Hesindegeweihte Magier (inoffiziell)

@ Kennin

Das mit der KE zaubern schließt ein, dass die AE wegfällt. Ein könnte so z.B. wie ein minderes Mirakel funktionieren, also Probe und W20+7 Kosten. Diese W20+7 wären dann die \"ASP\", die dem Helden für den Zauber zur Verfügung stehen würden.

@ Tassadar

Naja, Drachen zaubern auch mit ihrer LE und einige davon sind Bewohner Alverans, also ist das sicher nicht unmoralisch. Aber das sollte man vielleicht in einer Spielrunde für sich entscheiden. Die Gefahr, die die Blutmagie mit sich bringt wäre dann ein vorgeschobener Riegel vor PG-Helden, da sie wirklich nicht leichtfertig einzusetzen ist. Und da dabei die LE nicht unter 10 sinken sollte, wäre unpraktisch sie nach einem Kampf einzusetzen. Aber auch vor einem Kampf könnte sie einem entscheidene LP rauben und damit hat man eine spürbare Abschwächung des Chars.

Das mit dem tot zaubern wäre auch doof, Blutmagie ist unmoralisch! Und verursacht ungemein große schmerzen, was denkt ihr wie Zaubern mit AE schon einen Mgier fertig macht oder wenn er keine AE mehr hat? dann finde ich sollte er schon abzüge bekommen, hat sich ja schließlich augepowert und dann noch mit der LE zzaubern? Das klingt für mich nach reiner Werte reiterei, dann verkommt der Sinn der Blutmagie so wie schon \"Normale\" Magie bei den meisten verkommen ist. Wenn die AU alle sit brecht ihr zusammen, aber die AE? nö da Zauber ich mit LE weiter is ja kein Problem, sind ja nur Werte. Willkommen beim Rollespiel sag ich da nur!
Blutmagie ist für den äußersten Notfall gedacht.

(Blutmnagie ist hier im Sinne von Zaubern mit der eigenen LE verbuinden, nicht mit dem Opfern von Blut bei Ritualen)

Hesindegeweihte Magier sind doch durchaus keine Seltenheit, sie sind halt ihren Göttern noch näher, doch würde ich starke Abzüge bei der AU sowie den Zauberfertigkeiten machen, da ein großer Teil des Studiums ja das des Geweihgten ist. Zudem eine Begrenzung von maximalen AE die beim Stufenanstieg dazukommen können und oder ein Verbot von meditatieren zur steigerung der AE.

Fianna

Ich halte die Kombination Magier+Hesindegeweihter auch für überflüssig. Hesindegläubig sind Magier sowieso, sieht man von einigen zu vernichtenden Ketzern ab. Selbst Magierphilosophen müssen immerhin zugeben, dass Hesinde mächtig ist und man gegen sie sehr mächtige Verbündete braucht (und dafür mit der Seele oder mit Körperteilen bezahlt).

Auch eine Hesindeweihe ist für Magier kein Problem, dafür gibt es Novizen- und Akoluthenstatus. In unserem Spiel heute hatten wir zum Beispiel 2 Magier, einen fertigen Draconiter und einen Akoluthen. Und ein Magier-Akoluth, der immer fleißig Hesindes Gebote befolgt, mag im Zweifelsfall auch ein großes Wunder gewährt bekommen, auch ohne KP.

Das Problem, dass ich bei Mischungen wie Magier-Hesindegeweihter, Magier-Phexg., Magier-Peraineg., Hexe-Peraineg., Hexe-Rahjag., Schelm-Tsag., Sharisad-Rahjag. oder was auch immer sehe, ist, dass der Unterschied zwischen Magie und Liturgie verwischt. Noch schlimmer, wenn man mit KP zaubern kann. Die Idee hatte ich auch mal, hab sie dann aber wieder verworfen. Wer Magie wirken kann, hat quasi durch die Zerstörung des Mysterium von Kha ein kleines Stück Göttlichkeit abbekommen. Wer nicht für jedes bisschen göttliche Macht Rücksprache mit einer höheren Macht halten muss, hat einfach eine ganz andere Gläubigkeit als einer, der sagen kann: Hey, wenn mir die Alte da oben das jetzt nicht gewährt, zauber ich eben.

Wer sich wirklich einem Gott weihen lassen will, muss sowieso Opfer bringen. Wer dann nichtmal so ein Kleckerli ASP opfern will, für eine wesentlich höhere Macht, der hat die Weihe ganz ehrlich nicht verdient.

ich habe ja schon versucht sowas wie regeln zu machen, das der magier seine ae total verliert finde ich nicht gut ist doch ein magier aber das er stark geschwächt ist ist vertretbar, finde ich zumindest.

Naja, ich finde die Grundidee auf jeden Fall gut, und Geweihte sind aus Prinzip nicht PG-geeignet wenn der Meister aufpasst - denn wer seine Karmaenergie missbraucht bekommt sie so schnell nicht wieder. Diese DSA3-Regel spricht dagegen, aber sonst halte ich den Char für nicht schlecht.
Und was die Verbotenen Pforten angeht: Ich könnte es mir schon stimmungsvoll vorstellen, wenn ein hesindegeweihter Magier, der dadurch nicht mehr regenerieren kann in Ausnahmefällen zaubert, wenn es sicher Hesindegefällig ist, und dann seine LE einsetzt. Im Sinn von Selbstaufopferung, die bei einem Geweihten ja durchaus stimmungsvoll sein kann. Nur sollte sowas halt wirklich nur dann vorkommen wenn ein Zauber absolut notwendig ist, zur Bekämpfung eines Dämonen, zur Rettung Unschuldiger etc. Wäre vielleicht sogar für einen magiebegabten Rondrageweihten denkbar (für einen Salutaristen), wenn er sich dem Dämonen in die Bahn wirft und mit seiner letzten Lebenskraft einen Pentagramma oder einen Gardianum anwendet, um die unschuldigen Flüchtlinge zu retten...

Bei alle Freundschaft Geweihten und Magiern gegenüber (sind auch meine Favoriten) muß ich mich jedoch leider den Skeptikern unter den Leuten hier anschließen. Wie Kennin schon sagte, im KKO steht, daß ein Magier ab der Weihe zwar noch ASP besitzt, jene sich aber nicht regeneriert. Also irgendwann kann er nicht mehr zaubern, je nachdem, wie sparsam er seine AsP einsetzt. (Allerdings regeneriert er durchaus KE während der Meditationsphase.)

Aber: diese Regelung aus dem KKO hat eine Lücke:
denn in der Magie des Schw Augs steht, daß ein Magier in Meditationsphasen LE in AsP umwandeln kann. Daß dies nach der Weihe nicht mehr klappt sthet nirgendwo geschrieben.

Welches doch bestimmt vor KKO rauskam, oder?

Nope, auf DSA4.de wars glaub ich: Magier können auch Geweiht sein und AsP regenerieren. Bergündung: Das kann sich sowieso kein Schwein leisten.
Hausregel: Nix gibts! Das Mysterium von Kha bleibt bestehen!