Elfenwaffen vs. Zwergenwaffen

  • Ich leite gerade die Phileassons-Saga (vgl. "Wie spielt man Hochelfen") und stehe vor dem Probleme, das meine Heldengruppe sich garantiert ein paar hochelfische Waffen usw. einstecken möchte. Es ist sogar vorgesehen, dass die welche bekommen können.
    Sollten diese Waffen nun besser sein als aventurische, im speziellen als zwergische, die ja als die besten gelten. Welche Änderungen sollte ich den Waffen geben (TP, BF)?
    Ich denke, viele werden meinen dass die Zwergenwaffen besser sein sollten, aber bei den Hochelfen ist immerhin meistens noch Magie mit im Spiel (bei der Herstellung).

  • ich denke, dass, mit allem respekt vor der schmiedekunst der zwerge, die waffen der HOCHelfen auf jeden fall denen der zwerge überlegen sind. immerhin heißen sie nicht um sonst hochelfen und bei ihren waffen ist im normalfall eigentlich immer magie mit im spiel, allein schon weil sie diese ja als selbstverständlich ansehen.
    zu denwerten: ich denke das sie zB leichter als gewöhnlich sind und einen niedrigeren BF haben. bei INI gibts denk ich mal auch nen kleinen aufschlag, wies bei TP aussieht kommt denk ich mal auf den schmied und die waffe an.

    Es sind nicht die wahrgenommenen oder die verpatzten Chancen, nicht die Sünden oder die guten Taten, nicht das Gelernte oder das Verlernte, nicht die Freunde oder die Feinde,die das Leben gewichten. Das einzige, was zählt, sind die Chancen, die man verpasst hat.[br]

    Die Bibel enthält sechs Ermahnungen an Homosexuelle und 362 Ermahnungen an Heterosexuelle. Das heißt aber nicht, dass Gott die Heterosexuellen nicht liebt. Sie müssen nur strenger beaufsichtigt werden.

  • Bei der Qualitaet von geschmiedeten Waffe spielen drei Faktoren eine Rolle: Guete des Stahls, Fahigkeit des Schmied(inklusive Schmiedefeuer) und in Avernturien Magie.
    Die alten Waffen der Hochelfen wurden aus dem bestem Zwergenstahl hergestellt ( Handelsware siehe Box dS&LW) und die besten Hochelfenschmied waren besser als die [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Insbesonder ein bestimmter Elfenschmied auf eine Insel B) [!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]die besten der Zwerge (der liebe Altersunterschied) und die magischen Extra kann man nur als sinnvoll bezeichnen ( Axxlerratus, Attributezauber usw)
    Bei der Phileassons-Saga gibt nur einen Ort: [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]Die Insel im Nebe, diesel sind von gute Stahlquelle abgeschnitten nach den Beschreibunge der Insel fehlen Bergwerke. So das die aktuelle Waffen solange sie unverzaubert sind nicht besser sind als Waffen aus Zwergestahl. Da die Helden bestimmt nicht selber Rohstahl mitbringen ( Bei Spieler ist alles Moglich ) und man sparsam mit Artefakten umgehen sollte.[!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--] Wurde ich eine reine Verzauberungen der Waffen als ausreichend ansehen.

  • Die Waffen der Hochelfen sind den normalen Zwergenwaffen haushoch überöegen, denn fast alle Waffen hatten magische Nebenwirkungen, in LC wird von Flammenschwertern und Felsschneidern geredet über die sie verfügt haben sollen.

    Bei den Waffen der heutigen Elfen bin ich mir da nicht so sicher, sie bauen hervorragende Bögen, aber Klingenwaffen, mit Ausnahme der Jagdmesser, halte ich zwar für qualitativ hochwertig, aber trotzdem schlechter als die Waffen der Zwerge.

  • Bedingt durch die Qualität des Rohmetalls sollten die Waffen vor allem leichter als die "normalen" Waffen sein und auch einen kleinen INI-Bonus kriegen. Zudem ist es gut möglich dass die Waffen schärfer sein als normale waffen, da die klinge hochwertiger und dünner oder bei gleichen TP einen niedrigeren BF haben.

    Ich würde davon abraten den spieler waffen mit besonderen magischen effekten in die hände zu drücken, lediglich hochwertige durch magie entstandene, nicht magische(!), in die hand zu geben.

  • Ich kann Isegrimm nur zustimmen, denn magische Waffen können sehr schnell das Spielgleichgewicht kippen, da ist eine Waffe der Zyklopen oder eine Waffe mit geringem Enduriumanteil wohl das höchste der Gefühle.

    Falls man eine magisch gefertigte, aber unmagische Waffe der Hochelfen haben will, sollte man sich wohl an die Were aus AA für Zyklopenwaffen halten.

  • Danke für die Antworten :lol:

    Ich halte die Idee, den Waffen einen niedrigeren BF zu geben ebenfalls für sehr sinnvoll, ebenso wie INI-Bonus. Aufgrund des Schmiedes werde ich noch TP +1 draufhauen, aber dann ist gut.

    Die verzauberten Waffen wären schon sehr cool, aber das würde - wie bereits gesagt - zu sehr das Gleichgewicht beeinflussen.

    Weitere Ideen/Tipps sind willkommen!

  • Meiner Meinung nach liegt die Schmiedekunst den Zwergen wesentlich mehr im Blut als den Elfen.
    Das schließt auch die Hochelfen ein.
    Allerdings gibt es sicher hochelfische Meister dieses Faches, die es auch mit den besten Zwergenschmieden aufnehmen können. Durch ihre Fähigkeit, Magie in derart geschaffene Kunstwerke fließen zu lassen, können auch wahrhaft mächtige Waffen entstehen.
    Fazit: Hochelfenwaffen sind im allgemeinen unter Zwergenqualität, aber ganz selten gibt es hochelfische Artefakte, die den Status legendär haben dürften.
    Leichte Verbesserungen gegenüber Standardwaffen dürften aber die meisten Relikte aus der Hochzivilisation dieses Volkes haben.

  • Ich stimme hier gewissermaßen Beug zu: Größere Verbesserungen der Waffenqualität als die Kombination von Zwergenstahl mit der Zwergenspantechnik dürften selbst bei den Hochelfen unüblich gewesen sein. (Die Hochelfen handelten wie gesagt mit den Zwergen und beide gelten als sehr gute Schmiede, ich denke, dass hier ggF. ein fachlicher Austausch stattgefunden hat.)

    Tendentiell würde ich eher den BF senken und die TP erhöhen (relativier sich natürlich für "alte" Waffen), INI- und WM-Verbesserungen sollten eher die Ausnahme sein, ggF. noch INI +1.

    Die wahre Besonderheit hochelfischer Waffen sollte eher in der Kunstfertigkeit und Eleganz der Waffe bestehen und in eventuellen magischen Fähigkeiten (z.B. unzerbrechlich, etc.) - aber auch bei den Hochelfen waren nicht alle Waffen magisch.

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...

  • Wer sagt denn das Elfen mit dem Schmiedehammer auf ihre Rohklingen hauen. Die haben doch ganz nützliche Zauber wie "Hartes Schmelze" und co. mit denen sie das Material nach ihren Vorstellungen schmieden können.
    Von der erhöhung der TP würde ich absehen - die stammen ja eher aus der Art der Waffe und nicht wie gut die geschmiedet wurde - eine sehr scharfe klinge wird auch sehr bald stumpf.
    Schöne verziehrungen die dem Charakter mehr ansehen einbringen (Bekehren +1 oder so)- was bei Verhandlungen nicht schlecht sein muss - und ein geringeres Gewicht sowie leichte magische Fähigkeiten in form eines Reversalis "Eisenrost" würde ich als angemessen erachten.
    Man könnte auch stärkere Zauber in die Waffe fließen lassen, jedoch glaube ich nicht das die HOCHElfen den Wilden eine solche Waffe zukommen lassen würden. Auf jedenfall sollte man dann auch schlechte magische Eigenschaften der Waffe auf den Besitzer einfließen lassen falls der Vorteil des Nutzzaubers zu stark ist.

  • In diesem AB wo es diese Frage aufgetaucht ist gibt es nur eine Ort wo die Helden Elfenwaffen in die Hande bekommen die nicht verrottet sind. Es ist zu bedenken das der Fall der Elfenstadt vor ca 4000 Jahre passiert, da verrottet selbst der besten Stahl. Ausser die Waffe ist magisch.
    [!--SpoilerBegin--][/span][table border=\'0\' align=\'center\' width=\'95%\' cellpadding=\'3\' cellspacing=\'1\']MEISTERINFO [td id=\'MI\'][!--SpoilerEBegin--]In der Phil saga gibt es nur einen Meisterschmied Goibnywn und der schmiedet mit einem Hammer. Die restlichen Waffe sind nach den angegen Werten nicht besser als normale Waffen. Da Goibnywn ein Meisterschmied ist sind seine Waffe was besonders sind. Sind diese Waffe nach meiner Meinung magisch. Es gibt noch eine Moglichkeite, die Nachtelben, wenn die Helden tief in Omethoen hinab gesteigen sind [!--SpoilerEnd--][span class=\'postcolor\'][!--SpoilerEEnd--]

  • Wie schon weiter oben erwähnt, heben sich Hochelfenwaffen, vor allem durch die verwendung von Magie von Zwergenwaffen ab. (Mal von der Art der Waffen abgesehen.)
    Wenn es alte Waffen sind, könnten sie zB mindestens einen Permaneten Reversalis Eisenrost. (oder vergleichbar.) haben und evt sogar unzerbrechlich seien.

    Die Waffen können aber mitunter auch viel Stärker seien.
    So gibt es in den Schatzkammern von (Vergessen) zB einen Hochelfischen Dolch, der den Anwender in Nebel hüllt und die Gegner via Blitz dich Find blendet.
    Da die Helden am Ende der Phileason eh Aventurien weit bekannt und damit fast unspielbar sind, könnte man ihnen evt sogar die mächtigerin Waffen in die Hand drücken.

  • Den Zwölfen zum Gruße

    Also ich würde sagen, das die hochelfischen Klingen um einiges besser sind, als die von den Zwergen, aber im Spiel würde ich aufpassen das du, falls du einige selbst erfindest, das du sie nicht zu übermächtig, oder um vieles besser machst

    Auf Bald
    Baldiir

  • Tja, leider habe ich mit meiner heldengruppe die Kampagne bereits im Juli beendet... Nichtsdestotrotz kann dieser Thread ja weiterhin als Diskussionplattform für das Thema in Benutzung bleiben.

    Trotzdem Danke für alle Tipps! Habe die Waffen im Endeffekt gemäß den Schmiederegeln aus DSA4 (Aventurisches Arsenal) wie eine meisterlich bis perfekt geschmiedete Waffe gehandhabt, so dass die Helden zwar ale etwas besonders gutes, aber nichts übermächtiges bekommen haben. So hat z.B. unser RG einen hochelfischen Rondrakamm bekommen, der mit Blumenmuster verziert ist und den Namen "Dala'thar" trägt, was soviel wie "Schwertlilie" bedeutet und deshalb sehr gut zu dem geweihten passte! :lol:

  • Ähm, was soll eigentlich verglichen werden?

    Die reine Schmiedekunst oder das letztendliche verzauberte usw. Endergebnis?

    Eine vergleichbare Arbeit würde nur auf der schlichten Schmiedefertigkeit beider Völker beruhen - und hier haben die Zwerge ganz klar die Nase vorn.
    Die Angroschim sind nunmal die Zweitbesten Schmiede Aventuriens (die Besten sind die Zyklopen) und danch kommt erstmal lange lange nichts, was an ihre Kunstfertigkeit im Bearbeiten von Stahl herankommt.

    Kommt allerdings der Vergleich von 'Tuning'-Möglichkeiten für die fertige Waffe durch Zauberei hinzu, gewinnen die Elfen wieder massiv an Boden - jeder hat eben sein Spezialgebiet.
    Wobei man allerdings nicht außer Acht lassen sollte, dass auch die zwergischen Geoden durchaus in der Lage wären, zwergische Waffe zu tunen - die Frage ist nur, wie man sie davon überzeugen sollte, dieses auch zu tun.

  • Ihre Vulkanglasdolche Resp. ihre Sicheln aus gediegenem Gold haben es nach den entsprechenden Ritualen ja auch ganz schön intus, man kann also davon ausgehen, dass Geoden theoretisch in der Lage sind, Waffen zu verzaubern.

    Wie ich schon erwähnte sind Zwerge definitiv die besseren Schmiede als Elfen, ob es ums Waffenschmieden geht oder um fein ziselierte Goldschmiedekunst- Zwerge haben das Schmieden im Blut wie die Elfen die Magie! Ein gutes Talent zum Schmieden wird bei (Hoch-) Elfen etwa so häufig vorgekommen sein, wie Magiebegabung bei Zwergen. Bei den modernen versprengten Restvölkern sollten Schmiede wohl noch seltener sein.
    Man muss hier auch bedenken, dass schon der vermehrte Umgang mit ungediegenen Metallen die Magiefähigkeiten stark einschränkt...deshalb wird sich kaum ein Elf (mir persönlich ist keine Ausnahme von dieser Regel bekannt) für das Schmiedehandwerk entscheiden. (Waldelfische Jagdwaffen lassen meine These bröckeln. Ich glaube, dass hier Menschen- oder Zwergenklingen in Handwerklicher Perfektion mit Holz- und Ledergriffen, Schäften etc. versehen werden.)
    Es fällt auf, dass Elfen das Herstellen von Metallosen Waffen perfektioniert haben. Robbentöter aus Seeigelstacheln, Pfeilspitzen aus Knochen und Horn (Elfen stellen, soweit mir Quellen bekannt sind, NUR solche her, außer sie leben bei Menschen, und lassen sich die Spitzen liefern.)
    Hätten sie das, wenn sie viele gut oder gar Großmeisterliche Schmiede hätten?

  • Nun, im Ursprung bezog sich meien Fragestellung nicht nur auf den allgemeinen Vergleich Elfenwaffen-Zwergenwaffen (wo mMn die Zwerge dann doch die Nase ein Stückchen vorn haben), sondern im speziellen darauf, wie das Ganze wertetechnisch am besten zu regeln ist, denn meien Heldengruppe hatte die Möglichkeit, Hochelfenwaffen zu bekommen, und da ich nur wußte wie man ultrateure Zwergenwaffen regeltechnisch handhabt, habe ich die Frage gestellt.
    Zu den Elfenschmieden: In der Phileasson-Saga taucht ein ganz besonderer Hochelf auf, der auch ein ganz besonderer Schmied ist. Und der kann ZIEMLICH gut schmieden...

  • Ein Durchschnittself wird wohl nicht so gut im Schmieden von Waffen sein aber ich denke, dass ein Hochelf ohne weiteres einem Zwerg in Sachen Waffenschmieden das Wasser reichen kann. der Elf hat alles was er dazu braucht: Hohe FF, KL und Magie ( z.B. Hartes Schmelze).
    Wenn ein Elf erst einmal mit Hilfe seiner Magie eine Waffe geschmiedet bzw erschaffen hat so könnte diese Waffe sicherlich noch mehr als meisterliche Werte annehmen.

  • Es sei mal nebenbei angemerkt, das mittels der Schmiede-Regeln aus MFF und AA schon Waffen möglich sind, die mehr als nur legendär sind. Zwar dementsprechend IT unmöglich zu erhalten, aber als Meisterwerkzeug reicht das vollkommen, um jede Möglichkeit meisterlichen Schmiedens darzustellen. So wäre ein zwergischer Meisterschmied mit entsprechenden Materialien und VIEL Glück (also vielleicht ein- oder zweimal in der gesamten Geschichte) in der Lage, folgendes (Lang-)Schwert zu erschaffen:

    BF -14 TP 1W+11 INI 0 WM +2/+3

    Und das ist weder als persönliche Waffe geschmiedet, noch verzaubert... Und ich würde es meinen Helden nicht einmal zum Transport in die Hand drücken. Wenn man jetzt die Zyklopischen Fertigungstechniken statt Zwergenspan nimmt oder einen Magier mit SRD dran läßt.... und schon 33-fach gefaltete Waffen können einen enormen Vorteil bringen.

    Das, was ich meinen Spielern am ehesten irgendwann gebe, sind unzerbrechliche, damit irgendwann mal längere Wildnisexpeditionen ohne Waffenhändlerkarawane möglich sind. Die zerbrechen die Dinger einfach zu oft mittels "kritisch! pariert!"-Methode. Aber auch dafür steht dann üblicherweise ein (entsprechend hartes) AB an, und wenn sie es da nicht gebacken kriegen, haben sie halt Pech gehabt. Gehn halt ein paar AP in Hiebwaffen damit sie mit dem nächsten Holzknüppel rumbolzen können :gemein: