Größenwahnsinige Amerikaner und deren Ansich von Demokratie

  • Hi Leute,

    Iich musste gerade lesen wie sehr sich das Kabinett von Bush doch für Deutschland interresiert. Da fordert der Vertraute von Rumsfeld doch glatt das Schröder zurück treten soll. Was haben die sich in unsere Politik einzumischen??? Die sollen erstmal ordentliche (freie) Wahlen abhalten. Mit ihrem Diktatorähnlichem Politiker an der Spitze der nichtmal weiss wo der Irak ligt solen die doch mal ganz ruhig sein. Aber hier erstmal der Link:

    http://www.n-tv.de/3068949.html

    und noch interresanter was die US Presse so berichtet:

    http://www.n-tv.de/3068585.html

    Also, bin ich der einzige der so denkt?? Was meint ihr dazu??

  • Amis, soll man da noch mehr sagen. Wenn ich mich nicht irre war es der amerikanische Verteidigungsminister der vor kurzem erst sagte bezüglich Saddam. Eine Kugel wäre besser als ein Krieg... tja soviel einmal zu demokratischen Maßstäben.

    Das sie jetzt versuchen sich in die Politik des stärksten Landes in der Eu einzumischen ist nicht sonderlich verwunderlich. Die Amerikaner meinen halt immer noch sie wären die stärkste Macht auf unserem kleinen Ball. Leider hat die Eu sie in Wirtschaflicher Macht schon längst übertroffen und das werden sie bald durch eine Menge Strafzölle zu spüren bekommen wenn sie so weitermachen. Soll der Bush sich doch nur weiter wie ein Verrückter aufführen, am Ende wird er nichts erreicht haben weil in einer Globalisierten Welt so ein nationalistisches Denken nicht funktioniert.

  • Nana, man sollte zumindest Amerikaner schreiben können ;)
    Ansonsten würde ich mir doch eine sachliche Debatte wünschen, ich bin auch kein Freund der Familie Bush, aber ich würde ihn sicher nicht als Diktator bezeichnen. Über seinen Sachverstand kann man sich sicher streiten.
    Aber erstens sollte man nicht alle Amerikaner in einen Topf werfen,
    zweitens Deltka, solltest du es mit der wirtschaftlichen Macht der EU nicht übertreiben, du hast nicht ganz Unrecht, aber bitte Bedenke das Europa doch relativ uneins ist, und trotz allem von den USA abhängt, wiewohl diese auch von Europa.
    Es ist lächerlich in isoltionismus zu verfallen, oder auch einfahc nur zu sagen die sind besser als die, oder andersrum auf dem und dem Gebiet.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • Deltka: ich denke nicht, daß die amerikaner das in irgendeiner weise zu spüren bekommen.

    europa hat sich schon zu sehr ans arschkriechen gewöhnt. (entschuldigt den ausdruck, ist aber so!)

    1) jetzt zeigt man EINMAL rückgrat und sagt nein zu einem krieg, den die usa nur aus wirtschaftlichen gründen führen und bush jr. das zu ende bringen möchte, was der papi angefangen hat. (man braucht ja außen\"politische\" erfolge, wenn man innenpolitisch versagt)

    2) daraufhin spielen die usa die beleidigte leberwurst und maulen was von \"uneingeschränkter solidarität\", \"kampf dem terror\" und \"bündnispolitik\"

    3) und schon wird wieder fleißig gekrochen, so war das ja nu auch nicht wieder gemeint... aber man müsse doch verstehen... und eigentlich bemüht man sich doch um ein gutes verhältnis...

    und da wette ich drum: der angriff kommt. mit oder ohne un-mandat.


    seht es doch endlich ein!! die amerikaner sind die herren der welt und der messias der wirtschaft.

    (sorry, wenn der beitrag den rahmen der sachlichen diskussion etwas verlassen haben sollte)

  • Also hier nur ein paar Zahlen, die Eu hat insgesamt eine 3 mal so große Industrielle Produktion und eine über doppelt so große landwirtschaftliche Produktion wie die lieben USA obwohl sie weniger Einwohner hat.... soviel mal zu dem Thema Produktivität.

    Ebenso glaube nicht das die USA so einig sind wie du dir das bei einem Staat vorstellst. Sie haben auch ihre Probleme mit den Bundesstaaten, deren Rechtssprechung und deren anderen Problemen.

    Weiters kann ich sehr wohl sagen das eine Nation bzw. ein Staatenbündnis besser ist als das andere in dem ich einfach Zahlen vergleiche. Die EU hat in den letzten 20 Jahren zwar nie so starke Zuwächse in der Wirtschaft gehabt auf einmal doch sie hat auch nie so große Probleme wie die USA erlebt. Das Durchschnittliche Wirtschaftswachstum in den letzten 20 Jahren ist um einiges höher als in den USA.

    Dann darf man auch nicht vergessen das die Eu einen großen Einfluß auf die Erdölfördernden Staaten der Welt hat. Insbesondere auf die der OPEC. Den einen Großteil ihres Know-hows sowie Güter beziehen sie aus der EU. Sie werden deshalb eher auf die Eu hören als auf die USA den wenn sie jemals uns mit höheren Ölpreisen kommen die gewollt sind dann legen wir halt auf die Zölle gleich 400 Prozent (haben wir schon ein paar Mal gemacht und fast keiner weis es, klar den die wollen ihr Gesicht behalten).

    Zum Thema Isolierung ist einmal die USA heranzuziehen. Nehmen wir einmal das Kioto Protokoll in das selbst Schwellenländer eingewilligt haben obwohl es für sie eine wesentlich größere Belastung darstellt als für die USA. Hierbei sei einmal erwähnt das über 60 Prozent aller Abgase der Welt aus den USA kommen, die haben aber nur 300 Millionen Einwohner. Rechnet euch gerne einmal die Propationen aus. Während im Vergleich die EU das Kiotoprotokoll im großen und ganzen eingehalten hat. Niedrigere Abgaswerte, mehr umweltfreundlichere Energien usw. .

  • @ Morgenstern so sicher wäre ich nicht das sie es nicht zu spüren bekommen. Einen großen Teil ihres Treibstoffes beziehen sie jetzt schon über die Eu. Das hat ja alles eine Vorgeschichte. Damals unter dem Clinton sind die Umweltgesetze verschärft worden. Nun mussten die Konzerne hergehen und sich überlegen ob sie die eigenen Raffinerien modernisieren oder ob sie das Erdöl einfach importieren. Sie haben sich jetzt für die zweite Variante entschieden und beziehen einen großen Teil ihres Sprites über Rotterdam.

    Ebenso sind soviele Geschäftszweige in den USA von uns abhängig. Eben weil zwar das amerikanische Firmen sind aber die Firmen nicht mehr den USA gehören. Man nehme als Beispiel Hollywood. Fast 90 Prozent aller Studios sind im Besitz von Ausländischen Firmengruppen, von Bereichen wie Silicon Valley will ich jetzt lieber gar nicht anfangen.

  • @ Darnok
    Sorry hast natürlich recht, aber ich war halt noch etwas sauer das zu lesen *schäm* :oops:

    Naja um das ganze nochmals sachlich zu Formulieren. Ich finde es Eine bodenlose frechheit das sich Berater einer US Regierung in unsere Politik einmischen. Ich denke in einer demokratischen Welt sollte es doch wohl erlaubt sein eine andere Meinung zu haben als ein anderer Staat. Die Bush Administration will doch schließlich die Welt von der Diktatur befreien. Und zu dem Diktatorischen vergleich komme ich, weil IMHO Bush mit Deutschland gerade solche verhälltnisse Praktizert. Immerhin sind wir die bösen, wenn wir nicht tun was er sagt.

  • Artikel 2, Absatz 4 UN-Charta
    \"Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.\"

    Damit verstoßen die USA gegen die UN-Charta, da sie sich nicht auf Artikel 51 der UN-Charta (Selbstverteidigungsrecht) berufen können und auch keine nach Artikel 42 und 53 der UN-Charta erteilte Erlaubnis von Gewalt erteilt wurde. Die Androhung des Irak Krieges selbst, ist ein Verstoß gegen die UN-Charta, ein Krieg ohne Mandat wäre dies und die Drohung auch ohne ein solches Mandat den Irak anzugreifen ist Erpressung der Völkergemeinschaft.

    Meiner Meinung nach sollte diese sich das nicht gefallen lassen, und den USA genau so gegenübertreten wir dem Irak - zumindest wenn diese wirklich einen Krieg ohne Mandat beginnen. Denn dann verstoßen sie gegen eines der Grundprinzipien, dass auf der Welt frieden schaffen soll, und sind wie der Irak selbst, der am Anfang der 90er ja in Kuwait eingefallen ist und somit den gleichen Verstoß gegen die UN-Charta begangen hat, wie es die USA tun wollen.

  • Wie ich sehe, scheinen wir mal alle einer Meinung. as Auftreten der USA ist im Moment zum :kotz: . Und wie man sieht, haben die Deutschen ein großes Problem, das ich schon lange sehe. Da tut man alles, um mit den andern gut auszukommen, alles bestens. Dann sagt man mal was, und sofort werden die Geschichten vom WWII rausgekramt und wir sind wieder die Bösen.

    Aber es geht ja nicht nur um Außenpolitik. Denn während in Europa der Umweltschutz doch recht ordentlich betrieben wird, noch nicht ausreichend, aber ok, wird er in den USA mit Füßen getreten. Sagen wir etwas, kriegen wir direkt eins auf die Mütze.

    Und weiterhin bin ich der Meinung, dass das klare Nein in der Irakfrage nicht von der SPD, sondern von den Grünen besonders gestärkt wurde, auch in Form von Fischer als Außenminister. Was ihnen nicht umsonst die guten Wahlergebnisse eingebracht hat, meiner Meinung nach.

    Generell sind die Vorwürfe der USA indiskutabel, jedoch sehe ich Parallelen zur früheren Geschichte. Denn da war es ein probates Mittel, innenpolitische Probleme durch außenpolitische Aktivität zu überdecken.

  • Meines Erachtens geht Bush viel zu weit. Selbst die Trauerfeiern wurden für Proaganda benutzt, auch wenn einige das nciht wahrhaben. Daher kann ich bei diesen nciht mehr um Opfer trauern,d as wäre Solidarität.

    Um es kurz zu machen: imo sollte man Busch und \"Ami-Land\" USA mal ganz klar die tieforange Karte zeigen und wenn er sich bald nciht mal auf das besinnt, was im Namen Amerikas unterschrieben wurde....

    Der Vergleich Bush-Hitler hinkt zwar in einigen Punkten gewaltig ist aber in anderen ziemlich treffend - egal wie sehr Bush sich dagegen wehrt.

  • Zu aller Erst, das die USA gegen die UN Resultionen verstößt ist nichts neues. Man kann ja zum Beispiel einmal Israel hernehmen. Meiner Meinung nach ist Sharon ein Kriegsverbrecher. Was der schon für Masaker angerichtet hat kann man sich ja gar nicht vorstellen als normaler Mensch. Das dann noch die USA hergehen und ihn auch noch unterstützen bzw. kein anderer Industriestaat \"ernsthafte\" Konsequenzen aus deren Verhalten zieht ist lächerlich.

    Doch was will man auch machen, Israel ist eine sehr große Atommacht. Hierzu kann ich euch nur das Buch von Seymour M. Hersh emfehlen \"Atommacht Israel\".

  • Uiui... schweres Thema...

    Bush geht mehr als eindeutig zu weit. Darüber soll kein Zweifel bestehen.
    Andererseits ist es zwar lustig und sogar feinste Satyre, wenn man Bush mit Hitler vergleicht.
    ABER Satyre hat nichts verloren in Aussenpolitik!
    Es gibt andere Wege um ihn zu stoppen. Soll doch ENDLICH mal die UNO der US-Regierung den Mund schnüren! Das ist IHR Job. So wie es jetzt ausschaut habe ich einen Déja Vu... Nicht dass ich es selber miterlebte, aber man lernt sowas ja im Geschichtsunterricht.
    Ich spreche vom Völkerbund. Diese Organisation ist ende der Dreissiger (glaub ich, mit dem Datum kann ich falsch liegen) zusammengebrochen wie ein Kartenhaus weil sie zu schwach war und sich nicht durchsetzen konnte gegen die Grossmächte.
    Und jetzt ist es das Gleiche mit der UNO. Denn wenn sie auftreten soll, tut sich erst mal Monatelang nichts. Erst wenn das Übel bereits geschehen ist, greift sie ein. Aber \"Vorbeugen ist besser als Heilen\" kennt sie leider nicht.

    Andererseits sollten wir uns auch wiederum nichts vormachen. Saddam lacht die Amis aus, so wie der Rest der Welt das tut. ABER er spottet auch der UNO. Und so wie er das mach, zeigt er wie mächtig er ist... oder besser, wie machtlos die UNO ist.
    Er treibt sein Spiel, und es windet sich die ganze Welt nach SEINEN Massstäben. Wie kann er denn überhaupt verlangen, dass wir seine Paläste nicht betreten bei der Waffeninspektion...?

    Thema Israel... Das was Sharon macht (braucht es noch Worte?) ist reinstes Verbrechen und sogar Staatsterrorismus. Eigentlich sollten die USA also auch Israel bombardieren.
    ABER! Arafat hat ja schon bestätigt, dass er einige Terroristen \"gefangen\" hält und sie nicht an Israel ausliefert.
    Ferner war er früher indertat der Chef der Hamas! Und wer kann mit Sicherheit sagen, dass dem NICHT mehr so ist? Ist er der Begünstigte eines durch Allah eingeflösten Sinneswandels?

    Fazit:
    Bush und Sharon sollten weg vom Fenster... aber vergesst bitte nicht, dass auch Saddam und Arafat nicht gerade die enthusiastesten Mitglieder der Pfadfinderei und der Heilsarmee sind...

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

    DVD-Profiler

  • Tja die UNO, leider vergessen einige Leute wer den für immer 3/4 der Kosten der UNO aufkommt. Das ist auch das Problem, den im Prinzip sind sie nur die Marionette der USA.

    Tja Sharon, Bush, Arrafat und auch Saddam sind alle keine Heiligen. Aber man muss offen einmal hergehen und sagen wer den mehr Schaden anrichten kann. Saddam, kann viel tun aber nicht mal im Ansatz soviel wie die USA oder Sharon und Arrafat ist auch kein Heiliger aber er befiehlt seinen Leuten nicht das zu tun. Die Palästinenser sind verzweifelt weil sie einfach keine andere Wahl haben. Jeder Mensch kämpft ums überleben und die Palästinenser richten ja auch im Vergleich zu den Israelies fast nichts an. Die töten 10 mal soviele Leute und zerstören 100 mal soviele Gebäude. Man muss auch immer von den Propationen ausgehen.

  • Tut mir leid... damit bin ich auch nicht ganz einverstanden. Glaubst Du denn etwa, wenn Saddam es könnte würde er die USA nicht auslöschen?
    Natürlich würde er das!
    Es ist nicht das Resultat, welches jemanden zu einem Verbrecher macht, sondern die Absicht.

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    Sinjoor Elegast Vandervenga, ehem. Kuslik-Galahan
    Oberst des Ordens des zweifach geheiligten Famerlors.

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  • Das stimmt schon Kennin, doch wenn der Bush es könnte würde er ja auch sofort alles tun was ihn in dem Sinn kommen würde. Nur der Kongreß hält ihn etwas zurück (hat ihm keine komplette Erlaubnis gegeben) und ebenso die Weltöffentlichkeit hält ihn zurück. Ich bin halt sehr für den Spruch von Einstein.

    \"Das seltenste was ich je gesehen war ein alter Diktator\"

    Bush wird fallen und Saddam auch.

  • Deltka:
    -die USA sind trotz allem ein föderativer Staat, due EU nicht einmal eine Konföderation
    -Kyoto: Das protokoll stell für die USA eine bedeutend größeres Belastung dar als für Schwellenländer, schließlich produzieren sie pro Einwohner soviel schadstoffe wie kein anderes Land dieser Erde
    -Mit dem Thema Ölimport hast du recht allerdings war mir so als ob die jetzige Regierung diese Gesetze aus eben diesem Grund schon wieder zurückgnommen hatte;
    bitte korrigiert mich wenn ich irre
    -Ich fände es noch schlimmer wenn die Amerikaner Israel fallen lassen würden. Dass Scharon kein weiße Weste hat ist bekannt, aber auch hier möchte ich bitten nicht pauschal einen Staat zu verurteilen.
    @Zordrag: -Es ist auf keinen Fall in ordnung wenn ein amerik. Regierungsberater dem dt. Bundeskanzler nahelegt zurückzutreten.
    @Animal: -Du sagst es.
    @Kennin+Deltka: -Die UNO ist in der Tat gelähmt da sie einmal auf die Finazierung der großen Industrienationen angewiesen ist, anderereseits aber die Entwicklungsländer die Stimmenmehrheit haben. Ich denke aber die UNO macht insgesamt einen relativ guten Job, zum Bsp. im bereich der \"guten Dienste\" oder im humanitären Bereich, sowas steht halt nur nicht jeden Tag in der Kronenzeitung.
    Und ich hoffe doch das die USA so besonnen sind und nicht die UN aushöhlen indem sie sie übergehen. Das würde letzlich auf sie selbst zurückfallen.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)

  • So ich verurteile den Staat Israel sehr wohl pauschal. Nicht nur Sharon, hast du gesehen was sie in den letzten 30 Jahren dort angestellt haben. Warst du dort und hast du es dir angesehen wie sie den Siedlungsbau vorrantreiben. Für dich hört sich das nicht schlimm an, doch du musst einmal sehen wie die dort angelegt sind. Die bauen die Siedlungen auf den Hügeln rund um die Großstädte der Palästinenser und zwar so das jede einer Festung gleicht. Ich kann dir wirklich nur das Buch Atommacht Israel empfehlen. Der Aggressor in dieser Gegend sind im Großteil die Israelis. Was natürlich wir auch wieder zu verantworten haben, den die Briten verkauften ja ein Land das ihnen ja nicht einmal gehörte. Das war wenn ich mich jetzt richtig entsinne im Jahre 1950.

    Die Eu ist eine Staatengemeinschaft. Wie immer man das jetzt auch formulieren will. Wir haben ein EU Parlament und einen EU Gerichtshof und das sind im Prinzip die höchsten Instituionen. Man kann das schon am EU Gerichtshof sehen, der ja sogar die Verfassung eines Mitgliedsstaates ändern kann wie sie das ja in Deutschlang getan haben falls du dich erinnerst.... (die Sache mit den Frauen beim Bundesheer).

    Soda, sag mir warum sie den solche Probleme hätten umzusteigen auf umweltfreundlichere Technologien. Da es ja die Eu geschafft hat, obwohl sie viel größere industrielle Bereiche besitzt. Das ist die erste Ausrede die du von einem Lobbyisten zu hören bekommst der nicht auf sein jährlich 6 stelliges Gehalt verzichten möchte. In den USA besitzt 1 Prozent der Bevölkerung 90 Prozent des Kapitals... verwundert euch da noch irgendetwas.

  • Nein Deltka ich muss zugeben ich bin noch nicht dort gewesen.
    Aber ich weiss zumindest das die Briten das Land nicht direkt verkauft haben, ihr Prob war das sie es beiden versprochen haben.
    Und wenn wir schon vom thema abkommen: Wer war es denn der 1948 die Zweistaatenlösung ablehnte?

    Das mit dem umsteigen auf umweltfreundliche Technologien ist eine Frage des Geldes, und ich bin genau wie du der meinung das man es machen sollte.

    Übrigens, das hier ist ja eigentlich ein DSA-Forum, aber es gibt hier scheinbar immer wieder auch Interresse an Diskussionen über Politk.
    All denen kann ich das Board http://elyot.info empfehlen. Schaut mal in der dortigen Politksektion vorbei!

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  • Darnok Ok, die Einlösung des Kyoto Protokolls verschlingt etliche Summen. Aber nach Clintons Regierungsperiode hatten die USA ein plus im Haushalt, etwas, was kaum eine andere Industrienation hat. Nur was wird draus? Aufrüstung und Krieg. Meines Erachtens liegt das auch mit an der amerikanischen Lebenseinstellung, denn, wenn uns nichts passiert, warum sollen wir dann was ändern?

    Prinzipiell verstehe ich auch die haltung der UNO, denn die Abhängigkeit ist offensichtlich. Aber trotzdem hat ein solches Gremium nicht mit den Füßen getretn zu werden, so wie es die USA tun. Und die Unterstützung aus Europa hat sie ja. Interessant finde ich auch die Haltung der NATO. Denn von der hört man gar nichts. Aber, würden sich denn Briten und Amerikaner nicht schuldig machen, sollten sie einen Krieg gegen den Irak führen? Denn die NATO ist ein Verteidigungsbündnis. Und ich glaube einfach nicht, dass sich die USA gegen den Irak verteidigen. Aber so machen sie es seit Jahren und keiner tut was. Jetzt tut mal einer was, und wie reagieren die USA? Das hat kein Niveau.

  • Hm, die NATO ist ein Militärbündnis, natürlich sagt jeder von sich dass er sich nur Verteidigen will, wir haben ja auch keinen Militärminister.
    Und die NATo ist nun mal für Aktionen von USA und Europäern zuständig, wenn Europa nicht dabei ist ist auch die NATO nicht dabei.
    Im Gegensatzu zur UNO kann die NATO ja auch keine Legitimation verleihen.

    Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst. (Matthias Claudius)