Mit Odem lange zurückliegende Magie erkennen

  • Schattenkatze: Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert



    Als Magier-Laie muss ich diese Frage mal stellen: Wenn etwas mittels Magie bearbeitet wird, Metall oder Stein geformt, Holz gewachsen, etc. wird, hinterlässt dies nachweisliche magische Spuren im geformten Material - und wenn wie lange?

    Selbige Frage wenn es ein Elementar gemacht hätte.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ad hoc: Das wird mit Sicherheit eine magische Spur hinterlassen, eben weil es ja eine Beerbeitung ist..

    Wie lange? Guck mal auf die Probenmodifikation vom Odem Arcanum: Jahrhundert +18

  • Naja, Hartes Schmelzes macht ja kurzzeitig Metall oder Stein weich - verzaubert es ja nicht. Wasser kann ja natürlich als Gas, Eis und Flüssig exedtieren - womit es umgewandelt wurde können wir später aber nicht erkennen. Ansonsten müsste jeder Beeinflussung-Zauber ja auch ein magisches Echo hinterlassen.

    Und wenn ein Erd-Elementar einen Torbogen in einer Mauer formt, dürfte dies doch kein magisches Echo hinterlassen?

    Dann müsste ja die Brücke in Havena - ausgerechnet dort ^^ - ja nach Dschinnmagie "stinken".

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  • Wenn etwas mittels Magie bearbeitet wird, Metall oder Stein geformt, Holz gewachsen, etc. wird, hinterlässt dies nachweisliche magische Spuren im geformten Material - und wenn wie lange?

    Der Odem (in DSA 4.1) gibt vor, wie schon erwähnt wurde, mit welchen Erschwernissen man es entdecken kann, wenn es X lange her ist.
    Also ja, es hinterlässt Spuren. Ob man es entdecken kann, das ist die ganz andere Frage, und zusätzlich ist dann noch relevant, wie viel ZfP* nach der Erschwernis noch übrig bleiben, um Details feststellen zu können.
    Aber es ist dann nur zu sehen, nicht zu riechen. Wirkende Magie hinterlässt magische Spuren.

  • Ja, ich hab es bei DSA3+Cs und -Seufz- DSA4.0 nachgeschlagen; wieso gibt es nicht zu DSa4 die Scharlatan Variante "magischer Detektiv"? Und was würde passieren wen der Odem un einer Magierakademie gesprochen wird? DSA3 schlägt noch einen Aufschlag von +25 vor, ob vor Stunden ein magischer Dolch in der Schublade lag. Bei DSA4 koster ein Jahrhundert nur +18. :rolleyes:

    Nunja Antwort erhalten - ausser: Wer legt die Aufschläge fest, wohl kaum der Magier.

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  • Ja, und ich finde das zu DSA4 recht mächtig, und frage mich wie dann in Magierakademien sinnvoll der Odem genutzt werden kann ... oder wieso es längst keine magischen Detektive gibt.

    Aber, was ich wissen wollte, ist mir nun bewusst ... nunja, es geht um etwa vor 300 Jahren ^^ (Und dürfte zusätzlich durch Kraftlinien überlagert sein.)

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  • Variante "magischer Detektiv"?

    Stichwort: SF Signaturkenntnis (WdZ, S. 55)

    Bei DSA4 koster ein Jahrhundert nur +18. :rolleyes:

    Was bedeutet, dass man den Odem deutlich höher als 18 haben muss, um dann noch etwas herauszufinden. +18 ist für die Zeit, will man dann noch etwas feststellen können, braucht man darüber hinaus ZfP*. 0-2 ZfP* um zu sehen, ob Magie wirkte, und entsprechend mehr, um mehr festzustellen. Ist ja nicht so, dass man mit einer +18 Probe alles weiß. Das geht nur, wenn man darüber hinaus ZfP* haben kann.

    In der Magierakademie käme es darauf an, wo man in der Akademie steht. Draußen auf dem Flur ist vielleicht noch nie gezaubert worden, in Klassenräumen oder Laboren bestimmt schon mal, und das ist dann vermutlich noch nicht einmal lange her.

  • Ja, hinzu kommt die Anwesenheit einer magischen Person ... dürfte in einer Akademie schwer zu finden sein ^^

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  • Der Odem sind seiner Basisversion hat erst mal nur eine Person/Gegenstand als Ziel. Erst mit den Varianten Sichtbereich oder Umgebung kann man sich überhaupt mehr ansehen (und das macht es schwieriger, weitere Erschwernisse durch z.B. vergangene Zeit noch mit zu stemmen und ZfP* zu haben, mit denen man noch etwas erkennen kann).

    Bei einer magischen Person ist es egal, wo die ist, ob die im Sumpf steht oder in einer Magierakademie, man schaut sich diese Person an, ob sie magisch ist.

    Es gibt zwar Erleichterungen, die man gegen Erschwernisse anrechnen kann, aber man kann durch Erleichterungen nicht mehr ZfP generieren, als man überhaupt hat.
    Wer also schauen möchte, ob vor 100 Jahren dieser Gegenstand verzaubert wurde, ist das eine +18 Probe, und hat man keinen ZfW von 18, muss man sich die fehlenden Punkte auf jeden einzelnen Attributswurf holen, womit man bei Schaffen der Probe feststellen kann, dass da mal Magie wirkte, aber das war das dann auch.
    Man braucht also entsprechend hohe Werte für so etwas.

  • "Nahema, bei Fuß!" ;)

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  • Schattenkatze August 31, 2024 at 11:26 PM

    Added the Label TDE Universal
  • in DSA5 ist das nicht geregelt

    Nach dem Wortlaut des Zaubers Odem "Mit diesem Zauberspruch lässt sich aktives magisches Wirken auf Gegenständen und Personen erkennen." ist eine Echodetektion eigentlich ausgeschlossen. Der Zauber ist aktiv, so lange er wirkt. Ist die ZD abgelaufen, ist er nicht mehr aktiv. Selbst vom alten Drachen findet man eher Fußspuren als ein magisches Echo, an dem Ort wo er eben noch stand.

    Gleiches gilt wohl RAW auch für den Analys der "Der Zauberer erhält detaillierte Hinweise, ob das Objekt magisch ist und falls ja, wie seine magische Struktur beschaffen ist." nur magische Objekte durchleuchtet. Ein magisch behandeltes Objekt ist nicht mehr magisch, wenn keine aktive Magie darin wirkt.

    Wie viel man erkennen kann, hängt stark von der Regelversion ab.

  • Da ich dies -aus Faulheit- gestartet habe ... nun, was ist der ODEM überhaupt? Ich bin wirklich davon ausgegangen das es ihn siet DSA1 schon gäbe.
    NÖ, erst seit DSA2; einer der 11x11 Zauber. Bereits da mit der tollen Aufteilung nach Typen (gut das ab S.9 eine Übersicht, leider nicht von A-Z, ist), S.29:

    Ursprung: Auelfenzauber
    Typ: Hellsicht
    Name: ODEM ARCANUM SENSEREI - Weht da ein Hauch von Zauberei?
    Technik: Der Magier betrachtet sein Ziel intensiv und spricht die Formel.
    Zauberdauer: 4 sec.
    Probe: KL/KL/CH
    Wirkungsweise: Wenn in dem vom Magier betrachteten Ziel (das kann ein Gegenstand, ein Lebewesen oder auch eine Aktion sein) eine magische Kraft wirksam ist, nimmt er 2 sec lang einen rötlichen Schimmer wahr, der das Ziel umgibt. (MIr gefällt das Wort "wirksam", passend zum Namen. Er ähnelt damit den ähnlichen Zauber bei D&D.)
    Kosten: 5 ASP
    Reichweite: 15 m
    Wirungsdauer: 2 sec

    DSA3 waren 11x11 Zauber inzwischen zu wenig (auch wenn nicht alle der angebenen Sprüche in ide Hände der Spieler fallen sollten); S.141

    ODEM ARCANUM SENSEREI - Weht da ein Hauch von Zauberei?
    Ursprung: Auelfenzauber
    Technik: Der Magier betrachtet sein Ziel intensiv und spricht die Formel.
    Zauberdauer: 4 sek.
    Probe: KL/IN/CH
    Wirkungsweise: Mitels dieses Zaubers läßt sich Zauberei in weltlichen Wirken erkennen. Wenn in dem vom Magier betrachteten Ziel (das kann ein G>egenstand, ein Lebewewsen oder auch eine Aktion sein) eine magische Kraft wirksam ist, nimmt er 2 Sek. lang einen rötlichen Schimmer wahr, der das Ziel umgibt.
    Kosten: 5 ASP
    Reichweite: 15 Schritt
    Wirkungsdauer: 2 Sek.
    Meisterhinweis: Es ist auch möglcih, daß der M. mit diesem Z. mehrere Gegenstände oder seine Umgebung beobachtet. Diese Art des Odem erfordert jedoch 10 Sek. Konzentration, eine um 3 Punkte erschwerte Zauberprobe und 7 ASP. Dafür kann der M. jedoch für 20 Sek. alle Arten von Maige mit rötlichen Schimmer umgeben sehen. Während dieser Zeit ist es ihm auch möglich, sicxh um seine eigene Achse zu drhen und dabie siene Umgebung zu beobachten.
    Die magische Aura eines Wesens oder Gegenstand ist je nach angesammelter Astralenergie unterschiedlich stark und verblaßt schnell, nachdem das Wesen den untersuchten Ort verlassen hat: Die Anwesenheit eines Alten Drachen oder Erzdämon erzeugt ein grellrotes Gleißen, das den beobachteten Zauberer für einen Tag blendet, während die Frage, ob sich vor einigen Stunden in der untersuchten Kasette noch ein Schutzamulett befunden hat, nur mit einer Probe+25 beantworten läßt. Genau wie beim ANALÜS stehen dem SL hier viele Beschreibungsmöglcihkeiten offen.
    Übrigens: Die Präsenz göttl. Wirkens, das bisweilen mit Zauberei verwechselt werden kann, läßt sich mit dme ODEM nicht erkennen, ebensowenig, ob eine rot leuchtende Person nun eine Hexe oder ein Druide ist. Für diese Zwecke muß der ANALÜS bemüht werden.
    Der ODEM gilt als der bekannteste Zauber überhaupt - ein Spruch, über den alle Zauberkundigenrecht früh verfügen können und sollten.
    (Warum wurden diese teils umständliche Erklärungen nie auf eine Verständlichkeit geprüft, bzw. sinnvoll gekürzt?)

    Eines beantwortet diese Meisterhinweis nicht, ob Materialen, die mittels Sprüche wie Hartes Schmelzes bearbeitet wurden, überhaupt eine Reststrahlung haben können? Stand es bei DSA4, das bereits ein halber Schritt Erde ausreiche, das der ODEM eine Kraftlinie nicht "sehen" kann. Ein magischer Gegenstand oder ein magisches Lebewesen ist ja von AE erfüllt, aber ein Mauer oder Eisenklinge erhält keinen AE dauerhaft (außer man verzaubert sie) wenn sie kurzzeitig (wie mit sehr heißer Flamme) weichgemacht wird; und wenn dies ein Elementar täte, würde jener wohl das einzige "Echo" hinterlassen.
    Dürfte für DSA problematisch werden wenn mit dem ODEM zu DSA4 überall (!) Hinweise auf mögliche Artefakte oder magische Auren gesehen werden können - denn dann fehlt ja alleine in der Gareth-Box zu jedem Gebäude eine magische Historie für die letzten 100 Jahre ... dies erklärt warum inzwischen in Abenteuern keine Schwarzen Augen mehr vorkommen; Orkenhort läßt grüßen ;))

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  • Da man sehen kann, dass vor einer Woche mal ein Beherrschungszauber auf eine Person gewirkt hat (jetzt nicht mehr), kann man auch erkennen - wie stets, dass man die nötige Erschwernis schafft - dass vor einer Woche dieses Stück Wand mit einem Hartes Schmelze verformt wurde.

  • Ja, aber woher weiß der Magier beim Zaubern dies? Kenntnisse über die Erschwernis kann nur der SL haben - beduetet, das wenn der Zaubernde den ODEM wirkt, alleine sein guter Probewurf entscheidet, wie stsrk sein ODEM wirken wird, ansonsten wird der Zaubernde nicht erfahren das vor 25 Jahren ein Erzmagier sich in diesme Zimmer aufhielt, oder vor 3 Monaten ein magisches Schwert unterm Bett lag. ... und woher soll der SL wissen, was innerhalb von 100 Jahren hier alles an Magie gewesen sein könnte - ist ja nicht so das Spieler nur dort suchen, ow es ein Abenteuer vorsieht.

    Eine Person bzw. Lebewesen ist - schon von seiner seelischen Beschaffenheit (seit DSA3.5) - was anders als ein Stein. Deswegen habe ich den Haselbusch auch weggelassen, weil er zu Verwandlung von Lebewesen gehört.
    Ich sehe da eine großen Unterschied ob ich einen Stein verzaubert habe (meinetwegen mittels APPLICATUS) oder mittels Magie in eine Kugel (als wäre es Ton oder Sand = Glas) verforme. Ansonsten müßten die alten Elfenstädte ja bei jedem kleinsten ODEM nur geschimmert haben - also völlig nutzlos.

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  • Das weiß er nicht. So wie er auch nicht weiß, wie hoch z.B. die MR ist. Man zaubert, und wenn man gut genug zaubern kann, kann man das heraus finden. Wenn der Magiebegabte mit Odem auf z.B. 8 loslegt, wird der feststellen, dass da entweder keine Magie ist, oder schon so lange her ist, dass er es nicht mehr feststellen kann (wenn die Probenerschwernis höher ist, als er schaffen kann). Wenn man eine Probe nicht schafft, hat man keinen Erfolg.

    Das ist immer so. Ein Kletterer weiß auch nicht, dass die Felswand eine +10 Probe ist (wohl aber abschätzen kann, dass sie schwer zu erklettern ist, wie auch ein Magiebegabter einschätzen kann: Wenn vor einer Woche hier ein Zauber gewirkt hat, wird das schwer, es festzustellen).
    Die ganzen Sinnenschärfe und Menschenkenntnis-Proben + XXL sind auch meist reine OT-Konstrukte, weil die anstehen können, ohne dass ein Charakter von sich aus sagt, es wird da besonders drauf geachtet, umgeschaut, etc. Und selbst wenn man aktiv nach etwas Ausschau hält, weiß man IT nicht, wie schwer es ist (schon gar nicht, wenn man unspezifisch sich umschaut).

    und woher soll der SL wissen, was innerhalb von 100 Jahren hier alles an Magie gewesen sein könnte

    Weil SL derjenige/diejenige ist, der/die so etwas weiß, wenn das für ein AB relevant ist.
    So wie auch in z.B. einem Krimi-Plot der kluge SC auf die Idee kommen kann, mal nachzuschauen, ob eine Figur verzaubert ist oder war.

    Warum ist es nutzlos, dass elfische Städte unter Odem-Sicht rot glühen? Da wirkt viel Magie, natürlich sind die sehr magisch, wenn ihre Baumhäuser oder Kristallpaläste magisch geformt und errichtet wurden. (Sich eine ganze Stadt unter einem Odem anzuschauen, ist eh schwierig, selbst mit der Variante Umfeld, weil man gar nicht alles von einem Standort aus sehen kann.)
    Wenn man weiß, dass etwas magisch ist, aber mehr über die Beschaffenheit wissen möchte, ist der Odem nur als Starthilfe bei Erschwernissen nützlich, denn dann braucht es den Analys, um wirklich nützliche Dinge zu erfahren.

  • Ja, der SL - und ein Abentueerr - weiß es dort, wo es angebracht/geplant ist; nur in der Gareth-Box "weiß" es kein einziges Gebäude, selbst in Hotels gibt es keinen Eintrag dazu was ein ODEM möglicherweise entdecken könnte usw. am Ende muß also der SL jedesmal imporvisieren - ist irgendwann genervt, da der Hellseher-Zauber damit nicht aufhören kann. Das so eine Möglichkeit keine Auswirkung auf ide SPielweltr haben kann, ist mir schon schleiherhaft. Theoretisch müßte überall wo ein Praiostempel/Inquisitonsgebäude steht jemand von der Weißen Gilde als "Magieschnüffler" wohnen, der mittles ODEM und ANALYs bei jedem Verdacht von verbotene Einsatz von Magie und Artefakten sofort zum Tatort eilt. UNd das so jemand in jeder Bannstrahler-Truppe sein muß, ist ja wolh klar. Also wieder nur ein Zauberspruch für Spielermagie.
    Wie war das bei DSA3, in der Einleitung des MA: Thomas Römer: Magie ist berechenbar. (Eine magische Welt braucht innere Logik.); Hadmar von Wieser: Bewahrt das Mysterium. (Aventuriuen ist eine magische Welt.); Ulrich Kiesow: Bedenkt die Spielbarkeit! :)

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  • Ich halte es als SL so, wenn ein Zauberer nicht gezielt ansagt, dass er in der Zeit zurück suchen will. Ich lasse normal würfeln und schaue welche Erschwernis er geschafft hätte. Gelingt die für die zurückliegende Zeit benötigte erschwerte Probe, erhält er einen Hinweis. Will er mehr wissen, Analys.

    Dazu gilt, dass AE flüchtig ist, sofern sie nicht permanente ASP enthält und je stärker der gewirkte Zauber war, desto eher könnte er entdeckt werden.

    Eine vor 100 Jahren gewirkte Invocatio mit mehreren 100 aufgewendeten ASP, BLutmagie etc. ist leichter zu entdecken, als z.B. ein vor einem Monat gewirkter Foramen auf eine Tür.

    Ist aber auch eben Hausregel.

  • Da es in DSA5-Redaxanfragen den Hinweis gab "ja, Restsignatur wird es wohl geben, das ist aber nicht weiter festgelegt" ist das für DSA5 nicht RAW unmöglich sondern nur mehr RAW not written. :) ... Dort spricht das Antwortmedium freilich von 24 Stunden...

    Ich halte den Blick auf die arkane Verganheit eines Ortes/Objektes für nicht arg spielschädlich, deshalb wäre ein Analys auf ein einzelnes Objekt (z.B. [wie]wurdest Du magisch beeinflusst?) mit Fokus auf die letzte Stunde "nur" -12 erschwert. (-3 wegen1h, -3 wegen kompletten Zeitraumes anstelle des Zeitpunktes, doppelt wegen ANALYS).

    Durch entsprechende Erschwernis ist die temporalarkane Analyse für Wahrheitsfindung (#weit verbreitete Polizei-Methodik) eher ungeeignet ( und der Bedarf an Analysen die magische Vergangenheit betreffend vermutlich auch überschaubar). Im übrigen haben (wenigstens #weit verbreitet) nicht einmal RESPONDAMI und IMPERAVI ihren logischen Siegeszug in die Criminalkammern angetreten...