Die Al'Tacht unter Fasar als Megadungeon - was und wer kommt rein?

  • Hallo zusammen,

    zur Zeit arbeite ich nebenbei an einer goßen Fasar Sandboxkampagne, die mit wechselnder Besetzung bespielt werden soll. Die Helden sollen eine gemeinsame Basis haben (z.B. eine Karawanserei) und von dort aus Fasar erkunden und Abenteuer erleben. Die Abenteuer sind episodenartig aufgebaut, wobei es übergreifende Plots geben soll, die sich nach und nach herauskristallisieren. Um unterschiedliche Geschmäcker anzusprechen soll es alle Arten von Abenteuern geben, soziale Interaktion, Kämpfe, Rätsel, Geheimnisse, etc. und natürlich auch ein Dungeon, genauer, ein Megadungeon. Dafür bietet sich Fasar mit seiner Unterstadt, der Al'Tacht, natürlich an.

    Die Spieler sollen mit ihren Helden die Gelegenheit haben, die Al'Tacht zu durchqueren und zu erkunden. Ob sie das tun oder nicht, bleibt ihnen überlassen. Abenteuerhooks, die sie in die Tiefe ziehen, wird es zur Genüge geben.

    Was ist die Al'Tacht?

    Die Al'Tacht ist die Unterstadt unter Fasar. Da Fasar die älteste Stadt Aventuriens ist, wurde Fasar größtenteils auf Fasar erbaut, die Schichten liegen bis zu 40 Schritt untereinander. Die benannten Schichten sind

    • (die mysteriöse und geheimnisvolle Tacht Al'Tacht aus der die Magiermogule die Geheimnisse des großen Schwarms geborgen haben sollen)
    • die Schicht der Echsen
    • die Schicht Bastrabuns
    • die Schicht der Magiermogule
    • die Schicht der diamantenen Sultane
    • die Schicht der Raulszeit
    • Abwasserkanäle und Kellerräume

    Die Schichten sind untereinander über (eingestürzte) Gänge, Kanäle, Brunnenschächte, Edelsteinminen und Bauwerke verbunden und liegen oftmals nicht unter- sondern neben- und ineinander.

    Das sollen die Spieler erforschen dürfen. Ich plane, einen klassischen Dungeoncrawl (mit Bodenplänen) und wenn ein Abschnitt mal entdeckt und erforscht wurde (vielleicht eine Karte gezeichnet wurde, die an andere Helden verkauft werden kann ;-)), einen Point-Crawl, als eine Art Fast-Travel-System, bei dem die Helden sich von A nach B begeben und zwischendurch vielleicht ein Zufallsereignis oder eine Zufallsbegegnung haben (z.B. eine beim letzten Mal übersehene Falle auslösen). Von der Art her soll es sich jedoch um einen Megadungeon handeln.

    Was ist ein Megadungeon

    Der (die/das) Megadungeon ist ein von verschiedenen Fraktionen bevölkerter Dungeon der so groß ist, dass

    • nicht in einer Spielsitzung bewältigt werden kann
    • nicht dauerhaft leer geräumt werden kann
    • immer wieder neu bevölkert wird

    Die Größe des Dungeons ist dabei genauso eine Herausforderung wie der Inhalt des Dungeons, durch Ressourcenverbrauch im engeren Sinne wie Licht, Nahrung, Ausrüstung (Seile, Kletterhaken) und im weiteren Sinne (Lebenspunkte, Astralenergie). Der Megadungeon ist dynamisch und verändert sich und soll deswegen dauerhaft bespielbar sein.

    Und da fangen jetzt meine Probleme an, denn: womit bevölkere ich die Al'Tacht unter Fasar? Und zwar am Besten so, dass es sich halbwegs schlüssig in die Welt einfügt (also nicht der Zyklop neben der Orkfamilie wohnt)?

    Meine Überlegungen bisher zu den oberen Schichten waren:

    • Diebe (der Klassiker)
    • Ratten (von ungewöhnlicher Größe) (auch Klassiker)
    • Höhlenspinnen (die sich von den Ratten ernähren)
    • Abenteurer (die sich zur Not von den Höhlenspinnen ernähren?)
    • Kultisten (Kulte gibt es in Fasar zuhauf)
    • Borbaradianer (auch ein Kult)
    • Zwerge (v.a. Erzzwerge aber auch Brillantzwerge und Zwerge der alten Gilde)
    • Bettler (werden von Ratten und Höhlenspinnen gefressen)
    • Sonnenlegionäre auf der Suche nach dem verschwundenen Tempelschatz

    Dazwischen ein paar Morfu, Meuchler, Magier.

    Aber was kommt darunter? Und zwar so, dass die Helden nicht einfach der Reihe nach Gräber aus der Zeit der Magiermodule aufbrechen und leerräumen? Dass sie nach drei Monaten wiederkommen und durch "befriedetes Gebiet" streifen und sich auf einmal mit einer ganz neuen Gefahr konfrontiert sehen?

    • Golems? Die sich wieder zusammensetzen?
    • Untote? Mumien, Skelette?
    • Könnten sich da unten Ghule rumtreiben, die gegen die Mumien kämpfen?
    • Mehr Höhlenspinnen?
    • Gibt es Wühlschrate in Fasar?
    • Höhlendrachen?

    Die Echsen könnten in eine Globule entkommen sein, deren Weg mit Bannglyphen versperrt ist. Oder vielleicht wandert ab und an ein Echsenkrieger auf verschlungenen Wegen aus der Globule und stößt auf irgendwelche Glücksritter?

    Ich habe den Eindruck, dass das ein wenig mager ist. Was fällt euch noch ein, um die Al'Tacht zu bevölkern und zu dynamisieren? :/

    Kommunizieren allein reicht nicht - man muss auch verstanden werden.

  • Ghule. Die sind da ganz offiziell zu finden.
    Kennst Du "Futter für Al'Tacht" aus "Spuren der Verheißung"? Da geht es auch nach Al'Tacht hinab und es geht um Ghule und eine Morokun.

    Gruftasseln werden da noch erwähnt.

    Zumindest einige Schächte hinab sind mit Speerfallen gesichert.

    Neben Kultisten allgemein (einige werden namentlich im AB zumindest kurz genannt): Die Namenlos-Anhänger. bzw. die des verstümmelten Gottes.

    Keine Bewohner, aber vielleicht trotzdem relevant: Beenget Umgebung dort und, die nicht jede Waffe und nicht jede Bewegung möglich machen u d daher Regeln für beengte Umgebung zum Einsatz bringen können.
    Dunkel ist es dort auch, daher ist Beleuchtung (oder deren Fehlen) sehr wichtig.

  • Da geht es auch nach Al'Tacht hinab und es geht um Ghule und eine Morokun.

    Vielen Dank! Das Abenteuer habe ich nicht aber schon mal gut zu wissen, dass es da mehrere Arten von Ghulen gibt.

    Beenget Umgebung dort und, die nicht jede Waffe und nicht jede Bewegung möglich machen u d daher Regeln für beengte Umgebung zum Einsatz bringen können.
    Dunkel ist es dort auch, daher ist Beleuchtung (oder deren Fehlen) sehr wichtig.

    Ja, definitiv. Solche Sachen wie angegriffen werden, wenn man sich durch einen 1,5 Schritt hohen Gang zwängt, plötzliche Wassereinbrüche (aus der Kanalisation oben drüber) oder Senken mit Kohlenmonoxid (=> einen Zwerg anheuern, der sich mit der Bewetterung von unteridischen Gängen auskennt), die Fackeln zum Erlöschen bringen, hatte ich mir auch schon überlegt. Bzw. Anti-Magie-Felder, die magisches Licht erlöschen.

    Mein Problem ist irgendwo, dass in Fasar an jeder Straßenecke Abenteuer lauern, die Al'Tacht unter Fasar ist aber mindestens genauso groß wie der überirdische Teil aber im Vergleich dazu halt relativ leer. Diese Leere würde ich gerne irgendwo (sinnvoll) füllen.

    Kommunizieren allein reicht nicht - man muss auch verstanden werden.

  • Oberirdisch sind die Gefahren von Menschen ausgehend, der allgegenwärtigen Gewalt, Recht des Stärkeren, Kriminalität.
    Unterirdisch muss es da vielleicht weniger die Vielfalt der Kreaturen sein (irgendwann würde sich halt doch die Frage stellen, warum davon nie was nach oben kommt und sich nicht gegenseitig gefressen wird), denn wenn das Besondere normal wird, ist es nicht mehr besonders.

    Das, was oben gefährlich ist, gibt es unten auch (Recht des Stärkeren nur auf anderer - auch wortwörtlich - Ebene, Gewalt, Kriminalität durch die Bewohner, die Kulte und ihre Umtriebe) zusätzlich zu dem unterirdischen Setting von Ruinen, einigen Spinnen und Gruftasseln und Ratten (in verschiedenen Farben, Formen und vor allem Größen), Untoten, Ghulen, und vielleicht noch der typischen Dungeon-Riesenamöbe.

    Einige magische Überreste von früher sind möglich (im besagten kleinen AB gibt es einen Raum mit Illusionen).

    Höhlendrache glaube ich eher nicht, das würde man wohl wissen, das müsste bekannt sein, so etwas Großes (und die Mengen, die er frisst) kann nicht unbemerkt bleiben in meinen Augen - und ein Drache würde wohl auch nicht unbemerkt bleiben wollen.

  • Du kannst dich von Undermountain inspirieren lassen; natürliche Höhlen wechseln sich mit künstlichen ab. Beinahe jede Ebene ist eine Welt für sich - und je tiefer um so gefährlicher.

    Was das reinkommen angeht, so mögen die oberen Ebenen wegen Grsbräubern - da wo Gräber - sind, versperrt und Fallengesichert sein.

    Einen schönen optischen Eindruck vermittelt der Anfang von Memoria; und das Magiergrab hat gute Wächter.

    Bedenke die Licht und Luftverhältnisse, ebenso Wasserquellen.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Einen schönen optischen Eindruck vermittelt der Anfang von Memoria

    Memoria ist definitiv eine gute Inspirationsquelle.

    Ich stelle es mir so vor, dass unter der Schicht der Magiermogule auch natürliche Höhlen liegen - aber die Al'Tacht besteht ja aus Schichten der Stadt und die Stadt wurde ja nicht in einer Höhe gebaut. (Ich war mal im ältesten Weinkeller Triers - der heutige Keller war früher mal das Erdgeschoss und liegt heute unter Tage. Das hat schon Dungeon-Vibes.)

    Aber belebt soll es halt sein. Wenn die Helden die Thargunitoth-paktierende Mumie des Magiermoguls ermordert haben (der für die ganzen wiederkehrenden Untote in den unteren Leveln verantworlich war), wer nimmt dann als nächstes diesen Platz ein? Oder hat dessen Magie vielleicht die Echsen von unterhalb im Zaum gehalten, die sich jetzt langsam nach oben arbeiten? Hm... das könnte funktionieren :)

    Ich glaube, da hat es D&D mit seinen Monstern schon einfacher als DSA...

    Kommunizieren allein reicht nicht - man muss auch verstanden werden.

  • Erinnert etwas an Troja - Google mal ;) und auch Visalt hat seine "Unterstadt" .... bei Baldurs Gate liegt sie -welch ein Wunder- inne grosse Höhle :rolleyes:

    Was mir bei Memoria gefiel, das es anscheinend verschachtelt ist, keine klaren Trennungen zwischen den Startversionen - was auch an Troja erinnert.

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    Edited once, last by zakkarus (April 12, 2025 at 6:10 PM).

  • Chimären denke ich wären auch eine gute Ergänzung. Gerade in den Schichten der Diamantenen Sultane bis hin zur Bastrabun Ebene kann ich mir alles vorstellen von Golem-Werkstätten, über Nekropolen (mit untoten Wachen), Chimären-Labore, bis hin zu dem einen oder anderen freien Dämon der dort schon seit Jahrhunderten herumstreift oder einen ewigen Wache-Dienst erfüllt.

    Die Magiermogule von Fasar haben ja sso gut wie jede Facette der Magie erforscht.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Chimären denke ich wären auch eine gute Ergänzung.

    Definitiv, super, danke! Chimären sind großartig! Und bieten die Möglichkeit, ein ganzes, abstruses Bestiarium reinzusetzen. Dabei dürfen Insektenchimären und Insekten-/Säugetierchimären nicht fehlen. Gibt es die schon? Ich kann mich aus dem Stegreif an die Hundeblumen erinnern aber Gottesanbeter-Katzen...? ´\^.^/´

    (irgendwann würde sich halt doch die Frage stellen, warum davon nie was nach oben kommt und sich nicht gegenseitig gefressen wird

    Das stimmt, das ist definitiv ein Problem. Deswegen kann man halt nicht einfach alles oder irgendwas da reinsetzen. Aber zum Teil werde ich das ganz sicher darüber lösen, dass erst das Eindringen der Helden die Bewohner "aktiviert", sei es der Fluch der Mumie, sei es das Brechen des Stasis-Siegels, sei es das Beschädigen der Bann-Glyphen. Nice job breaking it, hero :)

    Und wenn sich die Helden längere Zeit nicht darum kümmern, werden erste Gerüchte aufkommen, dass in der Unterstadt Bettler, Diebe und Kinder verschwinden... Jede Menge neue Hooks :)

    Kommunizieren allein reicht nicht - man muss auch verstanden werden.

  • Und wenn sich die Helden längere Zeit nicht darum kümmern, werden erste Gerüchte aufkommen, dass in der Unterstadt Bettler, Diebe und Kinder verschwinden...

    Futter für Al'Tacht. ;)

    Es mag als "hatten wir schon, nämlich überirdisch" firmieren, aber die Bettler, die oben nichts wert sind und nichts haben, sind dann die, die unten zu Herren werden und ihrerseits sich an eine Spitze der Nahrungskette setzen und ihrerseits zu "Al'Tacht-Erhabenen" werden: ihre Gesetze, ihre Regeln, ihre Macht, die sich durch fremde Eindringlinge nicht nehmen lassen wollen.


  • Gern auch Wühlschrate - die können gerne mal "neue Gänge" und vorher nicht da gewesene Verbindungen schaffen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Es mag als "hatten wir schon, nämlich überirdisch" firmieren, aber die Bettler, die oben nichts wert sind und nichts haben, sind dann die, die unten zu Herren werden und ihrerseits sich an eine Spitze der Nahrungskette setzen und ihrerseits zu "Al'Tacht-Erhabenen" werden: ihre Gesetze, ihre Regeln, ihre Macht, die sich durch fremde Eindringlinge nicht nehmen lassen wollen.

    Und es spricht nichts dagegen, dass ein paar Bettler in die von den Helden freigeräumten Gebiete vorstoßen und dort in einer verschütteten Grabkammer das "Amulett der Kontrolle" entdecken und beschließen, ihr unterirdisches Reich auszudehnen... :)

    Gern auch Wühlschrate

    Ah, ja, der alte Feind der Zwerge... oder vielleicht besser die alte Landplage der Zwerge :D Bei denen war ich mir unsicher ob ich sie nach Fasar stecken würde, aber warum nicht? Und vielleicht ist Korgor ja auch gar nicht ins Khoramgebirge geflohen sondern in Fasar geblieben...?

    Das bringt mich auch auf die Idee, ein paar "Einzigartige" in die Al'Tacht einzustreuen. Bei den menschlichen Bewohnern ohnehin, die sollen ja nicht einfach nur Kanonenfutter sein. Der Dieb in den Kavernen heute ist der Informant von morgen. Aber ein paar intelligente Chimären, die sich da unten eingenistet haben und mit denen eine rudimentäre Verständigung möglich wäre? Vielleicht ein Grolm, obwohl die an für sich nicht in Fasar heimisch sind. Der König der Riesenschröter? Fällt euch da etwas/jemand ein?

    Kommunizieren allein reicht nicht - man muss auch verstanden werden.

  • Ah, ja, der alte Feind der Zwerge... oder vielleicht besser die alte Landplage der Zwerge :D Bei denen war ich mir unsicher ob ich sie nach Fasar stecken würde, aber warum nicht? Und vielleicht ist Korgor ja auch gar nicht ins Khoramgebirge geflohen sondern in Fasar geblieben...?

    Warum nicht als "Besonderer Gegner"... der sich vielleicht andere Wühlschrate als Gefolge hält?

    Ich bin sowieso eher für "jeder Gegner hat eine eigene Agenda" auch Deine Bettler als "Spinnenfutter" sollten einen Grund haben dort zu sein. Verschwinden mehrere Bettler, dann merken das die anderen und irgendwann geht keiner mehr hin. Dann werden die Spinnen aber irgendwann "hungrig" und breiten sich aus, um doch noch Nahrung zu bekommen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich würe jede Kreatur, die für die Stabilität gefährlich wäre, eher weglassen ... außer in einer "zufälligen" Randhöhle, die nicht zu diesem Schuttberg gehört.

    Und wo Nachbarhöhlen sind, da gibt es auch Wasser ... die untere (?) Ebene kann fast völlig mit Wasser bedeckt sein, und was darin lebt, lebt von dem was von Oben runterfällt.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • runterfällt

    ...oder "geworfen wird"... manches entsorgt so mancher in der Hoffnung auf "nimmeriwedersehen".

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Das ist eine andere Frage, gibt es Spalten oder Löcher quer durch alle Bauperioden? Womit wir wieder beim Thema Luft und Licht ankommen. Woher kommt der Sauerstoff - oder gibt es irgendwo einen unterirdischen Wald ... ihhh ... Pilzwald?

    Wir müssen also nicht nur unter Fasar gucken sondern das gesamte Umland betrachten! (Bei den D&D-Undermountain gibt um die 6.Ebene gar eine Hafenstadt ... bei DSA für mich undenkbar.)

    Wir sollten auch uns Mutationen vorstellen, Lebewesen die über all die Zeit sich in einen Lebensraum ohne Licht anpassen; weiße blinde Trolle (Morloks). ;)

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich bin sowieso eher für "jeder Gegner hat eine eigene Agenda" auch Deine Bettler als "Spinnenfutter" sollten einen Grund haben dort zu sein.

    Das sowieso. Die Sandbox lebt ja davon, NSC immer wieder anzuspielen. Wenn die Helden einem Bettler geholfen haben sollten, wendet er sich vielleicht ein paar Wochen später an sie und berichtet, dass sein Freund in der Al'Tacht verschwunden ist und ob sie nicht mal nachsehen könnten... Und vielleicht verdingt sich besagter Bettler dann mal als Fackelträger und entdeckt ein Artefakt, das er nicht hätte entdecken sollen...

    Also ja, stimmig soll es (im Rahmen) schon sein. Aber auch genügend Anlass für Abenteuer bieten.

    Das ist eine andere Frage, gibt es Spalten oder Löcher quer durch alle Bauperioden?

    Es gibt wohl Tiefbrunnen, aber ob die durch alle Schichten reichen? Die Schwierigkeiten der Navigation soll auf jeden Fall auch eine Rolle spielen. Grabungen unternehmen, Schächte bewettern, vielleicht mit Dschinn und Dämonen Stollen vorantreiben oder Luft herbeibeschwören, Basislager für tiefere Vorstöße einrichten, etc. Vielleicht gibt es da unten auch seltene Krankheiten, die die Helden mit nach Fasar heraufholen können. Auch der Abtransport von Schätzen wird eine Herausforderung werden.

    ...oder "geworfen wird"... manches entsorgt so mancher in der Hoffnung auf "nimmeriwedersehen".

    Zusammen mit zakkarus Überlegung natürlich auch ein breites Feld für diverse Mutationen oder Kreuzungen, wenn von oben immer mal wieder Lebewesen in die Al'Tacht gestürzt werden. Besonders, wenn am Grund des Schachts ein asfalothisches Artefakt lauert. Da könnte eine ganze Menagerie rumlaufen. (Mir kommt jetzt direkt der Gedanke an eine Straßengang, die einen der Schächte nutzt, um ihre Opfer zu entsorgen, die mit einem Kult aneinandergerät, der angefangen hat, das Ding, das inzwischen da unten haust, zu verehren. Und die Helden zwischendrin :))

    Und hin und wieder ein Blakharaz-Paktierer, der seinen Sturz in die Tiefe überlebt hat und denjenigen, die dafür verantwortlich waren, blutige Rache geschworen hat.

    Ich würe jede Kreatur, die für die Stabilität gefährlich wäre, eher weglassen

    Da bin ich bei dir. Aber wenn die Helden erst einmal einen Teil der Al'Tacht ausgeräumt haben (Untote, Golems und Chimären), ist diese vielleicht sicher genug, dass eine Rotte Wühlschrate dort einwandern kann. Und wenn auf einmal mitten auf der Hauptstraße ein Sinkloch entsteht, weil die Wühlschrate dort unten aktiv waren - auf nach unten! :)

    Kommunizieren allein reicht nicht - man muss auch verstanden werden.

  • Krankheiten = Ghule! Da unten könnte ein eingestürzter Armenfriedhof sein.

    Das ganze muss man sich wie eine Sandburg vorstellen: Der Kern (Mitte) ist stabil, die Ränder rutschen weg, überlagern oder vermischen sich; sonst würde Fasar auch einstürzen... der Druck neuer Schichten quetscht und verschiebt die Unteren.

    Ich habe leider nicht die Erklärung gelesen, wie solche "Schicht"Siedlungen aufgebaut wurden.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)