Der Regelmechanismus zur astralen Meditation ist auf S. 9 des WdZ beschrieben. Entgegen (nahezu?) allen anderen Proben ist die Art der Probe nicht festgelegt. Es gibt keinen TaW/ZfW/RkW/LkW, auf den gewürfelt wird. Stattdessen gibt es eine 3W20-Probe, die gewisse Erleichterungen erfährt. Dabei fällt die Wahl auf einen (beliebigen?) RkW oder die Talente Musizieren (nur Elfen) und Selbstbeherrschung (nur Schelme). (Eine Erklärung dafür, dass nur Schelme die Selbstbeherrschung verwenden dürfen, fehlt. Aber das ist hier nicht Thema.)
Nun kann es aber durchaus entscheidend sein für die Durchführung der Probe, um welche Art von Probe es sich handelt:
- "Tollpatsch" senkt die Untergrenze für kritische Misserfolge beim Einsatz von Talenten
- "Wilde Magie" senkt die Untergrenze für kritische Misserfolge beim Einsatz von Zaubern (auch bei Ritualen?)
- Mirakelproben kennen keine kritischen Erfolge/Misserfolge
Entsprechend der fehlenden Probenart gibt es auch keinen Wert, auf den gewürfelt wird, weshalb vermutlich jede Runde da draußen einfach "0" annimmt.
Jetzt meine Fragen:
- Welcher Art ist die Probe für die astrale Meditation bei euch? Talent-, Zauber-, Ritual-, Mirakelprobe? Was anderes?
- Welche Effekte bringen mehrere kritische Erfolge/Misserfolge bei der Probe mit sich?
- Welcher Wert wird bei Magiedilettanten zur Erleichterung der Probe herangezogen? Oder können diese selbst mit Thonnys keine astrale Meditation vollführen?
(Ich hätte es sehr begrüßt, wenn man einfach festgelegt hätte, dass astrale Meditation eine Ritualprobe ist und man maximal RkP* pro Meditation umwandeln kann. Wer keine Ritualkenntnis hat oder sie nicht nutzen möchte, darf ein passendes Ersatztalent verwenden. Doppel-1 sparen LeP oder regenerieren mehr AsP, Dreifach-1 bringen irgendeine dauerhaftere Verbesserung der astralen Meditation. Doppel-20 erhöht die LeP-Kosten oder regeneriert weniger AsP, Dreifach-20 bringen irgendeine dauerhaftere Verschlechterung der astralen Meditation.)