• Zitat

    Ab wenn setzt Ihr eure Charaktere denn zur Ruhe?


    Genau mit dieser Frage beschäftigt sich ein bereits bestehender Thread: Wie lange spielt ihr eure Charaktere?

  • Meine irgendwo früher erwähnte Streunerin ist von mir immer noch geschätzt, liegt aber seit etwa einem Jahr wieder in der Schublade. Vielleicht irgendwann später noch mal, Gruppe oder 1:1 ... *träum* Ich habe noch Pläne und Wünsche für sie und habe sie halt lieb. :)

    Zusätzlich zu also meinen völlig unveränderten Lieblings-Charakteren im p&p und FAB kommt noch Klein-Nial hinzu, die (seit geraumer Zeit) gar nicht mehr klein ist. Angefangen als "Ich hätte gerne eine Knappin für Messana als Ritterin Ehrenhalber, das wäre bestimmt interessant", gefolgt von (noch im Vorfeld) "Hm, irgendeine Aufgabe braucht sie, oh ja, sie führt das IT-Tagebuch und als Chronistin hat sie dann auch eine kleine, aber nicht ganz unwichtige Aufgabe und ich als Spielerin will ohnehin ein Tagebuch führen", über (im Spiel) "Selbst mit weniger AP als die anderen kommt da ja doch einiges zusammen und die Start-AP und überhaupt alles, was die Profession gibt [Nial wurde als 14-jährige mit entsprechend kaum vorhandenen Talenten und deutlich weniger Attributen generiert] kann - und sollte - man bei den Erlebnissen nicht IT über so viele Jahre streuen, da wird sie ja - na so was^^ - gar keine Knappin in Ausbildung mehr am Ende der Kampagne sein" und daraus folgend "Sie ist wertetechnisch so weit hinter allen anderen, das müssen mehr AP werden, ich kann sie nicht aus jedem Finale raushalten und irgendwann kommen erwähnenswerte Gegner" und über "Gegen den Bruch der aller ritterlichsten Traditionen wird sie die jüngste Ritterin (unseres) Aventuriens nach den Erlebnissen und Taten, die sie mitbegangen hat" habe ich sie zunehmend lieber gewonnen, dafür, dass sie ursprünglich nur eine Sidekick-Idee zur Ausmalung für meinen eigentlichen Charakter war.

    Aber sie hat schon einige AB (in den Kampagnenpausen) allein bestritten, ist dank ihrer Affinität zu Feen eine Feen-Ritterin geworden und obwohl sie eigentlich wertetechnisch im Vergleich zu anderen Rittern und Charakteren in der AP-Größe recht gut ist, wie ich glaube, stinkt sie halt furchtbar gegen unsere extrem AP-starken Gezeichneten so sehr ab, dass sie immer wieder Minderwertigkeitskomplexe hat (weil sie sich halt fast nur mit jenen vergleichen kann. Aber wenn sie sich mal mit anderen Personen misst, kann sie immer wieder feststellen, dass sie gegenüber jenen doch nicht schlechter ist, sogar überlegen.).
    Aber sie hat sich ganz klar zu einem eigenständigen Charakter entwickelt, der eigene Ideen und Überlegungen einbringt, Ziele, Wünsche und Meinungen hat, und mittlerweile auch schon (wieder länger) alleine Kampfdämonen dahin zurück haut, wo sie hin gehören, mit ihrer Feen-Affiniät und Einhaltung entsprechender Traditionen OT gerne für Lacher sorgt, wenn mal wieder das Honigschälchen auf eine Fensterbank oder am Lagerrand gestellt wird (aber hey, es kamen schon Feen vorbei, die den Honig dann auch immer sehr lecker fanden^^) oder altkluge kurze Abhandlungen über Feen und den rechten Umgang mit ihnen gehalten werden.

  • Wolltest mir bei der Nekromantie zuvorkommen, was, @Schattenkatze ? :D

    Bei mir ist es Faelindel Traumtänzer, ein Waldelfischer Zauberweber mit dunkelgrünen Strähnen im (Zauber)Haar und einem Eichhörnchen namens Felbion auf der Schulter, und einem Vulkanglasdolch am Gürtel. Er zog aus Neugier in die Welt, später machte er er es sich zur Aufgabe, den Menschen zu helfen, ihr Badoc zu überwinden und ihr "Fey" zu finden. Natürlich auf Elfenweise: Indem er ihnen ständig und immer wieder vorlebt, wie es richtig geht. Sie können zwar nie so gut werden wie Waldelfen, aber für einen Au- oder Firnelfen wirde es noch reichen, die waren ja auch mal genauso badoc.
    Seine Neugier hat er wegen der Symiala-Kampagne verloren, jetzt plant er um so stärker, den Menschen zu helfen.
    Sein Seelentier ist das Eichhörnchen, natürlich, und wie ein Eichhörnchen Nüsse, sammelt er Zauber (natürlich nur elfische), manchmal vergisst er sogar, dass er einen der mittlerweile unzählichen kennt und wendet ihn plötztlich intuitiv an. So wird er aber auch am Ende seiner Heldenlaufbahn ein wertvoller Quell an Wissen für seine Sippe sein.
    Seine größte Schwäche ist seine Naivität und er glaubt, es stecke eigentlich in jedem Kulturschaffenden ein Fey.

  • Mein Lieblingsheld (Ja, Held, weil er ein Held war) war Lohar von Sturmfels, seines Zeichens Krieger der Akademie "Schwert und Schild zu Baliho".

    Wir waren damals eine sehr große Heldengruppe (9 Helden, 2 SL) in ungewöhnlicher Konstellation:
    Team Kämpfer: Baliho-Krieger (ich), Wehrheim-Krieger, Thorwal-Krieger
    Team Magier: Olport-Magier, Bethana-Magier, Andergast-Magier
    Team Elf: Halbelfe, Auelfe, Waldelfe

    Gespielt wurde nach DSA 3 mit Stufenbegrenzung (und damit automatischen Abschied von den Helden, sofern sie noch nicht gestorben waren) auf 21.
    Hochgespielt von Stufe 1 bis Stufe 19 (was 1,5 Jahre gedauert hat), da wir recht selten "Buchabenteuer" gespielt haben. Durch diverse Ereignisse in den selbstgeschriebenen Abenteuern unserer SL zum Grafen geadelt, mit der Auelfe meiner damaligen Freundin verheiratet.
    Fest war sein Rondraglaube und auch den anderen Göttern liess er es nicht an Respekt oder Spenden mangeln (naja, außer Phex vielleicht), stark war sein Schwertarm mit dem er reichlich Unholde und Monster erschlug und gerecht war sein Handeln. Einstimmig von der Gruppe zum An- und Wortführer bestimmt, sorgte er dafür, dass die Gruppe niemals den rechtschaffenen Weg verlies...aber irgendwann trennten sich die Wege der Gefährten.
    Seitdem ruht Lohar als persönliche MP in meinen Unterlagen, mittlerweile stattliche 58 Götterläufe alt...

    Berühmte letzte Worte eines Magiers aus meiner alten Gruppe: "Bei Praios und seinen 12 Geschwistern..."

    Ich mag Dere...vor allem die japanischen :saint:

    Darf man Katholiken, die auf eine Demonstration gehen, eigentlich "Protestanten" nennen? :confused2:

  • Mein Lieblingscharakter ist meine Dhao`fae Tauriel Eulenfeder, die-im-Licht-der-Sterne-tanzt. Erschaffen ursprünglich 1997 in DSA 3 dann auf 4.0 und 4.1 übertragen.

    Typus:
    Waldelfe; Größe: 1,80 m; Geburtstag: 7. Rahja; Herkunft: Volk; Gewicht: 60 kg; Geburtsort: Wildnis im Dorf Aumond (westliche Salamandersteine); Geschlecht: weiblich; Geschwister: Tauriel war die Erstgeborene, 5 Schwestern mit Namen: Asamandra, Dialya, Lafadiel, Odanya, Sahanya; 5 Brüder mit Namen: Arikarion, Carhélan, Imion, Lorion, Salandrion; Gottheit: Nurti und Zerzal; Eltern: Mutter Nahéniel tot, Vater Ancoron tot. Tauriel ist die einzige Überlebende ihrer Familie. Sie ist nur noch Tante und Großtante, hat also keine direkten Verwandten mehr. Tauriel gehört der Tränentanz-Sippe an. In ihrer Sippe ist sie mit ihren 625 Jahren im Jahre 1042 BF als die „einior caran naur“ (die alte rote Wölfin) bekannt.

    Aussehen:
    Ihre langen Haare haben die Rot und Brauntöne von Laub das im Herbst von den Bäumen fällt, wenn man ihr nahe kommt meint man, man würde den Duft eines Frühlingsmorgens im Wald riechen (die Haare sind geflochten im Waldelfenstil, manchmal mit Silberperlen oder Schleiereulenfedern verziert), leicht gebräunte Haut, dunkle laubgrüne Augen in denen winzige Sternchen funkeln, Größe: 1,80 m, Körperbau: schlank aber etwas breitere Hüften, aber immer noch grazil. Tauriel hat ein leicht unelfisches Aussehen (größere Brüste, leicht breitere Hüften als die Durchschnittswaldelfe, nicht ganz so große, schräggestellte Augen, sie steht zwischen Halbelfe und Elfe, ihre Ohren sind jedoch normal groß), was sie vielleicht attraktiv für andere humanoide Spezies macht. 1. Seelentier: Wolf, 2. Seelentier: Eule. :love::love::love:

    Sie ist sehr neugierig, singt, spielt Flöte, Harfe und tanzt gerne. Sie ist öfter auch mal verschlossen, stur, dickköpfig, manchmal melancholisch und poetisch. Sie sagt frei ihre Meinung heraus, wenn ihr etwas nicht passt. Sie tendiert zu leichten Wutausbrüchen und handelt manchmal auch unüberlegt. Sie bewegt sich langsam, elegant und erhaben, nie
    überhastet oder ruckartig. Wie eine fein erzogene Dame, obwohl sie nicht mal ansatzweise weiß, was das ist. Sie weiß, was es heißt "badoc" zu werden. Sie verbirgt ihr Antlitz immer vor Menschen, weil sie schon unangenehme Erfahrungen im Horasreich hatte. Wenn sie dann Vertrauen gefasst hat, nimmt sie ihre Kapuze dann auch ab. Im Sternenlicht trägt sie auch keine Kapuze, da sie es sehr liebt. Im Licht Madas und Simias meint man ihre Haare silbern schimmern und glitzern zu sehen. Wenn Sternenlicht auf sie fällt beginnt sie meist zu tanzen, zu singen oder zu Flöte zu spielen. Sie singt gerne beim Harfenspiel oder wenn sie tanzt. Ihre Lieblingsfarbe ist das dunkle Grün der Blätter im Frühjahr welches neues Leben verheißt.

    Ihre Kleidung, ihrJagdrock und ihre Lederrüstung, die in die Kleidung integrierbar ist, sehen aus als würden sie komplett aus Blättern bestehen (ist natürlich mit Blattfarbe gefärbtes dünnes, feinstes Wildleder und Stoff). Aber diese Materialien sind so kunstvoll und filigran verarbeitet, dass es tatsächlich den Anschein hat, als wären es echte Blätter. Stickereien von Isidira und Asdhariarunen (die man erst bei näherem Hinsehen erkennen kann), Blättern und Äste schmücken ihr Lederkorsett und ihre Armschützer. Sie trägt eine braun-grüne Lederhose und braun-grüne, kniehohe kelchartige Stiefel (auch diese sind verziert und bestickt). Alle ihre Kleidungsstücke sind kunstvoll mit Isidira und Asdhariarunen (erkennt man immer erst bei näheren Hinsehen), Blättern, Ästen in den Säumen bestickt und verziert. Auf den Schultern und im Dekollte schmückt Silberlöwenfell ihre meisten Kleidungsstücke. Ihre Kleidung reicht bis über den Handrücken in Blattform. Um den Hals trägt sie das Silbersternamulett, das ihrer Mutter gehörte. Es wurde während einer Mondfinsternis erschaffen und glitzert deshalb besonders prachtvoll. Sie trägt "Guruthos ed haered" (Schatten des Todes aus der Ferne) ihren persönlichen Elfenbogen (blattartige Verzierungen mit Silbereinlagen im Innenbereich, grünlichbräunliches Holz). Der Pfeilköcher hängt an ihrer linken Flanke. Sie trägt „Sha Alêza ah sha tanle“ (Lichtdorn und Lichtblatt) 2 alte waldelfische Jagdmesser aus der Frühzeit der Hochelfen als persönliche Waffen auf dem Rücken und 2 firnelfische Jagdmesser aus Kristall “Fir Alêza ah fir tanle“ im Gürtel. Ihre „Iama“ (Knochenflöte) ist versteckt in ihrem rechten Stiefel. Die Pfeile sind blutrot befiedert. An ihrem Gürtel hängt immer ein Heiltrank (3W6 LP) in einem Metallfläschen. Einer von ihren Jagdröcken ist mit einem silbern schimmernden Faden (gewebtem Sternenlicht) und der zweite Jagdrock mit einem grünlich schimmernden Faden (Lebenshauch der Natur) durchwirkt beide sind mit Silberlöwenfell besetzt. Die waldelfische Lederrüstung ist kunstvoll und filigran verziert und auch mit Silberlöwenfell besetzt.
    Sie besitzt ein Pferd (eigentlich ein Firnpony von den Steppenelfen) mit Namen "Alagos" (Sturmwind).

    in den Satteltaschen oder manchmal im Rucksack:
    Ein Sack mit 10 Seeschlangenzähnen jeder 10-15 cm lang, ein Tulamidisches Tanzgewand aus der Khom (dunkelgrün mit Silbereinlagen, aus halbdurchsichtigem Stoff, besetzt mit kleinen weißen Kristallen, 100 Dukaten wert), Abendkleid Grangorer Stil (dunkelgrün mit Silber, geschlitzt am Bein, freier Rücken) 35 Dukaten wert, Winterkleidung: Silberlöwenfellumhang, dunkelgrüne Wildlederkleidung mit Silberlöwenpelzbesatz, dunkelgrüne dicke Lederhandschuhe; dunkelgrüne Samthandschuhe (mit siebenstrahligem Elfenstern, hochelfischen Ursprungs), kleine Auelfenharfe, Seil 20 m, Wurfanker, Kochgeschirr und Essbesteck aus Holz und Metall, Würzkräuter, Salz und Pfeffer, 7 Tagesrationen, Wild (Hase) von der letzten Jagd. Edelsteine im Wert von 100 Dukaten. Bar: 11 Dukaten, 6 Silber, 5 Heller. Aber Geld hat für sie keine Bedeutung.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

    6 Mal editiert, zuletzt von Keldorn (18. April 2015 um 21:42)

  • Ich will nicht wissen: xy, weil er ein toller Magier ist, oder: am liebsten Tulamiden, oder: Die besten sind immer noch Druiden oder etwas in der Art, sondern:

    Welcher oder welche (ich zum Beispiel habe drei, die mir von allen am meisten ans Herz gewachsen sind) Charakter ist/sind das bei euch, und, vor allem, warum gerade er/sie? Was unterscheidet für euch euren bevorzugten Char von euren anderen Charakteren?

    Bisher habe ich zwei Charaktere die ich wirklich gespielt habe. Einmal meinen halbelfischen Schmied und einmal meine Elementaristen. Von beiden Charakteren mag ich den Elementaristen mehr. Es liegt zum einen daran, dass ich mich noch in der "Phase" eines Rollenspielers befinde wo er wirklich einfach mal einen richtigen Hammer-Helden spielen will. Ich finde es klasse, dass dieser Charakter 10.000 AP+ hat (und meine neue Gruppe ihn zulässt) und er einfach richtig rocken kann. Ich habe mit diesem Charakter zig verschiedene Möglichkeiten an die Probleme und Aufgaben eines Plots heran zu gehen. Er kann Luft-Dschinne und Erz-Meister beschwören und damit Türme bauen, rein theoretisch ganze Dörfer vernichten, aber er kann auch jemanden von der Schwelle des Todes retten oder anstatt sich zu teleportieren einfach eine Erzbrücke über einen Abgrund wachsen lassen. Er kann seine Gefährten buffen und so für ihren Erfolg sorgen, während er sich gemütlich hinsetzt und wartet bis es sicher ist die Schätze abzusahnen. Er ist ein Ladykiller, wenn er will und Gesellschaftstyp. Mit seiner Herkunft und dem tulamidischen Glauben ist er etwas Besonderes in der Gruppe, allerdings nicht so besonders, dass es zu großen Zerwürfnissen kommen kann. Ich habe ihn so gestaltet, dass er sich rein theoretisch mit allen Charakteren verstehen kann, da er nicht arrogant ist und sich nicht in den Vordergrund drängt. Er kommt durch sein Auftreten mit dem hohen, rondrianischen Krieger klar, aber durch seinen Phexglauben hat er auch kein Problem damit Schmiere zu stehen, wenn die Einbrecherin gerade ein Schloss knackt...vorrausgesetzt der Anteil stimmt. Seine Fähigkeiten und sein bisheriges Abenteuerleben eröffnen ihm die Möglichkeit ein ziemlichen Stempel in der aventurischen Geschichte zu hinterlassen. Er hat das Potenzial unsterblich zu werden. Gleichsam hat er aber auch viele Schwächen. Die Profanste ist, dass er Gefährten braucht und auch haben will. Sonst kommt er nicht weit. Er kifft. Er hat Angst vor Nagetieren. Der Wunsch lange zu leben macht ihn auch anfällig für Versuchungen und wenn es ein SL richtig anstellt kann da auch etwas interessantes draus erwachsen.
    Ein weiterer Punkt ist, dass ich in diesen Helden noch mehr Herzblut hineingesteckt habe als in meinen ersten Charakter. Er hat eine Familie die bis ins Kleinste ausgearbeitet ist. Eine Herkunftsgeschichte, vor allem wie er Magier geworden ist. Er hat einen richtig gut ausgearbeiteten Götterglauben der auch glaubwürdig rüber gebracht werden kann. Er hat bereits sehr viel erlebt und kann aus Erfahrung sprechen.

    Ich spiele im Moment einen Charakter, der nach Ansicht Einiger sicherlich schon längst in den Sonnenuntergang reiten sollte. Ich spiele einen Helden der den Endgegner schon besiegt hat, sich aber weigert Platz zu machen für den 500 AP-Noob und sagt: 'Ihr könnt mich mal! Mein Seelentier ist das graue Einhorn und mein Abenteuer ist noch lange nicht vorbei!' :D Ich freue mich sehr auf das erste Abenteuer in der Gruppe, wenn ich nicht SL sondern Spieler bin und ich meinen Charakter einbringen kann. :)

  • Zwar spiel ich noch nicht so ewig DSA, dass ich eine riesen Auswahl an Charakteren hätte, aber meine beiden Halbelfen sind mir doch am liebsten.

    Da wäre zum einen Tanis Halbelf von Moorentann. Geboren als Bastard einer Müllerstochter, aufgewachsen unter Räubern hat er als Orkjäger und als Grenzjäger im Dienste des Herzogs von Weiden Erfahrung gesammelt und wurde in der Zwischenzeit sogar geadelt.
    Er war die meiste Zeit seines Lebens auf der Suche nach einem Zuhause und einer Familie, jetzt wo er endlich beides bekommen hat, wurde ihm von Luzelin das Gwanbhaliama in die Brust gestochen, so dass er nun wieder durch die Welt reisen muss um alle Welt vor Borbarad zu warnen und gemeinsam mit seinen Freunden gegen ihn an zu treten.
    Diese unterstützt er gekonnt durch sein Geschick im Umgang mit Bogen und seinen zwei Schwertern. Außerdem ist er das was man gemeinhin einen Alrounder nennt. Eins mit der Natur, hervorragender Kämpfer, magisch begabt, weiß er auch einiges und hat auch keine zwei linken Hände wenn es darum geht etwas zu bauen. Und seit er nun der Träger des zweiten Zeichen ist, wird er mehr und mehr zum Diplomaten. Desweiteren eignet er sich, bedingt durch den neuen Adelstitel, derzeit immer mehr Kenntnisse wie Staatskunst und Heralrik an.

    Das ist wie die Meisten nun schon erraten haben mein Hauptcharakter für die G7
    Für einige kleine lustigeren Zwischenabenteuer habe ich meine kleine halbelfische (nein ich spiele nicht nur Halbelfen) Streunerin.
    Diese Rotschöpfin mit ihren smaragdgrünen Augen hört auf den etwas verwirrenden Namen Tigrascha Groschna orom Hjalgrid suni Arthag al Djinni und da sich diesen Namen keiner ihrer Freunde merken kann, wird sie allgemein nur Tika gerufen.
    Sie ist eine Professionelle Spielerin die auch ohne zu mogeln schon einige Falschspieler an die Wand gespielt hat. Ist ihr das Kartenglück mal nicht gwogen, so besorgt sie sich durch Taschendiebstahl neus Geld um es dann wieder zu verspielen. In ihrer Freizeit betätigt sie sich als Fasadenkletterin und träumt davon eine legendäre Meisterdiebin zu werden. Nachdem sie letztens sogar in Xeraans Schatzkammer eingedrungen ist, ist sie auf einem guten Weg ihr Ziel auch zu erreichenXD
    Von einer Thorwalerin und einem Elfen (niemand weis wie die sich kennen gelernt haben) abstammend, wurde sie von dem damals depressiven Zwerg Arthag als Findelkind aufgenommen (eigentlich wollte er sie im nächsten Dorf abgeben, aber irgendwie ist ihm das kleine Ding doch ans Herz gewachsen) und großgezogen worden. An seiner Seite hat sie den Aufbau eines neuen Zwergenreiches im Raschtulswall miterlebt. Durch einen Wasssereinbruch bei dem sie fast ertrunken wäre fürchtet sie sich vor allem Wasser das mehr als Hüfttief ist. Außerdem ist sie nach den Ereignissen von "der Unersättliche" der festen Überzeugung, dass Efferd sie töten möchte (vom Schiff gefallen, beim Kentern eines Bootes alles Hab und Gut verloren und von einem Krakenmolch angegriffen worden).
    Sie ist goldgierig wie sau und gibt das Geld genauso schnell wieder aus wie sie es erwirbt, ist einer ordentlichen Keilerei nie abgeneigt und ich liebe sie^^

  • Ich hatte nie so etwas wie eine Lieblingscharakter - hatte ja auch nur 2-3. Anfangs einen typischen DSA1-Krieger, später einen Thorwaler der lieber die Muskeln statt Hirn sprechen ließ (auch wenn die Situation gegen meine Logik verstieß - aber gerade das machte den Fun aus :)), als "Begleiter" (da ich auch meistern sollte) erschuf ich einen jungen Schmied mit Schwertkampferfahrung (der erstmals einen kompletten Hintergrund erhielt) - als nächstes hätte ich gerne einen Gelehrten oder Nandus-Geweihten gespielt, wo ich mein DSA-Wissen hätte einfließen lassen können.
    Aber am Ende kommt es auch immer auf die jeweilige Gruppe und den SL an wie ein Charakter sich entwickelt.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • So will iuch nun auch meine zum Besten geben:

    1) Rondra-Geweihter: Claudius von Hohenfels der seinen Ritter der Göttin durch einen Greifen bekam (Verleihung des Weihegrades natürlich gemeint)

    2) Mein Namenspatron hier: Kampfmagier aus Andergast (auf der suche nach dem passenden Zweitstudium), im Selbststudium nach erhalt durch einen Hochelfin den Ignisfero und den Ingnisfaxio nun auch im Element Eis beherrscht, von Swafnir gesegnet

    3) mein absoluter Lieblingschar: Meine Blechbüchse, ein Drachenritter mit 2 Persönlichen Schwertern (Anderthalbhänder die er mittlerweile einhändig führen kann) aus Damaszehnerstahl, Name: Firunando Queseda, fing seine Kariere in Greifenfurt an

    Edit:
    Danke Schattenkatze für Dein Zitieren unter: Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn und sonstige Sinne an die interpretierung habe ich natürlich nicht gedacht :lol2:

    Badner, das Höchste was ein Mensch werden kann


    Einmal editiert, zuletzt von Parinor Angar (26. März 2015 um 13:49)

  • Davon abgesehen, das man Ritter der Göttin durch 12 belegte Heldentaten wird: Was hat ein Greif damit zu tun?

    Und warum sind es Deine Lieblingscharaktere? Was macht sie für Dich so besonders?

  • OK, sorry

    also zu
    1) erster Char den ich erstellt habe, er sich ohne weiteres nachdenken für seine Gruppe zu Ehren seiner Herrin Opfern würde, und was der Greif mit zu tun hat, recht einfach, er hatte zwar 10 seiner 12 Heldentaten bereits samt Zeugen gesammelt kam aber aufrgund eines dazwischengekommenen Abenteuers bei dessen Ende die Belohnungen der Gruppe durch einen Greifen überbracht wurden (auch seine Beförderung) nicht zum sammeln der letzten beiden.

    2) mein erster "Dauerchar" musste viel Leiden auf Reisen, hat sich aber immer wieder aufgerappelt, seine Entwicklung und auch die geschaffte Zauberumwandlung aufgrund der Thesis

    3) Tja, warum er, mein Haudrauf und wech, der sich immer wieder auf der Gradwanderung befindet zwischen rondrischen Tugenden und der Prakmatik im Kampf, hat in manchen Situationen schon fast auswüchse eines Rondra-Geweihten, arbeitet aber auch als sehr unortodox. Oft gehört von ihm: "Lasset uns Orks jagen" oder "Wartet, um die 5 Orks kümmer ich mich alleine, macht euch keine Mühe"

    Badner, das Höchste was ein Mensch werden kann


    Einmal editiert, zuletzt von Parinor Angar (26. März 2015 um 14:40)

  • Um Schattenkatzes Neugier zu befriedigen. Ich mag meine Tauriel deshalb, weil sie meine Schöpfung ist, und ich auf ihrer Namenssuche in den engeren Kontakt mit Sindarin und Quenya gekommen bin. Während meiner Studienzeit hab ich sie sehr häufig und gern gespielt. Da ich wollte, dass sie was Besonderes ist, wollte ich keinen der Namen aus den DSA Regelwerken haben, obwohl die sehr schön sind. Ich hab vor ihrer Taufe lange hin und her überlegt, wie ich sie nennen soll. Und in unserer Runde kamen wir dann auf "Tochter des Waldes". Bis zum Ende meines Studiums habe ich sie sehr häufig gespielt, dann ließ die Arbeit nicht mehr so viel Zeit für DSA.
    Sie ist naturverbunden, wild mag die Natur genau so sehr wie ich. Wenn ich sie spiele fühle ich beinahe den weichen Waldboden unter ihren Elfenstiefeln. Sie geriet in die unmöglichsten Situationen und löste sie mit elfischem Unverständnis oder mit ungewöhnlichem Bravour. Und nichts reizt mich mehr als sie durch Aventurien zu führen. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ihrer wilde Art und ihre Unberechenbarkeit liebe ich am meisten, sehr zum Missfallen meiner Mitspieler, die mit ihrem Verhalten in manchen Situationen schon in die schlimmsten gesellschaftlichen Fettnäpfchen geraten sind. Sie macht einfach Spaß. Sie ist wie ein Alien in der Welt der Menschen und das ist der besondere Kick.

    "Lacho calad in Simia, drego morn in Borbarad!!!" Erflamme Licht des Simia, weiche Finsternis des Borbarad!!! Letzter Schlachtruf der "Elfenkönigin Oionil Tauglanz" von den Waldelfen bei der 3. Dämonenschlacht an der Trollpforte vor den Toren Gareths. 21. Ingerimm 1021 BF

    2 Mal editiert, zuletzt von Keldorn (27. März 2015 um 15:18)

  • Mein absoluter Lieblingschar ist der hier namensgebende Selim ben Melahath. Analyse- und Hellsichtmagier aus Punin.

    Warum? Ich spiele seit nunmehr 5 Jahren diesen Char, ausschließlich. Er ist mir dermaßen ans Herz gewachsen, dass ich echte Probleme habe im WDH ein Alternativkonzept zu finden - ich will nichts anderes spielen - nichts reizt für mehr als 5 Minuten.

    Und das liegt nicht daran, dass Gildenmagier ja so viel besser sind als alle anderebn Magiewirker - das ist Selim sicher nicht. Er ist Stubenhocker,. hat einen Haufen anderer Nachteile und viele eher akademische Zauber zur Forschung und zur Lehre. Viele universal-Schweizer Armeemesser-Zauber beherrscht er gar nicht. Sein irdisches Vorbild sollte mal Sheldon Cooper sein - verkopft, hochintelligent, weltfremd - oft eine Belastung statt Bereicherung.

    ich glaube ich nerve meine Gruppe bisweilen mit viel zu viel Magie-, Elementar oder Dämonologietheorie. :)

    Zu blöd, dass Selim derzeit aufgebrochen ist, ein Zweitstudium zu absolvieren und ich für das nächste AB einen Ersatzchar brauche und mir partout nichts einfällt - ich spiele mit dem Gedanken das AB ausfallen zu lassen. ^^

  • Mein 1. Lieblingschar ist mittlerweile 14 Jahre alt (Erdenzeit).

    Arin Vanner zu Weidenstein, Krieger/Ritter/Baron/Reiterschar-Anführer (um nicht das Wort Ritterorden zu verwenden)
    Der fing als Arin Vanner an; geboren in Perricum, in Baliho ausgesetzt Stipendium an der Akademie in Baliho erhalten (alles so ausgewürfelt).
    Im Laufe seiner großen Abenteurerzeit wurde er erst zum Ritter geschlagen, gegen Ende seiner großen Zeit dann zu Baron ernannt und erhielt eine eigene Burg.
    Dann einen Knappen, eine Ehefrau (Profession Rondrageweihte), und Nachwuchs.
    Zwischen Knappe und Ehefrau gewann er in einem Turnier den Ehrentitel Schwertmeister (darf ihn solange führen wie er ihn verteidigen kann).
    Unterdessen gründete er auf seiner Burg eine Reiterschar.
    Da er immer noch hin und wieder auf Abenteuerfahrt reitet, obliegt die Führung der Burg und der Reiterschar seiner Frau und dem Hauptausbilder seiner Reiterschar.
    Der hat so ziemlich alles erreicht, was er erreichen vermochte. Nur ein Ziel hat er nie erreicht: Raidri Conchobair zum ehrenvollen Zweikampf herauszufordern.

    Name im ganzen: Arin Vanner Baron zu Weidenstein, Ritter zu Oblotin, Schwertmeister, (und einige weitere Titel die Lokal oder auf bestimmte Volksgruppen beschränkt sind)

    Ich schreibe übrigens große Abenteurerfahrt, weil man einen Stufe 16 Helden nur noch selten einsetzt


    Der 2. ist glaube ich genauso alt.

    Vito Walroder, bornischer Söldner, Obrist Ehrenhalber in irgendeiner Armee (hab mir nicht aufgeschrieben welche, weil ist für ihn eh unwichtig)
    Der wurde auf der Straße nach Festum geboren.
    Hat im Laufe seiner großen Abenteuerzeit (Stufe 15) eine Menge erlebt, unter anderem Geld kassiert für Dinge, die er von sich aus sowieso gemacht hätte.
    Zählt in unserer Runde zu den drei bekannten Söldnern, welche bereits an ihrem auftreten erkannt werden. Trägt als einziger umherziehender Söldner (bei uns) ein Pailos und das mit Erlaubnis.
    Durch die Abenteuer hat sich sein Charakter von einem geldgierigen, heißspornigen Söldner zu einem ruhigen gelassenen aber immer noch goldgierigen Söldner entwickelt.
    Allerdings hat er weniger Titel als Arin Vanner (und spricht auch weniger Sprachen, die Sprache des Goldes ist halt universell).
    Und er hat sich zu nem Fernkampfliebhaber/-experten/-fanatiker entwickelt. Es gibt keine Armbrust, die er nicht bedienen kann, sogar Geschütze kann er bedienen. Leider kann er nicht alle besitzen.


    Beide sind mir über die Zeit ans Herz gewachsen, und ein wichtiger Teil meines Ordners.
    Und beide haben schon mehr als einmal alle Ausrüstung verloren, und sich neue hart erkämpft.

    Regeln? - Regeln sind zum beugen da! - Man muss nur wissen wie weit man sie beugen kann, bevor sie brechen.
    *Asfalion ter Assim, Magier*

    Lieblingsregeln:
    "Der Sieger hat Recht!" *Motto der Goblins*
    "Wer zuerst stirbt hat verloren!" *alte Seemannsregel*


    The Curse of G7 strikes again

  • Meine Lieblingscharakter ist die inzwischen bestimmt älteste Studiosa der Gildenmagie von ganz Aventurien, namens Sumudai Maurenbrecher, die mit zarten 20 Jahren in Riva aufgebrochen ist, Richtung Rashdul, um dort die Adeptenprüfung abzulegen. Unterwegs (sie ist noch lange nicht da) hat sie schon so viele Abenteuer erlebt, dass sie nun bei >5500 AP ist, und unser SL hat durchaus etwas Perfides.
    Sie ist mein Lieblingscharakter, weil sie als Exorzistin eine echte "gute" Heldin ist, die sich mutig, aber überlegt dem Bösen und Unheimlichen entgegenstellt. Sie ist eine witzige Mischung aus Gelehrter und Polizistin. Und damit das nicht zu ernst oder abgehoben wird, spiele ich sie volksnah und etwas schalkhaft.
    Sie war zunächst schwerpunktmäßig als Elementaristin ausgelegt, hat sich aber umständehalber inzwischen eher zur Antimagierin und Exorzistin gewandelt.

    Stell dir vor, es ist Klimawandel, und keiner tut was - dann kommt der Klimawandel zu dir.

  • Meine Lieblingscharakter ist die inzwischen bestimmt älteste Studiosa der Gildenmagie von ganz Aventurien, namens Sumudai Maurenbrecher, die mit zarten 20 Jahren in Riva aufgebrochen ist, Richtung Rashdul, um dort die Adeptenprüfung abzulegen.

    Nur so aus Neugierde: warum bricht man von Riva gen Rashdul auf, um dort die Adeptenprüfung abzulegen? Warum nicht in der Akademie vor Ort, in der man studiert hat, wie es auch üblich und sinnvoll wäre (die Lehrer in Riva wissen immerhin am ehesten was dort auf dem Lehrplan stand und was demnach sinnvollerweise geprüft werden muss/soll)?

    Zudem: das heißt also, die Gute hat noch keinen Zauberstab (die Bindung des Stabes ist ja Teil der Prüfung), und darf, trägt noch kein SIegel (wird erst mit bestandener Prüfung appliziert) und darf daher, nach geltendem Recht, auch keine Zauber anwenden (außer unter Aufsicht des zuständigen Leerpersonals)...

    Macht das Spaß, so etwas über einen längeren Zeitraum zu spielen?