Hallo,
zum folgenden Sachverhalt habe ich eine Frage und würde mich über eine Antwort von Euch freuen (bitte möglichst mit Quellenangabe):
Ein Magier der Grauen Gilde lässt sich ein Gewand herstellen, welches an die Grenzen des Codex Albyricus geht. Sein Ziel ist es die Magier der Weißen Gilde zu provozieren (Seht her, ich darf das tragen und Ihr nicht).
Dafür lässt sich er sich in Gareth von der Praios- sowie Hesindekirche und einem auf den Codex spezialisierten Rechtsgelehrten beraten. Dabei erfährt der Magier, dass einige der Stellen im Codex interpretationsfähig sind. Er geht dennoch ins Risiko und schneidert sich ein Reisegewand, was etwas gewagter (der Praiosgeweihte hat es ihm nicht empfohlen), aber nicht offensichtlich rechtswidrig ist.
Mit diesem Gewand besucht er die Akademie in Rommilys (in Begleitung und wird wegen dieser auch empfangen) und die Provokation glückt. Der Akademiegeweihte des Praios und zuständige Beamte für den Codex Anshag Halman Werckenfels lässt jedoch nicht locker und versucht mit jedem Mittel nachzuweisen, dass das Gewand des Magiers gegen den Codex Albyricus verstößt. Anshag entdeckt schließlich eine Möglichkeit etwas am Gewand zu beanstanden. Was genau lassen wir der einfachheitshalber abstrakt.
Was ist jetzt aber das Prozedere bzw. was für Probleme können sich nun daraus entwickeln? Wird Anshag das Gildengericht mit einem Rechtsgutachten einberufen? Wird er einen Brandbrief schreiben? Oder wird er einfach nur Genugtuung empfinden, dem Magier seine Rechtsauslegung vor die Nase zu halten. Bzw. was würde ein neutraler Praiosgeweihter/Weißmagier tun?