    sehr moderne fechtwaffe, die keine schneide, sondern nur eine spitze besitzt; glockenförmiger handschutz mit ausladender parierstange; sehr flexibel

    spitze heißt für mich nicht rund, nehm ich da was zu wörtlich? :confused2:

  • Also, noch zur Klarstellung:

    Aventurisch ist das Florett eine -dank Spitze- tödliche Waffe. Ob das mit der flexiblen Klinge möglich ist, kann ich nicht beurteilen, aber laut Regelwerk schon. Der Name "Florett" ist von der Erde abgeleitet.

    Irdisch ist das Florett eine reine Trainingswaffe, da der Name Florett vom Französischen Wort für die Blumenähnliche Abstumpfung der Klinge herrührt.

    Der vermutliche kürzeste Zungenbrecher der Welt: Öko-Ötzi

  • Zitat

    Irdisch ist das Florett eine reine Trainingswaffe, da der Name Florett vom Französischen Wort für die Blumenähnliche Abstumpfung der Klinge herrührt.


    Japp und zwar die Trainigswaffe die äquivalent zum "Pariser" ist. Denn dies war der irdische Dreikantstahl, der biegsam und sehr tödlich war. Aber will man bei DSA tatsächlich eine Waffe "Pariser" nennen?

    Hier kann man ein wenig nachlesen

  • [...]Beim Fechten verwendete man neben dem Rapier auch häufig einen Parierdolch oder den über den freien Arm geworfenen Mantel, um die Hiebe des Gegners besser abwehren zu können. [SIZE=14]Selten wurde auch mit zwei Rapieren gefochten.[SIZE=14][...]

    von http://de.wikipedia.org/wiki/Rapier

    bin ganz schön geplättet ;) hätte nicht gedacht das tatsächlich jemand mit zwei bratenspießen ficht ...

    Warum rülpset und furzet Ihr nicht? Hat es Euch nicht geschmacket?[br]Warum onanieret Ihr unter dem Tische? Gefallen Euch meine Töchter nicht?[br](Martin Luther war eine olle Sau :lol: )

  • Zitat

    bin ganz schön geplättet hätte nicht gedacht das tatsächlich jemand mit zwei bratenspießen ficht ...

    Wobei man bedenken sollte, dass man das Rapier auch sehr gut als Schwert einsetzen kann und demnach ein Zweihändiger Kampfstil möglich ist. Im eigentlichen Fechtkampf ist das Aufgrund des verwendeten Stils kaum möglich...

  • Hey,
    ich hatte in DSA 3 immer einen Rapier. Dann bin ich auf Degen umgestiegen, weil ich den deutlich besser fand
    als den Rapier. In der Phileasons-Saga hab ich mir dann ein Wolfsmesser zugelegt.

    Ich denke, der Degen ist deutlich günstiger zum Kämpfen und halte das auch für realistisch. :lol:

  • Zitat

    In der Phileasons-Saga hab ich mir dann ein Wolfsmesser zugelegt.


    Ach, so mal eben, so?

    Zitat

    ... und halte das auch für realistisch. :lol:


    Pass bitte auf mit dem Prädikat "realistisch". Wenn Du nicht auf Leben und Tot mit solchen Waffen gekämpft und es überlebt hast, hast Du wohl kaum eine Ahnung was denn nun genau realistisch ist und was nicht.

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • Auch in DSA wird die Bezeichnung Florett von der blumenartigen Schutzkappe für Übungen abgeleitet, nachzulesen im AA, S.61 in der Beschreibung des Floretts:

    Zitat

    "Ansonsten wird es vor allem als Übungswaffe für Stich- und Ausfallübungen genutzt und dazu mit einer blütenförmigen Schutzkappe versehen - diesem Umstand verdankt die Waffe auch ihren Namen."

    Eine klare Entscheidung zwischen Rapier - Degen - Florett wird auch innerhalb Aventuriens durch durchaus praktische Gründe nahegelegt, so werden die Waffen zunehmend offensiver, so das für einen Signori, der sie vornehmlich zur Ehrverteidigung, also zum Duellieren nutzt, das Florett eine sehr gute Wahl ist, da viele Duelle bis zum ersten Blut gefochten werden, er also gewonnen hat sobald er den anderen ritzt. Hier gilt (schneller) Angriff ist die beste Verteidigung. Auch stören ihn die (beim Florett besonders massiven) PA-Einschränkungen nicht wirklich (nicht parierbar sind Kettenwaffen sowie 2H-Hiebwaffen, 2H-Flegel und 2H-Säbel/-Schwerter), wird doch kein Ehrenmann mit Stil einen Andergaster oder Morgenstern zum Duell bringen.
    Ein Degen kann zumindest 2H-Säbel/-Schwerter parieren.

    Ein reisender Barde hingegen muß sich gegen wilde Tiere/wildes Gesindel verteidigen, und da jene meist nicht beim ersten Kratzer aufgeben, muß er sich verteidigen können (denn ein Ausfall währt nicht ewig). Dazu ist das Rapier nun mal deutlich besser geeignet. Nicht nur vom WM her, sondern besonders weil die Parade-Einschränkungen für Fechtwaffen nicht für das Rapier gelten, es in diesem Zusammenhang als Schwert behandelt wird, und man durchaus damit rechnen sollte, das ein Räuber mal einen Dreschflegel oder Morgenstern schwingt.
    Gleichzeitig ist es dennoch eleganter als eben dieses Schwert, und daher für einen Schöngeist - zumal wenn er aus dem Lieblichen Feld oder Almada stammt - die Waffe der Wahl.