• Mein loeblingscharakter ist - wer hätte das gedacht- Alrik, der tsageweihte Goblin. Ich hab' in erst 1mal gespiel (in "riesige Liebe"), da er fürdie meisten ABs so verdammt ungeeignet ist, aber es macht verdammt Spaß ihn zu spielen :lol2:

  • Momentan habe ich derlei zwei. Beide sind so anders als die damals beschriebene Susi. Wobei susi mittlerweile heilig gesprochen wurde (also innerhalb meiner Heldensammlungen - denn sie existiert universal! xD)

    Also, Held nummer 1, auch in diesem Forum bekannt, weil in FABs bespielt ist mein Beni Uchakâni. Er heißt Masud ben Uchak und spielt derweil in den Pfaden der Stille II mit. Seine Begleiterin ist seine noch nicht ganz erwachsene und halb verspielte Berglöwin Shila.
    Zudem (mit leicht anderen Werten, da schon mehr AP bekommen) spiele ich ihn in meiner P&P Runde, wo er gut ankommt unter den Spielern, aber den Helden etwas Angst macht. Er ist recht unbeholfen in der Gesellschaft von Menschen. Er kennt keine Ironie, keinen Sarkasmus, keinen Zynismus, nein, er weiß nichtmals was eine Lüge ist. Er ist grundweg ehrlich, aufrichtig, stolz und ziemlich naiv. Wenn man ihm das saggt, was er hören will, dann glaubt er jeden Mist. Und sagt dann auch noch: 'Das ist gut.'
    Seine Waffe ist der Doppelkhunchomer und er ist ein guter Ringer. Er mag es nicht, rüstungen zu tragen, auch wenn er eine dabei hat. So unbeholfen er im sozialen Bereich ist, sobald er seine Klinge in die Hand nimmt, wird er wirklich gefährlich.
    Ich mag ihn auch, weil ich mir zu den Beni Uchakâni recht viel selbst ausgedacht habe und wir das so übernommen haben. Das hat diesen Charakter noch plastischer gemacht. Und er ist konsequent was seine Holzwege angeht: Wenn er jemanden beschützt, dann richtig, wenn er jemanden jagen muss, dann bis zum schluss. Er macht keine halben Sachen. Aufgeben gehört nicht zu seinen Stärken.

    Mein anderer Held den ich grad sehr hoch halte ist mein Garether Antimagier Erlan Roban Reto von Nadoret ä.H.!
    Das ä.H. muss dort stehen, da er den jüngeren Zweig nicht leiden kann und dementsprechend stolz ist, zum älteren zu gehören. Er wollte eigentlich immer ein Priester des Praios werden, aber seine Eltern haben ihn aus persönlichem Eifer und weil derer von Salmingen auch eine tochter auf die Garether Schule schicken, ihn eben auch zum Magier ausbilden lassen. Historische Feindschaften eben. Er ist ein kantiger Typ. Er ist direkt, hält sich an alle Regeln und Gesetze. zudem ist er ein Anhänger Praios' und Daradors und saß Stundenlang in der bibliothek um die Paragraphen des Codex Albyricus auswendig zu lernen. Auf der akademie hat err sich dann mit dieser blöden Khu von Salmingen immer wieder angelegt. Sie war ihm an ehrgeiz ebenbürtig, doch nicht an geordneter Logik. doch schlug sie ihn andauernd im Bereich der gesellschaftlichen Unterrichtsstunden und heimste mehr Lob ein als er. Man begegnete sich kühl, versuchte den anderen zu übertrumphen. Und die Eltern der beiden gaben den Studiosi immer mit auf dem Weg, besser zu sein als der Spross der Familie, mit der man schon Jahrhunderte im Clinch liegt.
    Gegen Ende der Lehrzeit hat Erlan dann ein Schreiben eingereicht, dass er gerne einen Dispens ausgestellt bekäme, dass er Magie im notfall anwenden darf, auch wenn es heißt, anderen zu schaden, denn selbst in Notwehr sind solche Zauber nicht erlaubt. Und als rechtstreuer Magier, der seine Arbeit als Leibmagus in Angriff nehmen will, musste er es ansprechen. Ansonsten hätte er Gewissensbisse...

    Das sind sie so grob. Ich könnte noch weitere 10 Seiten zu jedem der beiden schreiben, aber ich will euch nicht nerven. ^^

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Jaja die Garether Antimagier.

    Ich liebe auch meinen Folmian-Reo von Lutzenstrand über alles. Er ist zweitgeborener eines Angbarer Nebenhauses, eines unbedeutenden Rittergeschlechts vom Angbarer See. Auch wenn er damit nur noch der Abstammung nach wirklich Adlig ist, bildet er sich darauf vieles ein und betont bei jeder Vorstellung das VON Lutzenstrand sehr. Er sollte eigentlich in jungen Jahren Jurist werden, aber eine magische Begabung, die sich erst spät während einer Fechtstunde offenbahrte brachte ihn dann nach Gareth. Als Koscher war natürlich klar, dass er zu tiefst begeistert von Magister Eberstamm war und am Ende auch in seinen Teezirkel geladen wurde. Er ist auch nicht der begabteste Zauberer, aber tief davon überzeugt, dass Magie nur unter rechtlichem Segen Göttergefällig genutzt werden kann. Daher sammelt er alle Arten magiebetreffender Gesetzeswerke, weswegen er mittlerweile sogar ein schönes Exemplar der 99 Gesetze Rashdullahs sein eigen nennt.

    Mittlerweile hat er sich in die Artefakterstellung eingelesen und ist fleißig am Patentschriften erstellen für jede Art Artefakt, die er bisher erschaffen hat. Gleichzeitig hat er eine Sehnsucht zu einer seiner Begleiterinnen entwickelt: eine bürgerliche Perainegeweihte, ihre Abstammung hält ihn aber zugleich davon ab ihr mehr als schmachtende Blicke und Tonnen von Schutzartefakten zu geben.

  • Mein Liebling ist Balin, Sohn des Borlox.

    Ein Ambosszwerg aus den Hallen von Hartromlosch. Leider nach 4.0 mit drei Professionen generiert (Schachtfeger, Grobschmied & Söldner des schweren Fußvolkes) und damit in ständiger PG-Kritik, obwohl die Eigenschaftsboni nicht für Startwerte über 16 ausgenutzt wurden, und statt der Ausrüstung des schweren Söldners eine Lederrüstungs-Kombi mit Spangenhelm, statt eines Felsspalters gar ein Drachenhammer gewählt wurde.

    Balin überlebte die Orklandkampagne und verlor dabei seinen Drachenhammer an einen Orkhäuptling. Seinen vom Großvater geerbten Lindwurmschläger opferte er zum Dank für die gemeisterten Herausforderungen und die Stärke, die ihm Angrosch gespendet hatte, in Thorwal rituell in einem zwergischen Schmelzofen, und schmiedete aus dem Zwergenstahl eine neue Waffe, namens Drakkarom: "Drachenspalter". Eine anderthalbhändige Streithacke auf Zwergenmaß nach Vorbild der thorwalschen Orknase, in Schlagwirkung und Bruchfestigkeit verbessert, die seinem inzwischen herangewachsenen Kampfstil (gleich gut sowohl bei ein- als auch zweihändig geführten Hiebwaffen) angepasst wurde.

    Mit dieser Waffe tötete er die "Bestie von Vinsalt" im gleichnamigen, inoffiziellen Abenteuer, und als danach die Gruppe sich trennte (ich wurde Spielleiter), marschierte er nach Punin, seine Verwandten zu besuchen. Dort geriet er (in einem von mir gemeisterten Abenteuer, wo er einen NSC spielte) in die Fänge einer finsteren Reinkarnation Zulipans von Punin, der von einer unter den Einfluss seiner Hinterlassenschaften geratenen Zauberschülerin zurück ins Leben gerufen worden war (jaja, Harry Potter ließ grüßen), und wurde beinahe Opfer teuflischer Rituale, die seine Lebensenergie auf den frisch erstandenen Magus, der nur ein Schatten seines früheren Selbst war, übertragen sollten. Zum Glück konnte das von eben jener Magierin, mit der Balin einst zusammen das Orkland durchquert hatte, verhindert, und der noch schwache, nicht zu Kräften gekommene Meistermagus von ihr mittels magischer Artefaktmacht zur Strecke gebracht werden.

    Balin ist der am besten ausgearbeitete Charakter, den ich je hatte. Seine Hintergrundgeschichte ist über 20 Seiten lang. Es existiert eine hübsche Ganzkörperzeichnung von ihm, für ihn habe ich extra sämtliche zwergischen Aussprüche und Ausdrücke aus "Angroschs Kinder" auswendig gelernt (ein zwergisches Wörterbuch ist Teil der Charaktermappe). Von seiner ersten selbst geschmiedeten, besonderen Waffe (TaW Grobschmied 13; Waffenschmied 15) existiert eine selbst erstellte Artefaktkarte mit einer Abbildung der Axt auf der Vorderseite, und Beschreibung und Wertetabelle auf der Rückseite.
    Balin ist der zwergischste Ambosszwerg, den man sich vorstellen kann. Aufgrund seiner 3-Professionen-Kombi kann er all das, was man von einem Klischee-Zwerg tatsächlich auch erwartet. Mit Gesteinskunde 10, Baukunst 7, Zwergennase 5 (die Gabe war damals noch Teil der Rasse) und ähnlich gut verteilten Punkten hat es bei ihm noch nie den Spruch gegeben: "Wie, du bist doch ein Zwerg! Warum kannst du denn dann nicht..."
    Denn er kann es. Er ist gebirgs- und höhlenkundig, spezialisiert auf Orientierung und Wildnisleben unter Tage, ist ein sehr guter bis meisterlicher Handwerker, ein begnadeter Kämpfer mit großen und kleinen Hiebwaffen, kennt sich mit all dem Spezialwissen aus, das Zwergen nachgesagt wird.

    Und dank einer Unterweisung in Etikette und gesellschaftlichem Umgang durch die Gruppenmagierin während des Abenteuers in Vinsalt ist er sogar halbwegs gesellschaftsfähig. Er besitzt sogar eine Brokatweste und ein Rüschenhemd (für den Fall der Fälle), sowie einen Kamm für seinen enormen weißen Bart.

    Diesen Charakter habe ich länger und intensiver gespielt als alle anderen jemals zuvor, und ich vermisse ihn. Jetzt, wo sein ganzes Wertekonstrukt durch die neueste Regeledition als ungültig erklärt werden muss, werde ich ihn wohl nie wieder spielen dürfen. Vielleicht wird es Zeit, dass er nach Ferdok oder Angbar auswandert, um sich zur Ruhe zu setzen. Immerhin verfügt er schon über mehr als 1000 Dukaten auf seinem Nordlandbankkonto. Damit ließe sich sicher eine Existenz gründen. Auch, wenn er noch keinen Drachen erlegt hat. :heul:

    Leb wohl, Balin. Fortombla Hortomosch. Ka Angrosch garaschmox.

  • Au Ja, welcher RPG'ler hat nichts für dieses Thema übrig???

    Also in meiner Spiellaufbahn habe ich drei Lieblinge:

    Adran di Ehrwald: Ein ausgebildeter Seeoffizier aus der schönsten Stadt Aventuriens; Grangor. Aufgewachsen bei seiner Rechtschaffenden Mutter, die ihn alleine Großgezogen hat. Er selbst auf den Spuren seines Vaters, der sich aufgrund politischer Inkorrektheit einer Piratencrew angeschlossen hat. Adran steht zwischen der Ordnung und der Liebe seiner Heimat und den Idealen welche seinen Vater zum Outlaw machte.
    Adran ist in seinem Wesen der typische freiheitsliebende Pirat, der Straff organisierte Seeoffizier, der gleichzeitig Lebenslustige Weiberheld und (ver)fechter gegen bösartige Väter junger hübscher Frauen.

    Edoran von Gareth: Ein nicht legitimer Sproß des Hauses von Gareth, der seine familiären Wurzeln auch im Sinne seiner Berufung der Phexgeweihtenschaft im Hintergrund hält. Intrigant auf dem höchsten Niveau, so hat er unseren Meister zu viel Plotkreativität im JDF gezwungen. Seine treue zu seiner Familie ist (offiziell) nicht immer ganz so klar gewesen, und kompromissloses politisches Ränkespiel ist genau sein Ding. Strebte die Nachfolge von Dexter Nemrod an, ist aber bsher nichts draus geworden^^

    Der letzte ist mein erster Magisch begabter Charakter: Orlan Esleborn, ein Mehrer der Macht, der einen sehr ungewöhnlichen Drudischen Weg verfolgt, er ist Machthungrig und spezialisiert auf Limbusmagie und Geisterwesen. So gibt er sich öfter als eine Art Ghosttalker oder Geisterjäger aus, wobei er nicht selten die Ursache für paranormale Schlafstörungen seiner potenziellen Kunden ist. Vom Wesen Dreckig, machthungrig, egoistisch und ein klein bischen gutherzig^^ potenzial Meister und Spieler zur weißglut zu bringen. Ich habe mich doch mehrmals dafür entschuldigt, es stand nicht in meiner Absicht den Limbus zu öffnen" zuerst als SC geplant, wird er wohl mehr als NSC eingesetzt werden...

  • Hallo an alle!

    Also ich hab alle meine SC gerne und in jeden sehr viel Zeit investiert zum erstellen und doch gibt es 4 die mir besonders am "Herz" liegen.

    Werzas (Ja ich weiß, damals ist mir kein besserer Name eingefallen und Zerwas wollte ich ihn nun doch nicht direkt nennen), Waldmensch-mittelländer, Stufe 9 fast 10, ehemaliger Borongeweiht und jetzt Kopfjäger im Dienste Borons und der Kirche.

    Ahmed ibn Fradlan ibn Garrai
    Tulamidischer Krieger, Stufe 10 (immer noch :trauer: ), überlebender zahlreicher Zweikämpfe, einziger SC mit einer magischen 2H Waffe.

    Seminoles van Gogh
    Söldner, Stufe 7, ungemein Böse und gemeiner SC.

    Alarion Schattenpfeil
    Elf (Bogenschütze/Krieger/Zauberer), Stufe 5, der ist so dermassen durchgeknallt, das mein SL mich den nicht immer spielen läßt :zwinker:. Alarion hast Orks und Goblins genauso wie Menschen. Mit Zwergen kommt er ganz gut aus, nur halt die meisten Zwerge nicht mit ihm, darum ist da der Streit auch schon vorprogrammiert. er lebt in einer Höhle aus Stein, fühlt sich unter der Erde wesentlich wohler und sein Haustier/ Lebensbegleiter ist ein Grauwolf.

    mfg,
    drahakhan.

    Today is a good day to play! :thumbsup:

  • 1. Ansgar Svennson, Magier der Akademie Olport. Stufe 11 DSA3.
    Einst als Notlösung gebaut für meine Gruppe und weil ich immer mal nen Thorwaler Magier spielen wollte, genoss ich es irgendwann einen wüsten fröhlichen sauflustigen rauflustigen aufbreusenden Intellektuellen zu spielen. Am anfang war einer seiner Standard Sätze: "Aeolith... verdammt, Fulmen... ARRRGGGGGG, Incend..... ARRRGGGHHHH, jetzt reichts mir ich nehm die Axt!!!
    Nachdem jedoch Al-Anfanische Armeen in Sandstürmen untergegangen waren, Belagerungs Türme verbrannten, Liscom von Fasar sterben musste und Galotta schon zwei mal Prügel bezog erkrankte er an Größenwahn und nennt sich "Ansgar der Zerstöhrer"

    Vom anderen erzähle ich ein anderes mal. ;)

    Make Rondra Badass again!

  • Zitat von "Stane Novis"

    1. Ansgar Svennson, Magier der Akademie Olport. Stufe 11 DSA3.
    Nachdem jedoch Al-Anfanische Armeen in Sandstürmen untergegangen waren, Belagerungs Türme verbrannten, Liscom von Fasar sterben musste und Galotta schon zwei mal Prügel bezog...

    Hm, das mit den al'anfanischen Armeen und Galottabesuchen kommt mir im Zusammenhang mit Olporter Magiern so verdammt bekannt vor *auf Avatar deute* - irgendwie ist das ein richtiges Olporter Hobby. (Ich empfehle übrigens noch mit der horasischen Marine ins Güldenland zu segeln - das rundet die Sammlung schön ab^^)

    Gelegenheits-Ork

  • Naja es kommen erstmal Raufereien mit Orks und Borbis Erscheinen dazwischen. Und das Danach entscheide ich als eSeL mit meiner Gruppe zusammen.
    Zum Hintergrund muss man sagen Galotta aht zu DSA2-3 Zeiten wirklich nicht so gute werte, und ich mag es wenn NSCs irgendwann groß raus kommen dass die Helden sagen können: "Ehh! Der hat mich doch mal mit einem Stein beworfen!" Oder "Hmm der Ilmenstein hab ich doch schonmal aus der patsche geholfen." oder aber "Leomar du Schurke hast uns damals beim Kalifen denunziert, aber dafür hatten wir am Ende in Summe das Höhere Kopfgeld (um ein Silberstück). Du hast dir ins eigene Fleisch geschnitten!" Sprich irgend ein persönliches Verhältniss haben.

    Make Rondra Badass again!

  • @ Yvain ui Connar: Naja, wenn es darum geht einen Helden zu spielen, der genau die Talente beherschen soll, die gerade in der Gruppe gebraucht werden, dann stimme ich dir zu.
    Ich denke eine gut ausgebaute Persöhnlichkeit, die schön auszuspielen ist, ist wichtiger als Tallentlücken zu füllen. Komplette Einzelgänger find ich aber auch scheiße, da sie jedem anderen Spieler tierisch auf dem Wecker gehen.

    Ich finde Charaktere interessant, die von der Gruppe immer ein kleines Stück gehasst werden, weil sie z.b. (Goldgierig sind und) versuchen sich mit der von der Gruppe gerade erbeuteten Kristalkugel (die für den Plot wichtig wäre) alleine aus dem Staub zu machen.
    Oder der Zwerg, der sich in der Pinte lieber an den einzig freiem Platz seiner Artgenossen setzt, statt sich zur Heldengruppe zu gesellen.

    Ich mag diese Gruppen nicht, die sich gerade erst vorgestellt haben, "Ich heiße Alrik und bin ein intriganter Dieb" und nie versuchen aus der Gruppe einen ganz persöhnlichen Vorteil zu ziehen. In solchen Gruppen fehlt mir immer was...

  • Jaja, so phexisch wie Marshalls Meinung sind meine Helden bis jetzt ;)
    Ich bin bis jetzt ( 2 Helden gespielt) immer der soziale, verbrecherische und sonst so auch immer der Phexisxhe gewesen.
    Mir macht es einfach spaß, für etwas, was ich erarbeitet habe, dann auch von möglichen Abnehmern wieder etwas zu fordern, nur so, damit sie meine Arbeit anerkennen und sich es überlegen, es selbst zu versuchen, aber dabei kläglich scheitern ;)
    Natürlich übertreibe ich es nicht maßlos, aber wenn ich auf meinen Touren zufällig ein gespräch belauscht habe, einen Brief "gefunden" habe, dann will ich auch eine Gegenleistung dafür!!! ;)

    VISTA= Virus Inside - Switch To Apple

  • Ganz eindeutig meine Mirhamer Bettler der nichts lieber werden würde als Phexgeweihter, sich dabei jedoch so offensichtlich untauglich anstellt, dass die Phexkirche allen Versuchen (seinerseits) widerstanden hat. Mittlerweile ist er ganz passabler Überlebenskünstler und wäre nicht der Meister, so würde er schon für die Abenteuer der Gruppe sorgen. Aber, dennoch mögen sie ihn oder vielleicht gerade deswegen! :zwinker:

  • Hm ist schwierig zu sagen aber generell gab es "früher*" in meiner Anfangszeit einen Waldelfen, den ich sehr häufig und ausgiebig gespielt habe (Vorname variierte immer Nachname Goldentau). Ist auch über die Jahre immer mal wieder aufgetaucht in unterschiedlichen Ausrichtungen.
    Generell gefiel er mir aus kämpferischer Sicht immer sehr gut, da man einen recht passablen Nahkämpfer hat der, bevor die drei ranstürmenden Gegner einen erreichen, schon zwei von Ihnen mit Pfeil und Bogen ausgeschaltet hat. Dazu eben noch der Aspekt: wenn es brenzlig wird hat man auch noch Magie dabei.

    * Früher = bezieht sich noch eher auf DSA 2 Regelwerk so ca. (also richtig alter Tobak).

    Dann gibt es noch einen Fun-Charakter, der immer wieder für Furore sorgt. "Blak Sturmwind" seines Zeichens Thorwaler Pirat.
    Ausmachen tut ihn seine - von Hesinde gesegnete - schnelle Auffassungsgabe und sein ausgeprägtes Denkvermögen (KL <=8! :lach: Und alles was geht und Beine hat in KK). Dazu hat der Gute ein leichtes Alkoholproblem, dass er gerne laut stark mit einem "Blak Bier!", gefolgt von entsprechenden, unmissverständlichen Handgesten zum Wirt, unter Beweis stellt.
    Ein typischer Dialog beim betreten der lokalen Metstube, Versteck der Bösen o.ä.:
    Anderer SC: Bei den Zwölfen, Blak benutze doch einmal die Türklinke!
    Blak: *entrüstet* Ihr aber gesagt ich soll durch Tür gehen!
    Folglich: Er nimmt grundsätzlich alles sehr wörtlich und ist kein Mann für Doppeldeutigkeiten. :iek:
    Manko ist hierbei natürlich wenn man Blak in seiner Gruppe hat und er einen der phexgefälligeren Charaktere auf einem Streifzug oder ähnlichem begleiten soll. Hierbei ist auch damit zu rechnen, dass so gut wie jede Probe auf Schleichen, Schlösser knacken o.ä. auf tumbe Weise unterbrochen wird (so als hätte man einen Troll dabei der versucht an den Topf Honig in einer verschlossenen Kiste zu kommen).
    Vorteil ist : Er scheint von den Zwölfen, Swafnir und so ziemlich jedem anbetbaren Halbgott oder Gott auf Dere gesegnet zu sein, denn er schafft es immer wieder aus den unmöglichsten Situationen raus zu kommen... und sei es nur durch den Einsatz seiner enormen Körperkraft. Davon ab ist er ein sehr treuer Weggefährte.
    Kurz gesagt: Wenn es jemanden gibt der die Ochsenherde "Donnerschlag" zu führen vermag ist es Blak, denn er ist dumm genug sich über die folgen keine Gedanken zu machen.

  • Dann betreib ich mal ein bißchen Threadnekromantie


    Kirgam Sohn des Kirgo (mein erster Char und auch Nicknamegeber)
    Kirgam ist ein Ambosszwerg und man kann ihn als typischen Zwerg bezeichnen. Seine Eltern sind Steinmetze doch ihn hat es zum Söldnertum verschlagen. Erste Abenteuer im Svelt- und Orkland, wo er mit seinen Freunden eine Veschwörung eines Zwerges auf die Schliche kam und diesen dann nach Andergast, Nostria, Albernia, Nordmarken und dem Kosch nachverfolgte, dann zog er nach Gareth. Dort erlebte er die große Illusion von Galotta mit und zog mit seinen Freunden nach Yol-Ghurmak und befreite nach einigem Hickhack Lutisana von Perricum. Dann kamen die Ereignisse im Jahr des Feuers, bei dem er im Tunier ausversehen den Baron von Gallys tötete. Und an dessen Ende er zum Thargunitothpaktierer wurde. Zwei Jahre nach der Paktschließung wurde er von seinen Freunden daraus befreit und kann sich als Preis nicht an die zwei Jahre im Pakt erinnern. Was wohl auch besser so ist. Den von null auf 15000 Punkte zu bekommen war schon spaßig und vielleicht irgendwann kann ich ihn wieder spielen.

    Vinsalttourist

  • Hmm,ich hab ueber die Jahre alle meine SCs lieb gewonnen,von meiner adligen Kriegerin Tula vom Berg ueber meine Streunerin(Phexgeweihte) Leyla al'fessir,meine Achmadsunni Nahema(die leider nicht mehr ueber das Dererund wandert),bis hin zu meiner Hexe Shirin...Allerdings hab ich mir ja jetzt einen neuen DSA4 SC erstellt,der potential hat auf Platz 1 zu kommen,naemlich meine Zahori Hexe Nuerta,da sie sowohl die Charakterzuege einer frechen Streunerin,einer lebenslustigen Gauklerin,einer geheimnis umwitterten Hexe und einer heissbluetigen Tulamidin in sich vereint..

  • Also mein Liebling Char ist meine Hexe Shanja Sari (jup mein Avatar soll die gute darstellen ;) )

    Mein gute Hexe ist die Tochter des Magiers der vorher einer der 7Gezeichneten war. (Da habe ich aber noch nicht mit gespielt...). Ursprünglich kommt sie aus dem Lieblichen Feld und ist nur bei ihrer Mutter groß geworden... ach ich könnte jetzt noch so viel dazu schreiben. :love:

    Jedenfalls ist es so, dass ich gerade mit diesem Char so viel auch noch "nebenbei" mache. Irgendwie hatte ich mal aus langerweile angefangen einen gedankengang von ihr zu schreiben. den hatte ich dann meinem meester geschickt und prompt kam ne stunde später die antwort von seinem held (ist mittlerweile der ehemann meiner hexe ;) )
    und das "nebenbei" ist komischer weise mittlerweile fast genauso wichtig wie das eigentlich spiel. Das ist im übrigen fast wie ein Virus bei uns in der Gruppe ausgebrochen. sicher schreiben wir jetzt keinen wenn wir nur ein paar söldner aus dem weg räumen, aber immer wenn etwas wirklich giantisches passiert, zB Simyala, fliegende Festung...
    Meine beeden Meester sagen selbst noch nie haben sie so viel liebe zum deatil in einer Heldengruppe gehabt. Mein Meester hatte sich sogar sorgen gemacht weil meine Hexe immer so ängstlich in den gedankengängen war. Und das obwohl ich die Gute dann beim spielen nie ängstlich gespielt habe. ?(

    Mir graut jetzt schon davor wenn ich die Gute bei Seite legen muss weil sie einfach zu hochstufig ist bzw. der Meester seinen großen Plan X endlich beendet hat... ;(

    Aber die nächste Generation ist ja schon unterwegs... irgendwie sind alle weiblichen Helden gerade Schwanger... :unsure:

    Wenn du die Vergangenheit nicht kennst,
    kannst du die Gegenwart nicht verstehen
    und die Zukunft nicht ändern!


    Hexe (ist stinksauer und will zwei Flüche wirken lassen): Warzenschuss und Hexenspriesen!!

  • Ich habe in meiner Rollenspielkarriere nur selten DSA gespielt.

    Einer meiner frühen Charaktere war ein Streuner, der es bis ca. in die 5.Stufe geschafft hat und nur ein Leben als Held vieler Soloabenteuer hatte.

    Aktiv gespielt nach DSA 4.Edition habe ich einen jungen (19 Jahre alt) Streuner (1.Stufe), der auf den Namen Orschin hört. Er ist der Sohn eines leibeigenen Bauern aus dem Bornland. Mit 12 Jahren ist er nach Festum abgehauen und hat sich mit allerlei Diebereien und Gaunereien über Wasser gehalten, bis er sich der örtlichen Diebesgilde anschloß. Als ihn sein Besitzer wieder einfangen lassen wollte, hat er sich wiedersetzt und ist weiter nach Havena geflohen, wo er seit drei Jahren im Exil lebt. Seit dem arbeitet er gelegentlich für die KGIA, inoffiziell natürlich.
    Die Gruppe hat sich leider irgendwann stillschweigend aufgelöst. Seither ruht der Charakter.

    Zur Zeit spiele ich in einer bunten Truppe auf Aventurien einen Schamanen Heiler (6.Stufe), der ebenfalls aus dem Bornland kommt, aus einem kleinen Dorf nahe Norburg. Er zieht mit einem Barbaren, einem Barden, einem elfischen Magier und einem halbelfischen Magenten durch die Welt auf der Suche nach magischen Siegeln, die vernichten werden müßen um die Rückkehr des Namenlosen zu verhindern. Wir haben sehr viel Spaß in der Gruppe. Der Meister nutzt als Hintergrund ein klassisches Aventurien, das er für seine Zwecke leicht angepaßt hat. Wir spielen allerdings nicht nach DSA Regeln, sondern nach Rolemaster Fantasy.

  • Mir graut jetzt schon davor wenn ich die Gute bei Seite legen muss weil sie einfach zu hochstufig ist

    Ab wenn setzt Ihr eure Charaktere denn zur Ruhe? Ich fand das immer sehr schade, sich von hochstufigen Charakteren zu trennen. Man hat so allerhand mit ihnen durchgemacht. Selbst wenn man weiss, sie haben ihren Platz in der Fantasywelt gefunden.
    Heute machen wir es so, das wir ab und an unsere hochstufigen Charaktere in einem eigenen Abenteuer spielen. Das ist dann in der Regel viel Storytelling und wenig Action.

  • Ab wenn setzt Ihr eure Charaktere denn zur Ruhe? Ich fand das immer sehr schade, sich von hochstufigen Charakteren zu trennen. Man hat so allerhand mit ihnen durchgemacht. Selbst wenn man weiss, sie haben ihren Platz in der Fantasywelt gefunden.
    Heute machen wir es so, das wir ab und an unsere hochstufigen Charaktere in einem eigenen Abenteuer spielen. Das ist dann in der Regel viel Storytelling und wenig Action.

    also wenn ich die andeutung meines meester richtig deute wird die gut so in stufe 21+ sein. sie wird zwar nicht sterben, aber direkt spielen werde ich sie dann nicht mehr. sie wird eher zur meisterfigur werden.

    Wenn du die Vergangenheit nicht kennst,
    kannst du die Gegenwart nicht verstehen
    und die Zukunft nicht ändern!


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