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Nun hier wird aber auch noch über ähnliche Themen diskutiert und das oft schon sehr intensiv. Ich denke mir man kann also getrost hier über diese Thema sprechen das immens wichtig ist nicht nur für unsere Generation sondern auch schon für die nächste die ja langsam heranwächst *meineGütebinichschonalt*
Die Globalisierung betrifft faktisch jeden Bereich den man sich vorstellen kann. Ich spreche hier nicht nur von militärischen oder wirtschaftlichen Aspekten sondern auch besonders sozialen und kulturellen. Den durch den Zusammenwachs von Staaten wird auch deren Kultur oft weiter verbreitet und das fördert eine multikulturelle Veränderungen in den Staaten. Die Frage ist halt jetzt nur in wieweit sind die Wirtschaftlichen, militärischen und sozialen Zusammenwächse den noch gut zu heißen. Viele kleine Staaten droht natürlich starke Veränderungen in deren momentanen Staatsgebilde weil der Druck von Außerhalb größer wird. Also schreibt welche Aspekte ihr gut oder schlecht heißt. Bzw. was sich eurer Meinung nach dadurch maßgeblich verändern wird.
Recht hast du Deltka, aber da hier keine Antworten kamen wolte ich dich nur auf ein anderes Board verweisen wo diiu eventukll mehr Erfolg hast.
Ansonsten würde mich ja interessieren ob es hier Leute gibt die Mitglied bei Attac oder ähnliuchen NGOs sind.
Ja John meine ich, ansonsten möchte ich noch mal auf das andere Forum verweisen, da ich mien Sig geändert habe:
http://elyot.info/forumdisplay.php?s=&forumid=41
ich weiß nicht so recht wie weit eure diskussion im alten forum gegangen ist aber ich finds schon mal gut dass überhaupt politische diskussionen geführt werden (irgendwie passen sie doch heutzutage sowieso überall hin)! und um mich gleich am anfang zu outen ich bin zwar nicht bei attac aber ich hab viel mim funke (ist eine recht linke zeitung) zu tun (ich weiß allerdings nicht wie verbreitet der funke in deutschland ist). außerdem bin ich bei der sj in wien und kenn mich daher auch etwas mit attac aus...
wenns hier also um globalisierung geht kann ich einfach nicht anders als kurz auf nächste anti wef treffen in salzburg aufmerksam zu machen. der nicht radikale teil (und vor allem alles was nichts mim schwarzen block zu tun haben möchte) trifft sich am 14 und 15 in salzburg zu einer - sollte die polizei nichts anderes vorhaben - friedlichen demo. ich weiß zwar dass hier größtenteils deutsche staatsbürger vertreten sind dies etwas weiter haben als ich, aber ich müßt mich ja dafür schämen wenn ich in so ein forum reinkomm und dann nichts davon sag 
wer nähere infos will kann sich auf jeden fall getrost bei mir melden!!!
liebe grüße morphia :wink:
Nun das es Demos dagegen und Konferenzen dafür gibt ist eigentlich klar. Doch eure Position in dieser Hinsicht wäre sehr interessant. Man darf ja nie vergessen das die Globalisierung eine Menge Gesichtspunkte hat und das nicht nur Negative. Man darf ja nicht vergessen das die Globalisierung internationalen Kriegen vorbeugt weil die Wirtschaft zusammenhängt und sich kaum jemand ins eigenen Fleisch schneidet. Hierbei bleibt wieder zu befürchten das die Dritte Weltstaaten von dem Wirtschaftlichen Erfolg nicht sonderlich profitieren dürften und das sie deshalb nationale Konflikte deshalb schüren.
Weiteres muss man den Aspekt des Datenaustausches nehmen. Das natürlich durch die Globalisierung auch wieder Wissen in Staaten getragen wird die vorher keines hatten und dadurch selbstständiger werden ist ein Aspekt, doch das die Industriestaaten höchst wahrscheinlich die sein werden die das Wissen wiederum für sich nutzen ist ein anderer, also schreibt.
Globalisierung oder nicht ist nicht die Frage
die Geschichte hat gezeigt wenn auf der Welt sich dasn Pendel in Richtung
Globalisierung auschlagt hat kleine Gemeinschaften kaum chance sich dagen zu wehren. Zudem verdankten wir(Bewohner der Industriestaaten)
unserem Reichtum, der Tatsache das wir unsere Märkte wo die Entwicklungsländer konkurrien könne abschotten. Landwirtschaft oder Textil Indurtie um nur die bekannteste Beispiele zu nehmen. Und für unsere Produkte wie Autos oder Maschine freie Markte zuforden. Hierbei muss man auch sehen. Das eine Problem der Drittweltländer ist die mangelde Geschlossenheit WTO hier könnte sie, wenn sie mit einer Stimme sprechen die Zölle der Industrieländer aushebeln. usw
Was sollen sie denn in der WTO ausrichten, mal abgesehen davon dass Entwicklungsländer eigntlich nicht Mitglied sind.
Im Gegensatz zu den UNO-Organisationen, wo das Prinzip \"Ein land, eine Stimme\" gilt,
heißt es bei den bretton-Woods Organisationen \"Ein Dollar, eine Stimme\".
Globalisierung...
Da fällt mir spontan eine Geschichte aus Brasilien ein:
Die USA bieten Brasilien eine Freihandelsregelung an. Keine Zölle.
Hört sich ja gut an, aber:
Brasilien könnte Zucker, Rindfleisch (und davon gibt es in USA ja genug) und Rohstoffe exportieren.
Die USA alles was die moderne Industrie hergibt.
Nach den Rechnungen von ein paar Volkswirten würden die USA 2*soviel Exportiert (Warenwert) wie Brasilien.
(Lula, der Präsidentschaftskanidat der linken Partei möchte ein Handelsabkommen mit der EU abschließen....)
Sehr typisch, wie ich meine:
Ein reiches Land bekommt billig Landwirtschaftliche Produkte und Rohstoffe, und finanziert das quasi durch einen Bruchteil der Industrieelen Produkte die mit diesen erzeugt wurden...
England in Indien...