Firnelfenbauten und Pandlaril - Panlariel ?

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  • 1: Ich habe eine Frage zu den Firnelfenbauten. Irgendwo war Mal die Rede von einer großen Eis-Stadt die evtl an den Eiszinnen steht. Im Wiki finde ich nichts konkretes. Welche Stadt , Siedlungen sind beschrieben ?


    2: Zum Neunaugensee ist die Fee Pandlaril genannt . Zur Hochelfenstadt Mandalya im See deren Fürstin Panlariel. Sollen Fürstin und Fee dieselbe sein ?

  • 1. Firnelfen haben ihre Paläste. Von denen gibt es mehrere, da leben dann jeweils einzelne Sippen drin. Es gibt z.B. Shanasala, den Palast der Lichthüter-Sippe nahe des Ehernen Schwert. Der wird im AB "Schwingen aus Schnee" sehr ausführlich beschrieben.

    In der Grimmfrostöde steht Firnyalasala, der Eispalast der Gletscherherz-Sippe.

    Nicht jede Sippe lebt oder lebte in einem Palast (einige wurden im Laufe der Zeit auch zerstört).

    "Städte" im Sinne von Städten sind das aber nicht.


    Mir ist noch aus der Phileasson-Saga bekannt:

    Aber da leben keine Firnelfen und haben sie auch nie.


    In "Im Bann des Nordlichts" finde ich nichts bezüglich dauerhafter Behausungen von Firnelfen in den Eiszinnen.



    2. Panlariêl wird immer als Hochelfe bezeichnet, daher halte ich das für eine zufällige Namensähnlichkeit. Ich habe auch keine Angaben gefunden, die etwas anderes andeuten.

  • Danke. Irgendwo habe ich aber Mal was von einer Stadt gelesen .


    Aber die fast selben Namen am gleichen Ort sind komisch. Vielleicht ist das eine ortsbezogene Betitelung bzw dan zum Namen geworden ? So wie "See-Herrin" , "vom Feuerberg" oder ähnliches ?.

  • Weder in "Aus Licht und Traum", "Schild des Reiches " (in der Mysteria Arcana) oder in "Sturmgeboren" wird derartiges auch nur angedeutet.

    Nach allen Angaben und Beschreibungen über die Fee Pandlaril ist sie keine Hochelfe und auch keine Lichtelfe, und Panlariêl war eine Hochelfe.


    Vielleicht hatte einer der Autoren damals einen Clown gefrühstückt und hatte Lust, jener Hochelfe einen so ähnlich klingenden Namen zu geben?

  • Wenn mir mein Gedächtnis keinen Streich spielt, ist Panlariêl im Roman Aldarin eine Sternenträgerin, die gemeinsam mit Simia die Lichtwelt verlässt und eine hochelfische Herrscherin wird. Feen werden dort nicht erwähnt, Simia begegnet aber einigen Unsterblichen (es wird offen gelassen, ob es sich dabei um Götter oder Feen handelt). Da bei Elfen eine Namensähnlichkeit oft als ähnliches Schicksal interpretiert wird, kann es aber durchaus eine gewollte Ähnlichkeit mit Pandlaril sein. Immerhin haben beide Damen mit dem Neunaugensee zu tun.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Avessandra , die Info verwende ich. Ich bastel gerade ein kleines Ab und da werde ich das so sagen das Panlariel wohl eine "verwandtschaftliche"/ schicksalhafte Beziehung zu Pandlaril hatt. Ihr ist die Behütung dieser Insel bestimmt zu der die Fee schon gehörte. Sie soll oder will eine Stadt an dieser kosmologisch bedeutsamen Stelle errichten und ewig bewahren . Daraus wird dan später der "ewige Schlaf" . Einige verstehen das aber nicht und daraus wird dan der Konflikt im Ab. Ist Mandalya die elementare Stadt des Feuers ?

    Zu der Firnelfenstadt denke ich das das eine große leerstehende Stadt/-Festung ist die für viele Stämme fūr Kriegszwecke etwas größer gebaut wurde. Firnelfen haben ja endlos Baumaterial. Ich denke sie verzaubern das Eis damit es einfach nicht mehr schmilzt . Dan kann man das sogar beheizen . Sie haben auch Spaß am Bauen an sich, es ist ihr Hobby, ihre Kunst. Außerdem brauchen sie auf ihren Jagdzügen viele Stützpunkte/ Burgen . So bauen sie reichlich und großzügig immer mehr Bauten .

  • Ist Mandalya die elementare Stadt des Feuers ?

    Ja, ist sie.


    Ich denke sie verzaubern das Eis damit es einfach nicht mehr schmilzt .

    Das ist ein Salasandra-Ritual, dass eine ganze Sippe dazu erfordert. Leicht oder schnell erbaut sind diese Paläste nicht, und deshalb hat auch (offiziell) nicht jede Sippe einen solchen Eispalast, weil sie eigentlich nicht in großer Zahl und extra großzügig gebaut werden.

    Im eigen Aventurien kann und sollte man's natürlich machen, wie es gefällt.

  • Die Idee mit der schicksalhaften Beziehung zu Pandlaril und der daraus resultierenden Gründung Mandalyas finde ich großartig. Ich hoffe, du teilst uns deine Ergebnisse und Erfahrungen mit. :thumbsup:

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Schattenkatze: Ich würde da mehrere Elementarzauber- Varianten zulassen. Fraglich ist wie lange der Zauber anhalten kann. Ich würde das großzügig auslegen bzw man kann die ja erneuern .

    Doch , wenn man soviel Baumaterial hatt das so leicht zu bearbeiten ist kann man schnell gewaltige Bauten errichten. Baumaterial und Bearbeitung ist der Hauptfaktor im Bauen. Der Salasandrazauber meinte ja glaube ich sogar " magische Formung " . Das braucht es aber nicht weil Eisblöcke sehr schnell aufgebaut werden können. Schneller als sonstwas. Mir geht's magisch nur um magisch unschmelzbares Eis, das allerwichtigste daran. Es gibt ja im Winter so Eishotels wo man dan wie im Kühlschrank übernachten kann , in Iglus evtl noch wärmer. Aber es geht vor allem uns schmelzen in der Sonne die auch am Nordpol mal stärker ist. Mit nichtschmelzenden Eis bleiben die Bauten bestehen und können erwärmt werden. Und da sie wie gesagt viele Stützpunkte brauchen und Baukunst haben sehe ich das opulent. Bei mir werden sie auch eher viel Handel treiben, Güter kaufen und nicht wenig. Ist ja relativ. 7 x im Jahr was handeln ist zum Handel allgemein nicht viel.

    Avessandra : Ich wollte es evtl als Ab fürs Forum basteln Evtl Stelle ich es als Datei Mal hier rein. Da ich den Kernplot eigentlich habe werde ich es wohl sehr wahrscheinlich zügig ausarbeiten. Es fehlen noch Details zur elementaren Magie , Stadtplan , NSC, Wendungen . Die Grundmotive habe ich ja.

  • Schattenkatze: Ich würde da mehrere Elementarzauber- Varianten zulassen. Fraglich ist wie lange der Zauber anhalten kann. Ich würde das großzügig auslegen bzw man kann die ja erneuern .

    Die existierenden Paläste, auf die ich oben verklinkt habe, sind einige Tausend Jahre alt. Also haltbar sind sie, so nicht zerstört wurden, und magisch in Stand gehalten werden.

    In "Schwingen aus Schnee" ist eine mehrere Seiten lange Beschreibung des Palastes Shanasala drin. Da heißt es u.a. drin, dass Firnelfen ihre eigenen Kristalle züchten, aber vor allem haben sie 'Kristallformer', um das Eis immer wieder zu gestalten, da es nicht unzerstörbar ist, auch wenn es durch die elfische Magie haltbarer geworden ist. Daher werden beständig die hohen Türme, Brücken, Treppen und die großen Raum- und Saalanlagen neu geformt, um den Palast als Ganzes zu erhalten und daher keine zwei Türme, Brücken, Treppen oder Räume gleich aussehen. Dazu gibt es unzählige Verzierungen.

    Auch ohne diese ausführlichen Beschreibungen, denen es zwar an genauen Details fehlt, gehe ich nicht davon aus, dass die Firnelfen tatsächlich Eis- und Kristallblöcke schneiden und aufeinander stapeln zum Bauen. Waldelfen fällen auch keine Bäume oder bauen aus Fallholz, sondern lassen vorhandenes Holz wachsen, und so machen es auch die Firnelfen mit ihren Kristallpalästen.

  • Ja, das ist die übliche Beschreibung passend zum Formungszauber. Aber ich erlaube mir eigene Varianten. Wie gesagt ist es sehr einfach effektiv Eismauern zu bauen , also wozu da schon Zaubern ? . In jedem Fall ist ein Palast kein Iglu mit Feuerstelle.... Besonders begabte Magieweber könnten ja dauerhafte Verzauberungen erreichen , bzw Artefakte . Das mit dem Waldelfen und nur Sammelholz finde ich albern weil sie dan auch nicht mehr jagen dürften. Vereinzelt mag das pragmatisch so sein weil es nicht nötig ist , eben so bautechnisch auch funktioniert. Ich hatte hier in einem Fab korbartig mit Ästen "geflochtene " und papmacheartig verklebte Elfen-Baumhäuser.

  • Gerade bei den Waldelfen sehe ich als entscheidendes Argument gegen das Fällen von Bäumen, dass es unnötig viel Aufwand ist. Fällen, zersägen, hobeln und schreinern nimmt sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch. Wozu, wenn man einfach einen Former/ die Sippe einen Baum passend singen lassen kann? Macht weniger Dreck und deutlich weniger Krach und Arbeit und vertreibt damit auch nicht die Jagdbeute aus dem Gebiet. Ein Volk, das mit Magie geboren wird, greift intuitiv darauf zurück, insbesondere wenn es das Leben entscheidend leichter macht. Obendrein ist die Sippe in einem Wald in unversehrten Bäumen deutlich schwerer zu finden als in einer auffälligen Blockhaussiedlung.

    Bei den Firnelfen gibt es zumindest eine Sippe, die ihren Palast aus Fels gebaut hat, einfach weil sie nahe an Gloranas Gebiet leben und sich damit kein pervertiertes Eis ins Haus holen. Bei ihnen kann ich mir daher auch außergewöhnliche Sachen vorstellen, die bei anderen Elfen unüblich sind, solange sie die nötigen Ressourcen haben. Sie wohnen nun mal in einem extrem lebensfeindlichen Gebiet und müssen kreativ sein, um zu überleben.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Das mit dem Baumverformen denke ich mir sehr gemächlich weil ein Baum eher langsam wächst. Das ist dann schon ungewöhnlich schnell aber doch eine Sache von Monaten oder Jahren. Da gibts wohl unterschiedliche Vorstellungen und Fantasien. Jedenfalls können sie

    auch Mal einen Baum fällen. Oder passende Äste ernten. Aber man kann wohl auch mit kleinen Bauteilen, wie gesagt Flechten usw. ,auch was bauen.

    Firnelfen : Ich denke diese Baukunst ist einer der Gründe warum sie dort leben. Das Eis ist eben ein unendliches Baumaterial das man sonst nirgends immer hatt. Zusammen mit elementarer Magie ist das sogar komfortabel. Sie können mit ihren Eischlitten riesige Gebiete bereisen inklusive Stützpunkte. Wobei Eis-oder Stein-Höhlen -Häuser auch dabei sein können. Und da wird das Interesse auch der ganzen noch fruchtbaren Natur an der Eisgrenze gelten. Im Winter bis weit in den Süden. Eissegler sind die schnellsten Segelfahrzeuge. Sie haben also einen sehr großen Radius im ganzen Norden mit viel Freiheit. Somit hatt das viele Vorteile. Waren die sie nicht haben können sie einkaufen. Ich denke mir das die Drachenjagd , so ähnlich wie bei Walfängern, auch lukrativ ist , abgesehen von der Dezimierung.


    Nebenbei: Eine elementare Stadt hatt einfach nur eine örtliche " Begünstigung von Elementarmagie / Öffnung zur Elementarebene " ?

    Zum Eingang nach Mandalya hieß es im Wiki : " kein Zugang über den Limbus ". Ist dan eine Halbglobule ausgeschlossen ? Ansonsten könnte die Stadt in Illusionen oder im Fels unterirdisch verborgen sein. Wenn im offenen Krater, könnte theoretisch ein Vogel oder eine Hexe hinfliegen :/ .

  • Das mit dem Baumverformen denke ich mir sehr gemächlich weil ein Baum eher langsam wächst. Das ist dann schon ungewöhnlich schnell aber doch eine Sache von Monaten oder Jahren. Da gibts wohl unterschiedliche Vorstellungen und Fantasien. Jedenfalls können sie auch Mal einen Baum fällen. Oder passende Äste ernten. Aber man kann wohl auch mit kleinen Bauteilen, wie gesagt Flechten usw. ,auch was bauen.

    Vom Zeitaufwand her ist es tatsächlich nur eine Sache von wenigen Tagen, weil die Waldelfen dafür einen Zauber benutzen, nämlich den Haselbusch. Bei DSA5 kenne ich die Wirkung nicht, bei DSA4 wird er explizit als der Zauber genannt, der das Pflanzenwachstum beeinflusst und mit dem die Elfen ihre Wohnbäume formen. Das geschieht im Salasandra und je mehr sich beteiligen, desto besser. Vereinzelt gibt es aber sicher auch Sammler, die sich "Elfennester" flechten. ;)


    Zu Mandalya gibt es die Angabe, dass die Elfen sich dort in den ewigen Traum begeben haben. Es wäre also möglich, dass die Helden die Stadt nur im Traum begehen können. :/ Oder sie ist tatsächlich in eine Globule entrückt worden, die man nur unter erschwerten Bedingungen betreten kann. Den offenen Krater halte ich für unwahrscheinlich, eben weil es in Weiden mächtige Hexen gibt, die hinfliegen könnten. Dann wäre der Zugang zur Stadt schon gefunden worden.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Bei DSA 2-3 steht da weise nichts genaues und es ist Auslegungssache wie man den "Haselbusch"-Zauber umsetzt. Sie flechten durchaus mit magisch gewachsenen Ästen ! Im Elfenwald bei Tannhaus im Kosch tun sie das ! :sleepy:

    Mandalya erinnert mich an die verfilmte Storie : " She - Herrscherin aus einer versunkenen Welt " . Da kann diese She , Herrin einer verborgenen Stadt, ihr Leben mit einer magischen Flamme verlängern . Zu 🔥 Feuer-Elementarmagie paßt das nicht so ganz ...oder doch ? Leben wäre ja Humus....

  • Das mit dem Baumverformen denke ich mir sehr gemächlich weil ein Baum eher langsam wächst. Das ist dann schon ungewöhnlich schnell aber doch eine Sache von Monaten oder Jahren.

    Nicht mit dem Haselbusch, mit dem man auch sehr, sehr schnell eine Pflanzen wachsen lassen kann. Beim Metamorpho wächst das Eis ohnehin schon recht zügig.

    beides sind dann lediglich die Zauberwirkungen. Sippen im Salasandra können ungleich mehr mit erreichen.

    (Auf DSA 4 bezogen.)


    Nebenbei: Eine elementare Stadt hatt einfach nur eine örtliche " Begünstigung von Elementarmagie / Öffnung zur Elementarebene " ?

    Pyr hatte die Hochelfen zum Bau der elementaren Städte angeregt, um dort die Elementaren Schlüssel aufzubewahren. Leider gibt es keine detaillierten Angaben über die Schlüssel von Wasser und Feuer (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Zitadellenschlüssel_des_Eises).

    In der Neuüberarbeitung der Phileasson-Saga heißt es allerdings,

    Im "Basiliskenkönig" ist

    Ich nehmen an, ähnliches gilt für die jeweiligen Orte der anderen Städte ebenfalls:

    Es passt auch zu Mandalya, weil es es gewissermaßen auf einem Vulkan stand.


    Zum Eingang nach Mandalya hieß es im Wiki : " kein Zugang über den Limbus ". Ist dan eine Halbglobule ausgeschlossen ? Ansonsten könnte die Stadt in Illusionen oder im Fels unterirdisch verborgen sein.

    Ist nicht sonderlich lang, aber das arg wenige zum Thema gesammelt: RE: Was geschah mit Mandalya?

    Dort hatte ich auch zusammengefasst, was es zu diesem Schlaf gibt und was es meiner Meinung nach bedeuten könnte: nämlich genau das, was man gerne hätte.

    Nur irgendetwas Offenes glaube ich auch nicht, das wäre nicht wirklich geschützt, weil man ja auf großen, fliegenden Kreaturen fliegen kann, Hexen fliegen, man verwandelt fliegen kann, und einfach eine Menge Leute reinschauen könnten, und dann wäre Verblieb der Stadt wohl nie ein Rätsel gewesen. Außerdem denke ich nicht, dass sich da vermutlich einige Tausend Hochelfen in einen magischen Schlaf versetzen und von oben für jeden angreifbar sind. Sie haben das gemacht, um sich zu schützen.

  • Danke. Es heißt aber "im Krater " ,nicht im Berg. Da denke ich mir eine ringförmige Stadt. Als Halbglobule wäre die ja erstmal physisch unsichtbar. Jeder der reinkommt findet nichts. Mit Feuer verbinde ich Schmieden. Edel-Stahl braucht sehr hohe Temperaturen. So dürften da Edel-Stahl und Edelschmieden gewesen sein.

  • Die Informationen die es dazu gibt sind soweit zusammengetragen worden. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass hier noch ein weißer Fleck für etwas episches bleibt. Früher oder später wird da auch was kommen. Abenteuer in Weiden sind eh immer gut!