Geheimnisse Thorwals - Spuk im Alten Fluchtturm

  • Hey,


    Hat hier irgendwer schonmal den alten Fluchtturm in Throwal Stadt bespielt? Meine Quelle ist "Unter dem Westwind" Seite 185.

    UdW S.185

    Spuk im Alten Fluchtturm*
    Zwar sind sämtliche bekannten Eingänge und Fenster des Alten Fluchtturms zugemauert, dennoch gibt es ein oder zwei verborgene Zugänge, die einen Einstieg in den Spukturm ermöglichen. Alle paar Jahre verschlägt es Geisterjäger, Exorzisten oder mutige Fremde hierher, die dem Spuk auf den Grund gehen wollen. Das eigentlich Seltsame an dem Gebäude ist aber, dass alle, die ihn wieder verlassen und bis zum heutigen Tag ist noch nie jemand darin verschwunden steif und fest behaupten, dort drin wäre nichts, wirklich rein gar nichts Spektakuläres oder Unheimliches zu finden. Jene, die noch einen Tag zuvor "das Rätsel ein für alle mal lösen" wollten, spielen nun alles herunter und versichern anderen Interessierten, dass man den Turm am besten gänzlich unbehelligt lassen solle. Ob es Ihren Helden gelingt, ein Geheimnis zu lüften oder sie vielleicht gar davon überzeugt werden können, dieses vor der Enttarnung zu schützen, bleibt Ihnen als Spielleiter überlassen. Insbesondere in letzterem Fall gilt die Devise, dass einige Dinge besser nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten: zum Beispiel einige kaum kontrollierbare magische Phänomene

    Das klingt ja an sich erstmal spannend und lässt Luft für einiges an Interpretation. Allerdings wünsche ich mir, etwas kopieren zu können und hoffe auf ein wenig Input zu diesem Mysterium, damit ich mich selbst nicht so sehr bemühen muss.

    Wer es nicht kennt, hat vielleicht dennoch ne fixe Idee dazu?!

    Einmal editiert, zuletzt von PRAios (20. März 2023 um 12:55)

  • Im alten "Thorwal - Die Seefahrt des Schwarzen Auges" heißt es auf S. 38 als MI zum Turm, dass der Spuk darauf basiert, dass ein Druide im Kampf mit einem Dämon sein Leben ließ. Sein Geist geht im Turm um und wird jede Nacht von dem Dreigehörnten angegriffen, was verhindert, dass der Dämon aus dem Turm ausbricht.

    Das ist allerdings keine besonders innovative Geschichte, wie ich finde.

    EDIT Außerdem scheint der Turm auch in "Die Schicksalsklinge" vorzukommen. Aber das habe ich nie gespielt und kann daher nicht angeben, ob da der Spuk (nennenswert) thematisiert wird oder nicht.

    Noch mal EDIT: Der schwarze Finger und der Alte Fluchtturm sind zwei verschiedene Türme, auch wenn es in beiden spukt.

    Auf S. 185 in UdW stehen die auch beide separat, wenn auch untereinander.

  • Im alten "Thorwal - Die Seefahrt des Schwarzen Auges" heißt es auf S. 38 als MI zum Turm, dass der Spuk darauf basiert, dass ein Druide im Kampf mit einem Dämon sein Leben ließ. Sein Geist geht im Turm um und wird jede Nacht von dem Dreigehörnten angegriffen, was verhindert, dass der Dämon aus dem Turm ausbricht.

    Ich habe das zu Hause, aber nicht nachgeschaut, da ich nicht erwartet hatte, dass dort etwas anderes steht. Aber vielen Dank!

    Das ist allerdings keine besonders innovative Geschichte, wie ich finde.

    Empfanden die Autoren von UdW anscheinend ähnlich, sonst wäre diese alte Setzung wohl geblieben.

    Nichtsdestotrotz erweitert das den Horizont zu diesem Turm etwas. Und wenn es nur eine von vielen Legenden ist des "Schwarzen Fingers" ist.

    Edit:

    Noch mal EDIT: Der schwarze Finger und der Alte Fluchtturm sind zwei verschiedene Türme, auch wenn es in beiden spukt.

    Auf S. 185 in UdW stehen die auch beide separat, wenn auch untereinander.

    Ich war mir einfach nicht sicher. Erst dachte ich das auch, dann wieder nicht. Dann schrieb ich das

    Zitat

    Nichtsdestotrotz erweitert das den Horizont zu diesem Turm etwas. Und wenn es nur eine von vielen Legenden ist des "Schwarzen Fingers" ist.

    in der Erwartung, dass mich jemand verbessert.

    Aber in disem Fall geht es mir um den alten Fluchtturm und nicht den schwarzen Finger.

  • Der Schwarze Finger ist 30 Schritt hoch und aus dunkelgrauem Basalt, war zuletzt ein Wohnturm mit einer Schriftensammlung und steht auf dem Kliff (Nr. 5 auf der Thorwal-Stadt-Karte in UdW), ganz im Westen der Stadt.

    Der Alte Fluchtturm ist die Nr. 24, steht im Osten der Stadt, ist 20 Schritt hoch und steht seit langer Zeit leer (und hat keine Gesteinsart und Farbe angegeben, aus der er errichtet ist).

    Gemeinsam haben sie ihre Spukerscheinungen, wobei die des Schwarzen Fingers eindeutig skizziert ist und wie man ihn auflösen kann.

    Während die Setzung aus UdW eine "mach selber"-Mysterium ist.

  • Wer spukt?

    In Der Schicksalklinge sind zwar beide Türme da, nur läßt isch der (schwarze) Fluchtturm nicht betreten, während der verschlossene Schwarze Finger von Doran von Honingen bewohnt wird; und angeblich mit einem Teleport betreten werden kann.

    Hier geht's um den Turm: https://www.crystals-dsa-foren.de/showthread.php?tid=1225&page=2

    (Evlt. steht in den TS was über den Turm ...) Achja, deswegen die Steinfarbe: https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Schwarzer_Finger

    (Hm, sind da ei Türme zusammnegemischt? Und nix aus Thorwal-Box?)

    In der HD-Neuauflage erhält man mittels Patch einen Fluchturm-Bonus; am Ende stellt sich heraus das angeblich alle Spukgeschichten nicht wahr sind. ;)
    (Zudem ersetzt hier der Fluchtturm den Schwarzen Finger - der dafür fehlt; http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php/spiel…/karten/thorwal)

    Wenn der Fluchturm - sinnigerweise - wirklich dort hinstellt wo der Schwarzhe Finger (im Osten) steht dann paßt dies auch besser mit dem "Notausgang" aus dem Dungeon, denn der liegt etwas weiter nördlich. Denn dann würde der Spuk im Dungeon mit dem im Turm zusammenhängen ... und so nebenbei von den Helden beseitigt :)

    (Nun bin ich verwirrt, blättere gerade im Thorwalheft, der Westturm ist der Schwarze Finger (mit dem Gelehrten zu Druidentum etc.) und der Alte Fluchtturm (im Osten) hats mit einem Druidne und einem Dreigehörnten (das bei Schicksalsklinge fast genau darunter der Heshthot herumschleicht mag Zufall sein; sollte ich mir für Grimring merken!)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    4 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (20. März 2023 um 18:54) aus folgendem Grund: Ja, ich bin fertig!